Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Nett..

(Mira Midnight)

Kaum sind wir endlich auf dem Pausenhof angekommen, steige ich wieder ab.
*Laufen ist angenehmer, als den ganzen Tag zu sitzen.*
Tree fliegt ganz brav neben mir her, während ich einen nicht ganz so überfüllten Platz suche.

Nach ein paar Minuten und etlichen verwunderten Blicken, finde ich was ich gesucht hab. Am hinteren Ende des Hofes ist zum Glück nicht mehr so viel los. Deutlich entspannter lasse ich mich, neben einem Baum, auf den Rasen sinken.
Die einzelnen Halme biegen sich mit den vorsichtigen Bewegungen des Windes, wie die Wellen bei ruhiger See. Tree tut es mir gleich und macht es sich ebenfalls im weichen Gras gemütlich.

Kurzerhand hole ich mir, mit einer schnellen Handbewegung, mein Lieblings Buch, aus den Schatten der sich bewegenden Blätter. Es hat einen schwarz, weißen Einband und ist ...
Plötzlich läuft ein Wolf knapp an mir vorbei, wird jedoch grade noch rechtzeitig, bevor er auf mein Buch tritt, von Tree gestoppt.
Im nächsten Moment steht ein Junge vor mir, anstelle des Wolfs. "Entschuldige", kommt nur keuchen diesem, “Ich hab dich nicht gesehen.“
*Natürlich... Tut ja niemand.*

Mein Blick wandert langsam von den papierenden Seiten nach oben.
Er trägt ein lockeres, hellblaues T-Shirt und eine deutlich dunklere, graue Jeans. Seine kastanienbraunen Haare kleben ihm an der schweißnassen Stirn.
"Ich werd dann mal weiter", beginnt der Typ auf einmal zu lachen, wobei seine Reißzähne zum Vorschein kommen.
Kurz rücke ich mit meinem Buch ein kleines Stück nach hinten, ehe der Werwolf sich schnell wieder aus dem Staub macht.
*Jetzt hab ich endlich meine heiß geliebte Ruhe wieder. Also, wo war ich? Achso, ja!

Doch grade als er versucht meine Eltern anzugreifen springe ich im letzten Augenblick dazwischen.
Auch wenn die zwei mich verletzt hatten, es sind immer noch meine Eltern und ich werde nicht zulassen, das sie getötet werden!

Ich spüre wie sich die scharfen Zähne des Werwolfes langsam in meinem Nacken bohren. Mit meinen Krallen versuche ich noch den Alpha von mir zu schlagen.
Dann ein Knacken und meine Lichter gehen das letztes Mal aus.*

Kaum will ich umblättern, um die letzte halbe Seite nun das 279. Mal zu lesen, macht mir die Schulglocke jedoch einen Strich durch die Rechnung.
*Okay, was steht jetzt auf dem Plan..?
Freies Arbeiten. Was ist das den für ein komisches Fach?
Warte mal... So'n Mist!
Eingeteilt in Adel und andere. Das heißt ich werd gleich erst mal zwischen na Horde von Pinkis festhängen.
Na super..!*

Als Tree und ich nach ewigem Suchen endlich den passenden Raum gefunden haben, werde wir von ziemlich abgehobenen Jungs “begrüßt“. „Hast du dich verflogen?", kommt es lachend von ihnen.
Das Meerschweinchen ähnliche Lachen der hinter Make up und Parfüm verschanzten Mädchen, die grade hinter den Jungs hervor kommen, hört sich an, als würde hier jede Sekunde eine von denen verrecken.
„Hier können sich bürgerliche ja auch kaum zurecht finden! Schließlich ist das hier ein Schloss und kein Kuhstall", lacht nun ein anderes Pinki.

Ich versuche dieses quieken allerdings zu ignorieren und drücke mich mühevoll durch die dichte Wand aus Parfüm. Kaum kommt die Tür des Klassenzimmers in meine Sichtweite springt mir ein ganz bestimmtes Mädchen ins Auge.

*Lou ist also auch in meiner Klasse? Wird ja immer besser! Ironie lässt grüßen...*
Plötzlich steht ausgerechnet genau die vor mir.
„Seit wann gehörst du zum Adel?", fragt sie mich schon deutlich netter, als die anderen grade. „Seit dem ich geboren bin, würd ich jetzt mal sagen", gebe ich verständnislos, schulterzuckend zurück.
„Ich wage es mal zu bezweifeln das Mira Midnight dein vollständiger Name ist", höre ich plötzlich die stolze Stimme eines Jungen am hinteren Ende des Klassenzimmers.

„Wie", entfährt es Lou, doch bei mir zucken nur die Mundwinkel. „Ein einfacher Identitätszauber", antworte ich dem völlig perplexen Mädchen, „Jetzt mal ehrlich. Was lernt ihr hier eigentlich?"
Schnell zieht mich der Fremde wieder aus meinen Gedanken: „Nicht, schlecht. Nur wenige hier kennen den."
*Schade für dich, das es noch einen Unterschied zwischen kennen und können gibt*, mit emotionslosem Gesicht schicke ich ihm diesen Gedanken.
„Ja, aber so sicher wie du klingst, kannst du das besser", lacht er weiter. “Könnte schon sein... Prinz Harry James von Hundred. Zauberer, richtig?“ “Nicht schlecht, wirklich nicht schlecht“, beeindruckt nickt der Schwarzhaarige, ehe auch schon der Lehrer den Raum betritt.

„Guten Morgen Klasse. Wie ihr bestimmt schon gemerkt habt, haben wir hier ein neues Mädchen. Möchtest du dich vielleicht vorstellen Prinzessin?", fragt er mich Höflich. „Mira", meine ich nur sehr knapp. „Du kannst dich neben Alice setzten, wenn du magst. Sie kann dir auch gleich erklären, was genau wir grade machen."

Ein Mädchen in der Mitte beginnt zu lächeln und tippt auf den Platz neben sich.
*Schon verstanden, du bist Alice...*, sende ich ihr meinen Gedanken und sie wird schnell, merklich ruhiger.
„Ich war dir grade zu aufgedreht oder?", werde ich wieder sehr höflich gefragt. „Ich hätte es anders gesagt, aber aufgedreht passt auch", schulterzuckend lasse ich mich auf die Holzbank sinken.

„Verzeih, aber du siehst nicht wirklich aus wie eine Prinzessin", gibt das Pinki, mich musternder Weise, von sich.
„Lass mich raten... Sind es die kurzen Haare? Meine Klamotten? Ach.. ich weiß schon, beides", meine ich spottend, „Nicht jede Prinzessin muss hochnäsig sein und sich mit Make up zukleistern. Solltest du mir nicht eigentlich mal erklären wofür dieser Unterricht ist?", mit hochgezogenen Augenbrauen betrachte ich das Blondie.

„Ja...", unter meinem sicheren Auftreten, knickt sie dann doch ein, „Freies Arbeiten ist um mit den eigenen Kräften zu üben. Sie zu stärken und so, du verstehst schon." „Ich hab schon seit Jahren keine Probleme mehr mit meinen Kräften", gebe ich nicht ganz Wahrheitsgemäß von mir.
„In diesem Fall, kannst du den anderen helfen, die noch Probleme haben. Als Hexe hast du hier zwar wahrscheinlich nicht viel zu tun, aber ein paar gibt es ja."
*Hexe...*
Ich spanne mich bei dem Wort Hexe leicht an, da ich es hasse, wenn ich so genannt werde. Denn ich bin keine Hexe.
Ich bin viel Mächtiger, aber das darf hier halt niemand wissen.

Das Schneeflockensymbol auf meinem Handgelenk blitzt unter meinem Armband hervor, da ich grade ziemlich genervt bin. „Moment, du bist eine...", sprachlos blickt sie mich an. „Die Dinge sind nicht immer so wie sie am Anfang scheinen", stelle ich nun klar.
„Ich merke schon, was du meinst...", gibt das Mädchen immer noch ziemlich baff von sich.

„Alice?", ihr Kopf fährt herum, als ein anderes Mädchen nach ihr ruft. „Alice!", meint das, mir noch fremde, Mädchen, nun deutlich energischer. „Ich komme ja schon Nala", antwortet das Mädchen neben mir hektisch dem wandelnden Make up Paket, ehe Alice ebenso aufgeregt zu diesem läuft.
Währenddessen beginne ich wieder den kleinen Schatten um meine Hand fliegen zu lassen. Ja, es könnte sein das mir dezent langweilig ist.
„Zeig mir nochmal wie das mit diesem Wasser Dings geht", Spricht das Pinki mit Alice.
*Elementbändiger...*

Bei dieser hochnäsigen Art, den Tonnen von Make up und dem vielem Parfüm kommt mir echt die Galle hoch.
*Schlimmer geht's ja kaum noch...*
Ich muss meinen Würgereflex unterdrücken, wobei der Schatten, der um meine Hand fliegt, aus Versehen kaum merklich wächst.
„Ja... klar, kann ich machen“, sie läuft schnell wieder zurück zu ihrem Platz und nimmt eine Wasserflasche aus ihrer Tasche.
Kurz darauf sprintet Alice auch schon zurück zu dem hochnäsigem Pinki. “Also...“, während sie etwas durchatmet, dreht das Blondie die Flasche auf, “Du musst dich auf einen bestimmten Punkt im Wasser konzentrieren und dann musst musst du dir...“

“Hallo“, werde ich von dem stolzen Jungen, der auf einmal neben mir steht, aus meinen Gedanken geholt. “Hallo“, gebe ich deutlich misstrauischer zurück. Wobei sich der Schatten, der weiterhin um meine Hand kreist, aus versehen merklich vergrößert, *Was ist?*
“Ich wollte dich fragen, ob du mir vielleicht ein wenig beim Identitätszauber helfen könntest“, spricht er nun weiter.
*Warum fragst du keinen anderen?*, gebe ich meinen genervten Gedanken zurück. “Weil es hier niemanden sonst gibt, der den kann“, bittend betrachtet mich Schwarzhaar.

Erneut vergrößert sich der Schatten, den ich immer noch um meine Hand fliegen lasse, merklich, ehe ich ihn wieder in meiner Handfläche verschwinden lasse.
“Hab ja sonst nichts zu tun...“, seufze ich ergeben, “Wir fangen aber am besten mit jemandem an, der es nicht blockt. Am besten einem, den du kennst. Das ist leichter für den Anfang“, beginne ich zu erklären. “Okay, Joe kommst du mal kurz?“ Im nächsten Moment kommt ein brauner Werwolf angelaufen, der kurzerhand ein: “Was gibt es denn?“, knurrt.
Doch Harry, der schwarzhaarige Junge der neben mir steht, kann ihn nicht verstehen. Das Knurren verstehen nämlich nur Werwölfe untereinander.
Und... ja. Ich verstehe ihn!

Im nächsten Moment steht an Stelle des Wolfes ein Junge: “Was gibt es denn?“, wiederholt er sich knapp.
“Ich möchte mit dem Identitätszauber üben. Wollte bloß fragen, ob du das Versuchskaninchen spielen kannst.“ Der mir bekannte Junge mit den Kastanien braunen Haaren nickt nur: "Kaninchen schmecken auch."

“Ach und das ist Mira. Sie hat sich bereit erklärt mir zu helfen.“ Als ich in das Blickfeld des Jungen falle, wird er mit mal ziemlich unsicher: “Äh.. H.hallo..“ “Hallo“, gebe ich abweisend zurück.
“Kennt ihr euch schon?“, fragt Harry in die unangenehme Stille hinein. “Er hätte in der Pause beinahe mein Lieblingsbuch gekillt...“, kommt es kalt von mir, ohne das ich meinen warnenden Blick von dem Werwolf nehme.

“Wenn du dich so hinter dem Baum verschanzt, musst du dich nicht wundern, das man dich nicht bemerkt“, bringt er eine schwache Verteidigung vor. “Wie wär's wenn du nächstes mal einfach besser aufpasst, wo du deine riesen Pfoten hinsetzt?“, zische ich schmal zurück. “Dann leg du dein Buch nicht so in den Weg“, kommt es nur genervt von dem Werwolf.
“Sagtest du grade nicht noch ich hätte mich hinter dem Baum verschanzt?“

Er verwandelt sich wieder in einen Wolf und beginnt mich genervt an zu knurren: “Na warte...“
“Harry... Ich wurde euch als Hexe angekündigt oder?“ “Ja. Allerdings kannst du auch zaubern, von daher glaube ich nicht wirklich, dass du ne normale Hexe bist“, meint der vorher noch so stolze Junge nun etwas förmlicher.
Sein Kumpel verwandelt sich nun wieder zurück. “Schon verstanden, Mischling“, gibt der braunhaarige jetzt deutlich kleinlauter von sich...

“Es klappt einfach nicht“, frustriert lässt Harry sich neben mich auf den Stuhl fallen, “Ich bekomm einfach nicht den kompletten Namen auf die Reihe.“ “Also an mir liegt es nicht“, beginnt sein Kumpel sich jetzt zu verteidigen. “Vielleicht hätte es ja geklappt, wenn du dich nicht ständig in einen Wolf verwandelt hättest", Nach diesem Satz höre ich bereits auf hin zu hören.
*Wie zwei kleine Kinder.*

Endgültig genervt lasse ich mich nach hinten sinken und kann grade noch sehen wie ein kleiner Wassertropfen quer durch die Luft schleudert, bevor mir endgültig die Augen zufallen.

*"*"*"*"*"*"*"*"*"*"*"*"*"*"*"*"*"*"*"
Moin
Ja.. hier bin ich wieder mit einem neuen Kapitel im Schlepptau.
Ich hab im Moment nicht viel Zeit zum Schreiben, was ihr vermutlich schon bemerkt habt..

Bye, eure Skyla

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro