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"Scheiße..." grummelte ich leise und hielt mir meinen pochenden Schädel. Orientierungslos versuchte ich, mit den wundervollen Kopfschmerzen, meine Augen zu öffnen, wurde aber auch schon von einer mir bekannten Stimme unterbrochen.

Sofort schossen mir Erinnerungen durch den Kopf, weshalb ich mich hastig aufrichtete und erstarrte. "Du bist aber schnell wieder auf den Beinen." lächelte mich Patri an und legte seine Hand an meine Wange.

Dieser-

"Wieso tust du das, Patri?" fragte ich atemlos und versuchte mich dabei aufzurichten. Der weißhaarige unterband diesen Versuch aber und zog mich dabei in seine Arme. "Wie ich schon sagte: ich möchte, dass du glücklich bist, mein Engel." und strich mir mit diesen Worten übers Haar.

Es fühlte sich wie früher an, als wir uns immer getroffen und gesprochen hatten. Da hatte er mich auch in den Arm genommen, mir übers Haar gestrichen und süße Dinge in mein Ohr geflüstert. "Frieden durch Gewalt ist kein echter Frieden, Patri. Das weißt du auch." hauchte ich zurück und ließ mich in seine Arme fallen.

Mein Körper fühlte sich so unendlich müde an. "Es gibt keine andere Möglichkeit, meine Liebste. Und ich höre mittlerweile auf den Namen Licht." bekam ich verschwommen mit und atmete dabei einmal tief durch.

Unkontrollierbar brach mein Körper in sich zusammen, was Patri, ich meine Licht, och Gott, das verwirrt mich jetzt schon, verhinderte, in dem er mich fester an sich zog und seine starken Arme meinen Oberkörper festhielten.

"Entschuldige bitte, ich musste dir ein lähmendes Mittel verabreichen, um zu verhindern, das du abhaust." hauchte er wieder und löste einen Arm von mir.

Bitte was?

Dieses Gefühl war also ein Nervengift?! Ich hätte nicht gedacht, dass Patri so weit gehen würde, um mich an sich zu binden...

Patri, Licht, was auch immer, hob mich hoch und verschwand mit mir in seiner Lichtmagie.

Als wir schließlich woanders landeten, einen Ort, der mir zwar bekannt schien, aber ich nicht klar genug war, um zu erkennen, wo ich mich befand, ertönte erneut eine Stimme, die ich mehr als nur gut genug kannte.

"Ju...lius" flüsterte ich leise und zwang meinen Kopf, sich zu drehen. Man ey, das war sooooo anstrengend!

Der Blick des Erwachsenen legte sich auf mich und in dem Moment, in dem er erkannte, wer ich war, legte sich ein sanftes Lächeln auf sein Gesicht. "Lynnes, schade, dass wir uns so wiedersehen müssen." meinte er und richtete seinen Blick wieder auf Licht, der mich noch etwas fester an sich zog.

Neben dem König der Magier befand sich ein grauhaariger Junge, dessen smaragdgrüne Augen auf mich gerichtet waren. Ich kannte ihn nicht, glaubte ihn aber, einmal kurz gesehen zu haben. Als ich bei Fuegoleons Seite erschienen war stand er mit einem gewaltigen Schwert etwas weiter vorne und schien wohl mitgekämpft zu haben.

Gut, weitere starke Ritter, das spürte ich unterbewusst. Er verströmte zwar keinerlei Mana, aber die Muskeln sprachen für sich. Und er trug die Ordensschärpe von Yami, das musste etwas bedeuten.

Meine Gedanken verschwammen allmählich und mein Magen begann sich auch schon zu drehen, was mir Übelkeit bereitete.

Scheiße man, wieso hat Licht mir das angetan?!

Kalter Schweiß bildete sich auf meiner Stirn, meine Hände zitterten allmählich und mein Mana begann sich seltsam anzufühlen.

Nicht schon wieder-

Mana trat heraus und ich spürte schon, wie meine Augen zu glühen begannen und mit einem Schlag begann die Erde zu beben.

"Verdammt, das habe ich nicht bedacht..." nuschelte Licht und versuchte mit seinem Mana, meines zu unterbinden, was erfahrungsgemäß nichts brachte, da sich meine Magie nicht binden ließ.

Vor Schmerz bog sich mein Rücken automatisch durch, die Luft vibrierte und so verzweifelt wie ich war, sah ich in Richtung Julius, der mein Blick, auch wenn man mittlerweile nichts mehr sehen konnte in meinen Augen, sofort verstand und seine Chrono'stasis an mir einsetzte.

Für mich blieb die Zeit stehen.

Bewusst nahm ich kurze Zeit später wieder alles wahr und ließ meine Magie freien Lauf.

Der Boden brach unter mir, Wind zerrte an meiner Kleidung und Wolken zogen sich am Himmel zu einer dunklen Masse zusammen.

Neben mir schlug ein Blitz ein, weitere folgten und ein Tornado begann sich zu bilden.

Verdammt!

Das war noch nie so schlimm gewesen!

Bevor aber die Welt noch mehr Schaden erleiden konnte, atmete ich tief ein und riss die Augen weit auf.

Aus meinem Rücken schossen die altbekannten weißen Flügel aus meinem Rücken aus und zerrissen dabei mein Kleid, dass jetzt nur noch als Top wirklich funktionierte.

Im nächsten Moment kniete ich auf dem Boden und versuchte dabei wie verrückt zu atmen. Dieses mal wusste ich, dass die Flügel bleiben würden, was an sich ja kein Problem war, nur würden sie mich in meinem Alltag mehr als nur behindern.

Der Himmel beruhigte sich, die Stürme ebbten ab und der Boden unter mir hörte auf zu Beben.

"Meine Güte, das war noch nie so stark gewesen. Zum Glück konntest du weitere Schäden unterbinden, Lynnes." erklang die Stimme von Julius neben mir, was mich meinen Kopf heben ließ. Ein kleines Lächeln zupfte an meinen Mundwinkeln und dankbar nahm ich die Hand an, die mir der König der Magier bot. "Wir müssen wieder nach Clover. Halte dein Grimoire aus Heart bereit, in Ordnung?"

Oh Gott, hoffentlich würde mein 'Vater' nicht auf die dumme Idee kommen, mich hinzurichten.

Was ein Spaß...

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