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Das ging schnell


Reiner

Das Essen mit Alina war wirklich sehr schön gewesen, wir hatten viel miteinander geredet und auch gelacht. Von außen hin wirkte sie stehts sehr ernst, aber diese Frau hatte sehr viel Humor. Es freute mich, dass sie gesagt hat das sie heut Abend doch kam. Nach dem Essen trennten sich unsere Wege. Erst als ich schon zwei Straßen weiter war, merkte ich das ich nach ihrer Nummer hätte fragen können, aber es blieb ja noch die Möglichkeit am Abend nachzufragen. Ihr Gesagtes ging mir nicht aus dem Kopf, dass sie mal in einer Gang war und für jemanden anderen ins Gefängnis gegangen ist. Es musste jemand sein der ihr unfassbar wichtig war, wichtiger als ihr eigne Freiheit.

Gedankenverloren trat ich in die Bar. Armin und Jean waren schon da um alles für den Tag vorzubereiten, dann trat auch Eren hervor. Ich machte vor dem Tresen halt, jeder von ihnen sah mich komisch an, weswegen ich die Augenbrauen zusammen zog. „Ist irgendwas Jungs?" Dann merkte Eren an, dass ich ziemlich spät sei und es merkwürdig war, weil ich stets der Erste war, der immer hier war. In weniger als paar Sekunden wog ich ab ob ich ihnen erzählen sollte, dass ich Alina getroffen hatte. „Ich hab in der Stadt Alina getroffen, daher wurde es später als sonst."

In einem kurzen Augenblick wurden Erens Augen minimal größer, es kam mir merkwürdig vor, aber hinterfragte es nicht. Armin schenkte mir nur ein Lächeln, aber Jean fragte mich natürlich sofort nach dem Treffen. „Ich habe sie in meinem Standard Café gesehen und angesprochen. Dadurch das wir beide Hunger hatten sind wir noch was Essen gegangen." „Das ging ja schnell." Ich schüttelte nur den Kopf wegen Jeans Aussage. Grad als ich den anderen helfen wollte, fragte mich Eren ob Alina heut Abend kommen würde. „Sie hat gesagt, dass sie heut Abend kommt und sogar angeboten zu helfen, falls wir Hilfe bräuchten." Mein Kumpel nickte nur und wandte sich den Bierflaschen zu. Erst schaute ich zu den anderen zwei, weil ich wissen wollte ob ich mir das einbildete oder wirklich so war. Denn seit gestern Abend benahm sich Eren etwas distanzierter, gut er war noch nie der offenste gewesen, aber selbst für ihn war es extrem. Mich beschlich das Gefühl, dass es mit Alina zu tun hatte, das fiel mir auch gestern auf. Jean und Armin sahen Eren hinterher, es bestätigte das ich nicht alleine war mit meinem Gefühl. Ich hatte aber gelernt Eren in Ruhe zu lassen, vielleicht verriet er sich selbst.

Wir gingen unserer Arbeit nach, keiner von uns verschwand weitere Zeit. Nach und nach kamen die üblichen Stammgäste. Immer wieder wenn jemand neues eintrat, schaute ich zur Tür. „Wartest du auf Alina?" Meine Augen wurden groß und ich hatte gar nicht bemerkt das Eren neben mir stand. Ich hielt in meiner Bewegung inne und drehte meinen Kopf zu meinem Kumpel. Etwas unsicher antwortete ich ihn „Ehm..ja..." Und wieder tauchte dieser Blick bei ihm auf, es fiel mir schwer nicht nach zu fragen. Eren schaute durch die Menge bis er schließlich wieder zu mir sah. „Ich kenne Alina von früher. Sie war wie eine große Schwester für mich."

So bald diese Worte ausgesprochen waren, fiel der Groschen bei mir, denn sie sagte im Gespräch das ER für sie wie ein kleiner Bruder war. Schluckend stellte ich das Glas ab und schaute genau in Erens Augen. Eren presste seine Lippen aufeinander, seine Hände waren verkrampft und wandte den Blick auf den Boden. „Laut deinem Blick hast du schon eins und eins zusammen gezählt." Ich lehnte mich gegen die Theke, bevor ich was dazu sagen konnte, musste ich meine Gedanken ordnen. „Bist du enttäuscht von mir? Bist du fassungslos? Bitte sag was Reiner." Die Sorge in seiner Stimme war nicht zu überhören, er hatte Angst davor, dass ich nun anders über ihn dachte. „Eren..mach dir keine Sorgen. Ich werde nicht deswegen anders von dir denken. Jeder von uns hat seine Vergangenheit. Das ist nun mal deine und du weißt ich ziehe keine voreilige Schlüssel, ich weiß ja nicht mal wie es dazu kam und was eigentlich passiert ist. Ich kenne dein Leben nicht bevor wir uns kannten, aber das ist auch nicht wichtig." Eren ließ den Kopf hängen und atmete erstmal ein und aus. „Danke Reiner. Das ist mir sehr wichtig, aber sag zu den anderen zwei noch nichts und zu Levi nichts. Ich möchte das irgendwie selbst schaffen." Ich versprach ihn, dass ich schwieg wie ein Grab.

„Hey Jungs." Voller Schock drehten Eren und ich uns um und blickten in das Gesicht von Alina. Sie war etwas verwirrt wegen unserer Reaktion. „Hab ich euch so erschreckt oder bei irgendwas gestört?" Zögernd schielte ich zu dem Braunhaarigen. Es war die Frage ob sie wissen sollte, dass ich wusste das sich die beiden eigentlich kannten. „Reiner weiß nun, das wir uns eigentlich kennen. Die anderen Zwei wissen es noch nicht." Alinas braune Augen wechselten den Blick zwischen ihren alten besten Freund und mir. Wie Eren vor paar Minuten presste sie die Lippen aufeinander, aber richtete sich genau zu Eren. „Ist das okay für dich, dass er es weiß?" „Es war doch nur eine Frage der Zeit. Klar das es so schnell geht, damit hatte ich nicht gerechnet. Es verging nicht mal ein Tag, aber es war ja auch nicht klar ob du noch einmal in unsere Bar kommst. Es war ein Glücksfall, dass ihr euch in der Stadt getroffen habt. Ihr scheint euch wohl gut zu verstehen, das freut mich." Alina hatte den Drang gehabt Eren zu umarmen, dass merkte man deutlich, aber sie entschied sich dazu ihre Hand auszustrecken. Eren glitt zaghaft mit dem Daumen über ihren Handrücken. Obwohl ich nichts von ihrer gemeinsamen Vergangenheit wusste, wusste ich das einige Sachen noch nicht gesagt wurden, die wohl wichtig waren. Sie beließen es erstmal darauf.

„Gut lassen wir das traurige erstmal hinter uns. Ich bin hier um was zu trinken." Alina schenkte uns ein breites Lächeln und damit sie nicht so lange darauf warten musste, machte ich mich direkt dran, ihr ein Bier zu zapfen. „Ich geselle mich später wieder zu euch, ich erledige erstmal noch paar Aufgaben." Mit diesen Worten verschwand Eren in den hinteren Teil der Bar. Er brauchte seine Zeit, es war wohl für ihn ein bisschen zu viel. Ich hoffte nur das es ein schöner Abend wurde, somit wandte ich mich wieder Alina zu und gab mir das Glas. Sie schenkte mir ein schönes Lächeln.

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