Kapitel 16
Lilys Sicht:
Sagen konnte ich es ihm nicht. Ich hatte zu viel Angst das er mich dann nach einem Date Fragen würde, wir zusammen wären und er mich dann plötzlich fallen lässt.
Vielleicht könnte ich es mal langsam angehen.
Wir würden als erstes Freunde sein, vielleicht würde er sich dann in mich verlieben! Ich musste ihm meine Freundschaft anbieten.
Es war nicht schwer ihn zu finden. Er war in der Nähe in der Bibliothek und las ein Buch.
,,Hi James."
Nichts. Keine Antwort.
Ich räusperte mich.
,,Hi James!"
Wieder nichts. Ich nahm ihm sein Buch aus der Hand und starrte ihn an. Doch James nahm sich einfach ein neues Buch. Dieser Idiot! Da wollte man mal etwas vorschlagen und dann wurde man ignoriert.
,,Äh James, ich müsste dich da mal etwas fragen. Wie wäre es mit einem Waffenstillstand?", ratterte ich schnell hinunter. James schaute kurz zu mir und sagte: ,,Evans, dein Geprappel nervt. Geh doch wo anders hin und Nerv da weiter. Lass mich in Ruhe!",
Geschiockt starrte ich ihn an. Und auch verletzt.
,,Ähm...Ja...Ja okay, wenn du...wenn du es so willst.", meine Stimme zitterte und ich spürte wie Tränen in meine Augen krochen. ,,Nicht weinen, Lily!" sagte mir eine Stimme im Kopf und schon stürmte ich los. In der Schulsprecherwohnung brach ich auf meinen Bett zusammen und weinte. Warum war James plötzlich so kalt mir gegenüber?
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