Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Begegnungen


Nachdem die Halblinge wieder zurückgekehrt und etwas gefrühstückt hatten, was sie wie Nórwing bemerkte sehr ausgiebig taten, ging ihre Reise zu viert, wenn man Telemnar mit einbezog, der neben seiner Reiterin her trottete, zu fünft, weiter. Der Weg den sie beschritten war sehr hügelig und als Nórwing bemerkte dass ihr vieles Gepäck den Halblingen sehr zu schaffen machte, bot sie an ihnen etwas abzunehmen. Diese willigten dankbar ein und da Telemnar auch noch einiges tragen konnte, kamen sie nun viel besser voran.

So erreichten die Gefährten nach einigen Zickzack Wegen auch den letzten Abstieg, jetzt lag vor ihnen nur noch das flache Land mit ein paar vereinzelten Bäumen, in deren Ästen noch dicke Nebelschwaden hingen, dahinter war schon das Ufer des Baranduin zu sehen, den die Hobbits, wie Nórwing bei ihren Gesprächen herausgefunden hatte, Brandywein nannten. Denn auch den richtigen Namen der Halblinge hatte die Elbin inzwischen erfahren. Sie fand ihn äußerst passend für dieses kleine, gemütliche Völkchen. Auch hatten die Hobbits ihr sehr viel über den Grund ihrer Reise erzählt. Besonders Pippin berichtete viel, auch von der Geburtstagsfeier von Frodos Onkel Bilbo, der, wie Nórwing vermutete, den einen Ring an seinen Neffen Frodo weitergegeben hatte, zumindest hörte sich sein Verschwinden sehr danach an. Immer noch war es der Elbin ein Rätsel, wie der Ring hierher gekommen war. Sie wusste nur von ihrem Vater, dass er mit Elrond, dem Herrn von Imladris, dem Heerführer der Elben, Gil-Galad, und Círdan versucht hatte Isildur davon zu überzeugen, ihn in die Schicksalsklüfte des Orodruin zu werfen, was ihnen jedoch nicht gelungen war, danach hörten Nórwings Kenntnisse über den Ring auf. Sie hatte Frodo unbedingt darüber ausfragen wollen, wie der eine Ring in seine Hände gefallen war, aber da er es ja nicht allen seinen Freunden erzählt hatte, wollte sie dies nicht tun, wenn diese zuhörten. Als die Gefährten nun auf die lange Straße herabblickten, die kein Ende zu nehmen schien stöhnte Pippin: „Die Straße kann von mir aus noch ewig so weiter gehen, aber vorher muss ich unbedingt etwas essen. Außerdem wird es höchste Zeit für eine Pause." Daraufhin ließ er sich auf den Waldboden plumpsen. Nórwing musste ein Seufzen unterdrücken. Sie mochte die Hobbits, aber die vielen Pausen waren irgendwie ätzend. Wenn sie allein weitergereist wäre, dann würde sie bestimmt schon viel weiter gekommen sein. Aber es musste einen Grund haben, warum sie von dem Ring geträumt hatte. Also akzeptierte die Elbin die Entscheidungen der Hobbits, immerhin hatte sie mit ihnen mitkommen wollen, nicht umgekehrt. Also sollte sie sich nicht beschweren.

Inzwischen hatten sich auch die anderen Hobbits niedergelassen, aber Sam sah nachdenklich und mit großen Augen in die Wälder unter ihnen. „Leben in den Wäldern da unten auch Elben?" Fragte er begierig. Pippin verneinte, auch Nórwing meinte, dass sie dies für nicht besonders wahrscheinlich hielt. Frodo antwortete nicht, aber nach einer Weile hörten sie ihn plötzlich laut, aber eher für sich ein Gedicht aufsagen:

Die Straße gleitet fort und fort,

Weg von der Tür wo sie begann,

Weit überland, von Ort zu Ort,

Ich folge ihr so gut ich kann.

Ihr lauf ich müden Fußes nach,

Bis sie sich groß und breit verflicht

Mit Weg und Wagnis tausendfach.

Und wohin dann? Ich weiß es nicht.

Pippin meinte sofort, dass es ihn an an die Gedichte von Frodos Onkel Bilbo erinnerte, aber dieser wusste nicht woher er es hatte. Während er etwas erzählte, dachte Nórwing über das Lied nach. Sie fühlte sich, als wäre dies ihr eigner Weg. Sie war von ihrem Haus aus immer weiter gereist, war immer so gut sie konnte auf ihrem Weg geblieben, hatte viel gewagt und wusste auch nicht, was sie tun sollte wenn sie in Imladris angekommen war. Es passte nicht ganz, aber trotzdem fühlte sie sich seltsam mit dem Lied verbunden.

Während der langen Pause die nun folgte tat die Elbin nicht viel, sie lag einfach nur im Gras, ohne an etwas bestimmtes zu denken. Auch wenn die Pausen viel Zeit vergeudeten, fand Nórwing diese nach längerem Überlegen eigentlich gar nicht so schlecht, auch das Mittagessen der Hobbits schmeckte ihr ausgezeichnet. Allerdings war es schon Nachmittag, als die Gefährten erneut aufbrechen konnten.

Nach etwa einer Stunde, die sie in stiller Eintracht dahin gewandert waren, hörte Nórwing plötzlich Schritte hinter ihnen, die sich stetig auf sie zu bewegten. Sofort dachte sie in ihren Verfolger. Hatte er sie jetzt eingeholt? War es überhaupt eine gute Idee sich den Hobbits anzuschließen? Würde ihr Verfolger ihnen etwas antun? Sie schüttelte den Kopf. Das alles war doch jetzt nicht wichtig, die Hobbits mussten sich verstecken! Gerade öffnete sie den Mund um etwas zu sagen, da sprach auch Sam: „Ich höre ein Pony oder vielleicht auch ein Pferd näher kommen." Frodo überlegte erst ob es vielleicht Gandalf sein konnte, der ihnen nachkam. Natürlich hatte Pippin Nórwing auch erzählt, dass der Zauberer eigentlich hätte mit ihnen kommen sollen, aber am verabredeten Tag nicht aufgetaucht war. Fieberhaft überlegte die Elbin, wie sie die Hobbits dazu überreden konnte sich zu verstecken. Schließlich kam ihr ein Einfall. „Wenn es Gandalf ist, sollten wir ihm eine Überraschung bereiten und es ihm heimzahlen, dass er zu spät kommt." Schlug sie vor. Dabei sah sie durchdringend zu Frodo, der ja ihr Anführer war. „Ja, ich glaube ich möchte auch nicht gesehen werden. Es klingt jetzt vielleicht merkwürdig, aber ich so ein komisches Gefühl. Außerdem möchte ich nicht, dass mich die Leute ständig ausfragen, warum ich wegziehe. Tun wir, was Nórwing vorgeschlagen hat!" Erleichtert nickte Nórwing und ging mit Telemnar in eine kleine Mulde neben der Straße, wo sie ihren Hengst mit einigen belaubten Zweigen bedeckte, damit sein weißes Fell nicht so sehr auffiel. Während Sam und Pippin ihr folgten, blieb Frodo noch zögerlich auf der Straße stehen. Verzweifelt suchte seinen Augenkontakt und bedeutete ihm hektisch, sich ebenfalls zu verstecken. Gehetzt blickte sie an das Ende der Straße. Da sie zuvor um eine Biegung gegangen waren, konnte sie noch niemanden sehen, aber das Hufgetrappel kam näher. Im letzten Moment schenkte der Hobbit Nórwing Beachtung und warf sich hinter ein hohes Grasbüschel. Erleichtert atmete die Elbin auf. Jetzt musste ihr Verfolger nur noch schnell verschwinden! Mit ihren blauen Augen blickten vorsichtig hoch zur Straße. Dort stand ein großes, schwarzes Pferd mit einem Reiter, dessen langer, schwarzer Umhang ihn vollständig bedeckte. Bitte, bitte reite einfach weiter und beachtete uns nicht! Flehte Nórwing gedanklich, doch der Rappe blieb stehen. Der Elbin stockte der Atem, als merkwürdige Geräusche, wie ein Schnüffeln erklangen. Diese klangen ganz und gar nicht nach einem Elben, Menschen, Hobbit oder Zwerg. Inzwischen glaubte Nórwing nicht mehr, dass es ihr Verfolger war. Bei ihm hatte sie diese Geräusche nie wahrgenommen. Sie schielte noch einmal zu ihm hinauf. Er hatte sich nach vorn gebeugt und drehte den in eine Kapuze eingehüllten Kopf hin und her. Erschrocken drehte sich die Elbin wieder zurück, doch dabei fiel ihr Frodo ins Auge, der seine Hand langsam in Richtung seiner Tasche bewegte. Wollte der Hobbit etwa mit Hilfe des Rings verschwinden, um nicht entdeckt zu werden? Wenn dieser Reiter nicht hinter Nórwing her war, suchte er dann nach dem Ring? Aber woher sollte er denn wissen, dass er im Auenland war und dass Frodo ihn besaß? Wahrscheinlich dichtete sie nur wieder irgendetwas zusammen und der Reiter war gar nicht nach ihnen her sondern nur auf Durchreise und hatte irgendetwas verloren. Doch dies war genauso unwahrscheinlich! Aber was, wenn er wirklich hinter dem Ring her war? Dann wäre es nicht gerade schlau ihn zu benutzen! Erschrocken sah Nórwing, dass Frodos Hand schon in seiner Tasche steckte, bald würde er verschwinden. Möglichst unauffällig versuchte die Elbin ihn auf sich aufmerksam zu machen, was er jedoch nicht bemerkte. Aber zum Glück konnte man in diesem Moment Hufe hören, die klappernd, zuerst langsam dann schneller die Straße hinunter verschwanden. Erleichtert sah Nórwing, dass Frodo schon aufstand, den Ring hatte er offenbar nicht benutzt. Jetzt krochen auch Pippin, Sam und sie selbst aus ihren Verstecken. Nachdem sie und Frodo den anderen berichtetet hatten was geschehen war, da die anderen von den Plätzen aus an denen sie gelegen waren nichts sehen hatten können, sprach Frodo: „Ich weiß nicht, warum, aber ich habe irgendwie gewusst, der suchte oder schnüffelte nach mir und ich wollte um keinen Preis von ihm entdeckt werden. So etwas habe ich in meinem ganzen Leben noch nicht erlebt!"„Ich verstehe nicht, was einer von den Großen mit uns zu tun haben sollte. Eigentlich hatte er hier auch nichts verloren!" Meinte Pippin verwirrt. Plötzlich rief Sam: „Ich weiß woher der kommt!" Überrascht starrten ihn alle anderen an. „Und ich weiß auch, woher er hin will!" „Aber wie? Und warum hast du nicht gleich etwas gesagt?" Sprach Frodo aus was Nórwing dachte. Sam berichtete, dass er seinem Vater begegnet war, bevor die drei Hobbits von Beutelsend aus aufgebrochen waren. „Er hat nach dir gefragt, Herr Frodo, und dann hat ihn mein Ohm nach Bockenburg weitergeschickt." Schloss Sam seinen Bericht. Während die Hobbits über seine Worte diskutierten sagte Nórwing unvermittelt: „Es schien mir so, als hätte dieser Reiter nach etwas gesucht und auch, als wüsste er genau was. Es war kein Zufall, dass wir ihn getroffen haben. Wir müssen vorsichtig sein." Die Hobbits schauten sie verwundert an, dann nickte Frodo langsam und sprach dann: „Wie auch immer, ich finde wir sollten weiter gehen, am besten nicht auf der Straße, dort findet der Reiter uns vielleicht. Bis Bockland ist es noch ein gutes Stück, ich schlage vor wir legen jetzt einen Zahn zu." Die Anderen stimmten ihm zu und so setzten die fünf ihren Weg einen Steinwurf entfernt der Straße fort. Dies war beschwerlich, da überall hohes Gras wuchs und die Bäume immer dichter standen. Vor allem für Telemnar war der Weg nicht geeignet, aber sie kehrten nicht wieder auf die Straße zurück, bis der Himmel die rötlichen Farben des Abends annahm. Denn da bog die Straße nach links ab und kreuzte den Weg der Gefährten. Frodo beschloss einen kleinen Pfad zu nehmen, der durch einen weiteren Wald führte. Als sie ein Stück auf diesem neuen Pfad entlang gelaufen waren, sahen die Hobbits einen hohlen Baumstamm und fanden, dass es mal wieder höchste Zeit war zu rasten. Während die drei hineinkrochen und dort zu Abend aßen, verzehrte Nórwing ihr Essen gemeinsam mit Telemnar daneben. Es dämmerte schon, als sie endlich wieder aufbrechen konnten. Die ersten Sterne gingen auf, der Nachthimmel sah aus als hätte jemand funkelnde Diamanten auf schwarzen Samt gestreut. Die Hobbits wurden ruhiger und dachten, sie hätten ihren Verfolger abgeschüttelt, auch Nórwing beruhigte sich langsam. Als ihre drei kleinen Gefährten nach einiger Zeit anfingen ein Wanderlied zu singen, summte sie sogar ein wenig mit. Die Melodie war wunderschön und tönte der Elbin noch lange in den Ohren. Allerdings wurde diese schöne Stimmung plötzlich von Frodo unterbrochen, der flüsterte: „Pssst! Ich glaube, ich kann wieder Hufe hören!" Erschrocken lauschte die Elbin. Tatsächlich, ein Pferd kam in der Dunkelheit auf sie zu. Nórwing verfluchte sich nicht besser aufgepasst zu haben und zischte: „Schnell, in die Büsche!" Zum Glück kamen alle der Aufforderung nach und halfen der Elbin, Telemnars weißes Fell mit Laub zu verstecken. Für mehr war keine Zeit, da kamen die Hufe schon den Weg herauf. Sam und Pippin duckten sich hinter einen Baumstumpf, Nórwing legte sich flach in das hohe Gras während Frodo in der Nähe des Weges blieb um einen Blick auf ihren Verfolger zu erhaschen. Das Hufgetrappel hörte auf. Die Elbin hob den Kopf ein wenig und konnte den schwarzen Reiter vom Morgen erkennen, schwärzer als die Nacht hob er sich deutlich von seiner Umgebung ab. Nórwing wünschte sich er würde wie das letzte Mal verschwinden, aber wie wahrscheinlich war das? Während die Elbin noch darüber nachdachte, ertönten Stimmen in dem nächtlichen Wald. Der schwarze Reiter hob seinen Kopf und suchte dann schleunigst das Weite, während der Gesang auf sie zu kam. Sie sangen in einer Sprache, die Nórwing wohlbekannt war, denn es war ihre eigene. Es waren Elben, und sie kamen in ihre Richtung! Sam war genauso fröhlich wie sie selbst, denn seine Hobbitfreunde mussten ihn zurückhalten nicht sofort in die Richtung der Stimmen zu rennen. Nórwing hingegen lauschte dem Lied der Elben.

O Königin, schneeweiß und fern

Jenseits des Westmeeres, hohe Frau!

Hell leuchtest du den Wanderern

In unsre Wälder wirr und grau.

O Elbereth! Gilthoniel!

O reiner Hauch, o lichter Quell!

Schneeweiße, unser Lied erhör'

Aus fernem Lande übers Meer!

O Sterne sonnenloser Zeit,

Von deiner Hand einst ausgestreut,

In hohen Lüften sie noch stehn

Und silbern durch die Wolken wehen.

O Elbereth! Gilthoniel!

In fernem Land, in dunklem Hain

Bleibt noch Erinnerung uns hell

Aus Westmeer unterm Sternenschein.

Als der Gesang verstummt war, rief Frodo staunend: „Das sind Hochelben, sie haben die Sternenkönigin Elbereth angerufen!" Auch Nórwing hatte dies bemerkte, aber ihre Begeisterung darüber hielt sich in Grenzen. Um nicht zu sagen, dass in ihr ein abgrundtiefer Hass zu brodeln begann. Die Hochelben. Die Noldor. Diejenigen, die in Doriath ihre Vorfahren ermordet hatten und ihr Reich zerstört hatten. Sie versuchte sich zurückzuhalten, aber Nórwing spürte, wie sie immer aggressiver wurde. Die Elbin wollte es den bezauberten Hobbits ersparen, zusehen zu müssen, wie ihre Reisegefährtin auf Elben losging, aber diese Wut brodelte wie ein Kessel in ihr, welcher nur darauf wartete überzukochen. Nur mit Mühe konnte Nórwing dies verhindern. Nun schritten die Elben an ihrem Versteck vorbei. Sie verstrahlten ein Licht wie von Sternen, jedoch trugen sie keine Laternen. Selbst wenn Nórwing sie hätte angreifen wollen, wäre es ihr in diesem Moment doch schwer gefallen, so friedlich wie die Elben aussahen. Nun hoffte die Sindar einfach nur, dass die Elben schnell vorüberzogen, damit nicht wieder die unbändige Wut in ihr aufsteigen konnte. Aber zu ihrem Pech bemerkte der letzte Elb des Zuges die Hobbits, die immer noch im Schatten des Wegrandes hockten. „Gegrüßt seiest du, Frodo!" Rief er so laut, dass auch die anderen Elben hinzukamen. „Drei Hobbits, eine Elbin und ein Pferd bei Nacht im Walde! Äußerst seltsam, diese Gemeinschaft. Was hat das zu bedeuten?" Nórwing versuchte immer noch sich zurückzuhalten, aber sie musste feststellen, dass ihre Hand auf ihrem Schwertgriff lag und Anstalten machte, es zu ziehen. Nur mit äußerster Willenskraft konnte sie sich zurückhalten. Währenddessen antwortete Frodo den Elben, dass sie den gleichen Weg hätten und deshalb gerne zusammen reisen könnten. Nein! Bitte nicht! Dachte Nórwing verzweifelt. Zu ihrem Glück antworteten die Elben, dass sie keine Gesellschaft bräuchten und Frodo nicht wissen könne, ob sie denn auch tatsächlich in dieselbe Richtung mussten. Nach einem weiteren Gespräch zwischen Frodo und den Elben, dem Nórwing keine Beachtung schenkte, sprach jedoch der Elb welcher sie zuerst begrüßt hatte: „Ich bin Gildor Inglorion aus dem Hause Finrods. Wir sind nur noch wenige, die noch nicht übers Große Meer gesegelt sind, nur noch wenige von uns leben in Bruchtal." Dies ließ Nórwing aufhorchen. Erstens die Tatsache, dass die Elben aus dem Hause Finrods stammten, da dieser soweit sie wusste nicht am Angriff beteiligt gewesen war, da er vor Doriaths Untergang gestorben war. Zweitens beunruhigte es sie, dass in Bruchtal auch Noldor wohnten. Sie wollte keinen Unfrieden in das friedliche Tal bringen. Sie wusste zwar, dass Elrond, der Herr Bruchtals Noldorblut in sich trug, aber er war war beim Untergang Doriaths noch nicht geboren gewesen, außerdem war seine Mutter Elwing auch aus Thingols Reich gewesen. Hoffentlich gab es in Imladris keine Elben, die Schuld am Untergang Doriaths trugen, sonst wusste Nórwing nicht, ob sie lange dort verweilen konnte, ohne den Frieden zu zerstören.

„Nórwing?" Holte Pippin die Elbin aus ihren Gedanken. „Die Elben haben zugestimmt, dass wir mit ihnen reisen können." Die Elbin blickte auf. Sie wusste nicht, was Frodo den Elben erzählt hatte, aber offenbar wollten sie nun doch mit ihnen zusammen reisen. Schnell schlossen Nórwing und Pippin zu Frodo und Sam auf, die in der Mitte der Gruppe wanderten. So liefen sie nun schweigend weiter, bis sie spät in der Nacht auf eine Lichtung gelangten und Halt machten.

Oben habe ich das Lied eingefügt, wie es die Elben auf Sindarin singen. 

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro