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Die Begegnung

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Als ich an diesem Morgen aufwachte, war ich ausgeschlafener denn je. Auch wenn ich gerade mal eine Nacht auf dem Korridor geschlafen hatte, hatte es sich viel länger angefühlt. Ich öffnete sämtliche Kommoden, Bettkästen und den Kleiderschrank, auf der Suche nach frischen Sachen. Als ich die letzte Schublade öffnete, fand ich zu meiner Erleichterung eine Reserveschuluniform eines der Vorgänger.

Auf gut Glück lief ich ins Badezimmer, das sich glücklicher Weise noch am selben Platz befand. Nach einer kurzen Dusche zog ich mir die Schuluniform an und verließ den Gemeinschaftsraum. Zwar waren die Klamotten ein wenig zu groß, doch fürs Erste musste das reichen.

Ich verlies das Schloss und ging den Weg in Richtung Hogsmeade entlang. Zuerst einmal brauchte ich dringend Ersatzklamotten. Außerdem musste ich nach Gringotts, um mir mehr Geld zu holen. Zum Glück hatte ich mir in den letzten Jahren genug zusammen gespart.

Ich schlenderte weiter den schmalen Weg entlang, als ich endlich das Schild zu dem kleinen Dorf erreichte. Zielstrebig steuerte ich durch die Straßen. Immer mal wieder hielt ich an Läden an und kam mit Sachen, die ich gebrauchen konnte, wieder heraus. Das alles packte ich in einen magisch verzauberten Beutel. So passte alles hinein und ich musste nicht tausend Tüten mit mir herum schleppen. Als ich schließlich alles hatte, machte ich mich wieder auf den Weg aus dem Dorf.

Während ich meinen Weg hinaus fortsetzte, verlor ich mich ein wenig in meinen Gedanken. Plötzlich stieß ich heftig mit jemandem zusammen. Als ich aufsah, stand ein Mädchen in meinem Alter vor mir. Sie hatte braune lockige Haare und eine zierliche Figur, leichte Sommersprossen und eine Stupsnase.

Jedoch waren es ihre schokobrauen Augen, die mein Interesse weckten. "Tut mir leid. Ich war mit meinen Gedanken ganz wo anders. Bist du ok?", frage ich und runzelte im gleichen Moment auch schon verwundert die Stirn. Weshalb hatte ich das gefragt? Sonst interessierte es mich doch auch nicht wie es anderen ging.

Langsam sah sie zu mir auf und schenkte mir ein bezauberndes Lächeln. Doch dann - Mit einem Ruck entglitten ihr die Gesichtszüge und in ihren schokoladenbrauen Augen flackerte panische Angst auf. Ihr Mund öffnete sich, doch sie brachte kein einziges Wort über ihre Lippen.

Sichtlich um Fassung ringend antwortete sie mir schließlich: „Sch-Schon ok. Du m-musst dich nicht entschuldigen, echt." fast schon mechanisch blinzelte sie und schluckte hart. Das seltsame Verhalten des Mädchens verwirrte mich. Waren wir uns etwa schon einmal begegnet? So wie sie mich nun anstarrte, konnte ich keinen guten Eindruck auf sie hinterlassen haben. Aber wieso machte ich mir darüber jetzt schon wieder Gedanken? Es konnte mir doch vollkommen egal sein!

Nochmals räusperte ich mich. „Ich bin übrigens Tom, Tom Riddle." schon als ich meinen Namen aussprach, hätte ich mich ohrfeigen können. Wie konnte ich so dumm sein und ihr einfach so meinen Namen verraten? Wieso verhielt ich mich so seltsam in ihrer Nähe? Und wieso verhielt sie sich so seltsam? „Ich bin H-Hermine, Hermine Granger." stottert das Mädchen.

Ich nicke. „Na dann, man sieht sich Hermine." verabschiedete ich mich knapp und schenkte ihr noch ein kurzes Lächeln, bevor ich mich an ihr vorbei drängte und davon ging.

Im selben Moment schwor ich mir das ich dieses Mädchen schleunigst vergessen musste. Etwas an ihr tat mir nicht gut und ich konnte mir solche Fehler nicht erlauben! Doch während des ganzen Wegs zum Schloss, gingen mir diese braunen Augen einfach nicht mehr aus dem Kopf. Was hat dieses Mädchen an sich das sie mich so weit brachte meinen Namen zu verraten? Meinen Namen! Das Einzige, was mich und meinen Plan zerstören könnte.

Ich schüttle den Kopf. Wenn ich sie nicht kannte, und da war ich mir sicher, woher kannte sie mich dann? Ich musste unbedingt mehr über sie heraus finden. Aber halt - Ich hatte mir doch vorgenommen sie zu vergessen! Nein, ich würde nicht weiter über sie herausfinden! Ich würde sie vergesse, keinen weiteren meiner Gedanken an sie verschwenden. Sie war nur irgendein Mädchen. Punkt aus Ende.

~Hermine~

Ich wollteschreien, wollte weg rennen. Die Gedanken jagten durch meinen Kopf. Ich hatteAngst, panische Angst. Seine Augen musterten mich. "Ich bin übrigens Tom.Tom Riddle." Ich zwang mich zu einer Antwort und versuchte meine Angst zuverbergen. "Ich bin H-Hermine. Hermine Granger." stotterte ich."Na dann man sieht sich Hermine." verabschiedete er sich. Hoffentlichnicht! Ich atmete erst wieder aus, als er nicht mehr zu sehen war. Harry. Ichmusste Harry finden. Schnell rannte ich los. Wo wollten wir uns nochmaltreffen? Zerstreut dachte ich nach. Ah genau, Tropfender Kessel.
Mit klopfendem Herzen rannte ich durch den überfüllten Laden und kamschlitternd vor Harrys und Rons Tisch zum Stehen. Sie sahen mich fragend an."Er ist hier!" ich setzte mich und versuchte meine Atmung wiederunter Kontrolle zu bringen. "Wer ist hier?" fragte mich Harrybesorgt. "T-Tom Riddle.", keuchte ich tonlos.

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