Kapitel 16
Clyde war nicht gerne allein und noch weniger mochte er es, wenn es still war. Es erinnerte ihn an jene schlechten Zeiten, in denen er noch bei seinem Vater gelebt hatte. Immer wenn es ruhig war, bohrten sich die Erinnerungen und der Schmerz erneut in sein Gedächtnis ein.
Sein Vater war ein Muggel und seine Mutter eine Hexe, doch viel zu lange Zeit hatte seine Mutter dies vor ihm geheim gehalten und als Clyde schließlich begann, seine magischen Fähigkeiten zu zeigen, hatte sein Vater nur wenig Verständnis dafür gehabt. Er hatte sogar so wenig Verständnis gehabt, dass er Clyde beim kleinsten Vergehen gegen seine keine-Magie-Regel in den winzigen Dachbodenschrank gesperrt hatte.
Clyde hatte dort meist mehrere qualvoll stille Stunden ausharren müssen, bis seine Mutter endlich von der Arbeit nachhause kam und ihn rausholte.
Dieser Schrank war damals der schlimmste Ort überhaupt für ihn gewesen und selbst in den Armen seines gewalttätigen Vaters hatte er sich wohler gefühlt.
Seit seine Mutter und er von zuhause fort gegangen waren, war Clyde zwar weniger ängstlich geworden, doch dieser Schrank verfolgte ihn noch immer in seinen Alpträumen, bei Stille schien ihm sein Herz am liebsten aus der Brust hüpfen zu wollen und enge Räume bereiten ihm Schwindel und Atemnot.
Doch nun hatte Clyde keine Wahl, als alleine in diesem in Schweigen gehüllten Klassenzimmer zu sitzen. Er musste Nachsitzen, mal wieder. Während der letzten Prüfung hatte er eine speziell von ihm entwickelte Bombe in Snapes Klassenzimmer versteckt und sie während ihres Zaubertrankunterrichts in die Luft gejagt.
Seine Klassenkameraden waren vor Lachen beinah umgefallen, als aus dem Rauch der in pinken Glitzer eingehüllte Snape hervorgetreten kam. Lilliana hatte am lautesten gelacht und obwohl es normalerweise sein großes Ziel war, wenigstens ihr ein Lachen zu entlocken, hatte er sie dieses Mal kaum auch nur angesehen, denn er war immer noch sauer, dass sie sich nicht entschuldigen konnte.
Snape hatte nicht lange nachforschen müssen, um herauszufinden, wer es gewesen war, denn Clyde war grauenvoll darin, seine Spuren zu verwischen und immerhin hatte er einen gewissen Ruf, der ihm vorauseilte.
Nun musste er zwei Wochen lang die Kessel per Hand nach dem Unterricht schrubben. Er dachte schon darüber nach, was er alles tun könnte, um die Arbeit angenehmer zu machen, doch jedes Mal, bevor er den Raum betrat, nahm Snape ihm alles ab, was er zusammengebastelt hatte.
Der Klassenraum hier unten im Kerker war kalt und es roch muffig und die Zeit schien hier unten anders zu funktionieren, denn es fühlte sich jedes Mal so an, als wäre er bereits Tage lang dort. Während er die Kessel von den Trankresten befreite, summte er meist vor sich hin, in der Hoffnung, es würde die Stille erträglicher machen, doch er fühlte sich hier unten so unwohl, wie sonst nirgends im Schloss.
Mit jeder weiteren Stunde hier unten schien ihn die Stille mehr zu erdrücken und er glaubte, die Wände kämen immer näher. Wie sehr hätte er sich gewünscht, Lilliana wäre jetzt hier an seiner Seite, doch er wollte standhaft bleiben. Eine Entschuldigung, das war alles, was er wollte.
Er war nicht sauer, dass sie ihm einen Klaps gegeben hatte oder dass seine Brille kaputt gegangen war, aber es hasste es, dass sie sich nicht mal bei ihm, ihrem besten Freund, entschuldigen konnte.
Doch so war Lilliana nun mal. Sie war stur und eigenwillig, das wusste Clyde und sich zu entschuldigen zählte nicht gerade zu ihren Stärken. Trotzdem wollte Clyde dieses Mal für sich selbst einstehen. Es konnte nicht jeder einfach mit ihm machen, was er wollte!
Die Stunden krochen dahin. Auf Clydes Stirn hatten sich kleine Schweißtropfen gebildet, welche hier und da auf die Messingkessel hinabtropften und selbst ihm schien langsam die Energie auszugehen, da trat Snape auf seine typische dramatische Art und Weise zur Tür hinein.
„Verschwinden sie, Mister Bluebell. Für heute reicht es.", sagte er und scheuchte Clyde mit einer winkenden Handbewegung heraus. Das musste er Clyde auch nicht zweimal sagen. Er schulterte seinen Rucksack und lief eilig aus der Tür heraus. Vorsichtig schloss er die Türe hinter sich. Einem Moment hielt er Inne, streckte seine schmerzenden Gliedmaßen und fasste neue Energie durch die vom Gang ertönenden Stimmen.
Clyde wollte gerade seinen Weg aus den Kerkern heraus antreten, da ertönte hinter ihm ein glitzernder Klang, welcher augenblicklich Clydes volle Aufmerksamkeit auf sich lenkte.
Am Ende des Ganges leuchtete etwas, von dem das Geräusch auszugehen schien. Ohne überhaupt darüber nachzudenken, ging Clyde darauf zu. Seine Neugierde hatte ihn gepackt und würde ihn erst wieder loslassen, wenn er wüsste, was dies war.
Eine kleine golden leuchtende Kugel schwebte dort und schien ihn magisch anzuziehen. Fasziniert davon versuchte er, nach ihr zu greifen und als er sie berührte, explodierte sie in tausend bunte Funken, welche angenehm auf Clydes Haut kitzelten und aus der Kugel hinaus sprang eine leuchtende Gestalt.
Es sah beinah aus, wie ein Patronus. Doch auch diese Gestalt leuchtete im selben Gold, wie die Kugel und es war ein Hund – um genau zu sein ein Golden-Retriever, welcher Clyde nun fröhlich anbellte.
Clyde sah sich aufgeregt um und als er sich sicher war, dass niemand anderes die beiden sehen konnte, verwandelte auch er sich in seine Hunde-Gestalt, denn Clyde war ein Animagus. Seine Gestalt glich dem magischen Hund beinah komplett – außer natürlich, dass Clyde nicht Gold leuchtete.
Kaum hatte Clyde seine Verwandlung abgeschlossen, rannte der magische Hund los und Clyde folgte ihm, so schnell ihn seine Pfoten auch tragen konnten. Er rannte durch die Gänge, an anderen erstaunt dreinblickenden Schülern vorbei, Treppen hoch und durch leere Korridore, bis auf eine Brücke hinaus. Auf der Brücke blieb der Hund bellend stehen und als Clyde seinem Blick folgte, erblickte er Flammen, welche in bunten Farben auf dem ansonsten perfekt getrimmten Rasen im Schulhof brannten, und Buchstaben formten.
Sparkles;
Du und ich
Ball?
Bellen = Ja
Clydes Herz begann wild zu klopfen, als er die Schrift sah und er konnte nicht anders, als einmal laut zu bellen. Augenblicklich erloschen die Flammen. Es war ihm egal, dass er nicht wusste, wer es war, doch wer auch immer sich die Mühe gemacht hatte, ihn auf solch spektakuläre Art und Weise zu fragen, hatte es sich allemal verdient.
Nemesis blickte aus dem Fenster hinaus auf den schwarzen See. Karasu hatte die Arme verschränkt und die Augen geschlossen. Nemesis wusste ganz genau, dass er nachdachte.
Machte er bereits einen Plan, um Voice zu zerstören oder dachte er noch darüber nach, ob er Koko verzeihen sollte?
„Sirenenkräfte...", murmelte er plötzlich vor sich hin. „Sirenen sind dazu in der Lage, mit ihrer Stimme Menschen dazu zu bringen, zu tun, was auch immer sie wollen.", sagte Nemesis. „Ich weiß.", zischte Karasu. „Sollte Voice also tatsächlich auch nur ein wenig Sirenenblut in sich tragen, so könnte es durchaus sein, dass er damit in der Lage war, Koko zu beeinflussen.", erklärte Nemesis und Karasu ließ seufzend seinen Kopf in den Nacken fallen.
„Und ich hatte gehofft, sie endlich los zu sein.", sagte er und Nemesis zog eine Augenbraue hoch. „Ich dachte, du findest sie amüsant?", sagte er und Karasu zuckte nur mit den Schultern. „Sie bringt aber auch jede Menge ärger mit sich und unauffällig bleiben kann sie auch nicht."
Karasu kam zu Nemesis ans Fenster herüber und lehnte sich auf die Fensterbank. „Wollen wir wetten, dass sie dieses Mädchen verletzt hat?", sagte er. „Dagegen wette ich nicht. Mir würde niemand anderes einfallen, der es gewesen sein könnte.", sagte Nemesis und grinste.
„Hoffen wir nur, dass es für die Lehrer und Auroren nicht so eindeutig ist.", fügte er hinzu. Karasu zuckte mit den Schultern: „Angeblich gibt es keine Hinweise auf den Täter und da keine Magie benutzt wurde, kann auch keine Magiesignatur festgestellt werden." „Sie hat also doch etwas von dir gelernt.", sagte Nemesis. Karasu starrte nachdenklich aus dem Fenster.
Eine Weile schwiegen sie beide einfach. Karasu blickte nachdenklich aus dem Fenster. Es waren diese Momente, die in Nemesis Brust zum ersten Mal seit langem ein wohliges Gefühl auslösten. Es war die gemeinsame Ruhe vor dem Sturm, in welcher sie Pläne schmiedeten, ihre gemeinsamen Feinde ins Verderben zu stürzen und sie darüber fantasierten, die Welt in Flammen zu setzen.
Er liebte diesen nachdenklichen Blick von Karasu, denn er verhieß meist nichts Gutes. Es fiel nur schwaches Licht durch die großen Fenster hinein auf seine schwarzen Locken, doch wenn er nachdachte, brauchten seine Augen kein Licht, um in wunderschönem blau-silber zu schimmern.
Schließlich seufzte er tief und sah zu Nemesis hinüber. „Gibt es einen konkreten Grund, weshalb du mich so ansiehst?", fragte er und Nemesis grinste. „Ich habe mich nur gerade gefragt, ob du wenigstens zum Winterball mal etwas anderes, als diese viel zu großen Hoodies trägst.", sagte er und Karasu legte den Kopf schief. „Wer hat denn gesagt, dass ich überhaupt hingehe?", fragte er.
„Na wenn das so ist, dann frag ich halt Yasha, ob er mit mir tanzt. Oder vielleicht doch besser Voice?", sagte Nemesis mit einem schelmischen Grinsen und Karasu sah ihn überrascht an. Was für ein ungewöhnlicher Gesichtsausdruck für ihn, dachte Nemesis. „Du willst mit mir zum Winterball gehen?", fragte er. „Wieso so überrascht?", gab Nemesis zurück, „Mit wem sollte ich denn sonst hingehen?"
Es war ein seltsamer Anblick, doch es belustigte Nemesis zu sehen, wie sich auf Karasus Wangen der kleinste Hauch von Rosa bildete. Er sagte nichts, doch Nemesis wusste, dass dies ein „Ja" war. Er hatte auch mit nichts anderem gerechnet. Tatsächlich war er sogar davon ausgegangen, dass er gar nichts hätte sagen müssen und dies von vornerein klar gewesen wäre.
„Ich werd' schon keinen Hoodie zu einem Ball anziehen.", murmelte Karasu nach einigen Momenten und blickte aus dem Fenster. Er konnte Karasu ansehen, wie er nun angestrengt versuchte, ein anderes Thema zu finden.
„Was ist mit Koko?", sagte er dann schließlich. „Was soll mit ihr sein?", fragte Nemesis. „Sie sollte auch nicht in ihren zerschlissenen Strumpfhosen und den viel zu kurzen Röcken gehen.", sagte er und fügte kurz darauf hinzu, „Das würde ein schlechtes Licht auf uns werfen." Nemesis gluckste: „Manchmal redest du von ihr, als wäre sie unsere Tochter." Karasu rollte mit den Augen. „Das Gefühl habe ich auch ständig.", sagte er.
„Ich kümmer mich drum.", sagte Nemesis und zwinkerte Karasu an, „Kümmer du dich mal um dich selbst."
Koko wippte auf ihren Zehenspitzen auf und ab und beobachtete still die an ihre vorbeiziehenden Leute. Sie lag auf der Lauer, wie eine Raubkatze, die sich im nächsten Moment auf ihre Beute stürzen wollte. Und genau das war ihr Plan. Sie musste sich an Voice dafür rächen, was er ihr angetan hatte und ihn zerstören. Es war seine Schuld, dass Karasu sie nun für eine Verräterin hielt, und das konnte sie nicht so hinnehmen. Sie musste Karasu beweisen, dass sie noch immer auf seiner Seite stand.
Koko war sich noch immer nicht sicher, was genau geschehen war. Hatte er ihr irgendwie Veritaserum verabreicht? Hatte er sie verflucht? Auf welche Weise auch immer er es angestellt hatte, Koko wusste, dass es nicht freiwillig gewesen war. Sie würde Karasu niemals verraten. Voice musste irgendwelche Spielchen mit ihrem Verstand gespielt haben.
Der alleinige Gedanke an ihn ließ ihr einen kalten Schauer über den Rücken fahren.
Seine melodische Stimme hatte all die anderen Stimmen in ihrem Kopf verstummen lassen. Für einen Augenblick war es vollkommen still gewesen. Für einen Augenblick schien das Chaos in ihrem Kopf nur noch eine ferne Erinnerung zu sein. Nur er und sie, und sonst nichts waren dort gewesen. Seine Stimme umgab sie mit Wärme; Etwas, dass sie schon seit Jahren nicht mehr wirklich gespürt hatte, und sie nahm ihr jegliche ihrer übriggebliebenen Kontrolle über sich selbst.
Weit entfernt in ihrem Inneren schien etwas oder jemand zu schreien. War es ihr Herz, welches für Karasu schlug, das versuchte sie zurückzuhalten, Voice aus ihrem Verstand zu schmeißen?
Doch es war ihr nicht gelungen. Jedes Geheimnis, jedes noch so kleine Detail war aus ihr herausgesprudelt. Sie hatte ihm alles erzählt, was er wissen wollte, hätte ihm am liebsten noch mehr erzählt, doch er hatte nur gelacht und sie mit seinen grünblauen Augen durchbohrt.
Und erst als sie ihm alles erzählt hatte, was er wissen wollte, hatte er ihren Kopf verlassen. Oder jedenfalls der physische Teil von ihm hatte sie verlassen. Einen anderen Teil hatte er, wenn auch vielleicht auch nicht gewollt, zurückgelassen.
Er lauerte Koko in den Schatten des Schlosses auf, flüsterte ihr Dinge ins Ohr, versuchte sie noch tiefer in den Wahnsinn zu treiben. Seit jenem Tag war es seine Stimme, welche Koko Tag zu Tag heimsuchte und sie war lauter und schlimmer als alle anderen gemeinsam.
„Koko...", es war beinah schon ein Singen. Seine melodische Stimme hallte durch ihren Kopf, wie ein fernes Lied und es verlangte Koko alles ab, sich ihr zu widersetzen.
Sanfte Schritte, welche die Treppe hinaufstiegen, holten sie in die Realität zurück. Koko lugte um die Ecke hervor und erblickte ihr Ziel. Das rothaarige Mädchen, welches ständig hinter Voice herlief, ließ sich auf den Treppen nieder. Koko hatte sie schon häufiger hier gesehen, daher hatte sie ihr hier aufgelauert. Wie war noch gleich ihr Name... Ava?
Sie war häufig an Voice Seite, häufiger als jeder andere. Sie musste ihm etwas bedeuten, oder? Wenn Koko ihr etwas antun würde, würde Voice sie in Ruhe lassen? Würde er verstehen, dass er sich mit ihr nicht anlegen sollte? Würde Karasu sehen, dass er Koko noch immer vertrauen konnte?
Koko schlich um dich Ecke herum. Ihr Blick war selten so fokussiert, wie jetzt und sie wusste, dass sie möglichst leise bleiben musste. Ava war ihr mit dem Rücken zugedreht, ihr Blick hinunter auf ein Buch gerichtet. „Halt dich nicht zurück.", sagte Voice Stimme unmittelbar hinter ihr und sie zuckte erschrocken zusammen. Dann folgte nur noch ein kurzes Lachen. Auch ohne diesen Kommentar hatte Koko nicht vor, sich zurückzuhalten. Sie hatte das Schlimmste verdient. Voice hatte das Schlimmste verdient. Doch nun fragte sie sich, ob es überhaupt etwas bringen würde, ihr etwas anzutun.
Wenn Voice Stimme ihr zuredete, sie sogar dazu ermutigte, ihr etwas anzutun, würde es dann den echten Voice überhaupt interessieren?
Es machte keinen Unterschied. Koko musste ihre Wut hinauslassen und wenn sie nicht an Voice selbst rankam, dann musste es halt so geschehen.
Koko blieb am Absatz der Treppe stehen und zückte ihr Messer, welches sie unter ihrem Rock versteckt gehalten hatte. Sie holte aus, doch als sie gerade werfen wollte, griff sie jemand jäh am Handgelenk und sie konnte sich keinen Millimeter mehr bewegen.
Mit einem kräftigen Ruck wurde sie zurück um die Ecke gezogen und blickte in silberne Augen. „Nana, Koko.", sagte Nemesis kopfschüttelnd und entriss ihr das Messer, während sie sich zappelnd aus seinem Griff befreite, „Wir wollen doch nicht nochmal Aufmerksamkeit auf uns ziehen."
„Lass mich in Ruhe!", fauchte Koko ihn an und versuchte vergebens ihm ihr Messer wieder abzunehmen. „Du solltest mit Karasu sprechen gehen.", sagte er und musterte die Details des Messers. „Er spricht nicht mehr mit mir, falls dir das noch nicht aufgefallen ist.", zischte sie und verschränkte die Arme. Es auszusprechen schmerzte noch mehr in ihrem Herzen als erwartet.
„Voice ist eine Halbsirene.", erklärte Nemesis, „Darauf weisen zumindest unsere Hinweise hin. Das heißt, du kannst ausnahmsweise mal nichts dafür, dass hier alles im Chaos ausbricht." Er ließ das Messer in seine Tasche gleiten und sie ließ genervt die Zähne knirschen. „Wenn du ihn um Verzeihung bittest, wird er vielleicht darüber nachdenken, dich wieder aufzunehmen.", sagte Nemesis uninteressiert und lehnte sich an die Wand.
Kokos Herz machte einen Hüpfer, doch sie versuchte ihre Aufregung vor Nemesis zu verbergen. „Aber selbstverständlich nur, wenn du dich ab jetzt fehlerhaft benimmst.", sagte Nemesis auf einmal recht belustigt und schnippte ihr kurzerhand gegen die Stirn.
„Vielleicht solltest du lieber ihm etwas antun. Ava war immerhin freundlicher zu dir als er.", ertönte plötzlich Voice Stimme erneut hinter ihr. In gewisser Weise hatte er Recht, aber sie durfte ihm nicht nachgeben.
„Jetzt verschwinde endlich von hier.", sagte Nemesis und finster dreinblickend und leise Schimpfworte vor sich her murmelnd zog sie davon.
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Hi,
Hier ist endlich ein neues Kapitel!
Ich habe leider wegen meinen Abschlussprüfungen wenig Zeit und Energie gehabt, weiterzuschreiben. Jetzt hab ich endlich ein wenig Motivation gefunden, jedoch ist es mir auch jetzt noch super schwer gefallen. Daher sind leider auch eher wenig Charaktere vorgekommen und ich hab einfach Charaktere genommen, auf die ich gerade Lust / Ideen hatte, auch wenn besonders Koko und Nem ja in den letzten Kapiteln auch schon häufiger vorgekommen sind. Ich hoffe, darüber seid ihr nicht böse! Bald werden auch die anderen wieder drankommen, versprochen!
Ansonsten hoffe ich einfach, dass es euch trotzdem gefallen hat und wünsche euch noch ein schönes Restwochenende!
LG Lena ^^
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