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Ein Blick in die Vergangenheit


Eren

Ich spürte die Blicke von meinem Freund während ich auf mein Handy schaute. Einige der Leute von früher antworteten mir und meinten das sie mitbekommen hätten, dass Alina wieder frei sei. Viele von ihnen fragten nach wie es ihr ginge. Mit meinen bescheidenen Wissen versuchte ich ihre Fragen zu beantworten. Es ließ mich nicht los und tatsächlich hatte ich Angst, dass sie nun nie wieder in die Bar kam. Nur aus dem Grund damit sie aus meinem Leben blieb. Ich wollte wirklich wissen wie es ihr erging, ich wollte mit ihr drüber reden wie die Zeit im Gefängnis war, all das interessierte mich wirklich. Die Tür hatte sich zwar damals geschlossen, aber im Grunde hatte ich doch drauf gehofft, dass Alina wieder durchschritt.

„Du bist schweigsamer als sonst Eren. Was ist los?" Levi blieb natürlich nichts unbemerkt, aber ihm die ganze Wahrheit zu sagen, konnte ich nicht. „Ach heute war jemand in der Bar gewesen, den ich schon seit einer ganzen Weile nicht gesehen hatte. Es war schon krass, weil damit hatte ich nicht gerechnet." Der Schwarzhaarige tippte mit dem Finger auf das Lenkrad und schaute für einen Moment in meine Richtung. „Ich spüre das du nicht alles sagst, aber es ist vermutlich okay. Es wird wieder alles gut. Solche Momente kommen immer mal, aber das wirst du überstehen." Levi sah es relativ einfach und akzeptierte das ich mich mit Informationen zurückhielt, er wusste das ich das schaffte.

Die Gedanken um Alina spuckten noch eine Weile in meinem Kopf umher, bis zu dem Augenblick als Levi und ich im Restaurant saßen. Er und ich waren nun seit zwei Jahren zusammen, der Start zwischen uns war sehr holprig, aber es hatte sich gelohnt. Ich war ein Schatten meiner selbst und seine selbstsicheres Verhalten hatte es nicht besser gemacht. Er war hart mit seinen Worten damals in der Bar gewesen. Aus reiner Traurigkeit und Einsamkeit trank ich damals in einer verranzten Bar, Levi hatte damals dort gearbeitet und las mich wie ein Buch. Es war sehr erschreckend und er meinte egal was war, am meisten wenn es was schlechtes war, sollte ich es hinter mir lassen und selbst nach meinem Glück greifen. So irrsinnig, erst war ich sauer bei seiner Bemerkung, dann reagierte ich wie ein kleiner dummer Junge.

Ganz unspektakulär bestellte ich mir Lasagne und redete mit Levi über seinen Tag. Durch Levis Fähigkeit alles durch zu blicken, hatte ich Angst, dass er doch meine Vergangenheit herausfand. War denn wirklich so schlimm, falls es zu traf? Diese Frage konnte ich mir nicht selbst beantworten. „Schatz..ich hab da mal eine Frage." Voller Angst fing ich ein anderes Thema an. Mit hochgezogenen Augenbrauen sah er mich an. „Schieß los." „Wie stehst du zu Gangs? Also so richtige Gangs wie man sich das vorstellt." Verwirrt blickte er in meine Augen und zuckte mit den Schultern. „Nichts schlimmes. Es gibt sie eben, aber wirklich was damit zu tun haben, möchte ich auch nicht. Früher in der Bar waren viele von diesen Gestalten da gewesen, dass hatte mir vollkommen gereicht. Würde mich nicht wundern wenn du früher auch in so einer Gang gewesen wärst. Hattest bei unserem ersten Sehen genau die selbe Aura gehabt." Zu meinem Glück hatte ich mein Gesichtsausdruck im Griff gehabt, denn sonst wäre mein Geheimnis schnell als Licht gekommen. „Ich hoffe es entspricht nicht der Wahrheit Eren." Nach diesem Satz schloss ich schnell dieses Thema.

Obwohl in der Bar viel los war, war ich sehr aufgekratzt und war daher noch nicht müde. Levi ging im Gegensatz zu mir schon ins Bett, ich verbrachte noch Zeit auf der Couch. Als wir vor paar Monaten hier hin gezogen sind, hatte ich ein altes Fotobuch von der Gang versteckt. Genau dieses hatte ich wieder ausgepackt und schaute mir die Bilder an. Einerseits vermisste ich die Leute und andererseits war ich froh, dass sie nicht mehr da waren. Alina vermisste ich doch am meisten, wir hatten viele Bilder gemacht. Sie hatte so viel ertragen, sie hatte so viel gemacht, für uns alle.

Neben Levi wussten auch die anderen in der Bar nichts davon und obwohl ich am Anfang gedacht hatte, es wäre besser das Alina nie wieder kam, wollte ich das sie wieder kam. Meine beste Freundin von damals vermisste ich. Mein Herz war innerlich zerrissen, nur Alina schaffte es mir dieses Gefühl zu geben. Auf meinem Tablet hatte ich sogar noch alle Videos von vor vielen Jahren, während ich sie mir anschaute, trank ich noch ein Bier. Ich versank in die Vergangenheit und mir war bewusst das es gefährlich war.

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