Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Kapitel 12: Schadensbegrenzung

Natalia
403 n.d.F

Tage später. In einem kleinen Raum, nicht so klein wie die anderen Räume auf den Forschungsschiffen, womöglich sogar größer als der Großteil von ihnen, saßen Natalia Faust und Zac.

»Du hast sie wirklich zurückgebracht.« Die Wissenschaftlerin untersuchte seine Flecken. 

»Danke.«

Zac nickte bloß.

»Und deine Mutationen sind auch kaum schlimmer geworden. Ein Freitripp sozusagen!«

»Freitripp.« Zac verzog den Mund.

Natalia wusste, dass er gerne darauf verzichtet hätte. Sie erkannte es an dem Ausdruck in seinen Augen, während er das Wort aussprach. Als wollte er sie damit durchbohren.
Sie zückte eine Spritze und nahm etwas Blut ab. »Sag aber, Zac. Gibt es etwas Auffälliges, was du mir zu berichten hast? Noelle weicht meinen Fragen aus. Ich kann und will nicht warten bis zur Anhörung durch die Inquisition.«

»Hast du nicht die Kontakte, um es herauszufinden?«

Seit wann war er so kratzbürstig? Natalia konnte sich nicht daran erinnern, wann er ihr das letzte Mal derartig Widerworte gegeben hat.

»Nicht mehr«, gestand Natalia, »Während ihr weg wart, bin ich wohl etwas übereifrig dabei vorgegangen, die Wetten zu unterbinden. Ich habe mich unbeliebt gemacht.«

»Unbeliebter als ohnehin schon?« Natalia warf ihm einen strafenden Blick zu. Was nahm er sich heraus?

Zac seufzte. »Und Noelle? Du bist ihre Mutter.«

»Was willst du mir damit denn sagen?« Ruckartig zog sie die Kanüle aus seinem Arm.

Zac zuckte zusammen.

»Sag mir lieber, was ich nicht wissen soll«, zischte Natalia. »Was sie mir verheimlicht. Da gibt es doch was, oder? Nicht einmal ihre Mutation kenne ich.«

Sie bereitete eine weitere Spritze vor, mit der gemurmelten Entschuldigung, dass die fünf Milliliter für heute nicht genug waren, und rammte sie direkt neben die Einstichstelle der ersten Blutentnahme. Zac stöhnte vor Schmerz auf.

»Sei nicht so zimperlich!«

Im Grunde tat Natalia das, was sie jetzt gerade tat, nicht, um ihn zu bestrafen oder dazu zu zwingen, ihr die Informationen zu geben. Es waren einfach nur ihre Emotionen, die verrücktspielten. Wut, auf ihre störrische Tochter, die ihr einfach nicht erzählen wollte, was auf der Mission geschehen war und warum nur noch die Hälfte der Springer lebte. Angst, dass es sich auf ihren Ruf und den weiteren Plan auswirken konnte. Und Hilflosigkeit.

Natalia entnahm Zac ein drittes Mal Blut, mittlerweile hätte sie auch gleich sagen können, dass sie es spendete. Aber für wen überhaupt spenden? Und Springerblut spenden? Viele Bewohner würden sich lieber die Kehle aufschlitzen als sich mit dem Blut eines Springerbastards zu versorgen.

Springerbastard. Ein seltsames Wort. Natalia kannte Zacs Eltern. Er war kein Bastard im klassischen Sinn, wie es noch im Mittelalter der Alten Welt der Fall war. In einer Zeit ohne Götterglaube hatte die Ehe sich zwar erhalten, aber auf andere Weise. Nur, weil zwei Menschen nicht verheiratet waren, dennoch aber ein Kind hervorbrachten, nannte sich das nicht Bastard. Eines hatten Bastardkinder damals mit heute jedoch gemeinsam. Sie setzten sich mit ihrer bloßen Existenz über die Regeln hinweg und deswegen hasste die Gesellschaft sie. Sie waren eine Anomalie, etwas, was es nicht geben durfte.

Springer waren unfruchtbar, meistens zumindest. Denn Zac existierte nicht nur, er atmete, blinzelte, lebte. Und Natalia hasste ihn dafür. Nicht wie die anderen Bewohner der Kolonie, weil er gegen den gesellschaftlichen Konsens verstieß, sondern weil er sich über die Grenzen der Wissenschaft hinwegsetzte, weil sie ihn einfach nicht verstand, egal wie oft sie ihn untersuchte. Und weil er sie an ihr Versagen erinnerte.

Natalia erinnerte sich an seine Geburt. Sie hatte das Baby noch vor dem Vater in den Armen gehalten, nach Mutationen gesucht und ein kleines, perlmuttfarbenes Muttermal auf seiner Schulter gefunden.

»Noelle wird es dir erzählen, wenn sie bereit ist«, sagte Zac.
Als er sah, dass Natalia erneut zu den Metallspritzen griff, die vor jeder Benutzung neu abgekocht und geschärft werden mussten, stieß er ein Seufzen aus, stand auf und zog sich an. 

»Ich komme für Untersuchungen hierher.«

Natalia blinzelte verwirrt. »Das ... das tue ich doch.«

»Du malträtierst meine Arme.« Er fuhr sich mit den Fingern über die Einstichstellen. »Und du hast sie nicht einmal desinfiziert.«

Halbherzig griff Natalia eine nahestehende Flasche medizinischen Alkohol und warf sie ihm zu. »Mach das doch selbst, wenn du so viel wert darauf legst.«

Dann lächelte sie. »Dabei wissen wir beide, dass Viren dich nicht so leicht außer Gefecht setzen.«

»Wann wirst du ein Gegenmittel gefunden haben?«, wechselte er das Thema.

»Gegenmittel?«

»Na das, wofür du die Forschungen betreibst.«

»Achso. Ja natürlich ... nicht mehr lange.«

Wann hatte sie ihm das gesagt? Natalia forschte nicht an einem Mittel, das die Mutationen rückgängig machen konnte. Das tat sie schon lange nicht mehr. Es war eine Sackgasse. Deadend.

Derzeit untersuchte sie generell die Mutationen, wie sie sich mit dem Springen und der Zeit in der Schattenwelt veränderten, und worin sie endeten, wie dieses Ende herausgezögert und genutzt werden konnte. Wobei es ihr einen üblen Nachgeschmack bereitete, bei dem, was sie tat, von Forschung und Wissenschaft zu sprechen. Früher, als sie noch ein eigenes Labor auf dem Festland und ein ganzes Team geschulter Wissenschaftler besessen hatte, da ließ sich von Forschung sprechen. Jetzt hielt sie sich mit biochemischem Hokuspokus über Wasser, wortwörtlich. Die Forschungsschiffe waren in einem katastrophalen Zustand. Aber auf Natalia Faust hörte ja niemand!

»Gut.« Zac streifte sich seine Jacke über und ging zur Tür. Auf der Schwelle hielt er inne. »Bei der Inquisition wird alles enthüllt werden. Verpass es nicht.«

Es war keine Bitte, sondern eine Aufforderung. Natalia verstand den Wink mit dem Zaunpfahl. Wenn sie wissen wollte, was auf der Mission geschehen war, musste sie dorthin. Sie schaute auf die Wasseruhr über ihrem Schreibtisch. Noch vier Tage

***
Noelle
403 n.d.F

Noelle hatte sich auf ihr Zimmer verkrochen. Hier konnte niemand ihre Hasenohren sehen oder sie mit Fragen durchlöchern, nicht einmal ihre Mutter. Seit ihrer Ankunft waren nun schon drei Tage verstrichen. Die Räder drehten sich langsam und bevor bei der Inquisition ausgiebig Bericht erstattet werden konnte, würden noch weitere Tage vergehen. Für gewöhnlich fand einen Tag nach Rückkehr der Springer ein Fest statt, besser gesagt das Fest von vor dem Aufbruch wurde fortgesetzt. Noelle hatte allerdings seit drei Tagen nicht ihr Zimmer verlassen und wusste nicht, ob die Feierlichkeiten überhaupt stattfanden. Bei so vielen Springern, die nicht zurückgekehrt waren, gab es eigentlich nicht viel Grund für ausgelassene Stimmung. Eine Beerdigungsfeier wäre wahrscheinlicher und womöglich auch passender. Aber egal, was es war, Noelle drückte sich davor, obwohl sie es sonst immer geliebt hatte, mit ihren Freunden bei den Festen teilzunehmen, herumzualbern und Spaß zu haben. Auch ihre besten Freunde, die Zwillinge Benjamin und Flora, hatte sie noch nicht wiedergesehen. Und eigentlich wollte sie das auch gar nicht. Sie wollte einfach nur ihre Ruhe haben, durchatmen und schlafen. Doch immer wenn sie die Augen schloss, sah sie die blauen Menschenaugen des Spähergottes vor sich. Sie starrten sie an, verurteilten sie für das, was sie getan hatte.

Also lag Noelle unter ihrer Bettdecke und blickte durch ein kleines Loch durch sie hindurch in das Licht der Glühbirne über sich. Das verwaschene Gelb der Bettwäsche schimmerte im Licht wie Honig. Noelles Magen knurrte. Unter ihrem Bett hatte sie eigentlich Vorräte gebunkert, für Situationen wie diese. Es war nicht das erste Mal, dass sie sich vor der Welt verkroch, und es würde sicherlich auch nicht das letzte Mal sein. Dafür war ihre Mutter zu sehr ihre Mutter. Bald würde Noelle jedoch ihr Zimmer verlassen müssen. Frühestens, um Essen zu holen, wenn die Cracker und Wasserflaschen ausgingen, spätestens bis zur Inquisition. Sie würden Noelles Bericht hören wollen, die Anführer der Sektoren. Und als Schattenspringerin hatte Noelle kein Recht, es ihnen vorzuenthalten.

Noelle hatte überlegt, ob sie es auf ein Stück Papier schrieb und es ihrer Mutter mitgab. Aber sobald sie sich hinter ihren kleinen Schreibtisch in der Nische zwischen Tür und Bullaugenfenster gesetzt hatte und den Füller in der Hand hielt, wusste sie nicht, was sie schreiben sollte. Wo sollte sie anfangen? Mit dem Sprung? Davor?

Gestern Abend hatte sie es dann geschafft. Sie hatte den ersten Absatz geschrieben. Oder war das heute Morgen gewesen? Jedenfalls hatte Noelle den ersten Absatz geschrieben und war dabei, den zweiten anzufangen, den sie kurz darauf ebenfalls fertigstellte. Je mehr Wörter sie schrieb, desto mehr geriet sie in einen Schreibfluss. Sie schrieb von den wunderbaren Blumenwiesen, von dem Tiger, den Palastanlagen und ... Sobald sie bei der Begegnung mit dem Spähergott ankam, schaffte sie es nicht weiter. Als würde eine unsichtbare Barriere ihre Hand von dem Stück Papier fernhalten. Immer wieder hatte Noelle es versucht und irgendwann aufgegeben. Der halbfertige Bericht lag noch immer auf dem Schreibtisch und noch immer spielte Noelle mit dem Gedanken, die Inquisition zu schwänzen und ihn an ihrer Stelle hinzuschicken.

Es klopfte. Noelle zuckte zusammen und zog die Decke enger über sich.

»Darf ich reinkommen?«, fragte die Stimme ihrer Mutter.

Versuch es doch!, dachte das Mädchen.

Tatsächlich versuchte ihre Mutter es. Privatsphäre zugestehen gehörte nicht zu ihren Stärken. Der Türknauf bog sich nach unten und schnellte kurz darauf wieder nach oben.

»Warum hast du abgeschlossen?«

Natalia Faust mochte ein Genie in der Wissenschaft sein, aber bei menschlichen Beziehungen versagte sie auf ganzer Linie. Noelle unterdrückte den ersten Impuls, ihrer Mutter Verwünschungen und Anschuldigungen an den Kopf zu werfen, und kuschelte sich nur noch tiefer zwischen Decke und Matratze ein. Kurz herrschte Stille. Noelle hoffte, dass ihre Mutter sie in Ruhe lassen würde, wie auch schon die vergangenen Tage.

»Ich weiß nicht, was passiert ist, aber –«

Der Rest ihrer Rede ging im Rascheln des Kissens unter, das Noelle sich über den Kopf zog. Dabei hatte Noelle die Rechnung ohne ihre Hasenohren gemacht. Noelle hörte selbst das Atmen ihrer Mutter, wie unregelmäßig und flach sie es tat. Und wie sie nach jedem Satz erneut nach Luft schnappte, die so nie wirklich bis in die hintersten Winkel ihrer Lungen dringen konnte.
»Noelle! Mach sofort die Tür auf!« Trotz des Befehls blieb die Stimme ihrer Mutter kraftlos. »Was soll ich denn noch tun?«

Noelle wollte die Decke beiseite werfen, die Tür aufreißen und ihre Mutter anschreien. Vielleicht würden ihre Gedanken sich dann endlich ordnen. Doch sie blieb liegen. Sie blieb still.

»Es ist normal, dass du die Ruhe brauchst.«

Normal, wie hat diese Frau denn für eine Ahnung davon, was normal war?
»Aber«, sagte die Natter schließlich. »Wenn du reden möchtest, weißt du, wo du mich findest.«
Den Gang entlang, die Treppe hinunter, im kleinen Labor. Noelle kannte den Weg auswendig. Zumal die Schiffe des Forschungs-Sektors nicht sonderlich groß waren, erst recht nicht die Mephisto, das Schiff ihrer Mutter.

Dann hörte Noelle Schritte. Sie entfernten sich. Noelle wartete noch kurz, rollte sich aus ihrem Bett, kaum mehr als eine Matratze auf einem lieblos zusammengewerkelten Gestell aus Pappelholz. Die Fasern des weinroten Teppichs piksten Noelle in die nackten Fußsohlen. Dennoch stand sie schnell auf. Das Knurren ihres Magens schlug ihr mittlerweile noch heftiger auf die Laune, als der Besuch ihrer Mutter.

Sie musste es nur in die Küche schaffen, etwas Brot aus dem Vorratsschrank stehlen und wieder auf ihr Zimmer zurückschleichen. So leicht so gut. Noelle tat das nicht zum ersten Mal.
Sie warf sich eine Strickjacke aus braunroter Wolle über, die ihr ihre Freundin Flora zu ihrem letzten Geburtstag gemacht hatte. Dann schlug sie die Tür auf, setzte einen Fuß voran und
Patsch!

Noelles Nackenhaare stellten sich auf. Eine glibschige Sensation durchflutete sie, von der Fußsohle ausgehend. Sie schaute hinab und entdeckte eine Schüssel Weizenbrei mit darin schwimmenden Fisch-Stücken. Noelle glaubte, ihr großer Zeh würde eine Gräte streifen. Sie unterdrückte den Aufschrei und hob den Fuß an, von dem die weiße Weizenpampe nun herabtriefte. Das musste ihre Mutter ihr hiergelassen haben! Verdammt, hätte sie das nicht sagen oder zumindest nicht mitten in den Weg stellen können? Oder war das Absicht? Das war ganz bestimmt Absicht! Diese Schlange!

Noelle wollte gerade den Fuß abwischen, da strich ihr etwas warmes, feuchtes über die Sohle. Der zweite Schreck traf sie noch unvorbereiteter. Vor ihr im Gang stand eine Ziege, die genüsslich den Grieß erst von ihrer Fußsohle, dann aus der Schüssel leckte, nachdem Noelle ihr Bein weggezogen hatte.

»Verfluchte –«

»Mäh!« Die Ziege blickte kurz auf und Noelle erkannte, dass es sich nicht um irgendein Tier handelte.

Vor ihr stand ein ausgewachsener Ziegenbock! Noelle war wie versteinert, während sie dem dickbäuchigen, bärtigem alten Bock mit Hörnern, die Sonjas Konkurrenz machten, beim Essen zuschaute. Sobald die Schüssel leer war, schaute der das Tier erneut auf. Es trat vorwärts und leckte nach Noelles Füßen. Rückwärts floh sie in ihr Zimmer, doch sie schaffte es nicht schnell genug, die Tür vor dem Eindringling zuzuschlagen.

»Bähh!« Das Tier trat ein, wandte sich um und riss in der Bewegung einen Topf um, aus dem ein zartes Tomatenpflänzchen spross.

Es krachte, als der Blutmarmor, ein geläufiger Werkstoff ähnlich einer Mischung aus Ton und Porzellan, aus dem der Topf bestand, zersprang in tausend Scherben. Schwarze Erde verteilte sich auf dem Teppich. Die kleinen, grünen Tomaten und die Ranken, die sich zaghaft um einen Holzstiel geschlängelt hatten, wurden ebenfalls verspeist oder zertrampelt.

»Husch!« Noelle winkte mit den Armen. »Husch! Husch!«

Doch der Bock ignorierte sie. Aber er konnte nicht hier bleiben. Er machte alles kaputt! Und wenn er noch mehr Lärm machte, würde Noelles Mutter gleich hier sein. Sicher hatte sie schon etwas gehört. Was sollte Noelle tun? Den Eindringling mit Gewalt verscheuchen? Was, wenn er angriff? Konnte sie ihn einfach wegschieben?

»Arrgh, mir reichts!« Noelle schnaubte wütend.

Sie hatte einem Tiger gegenübergestanden, einem echten Tiger! Und einen Gott hatte sie getötet! Da würde sie doch wohl mit einer Ziege umgehen können. Die knabberte indes an Noelles Bettwäsche, nachdem es kaum mehr Zimmerpflanzen zu zertrampeln gab.

Noelle lief zu ihrem Kleiderschrank und holte einen Gürtel hervor. Daran knotete sie ein dünnes Kleid, das ihr als eine Art Leine diente. Die Bastelei hing sie dann dem Tier um. So verließen sie das Zimmer. Vorsichtig zog Noelle den Bock hinter sich her und tatsächlich folgte er brav.
Noelles Magen knurrte noch immer. Ob sie das Tier einfach nur ins Wasser schubsen sollte? Nein, das wäre Verschwendung von Ressourcen. Zudem handelte es sich um ein Tier. Noelle tötete keine Tiere. Oder sie sperrte den Bock aus. Aber das löste nicht das Problem. Das hier musste ein Tier aus dem Farm-Sektor sein. Mit aller Sicherheit hatte ihre Mutter sich kein Haustier zugelegt. Dieses Tier musste zurück. Und jetzt, nachdem es ihr Zimmer verdreckt und verwüstet hat, wollte Noelle auch nicht dorthin zurück. Hinzukam, dass sie auf dem Weg zum Farm-Sektor nicht ihrer Mutter über den Weg laufen konnte. Ihren Kollegen vielleicht, anderen Springern womöglich auch, aber nicht Natalia Faust.

Noelle ging zur Haustür, von wo sie auf das Deck der Mephisto treten konnte. Auf der Schwelle, den heruntergedrückten Knauf in der Hand, hielt sie inne.

»Die Ohren!«, bemerkte sie. »Verfluchte Ohren!«

Noelle stürzte zurück in ihr Zimmer, holte eine aschgraue Mütze und versteckte ihre Hasenohren darunter. Nun glaubte sie sich bereit, die Außenwelt zu betreten. Es würde ein fixer Spaziergang werden. Vielleicht tat die Sonne ihr sogar gut.


Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro