Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Die Sache mit den Verrückten Alchemisten


Miza Rider war eine eher mittelmäßige Zauberin. Sie wollte sich für die Elementemagie entscheiden, doch das aufwallen ihrer Kräfte hatte sie noch nicht überstanden.
Es war ein schöner, sommerlicher Vormittag als Miza mit Skulduggery Pleasant und Walküre Unruh in dem schwarzen Bentley des Skeletts auf dem Weg zu einem Auftrag war. Sie sollten eine Bande "kleinkriminelle Spinner", wie Skulduggery es nannte, aufhalten. Nahe eines Bankgebäudes hielt der Lackschwarzen Wagen und sie stiegen aus. Schüsse waren zu hören und ab und an sogar ein Schrei. Skulduggery stürmte als erstes in das Gebäud, Walküre folge und Miza rannte hinter ihnen her. Doch gerade als sie durch die Türe kam wurde sie von einem harten Stoß und einem schrillen Schmerz aufgehalten. Sie sah an sich hinunter und beobachtete wie sich ein Feuerball in ihre Haut brannte. Sie sank auf die Knie. Das war mal ein kurzes Vergnügen. Alles wurde schwarz und sie kippte um. Als sie aufwachte lag sie in den Armen des Skelettdetektivs. ,,Haben wir gewonnen?", fragte sie leicht grinsend. ,,Jap", antwortete Skulduggery und öffnete die Türe des Sanktuariums und lief zügig weiter in den Krankenflügel. Er klopfte mit dem Fuß an die einzige Geschlossene Türe der Chirurgie. Kurz musste er wartet, dann öffnete sich die Türe. Nye stand mit blutverschmiertem Laborkittel sowie Mundschutz und Haube vor ihnen. ,,Nett", sagte Miza. ,,Stimmt", bemerkte Skulduggery, ,,Du bist ja noch nicht lange hier. Das ist-". ,,Ich weiß wer das ist", unterbrach Miza. Sie hatte von ihm gehört, hatte bisher jedoch noch nicht das Vergnügen. Dr. Nye nahm die verletzte aus Skulduggery's Armen, kehrte ihm wortlos den Rücken und schlug die Türe mit seinem Fuß zu.
Auf dem Stählernen Behandlungstisch lag eine Leiche welche Nye kurzerhand runter kickte um Miza darauf zu platzieren. Das Metall war kalt und hart unter ihrem Rücken. ,,Sollten Sie das nicht sauber machen oder so?", fragte Miza skeptisch. Nye Lachte leicht, ,,Mit Hygiene nehme ich es nicht so ernst". ,,Na das sind ja perfekte Voraussetzungen...", nuschelte die Frau.
,,Nicht wahr?"
Nye fegte mit der Hand einige Gerätschaften vom Beistelltisch neben der Behandlungsliege und fuhr mit dem Zeigefinger einmal über das übrige Arsenal bevor es nach einer Heckenschere griff. ,,Halten Sie das für eine gute Idee?", wollte Miza leicht angespannt wissen.
,,Bin ich der Arzt oder du?", fragte es geduldig und wollte fortfahren. ,,Sie.", antwortete Miza, ,,Aber ich denke,dass mein anatomisches und Medizinisches Wissen ausreicht um das als ziemlich dumme Idee abzustempeln". Nye zuckte mit den Schultern, legte die Schere zur Seite und griff zu einem Skalpell. ,,Ich würde jetzt still halten", riet es ihr grinsend. ,,Hatte ich vor", murmelte Miza und schloss die Augen. Einige Minuten spürte es wie Nye's Finger schnell und wohl geübt über die Wunde fuhren. Spüren tat sie dabei kaum etwas. Als sie die Augen nach einer Weile wieder öffnete sah sie direkt in die des Doktors. Sie schrie auf und ließ ihre Flache Hand reflexartig gegen seinen Kiefer krachen. Nye richtete sich empört auf. ,,Gern geschehen", knurrte es.
Miza sah runter, die Brandmale waren kaum noch sichtbar und offene Wunden sauber vernäht. ,,Danke", murmelte sie und wollte sich aufsetzen. Jedoch hielt Nye sie zurück indem es ihr, zugegeben etwas grob, seine Hand auf die Schulter legte. Danach griff es zu einem Verband und hob ihren Oberkörper leicht an. Nye wickelte den Verband sauber um ihren Bauch, drehte ihr den Rücken zu und ging zur Tür. Kurz davor blieb es Stehen. Es schaute über seine Schulter zu ihr. ,,Willst du in der Chirurgie nächtigen? Worauf wartest du?", fragte der Wissenschaftler. Miza stand auf, doch wurde ihr schwindelig und sie Wankte einige Schritte bis sie gegen Nye stieß. Dieser verdrehte nur die Augen, schubste sie leicht, immerhin hatte es sich zu viel mühe bei der Operation gegeben um sie jetzt versehentlich umzubringen, zurück auf die Beine und öffnete die schweren Stahltüren. Miza folgte ihm zu den Patientenzimmern. Vor einem blieb er stehen.
Miza schaute kurz zu ihm und dann auf die Tür. ,,Achso!", sagte sie schnell, ,,Danke"

Miza ging in ihr Zimmer und legte sich ins Bett. Sie sah eine Fernbedienung mit einem roten Knopf darauf. Daneben stand beschriftet 'Für Notfälle'. Seufzend ließ sie ihren Kopf in die Kissen sinken und schloss die Augen. Sie war müde. Als sie ihren Blick noch einmal auf die Tür schweifen Ließ war diese geschlossen. Sie schloss die Augen wieder und schlief schnell ein.

Ihr Bauch pochte, sie stöhnte auf vor Schmerzen. Sie sah zum Verband und sah, dass dieser sich langsam rot färbte. Ihr eigenes Blut ran aus ihrem Mundwinkel auf das weiße Kissen. Panisch suchten ihre Hände nach der Fernbedienung. Sie hatte spontan entschlossen, dass es sich definitiv um einen Notfall handelte. Als sie die Fernbedienung endlich in der Hand hatte drückte sie den roten Knopf durch. Wieder und wieder. Versehentlich ließ sie die Fernbedienung fallen. In ihrer panik wollte sie danach greifen, sie wirbelte herum und rutschte von der Bettkante. Gerade so krallte sie sich in den Stoff des Lankens. Die Tür wurde aufgerissen als sie fiel. Ein Aufprall blieb aus. Stattdessen landete sie angenehm weich. Nye hatte sich reflexartig unter sie geworfen. Normalerweise hätte es sowas herzlich wenig interessiert, wahrscheinlich hätte es sich auch noch darüber amüsiert. doch war es über den Anblick der halb im Bett hängenden, in Blut getränkten Patientin so überrascht, dass er ohne großartig zu überlegen handelte. Ihr Kopf lag zwischen seinen Schulterblättern, die Hälfte ihres Oberkörpers auf seinem Rücken und ihre Beine auf dem Boden. Es war nicht unbedingt gut gelaunt, wer wäre das schon, als es sich aufrichtete. Miza jedoch hatte panische Angst, sie hielt sich einfach an dem Fest was ihr zwischen die Finger kam, in dem Fall waren es Nye's Schulter. Der Arzt versuchte wiederum irgendwie an seine Patientin zu kommen ohne sich dabei die Arme zu brechen. Sein Plan bestand darin sich so umständlich wie es eben möglich war rückwärts über das Bett zu biegen. Plötzlich öffnete sich die Türe. Skulduggery kam rein. "Was ist denn-... wisst ihr was? Ich frage gar nicht erst. Ich werde jetzt gehen und so tun als wäre ich nie hier gewesen", sagte Skulduggery leise während er rückwärts wieder zur Tür ging. ,,das ist eine ausgesprochen gute Idee", stimmte Nye zu während der Detektiv aus der Türe trat und diese langsam hinter sich schloss.

Nye seufzte und kniete sich auf den Boden um Miza das absteigen zu erleichtern. Schwankend stand sie, gekrümmt und stöhned.
Ihre Hände krallten sich in Nye's Schultern. Sie schrie vor Schmerz, versuchte aver stehen zu bleiben. Plötzlich spürte sie die Hände des Wesens an ihrem Bauch. Sofort stumpfte der Schmerz ab. Hörte beinahe ganz auf. Miza keuchte. ,,Wie ist es möglich, dass jemand der so viel Leid brachte zu sowas fähig ist?", fragte sie immernoch mit Tränen in den Augen. ,,Miza.", sagte es, ,,Du verstehst diese Welt nicht Miza".
,,Was meinst du?"
,,Alles was nimmt kann auch Geben. Nichts und niemand ist böse weil es seine Taten aussagen", erklärte Nye.
,,Wie?", fragte sie.
,,Manchmal tut man etwas einfach weil es einem Richtig vorkommt."
,,heißt das du hilfst mir aus einer Laune heraus?"
,,womöglich."
Miza schaute hoch. ,,Ich verstehe nicht."
Nye nickte, stand auf und bot ihr seine Hand an. Miza ließ sich von dem Arzt hochziehen. ,,Ich möchte ein Stück gehen", sagte sie. ,,Nun. Die Türe ist offen", erwiderte Nye und trat zur Seite. ,,Du weißt was ich meine", lächelte Miza und ging zur Tür. Sie wartete einen Moment, seufzte leise und ging dann. Als sie Schritte hinter sich hörte schlich sich ein Lächeln auf ihre Lippen. Nye trat neben sie und zusammen liefen sie schweigend durch die Gänge des Sanatoriums. ,,Dr. Nye. Miss Rider", hielten sie eine Stimme auf bevor sie das Gebäude verließen. Miza Drehte sich um und sah zur Ältesten Mist. ,,Was ist?", fragte sie. ,,Sie beide sind in einer Lage in der Sie die Einrichtungen nicht verlassen können", sagte die Älteste. Miza wollte etwas sagen, doch wurde sie durch eine kurze Berührung unterbrochen.

,,Wir können", sagte Nye, ,,Und wir werden. Wenn Sie vor haben ums aufzuhalten, haben Sie jetzt die Chance dazu". Mist schwieg. ,,Dachte ich mir", Meinte Nye und ging raus an die Sommerliche Luft. Miza folgte ihm. ,,Wow", lachte sie leicht. Nye sah zu ihr runter. ,,Das war verdammt cool", grinste Rider. Nye Lachte leise und ging weiter ohne ein Wort zu verlieren.

,,Nicht sehr Gesprächig, hm?", stellte Miza fest nachdem sie etwa zehn Minuten nebeneinander liefen. ,,Nicht unbedingt", sagte es, blieb plötzlich stehen und keine Sekunde später stieß Miza wieder gegen es. ,,Sorry", flüsterte sie fast. Nye verdrehte wieder die Augen, lächelte aber. ,,Wo gehen wir eigentlich hin?", wollte Miza wissen. ,,Du wolltest doch ein Stück gehen", stellte Nye fest. ,,Schon", murmelte Miza, ,,Aber eigentlich bin ich nur neben dir gelaufen". ,,Du hast also keine Ahnung wo wir sind?", sprach es Nye aus.
,,Anscheinend."
,,Also gehst du blind mit einem gesuchten Mörder mit?"
,,Möglich..."
,,...Eieiei..."
,,Was?"
,,Kein Wunder, dass du gleich an deinem ersten Tag bei mir landest..."
Miza schnaubte und verschränkte die Arme. ,,Es ist mein zweiter Tag", stellte sie Klar, ,,Außerdem wolle ich nie Elementemagierin werden". ,,So?", fragte Nye, ,,Was denn dann?". ,,Eigentlich Wissenschaftsmagie...", murmelte Miza.
,,Aber?"
,,Aber Skulduggery kann mir nichts davon beibringen."
,,Ich schon", sagte Nye und sah nun ernst zu ihr runter. ,,Wirklich?", fragte Miza überrascht. ,,klar", grinste Nye, drehte um und ging zurück. ,,Hey!", rief Miza. Doch es blieb nicht stehen. Schnell rannte sie los und lief erst wieder an der Seite des Doktors langsamer. ,,Danke", grinste Miza.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro