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die zweite Prüfung (Teil 1)


Hallo zusammen und willkommen zur zweiten Prüfung!
Hier findet ihr den ersten Teil, der zweite wird im Laufe des Tages oder spätestens Morgen ebenfalls hochgeladen, aber wieder wollte ich es lieber aufteilen, damit es nicht ganz so lang wird.
Da diese Prüfung bei allen die selbe ist, habe ich nicht von allen Champions die gesamte Prüfung beschrieben, sondern nur Teile. Sonst wäre es viel zu lang und langweilig.
Außerdem habe ich die Überschriften der POV verändert, damit diese einfacher zu erkennen sind. Ich hoffe es gefällt euch so. 
Während der Prüfung sind ein paar Dinge beschrieben. Damit ihr leichter nachvollziehen könnt, was gerade vor sich geht, habe ich simple Zeichnungen dazu angefertigt, welche am Ende des jeweiligen Kapitels zu finden sind. 
Ansonsten wünsche ich euch ganz viel Spaß beim Lesen!

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Elianas Herz pochte, als sie Nemesis zur Tür hineinstürmen sah. Sein Umhang wehte. Er hatte immer so etwas Theatralisches an sich, beinah wie Professor Snape.

Doch Snape war im vergleich zu Nemesis beinah schon ein angenehmer Zeitgenosse, so fand Eliana. Nemesis mochte erst 17 Jahre alt sein und doch wirkte er häufig, wie ein weit über hundert Jahre alter Dämonenkönig aus irgendeinem Teenager-Roman. Dass sein Vater der gesuchte Mörder Sirius Black war, half da auch nicht weiter.

„Was starrst du so?", zischte Nemesis, als er sich auf den Sessel neben sie setzte. Er war scheinbar noch schlechter gelaunt als sonst.

Sie mussten hier warten. Sie sollten letzte Informationen für die morgige Prüfung erhalten. Auch die anderen Champions waren bereits hier.

Eliana war scheinbar lebensmüde, denn sie richtete ihr Wort weiter an Nemesis: „Du hattest wohl eine schlechte Woche." Zu ihrem Überraschen bekam sie dafür tatsächlich nicht nur einen bösen Blick: „Eher schlechte zwei Wochen." Er lachte gekünstelt.

„Oh, das tut mir wirklich leid.", sagte sie. Eigentlich tat ihr es nicht leid. Er hatte, ihrer Meinung nach, nichts anderes verdient. Schließlich hatte er sie nach der letzten Prüfung bedroht und abgesehen von der Party danach, bis heute kein Wort mehr mit ihr gewechselt. Obwohl Eliana es mehrfach versucht hatte.

„Hast du wieder einen super Plan für die nächste Prüfung?", fragte Eliana schließlich und Nemesis stöhnte genervt auf. „Ich würde gerne einen machen, aber leider ist das dieses Mal nicht so einfach." Sein Blick visierte Voice an und seine Augen verengten sich zu Schlitzen. Eliana hätte gerne gewusst, was dies zu bedeuten hatte, doch sie wusste, Nemesis würde ihr es eh nicht erklären, selbst wenn sie nachfragen würde.

Voice erwiderte den Blick nur kurz, doch sein Lächeln wich nicht aus seinem Gesicht. Ihn konnte scheinbar gar nichts beunruhigen.

Eliana räusperte sich. Vielleicht, so dachte sie, müsste sie es bei Nemesis einfach weiter mit Freundlichkeit versuchen. Selbst wenn er sie nicht an sich ranlassen würde, dann könnte man ihr wenigstens nicht vorwerfen, es nicht versucht zu haben.

„Wenn du drüber reden willst...", begann sie und Nemesis sah nun etwas verwirrt zu ihr, „Naja, dann kannst du gerne jederzeit zu mir kommen." Nemesis zog eine Augenbraue hoch: „Du bist wirklich Hufflepuff durch und durch." In seiner Stimme lag etwas belustigtes.

Eliana verschränkte die Arme: „Ich versuche ja nur nett zu sein. Aber wenn du lieber weiterhin den ultimativen Bösewicht spielen willst, dann tue das ruhig."

Nemesis setzte zum Reden an, doch genau in diesem Moment schwang die Tür zur Kammer auf und Professor Dumbledore und Madame Maxime kamen hinein. Augenblicklich verstummten alle Gespräche im Raum und alle fixierten die beiden Professoren mit ihren Blicken. Sie waren selbstverständlich alle gespannt, was für einen Hinweis es geben würde.

„Bonjour!", begrüßte Madame Maxime sie und nur leise kamen vereinzelte Begrüßungen zurück. Zwei davon gehörten definitiv zu Amèlie und Noah.

„'Eute Morgen möschte isch eusch einen kleinen 'inweis geben für die morgige Prüfung.", sagte sie in ihrem gebrochenen Englisch und Eliana musste sich anstrengen, sie überhaupt zu verstehen.

Dumbledore schien zu bemerkten, dass besonders die Schüler, die weder Englisch noch Französisch als Muttersprache sprachen, sie schlecht verstanden und übernahm.

„Die morgige Prüfung werdet ihr erneut zu zweit absolvieren. Dieses Mal ist eine gute Zusammenarbeit von noch größerer Wichtigkeit als bei der ersten.", sagte er und Eliana konnte sehen, wie Paulina und Jason vielsagende Blicke austauschten. Sie hatten sich wohl immer noch nicht miteinander vertragen, „Ihr werdet getrennt voneinander sein, jedoch die Rätsel nur gemeinsam lösen können."

„Deshalb,", fuhr Dumbledore fort, „Wollen wir euch raten, bis morgen jegliche Konflikte abzulegen und vor allem zu entscheiden, wer von euch in dieser Prüfung der Anführer und wer der Arbeiter sein sollte." Er sah sie alle streng über seine halbmond-förmigen Brillengläser an und sagte dann: „Das war schon alles. Setzt euch nun zusammen und bereitet euch vor."

Eliana sah erwartungsvoll zu Nemesis, dieser sah ebenfalls zu ihr. „Bibliothek?", fragte sie nur knapp und er zuckte mit den Schultern. Eliana sah das als Ja.

Dort angekommen setzten sie sich in eine der hintersten Ecken. „Anführer und Arbeiter...", murmelte Nemesis, kaum hatten sie sich gesetzt, „Ich frage mich, was das wohl zu bedeuten hat."

„Ach, weißt du dieses Mal nicht vorher, worum es in der Prüfung gehen wird?", sagte Eliana mit verschränkten Armen. Sie wusste selbst nicht, wo auf einmal dieser Mut gegenüber Nemesis herkam.

Auf Nemesis Gesicht breitete sich ein genervter Blick aus. „Nein, das weiß ich nicht.", sagte er und spiegelte ihre verschränkten Arme, „Leider muss dieser Voice seine Nase ja überall reinstecken."

Eliana lachte: „Ach, hast du endlich mal jemanden gefunden, der keine Angst vor dir hat?" Nemesis sah sie gefühlslos an. Einige Momente herrschten Stille und Eliana war sich nicht sicher, ob Nemesis ihr im nächsten Moment an die Kehle springen würde oder nicht. Doch dann seufzte er tief und lehnte sich in seinem Stuhl zurück.

„Er scheint wohl Spaß daran zu haben, anderen auf die Nerven zu gehen.", sagte Nemesis, „Aber keine Sorge, auf die nächste Prüfung werde ich wieder besser vorbereitet sein. Dafür werden wir sorgen." „Wir?", nun war es Eliana die eine Augenbraue hochzog, „Meinst du diese Mahoutokoro Schüler, die dich auf der Party begleitet haben?"

„Bravo.", sagte Nemesis mit sarkastischem Unterton, „Du hast eine bessere Beobachtungsgabe, als ich gedacht habe."

Eliana ignorierte seine herablassende Art. „Ich sehe dich häufig mit ihnen. Hätte nicht gedacht, dass du interessiert an Freundschaften bist. Ist das Mädchen deine Freundin?", sagte sie.

„Und ich habe gedacht, wir wäre hier, um uns für die Prüfung vorzubereiten und nicht für ein Kaffeekränzchen.", Nemesis Blick spiegelte eindeutig wider, wie genervt er gerade von ihr war und doch ignorierte Eliana diese Anzeichen. Sie wusste selbst, dass dies wahrscheinlich eine dumme Idee war und doch hoffte sie so vielleicht doch mal eine andere Seite von ihm zu Gesicht zu bekommen. Falls diese überhaupt existierte.

„Sie ist also deine Freundin!", sagte Eliana und Nemesis Augen schienen leicht rot zu glühen. Es war ein Gesichtsausdruck, den Eliana schon häufig bei ihm gesehen hatte und sie hatte sich jedesmalig gefragt, was wohl dahintersteckte, wenn seine sonst silbern schimmernden Augen diesen roten Ton annahmen.

„Du solltest wirklich lernen, wann du die Klappe halten solltest.", zischte Nemesis. Eliana setzte noch einmal zum Reden an, doch ein wütender Blick Nemesis genügte, damit sie es sich anders überlegte.

Sie hatte ihn vorerst genug gereizt. Außerdem hatte er recht; Sie sollten sich auf die morgige Prüfung vorbereiten.


Es war keine Arena, in die sie dieses Mal geführt wurden. Der Raum, indem sie sich versammelten, war beinah leer. Er hatte lediglich zehn Türen, die eng zusammengequetscht schienen und über denen rot leuchtende Laternen hingen. An der einen Hälfte der Türen stand „Anführer" an der anderen „Arbeiter". Yasha fragte sich, was wohl dahinter liegen würde. Würden sie voneinander getrennt werden?

Es sollte in dieser Prüfung um Intelligenz gehen. Für Kohana sollte dies wohl kein allzu großes Problem darstellen, doch Yasha wusste selbst, dass er sich im logischen Denken meist schwertat.

Kaede sagte einmal, Yasha habe nur zwei Gehirnzelle und die eine hätte er in irgendeinem fremden Schlafsaal liegen gelassen und die andere wäre ihm gestohlen worden, während er davon abgelenkt war, zu prahlte, was für ein guter Treiber er doch sei. Yasha hatte darüber nur gelacht und auch jetzt darüber nachzudenken brachte ihn zum Schmunzeln.
Kaede konnte noch so häufig versuchen, ihn mit solchen Aussagen zu verletzen, doch er konnte ihn einfach nicht ernst nehmen.

„Yasha!", zischte Kohana und stieß ihm leicht in die Rippen. Er stöhnte leicht auf. Sein Körper fühlte sich noch immer an, wie ein einziger blauer Fleck.

Er sah auf und erblickte Mr. Crouch, welcher wohl bereits dabei war, die Prüfung zu erklären. Yasha hatte gar nicht mitbekommen, dass er den Raum betreten hatte.

Kohanas Blick neben ihm sagte alles; Ist das dein Ernst? Yasha rappelte sich auf und versuchte nun angestrengt zuzuhören.

„Wir und die Zuschauer werden euch zu jeder Zeit sehen können. Wie ihr die Rätsel löst, ist dabei euch überlassen. Lasst euch aber gesagt sein, dass es quasi unmöglich ist, sie auf eigene Faust zu erledigen. Hört also einander zu und kommuniziert miteinander so gut wie möglich.", erklärte Mr Crouch, „Ihr startet alle gleichzeitig. Wenn die Laternen grün leuchten, dürft ihr beginnen."

Augenblicklich wendete Kohana sich an ihn und versetzte ihm einen kräftigen Schlag gegen die Brust. Er zuckte zusammen: „Aua! Wofür war das denn?"

„Du bist so ein Idiot!", zischte sie, „Hör doch wenigstens einmal zu." Yasha wollte sich entschuldigen, doch Kohana fuhr sofort fort: „Wir werden einander nicht sehen, aber durch irgendeinen Zauber hören können. Welche Tür willst du?" Sie sprach schnell und an ihrer Stimme konnte Yasha erkennen, wie genervt sie mal wieder von ihm war. Sie hatten gestern nicht darüber geredet, wer Anführer und wer Arbeiter sein sollte.

„Wir sind ein Team. Es gibt keinen Anführer.", hatte Kohana gestern gesagt, doch jetzt wussten sie, weshalb sie sich hätten entscheiden müssen.

„Ist doch klar.", antwortete Yasha nur und stellte sich vor die rechte Tür mit der Aufschrift Arbeiter. Kohana seufzte nur und stellte sich vor die andere Tür. Wahrscheinlich hatte sie diese Tür wählen wollen, aus Angst, Yasha würde es dank der Nachwirkungen der ersten Prüfung noch nicht packen. Doch er hatte sich fest vorgenommen, sich nicht davon aufhalten zu lassen, obwohl er noch immer die Nachwirkungen klar spüren konnte. So eine Wunde von einer magischen Bestie war eben schwerer zu heilen als ein gebrochener Arm oder eine Grippe.

„Spiel diesmal ja nicht wieder den Helden.", flüsterte Kohana ihm zu. Er zwinkerte zurück: „Ich verspreche nichts!"

Kaum hatte er seinen Satz beendet, verfärbten sich die Flammen der Laternen auch schon grün. Yasha und Kohana warfen sich ein letztes Mal einen Blick zu und traten dann durch die Türen.

Der Raum, den Yasha betrat, war düster. Das einzige Licht ging von einer Laterne aus, die über einem alten Buch ungefähr in der Mitte des Raumes schwebte.

Yasha ging einige Schritte in den Raum hinein. Das alte Buch lag auf einem Lesepult. Eine Seite war aufgeschlagen, auf welcher eine Reihe von seltsamen Symbolen abgedruckt war. Hinter dem Lesepult war der Raum beinah leer, doch der Boden hatte seltsame große Kacheln und an den Wänden ragten riesige Stacheln aus den Seiten heraus. Er sah eine Tür auf der anderen Seite des Feldes, doch seine Intuition sagte ihm, dass er dieses Feld nicht einfach so hätte betreten sollen.

Er nahm einen auf dem Boden liegenden Kieselstein und warf ihn auf das Feld und sogleich fuhren spitze Stacheln aus der Kachel heraus, die der Kiesel soeben getroffen hatte.

„Die wollen uns doch wirklich umbringen.", sagte Yasha leise zu sich selbst und schüttelte den Kopf.

„Koa?", rief er. „Ich höre dich, du musst nicht so schreien.", kam es nur zurück. Er konnte nicht ausmachen, woher ihre Stimme kam. Es klang beinah schon so, als wäre ihre Stimme in seinem Kopf.

„Kannst du mich sehen?", fragte er und winkte ins Nichts. „Nein.", antwortete sie knapp und fuhr dann fort, „Ich denke, wir müssen eine Lösung finden, unsere Räume zu verlassen. Und ich denke, das können wir nur, wenn wir zusammenarbeiten."

„Ich habe hier Bücher mit alten Runen drauf. Dort stehen auch Wegbeschreibungen.", erklärte sie, „Gibt es bei dir vielleicht mehrere Wege, die du gehen kannst?"

„Könnte man so sagen.", sagte Yasha mit Blick auf das Kachel-Feld. „Erklär mir einfach, was du siehst, Yas.", sagte sie und er schmunzelte. Sie hatte ihn noch nie mit einem Spitznamen angesprochen und eigentlich hätte er sie gerne damit aufgezogen, doch jetzt war der falsche Zeitpunkt, das musste bis später warten.

„Hier ist so ein Feld aus Kacheln. Wenn man auf die falsche Kachel geht, kommen dort Stacheln raus.", erklärte er. „Dann hab ich hier bestimmt die Wegbeschreibung, um darüber zu kommen.", in Kohanas Stimme lag Genugtuung, als wolle sie sagen „Das war viel zu einfach".

Doch selbstverständlich blieb es nicht so einfach. „Dann brauchen wir nur die richtige Reihenfolge.", sagte Kohana, „Hast du irgendwo alte Runen bei dir abgebildet?"

Yasha blickte zu dem Buch: „Also ich weiß ja nicht, ob das alte Runen sind, aber ich habe hier ein paar seltsame Symbole, wenn das weiterhilft." Er konnte vor seinem inneren Auge sehen, wie Kohana ihr Gesicht in ihren Händen vergrub.

„Du hast doch alte Runen!", fauchte sie schließlich, „Wir sind sogar in derselben Klasse!" Yasha lachte: „Ja und hast du mich jemals ein Wort sagen hören?" Einen Moment herrschte Stille. „Genau! Für gewöhnlich nutze ich den Unterricht, um Schlaf nachzuholen." Er grinste breit, auch wenn sie sein Grinsen nicht sehen konnte.

„Okay, dann beschreib mir die Runen halt!", fauchte sie und ein Hauch Verzweiflung schwang in ihrer Stimme mit.

„Alles klar.", sagte Yasha und ging zum Buch hinüber: „Als erstes hätten wir eine Strichmännchen-Katze ohne Beine, aber mit zwei Armen." 

Kohana hätte Yasha am liebsten erneut einen Schlag verpasst, hätte er neben ihr gestanden. Das war nicht sein Ernst, oder? Das konnte nicht sein Ernst sein! Was zum Teufel meinte er mit Strichmännchen-Katze?

Kohana sah nervös die Bücher durch. „Du musst denken, wie Yasha.", dachte sie, „Denk einfach, wie ein kleines Kind."

Sie legte die Bücher nebeneinander und versuchte in einem der Symbole eine Katze zu erkennen, doch sie wusste, was die Symbole wirklich bedeuteten, und daher fiel es ihr recht schwer, umzudenken.

„Hast du es?", unterbrach Yasha sie schließlich. „Nein.", zischte sie nur zurück. „Du denkst zu viel nach!", sagte Yasha nun und ausnahmsweise hatte er mal recht. Doch anders als ihm fiel es ihr sehr schwer, nicht nachzudenken. Wie macht er das nur?

Yashas Stimme ertönte wieder. „Beruhig dich, versuch nicht so verkrampft an die Bedeutungen zu denken.", sagte er, „Wenn jemand meine Gedankengänge nachvollziehen kann, dann bist du es. Ich weiß, dass du das schaffst."

Yasha vertraute ihr und nachdem es bei der letzten Prüfung ihre Schuld gewesen war, dass Yasha verletzt wurde, musste sie nun alles geben, um dies wieder gut zu machen.

Kohana atmete tief ein, dann wieder aus und mit einem mal schien es, als hätte sie alle unnötigen Gedanken ausgeatmet. Sie griff instinktiv nach einem der Bücher. Das Zeichen darauf sah in ihren Augen keiner Katze ähnlich, doch es war wohl das Einzige, was ansatzweise an Yashas Beschreibung rankam.

„Weiter.", sagte sie knapp. „Als nächstes haben wir ein Strichmännchen mit langen Beinen, sehr kurzen Armen und ohne Kopf.", fuhr Yasha fort und Kohana musste sehr tief durchatmen, um ihn nicht erneut in Wut oder Panik zu verfallen.

Also gut, sagte sie zu sich selbst und griff nach einem neuen Buch. Das musste das Richtige sein.

„Weiter." „Oh, das ist etwas schwieriger.", sagte Yasha. Ohje, noch schwieriger?

„Es sieht aus, wie ein langgezogenes n oder ein Hocker oder sowas." Was denn jetzt? „Und darauf ist ein j, dessen Punkt ein Kreuz in der Mitte hat."

Er kostete Kohana wirklich jeden Nerv, ruhig zu bleiben und sie war sich nicht sicher, ob sie Yasha vielleicht einfach nur scherzte oder ob es wirklich sein Ernst war. Sie hätte ihm jedenfalls beides zugetraut.

Aber diese Beschreibung war überraschenderweise leichter zuzuordnen als die vorherigen.

„Weiter." „Als nächstes haben wir einen dreiarmigen Kerzenständer.", sagte Yasha und dieses Mal musste Kohana lachen. Das war tatsächlich eine zutreffende Beschreibung, doch ihr war es zuvor nie aufgefallen.

„Weiter.", sagte sie, noch immer kichernd. „Letztes Symbol ist ein schreiendes Viereck mit je drei Haaren an den oberen Ecken.", beschrieb er und Kohana schüttelte nur den Kopf. Yas hat wirklich zu viel Fantasie... oder zu viel heiße Luft.

Schnell sortierte sie die Bücher in der richtigen Reihenfolge. Und gab ihm dann die Wegbeschreibung durch das Kachelfeld an.



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Symbole aus dem Buch - Yashas POV













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