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Two

Two:
ein ungeplanter Fluchtversuch

Er seufzte, hob beide Augenbrauen und suchte in seinem Rucksack nach seinem Haustürschlüssel.

Hinter ihm ging eine Tür auf. „Guten Abend, Mr. Barton", lächelte seine Nachbarin als sie hinter sich die Haustür zuzog. „Sie sind heute wieder früher da."

Er seufzte nochmal, holte endlich den Schlüssel hervor. „Der Tag war lang genug", sagte er ausgelaugt.

„Das ist schade", lehnte sie sich gegen ihre Haustür, zog die Lippe zwischen die Zähne und betrachtete seinen Hintern. „Ich wollte Sie gerade fragen, ob Sie etwas trinken gehen möchten."

Er schloss auf. „Tut mir leid, kein Interesse, Warring", verdrehte er nur die Augen, trat ein und schloss seine Haustür.

Sie kicherte, fuhr sich mit dem Finger über die Unterlippe und sah auf die geschlossene Tür. „Sagen Sie niemals nie, Mr. Barton."

Hinter verschlossener Tür seufzte Clint nochmal, lehnte sich gegen die Tür an und schlug seinen Kopf nach ein paar Sekunden ein paarmal dagegen. Er schloss seine Augen, atmete tief durch, schlüpfte währenddessen aus seinen Schuhen und pfefferte diese dann in eine Ecke des Flurs, ehe er mit seinem Rucksack ins Wohnzimmer lief.

„Der Tag wird immer schlimmer", murmelte er, legte seine Jacke und seinen Rucksack auf der Couch ab, lief ins Schlafzimmer. Dort zog er sich sein Oberteil aus, schmiss es von sich, ehe er aus der Hose schlüpfen wollte, aber innehielt als das Shirt etwas umschmiss. Er zog seine Augenbrauen zusammen, drehte sich um und verzog die Miene als er bemerkte, dass das Shirt eines seiner Bilder umgeworfen haben musste. „Toll", kommentierte er, beugte sich hinab und wickelte das zerbrochene Bild aus dem T-Shirt, um sich nicht zu verletzen. Er presste die Lippen zusammen als er das Bild von sich und Victoria entgegensah, dass er schon seit mehr als einem Jahr mit dem Rücken zu sich gedreht hatte.

Er legte den Kopf schief, betrachtete ihr strahlendes Lächeln – und hörte ihr Lachen in seinen Ohren widerhallen.

Clint schnaubte, lächelte leicht, ehe er das Bild zurück in den Scherbenhaufen und das Shirt fallenließ, aufstand und sich auf den Weg in sein Badezimmer machte.

In fester Meinung, dieses Bild nach einer kalten Dusche zu vernichten.

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Victorias Perspektive:

„Und das ist... dieser Bereich zum Wohnen?", fragte ich, lief ein paar Schritte in den Raum hinein.

„Nun ja, hier ist der Ort, an dem wir uns am meisten in der Freizeit aufhalten, ja", nickte Sarah, goss Saft in zwei Gläser. Ich sah zu den Fenstern. „Du wirst hier definitiv mehr Leuten begegnen, wenn du dich die nächsten Tage hier nach unten begibst", schmunzelte sie. „Heute wollten sie dir alle den Freiraum geben, den du benötigst."

„Was ist da draußen?", fragte ich, bevor sie den Mund nochmal öffnete. „Wo sind wir?", fragte ich weiter.

Sie lächelte leicht, hob das Glas und trank einen Schluck. „Wir sind abseits auf dem Land, in einem sehr sicheren Gebäude", antwortete sie mir. „Unsere Arbeit ist sehr gefährlich, Victoria. Deswegen ist es sicherer-"

„Nein, ich, eh, meinte, wie das... Land heißt?", runzelte ich die Stirn.

Ihre Augenbrauen hoben sich die Stirn hinauf. „Wir sind in den Vereinigten Staaten von Amerika", antwortete sie mir dann. „Aber du kannst USA sagen."

„In Ordnung", nickte ich. Ich zog die Brauen leicht zusammen, sah die Treppe an, die nach oben zu führen schien. Wie so viele Treppen hier. Ich wusste nicht einmal mehr, wie wir hergefunden hatten. „Was ist dort oben?"

„Möchtest du nicht erstmal etwas trinken und essen?", gegenfragte sie. „Bitte?", fügte sie hinzu.

Meine Mundwinkel zuckten. „Okay", gab ich von mir. „Aber danach würde ich dort oben hinwollen", deutete ich mit dem Zeigefinger nach oben.

„Neugier kann schaden, Victoria", riet sie mir.

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„Und, ehm", ich presste meine Lippen zusammen, „Das ist also mein Zimmer?"

„So in etwa", sagte Sarah mir. „Wir hatten in der letzten Zeit hier einiges entfernen lassen und uns darauf vorbereitet, für den Notfall bereit zu sein."

„Für den Notfall, dass ich sterbe, richtig?", murmelte ich, schlug den Blick auf meine knetenden Hände nieder. „Habe ich lange geschlafen?"

„Ja", antwortete sie mir ruhig. „Aber ich werde dir neue Möbel holen, damit du dich schnell wieder heimischer fühlst", wies sie in den kahlen Raum. „Und deinen persönlichen Krempel haben wir noch. Den können wir, wenn du möchtest, gemeinsam wieder in die Regale stopfen."

Meine Mundwinkel zuckten leicht. „Dankeschön", bedankte ich mich.

„Nun ja", seufzte sie, strich sich ihr blondes Haar zurück, ehe sie meine Schulter tätschelte. „Ich habe dich lang genug genervt, Victoria. Ich werde mich unten etwas hinsetzen und lesen. Du kannst dich in Ruhe erstmal hier einleben und... wenn etwas sein sollte, findest du mich unten auf der Couch."

Ich nickte nur.

Denn ehrlich gesagt wusste ich nichts mit mir anzufangen, wenn Sarah nicht mehr da war.

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„Klopfklopf", ertönte es, ehe Klopfgeräusche erklangen, ich aufsah und leicht lächelte.

„Hallo", meinte ich und richtete mich etwas auf.

„Hi", grinste Nathan, legte den Kopf schief.

„Wie geht es dir?", fragte ich neugierig und legte das Buch beiseite, welches mir ein Mr. Rogers geliehen hatte.

„Gut", blies er seine Wangen mit Luft auf, stieß sie aus. „Und dir?" Nathan war bei weitem netter als meine Schwester Natasha und dieser Clint. Er war zwar etwas ruppiger und lächelte nicht so recht häufig wie ich, wenn er mich besuchen kam, aber ich empfand seine Anwesenheit immer als äußerst entspannend. Sarah war die Tage weniger in meiner Nähe aufzufinden gewesen. Und ganz so nach unten traute ich mich ehrlich gesagt nicht. Ich hörte oft sehr viele Stimmen bis zu mir herauf, wenn ich meine Zimmertür öffnete und... das kam mir suspekt vor. Natasha und Clint waren beide nicht nochmal hier gewesen. Doch dachte ich, dass meine andere Ärztin Cho sie davon abhielt und Nathan aus diesem Grund seither jeden Tag von vierzehn bis achtzehn Uhr hier gewesen war. Er hatte erklärt, wir waren früher richtig gute Freunde gewesen und er wollte mir als Freund Beistand leisten, wenn ich hier Langeweile schob. Aber ich langweilte mich überhaupt nicht. Mein Zimmer besaß klitzekleine Verstecke, an denen ich mich erfreute, wenn ich sie entdeckte. „Vika?" Ich blinzelte als er nähertrat, ich seine Schritte vernahm.

„Oh, hervorragend", grinste ich kurz, ehe ich mit dem Buch kurz vor seiner Nase herumwedelte. „Das ist ein Buch voller geflügelter Affen und einer grünen Hexe, die ein Mädchen mit roten Schuhen vernichten möchte."

„Zauberer von Oz?" Ich nickte wild als er vor meinem Bett stehenblieb. Die violette Farbe meines Zimmers gefiel mir sehr, nur ich hatte hier und da den Überblick, dass es ungleich gestrichen worden war. Essen brachte mir bisher am Abend immer Mr. Rogers, der mir dabei Gesellschaft leistete. Morgens war Therapie mit Dr. Bolyn und Dr. Banner angesagt, die mir das Frühstück mitbrachten – und sonst trank ich immer Wasser aus einer Flasche, dessen Inhalt ich im anliegenden Badezimmer nachfüllen konnte. „Der Film ist besser als das Buch."

„Hast du es denn gelesen?", meinte ich irritiert und er schüttelte seinen Kopf.

„Brauch ich nicht", zuckte er mit seinen Schultern. „Wozu gäbe es sonst Filme?" Ich zuckte auch kurz mit meinen Schultern. „Ich habe eine Frage." Er hob den Zeigefinger.

Leicht hob ich meine rechte Augenbraue an. „Frag ruhig", ermutigte ich ihn.

„Wieso kommst du nicht mit nach draußen? Einen Spaziergang machen?", schlug er vor und lief zum Kleiderschrank, deren Klamotten ich nicht einmal mit dem Po angeschaut hatte als Sarah sie in Müllsäcken angeschleppt hatte. Viele davon waren mir zu gewagt.

„Nein", antwortete ich ihm. „Ich mag nicht nach draußen", schüttelte ich leicht den Kopf.

Er seufzte, mir den Rücken zugewandt, als er den Schrank öffnete und einen Pulli herausholte. Einen grünen und großen, den er gleich wieder hineinlegte, ehe er einen gelben hervorholte, der bei weitem enganliegender als der grüne wirkte.

„Es ist draußen zwar etwas frisch, da wir es Ende Sommer haben, aber Charlie, Wanda und Pietro sind auch draußen."

„Aber ich kenne diese Menschen doch überhaupt nicht, Nathan", widersprach ich ihm und er schmunzelte, ehe er zu mir lief und mich eiskalt mit dem Pulli bewarf. Resigniert und mit unmotivierter Miene sah ich zu ihm hoch.

„Ich schleif dich dort auch mit Shirt heraus. Und ohne Schuhe", drohte er und ich seufzte.

„Ich mag sie nicht kennenlernen", entgegnete ich.

Er seufzte. „Meine Frau ist freundlich und Wanda hält sich dank Pietro zurück", stellte er klar. „Also sei kein Weichei, du Weichei."

Meine Mundwinkel zuckten etwas. „Na, schön", grummelte ich und er schmunzelte. „Aber ich mag mich richtig anziehen und noch duschen, weil ich aussehe wie der letzte Obdachlose."

„Stimmt, ich wusste doch, hier stinkt etwas", scherzte er und ich kicherte, ehe er nickte und zu der Zimmertür lief. „Reicht eine halbe Stunde dir?" Ich nickte jetzt einfach mal, da ich bisher nur baden gewesen war.

Ich hatte Angst, in der Dusche auszurutschen.

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Ich war in der Dusche nicht ausgerutscht. Allerdings war ich ausgerutscht als ich aus der Dusche gestiegen war und nach dem Handtuch greifen wollte.

Seufzend hatte ich mich angezogen, in warme Klamotten gepackt und mir dicke Schuhe angezogen als es auch schon klopfte. Perfektes Timing hätte ich es genannt.

Mit einem Seufzen öffnete ich die Tür, schrie aber wie am Spieß los als ich diesen lilafarbenen Mann vor mir stehen hatte.

„Vision!", fluchte Clints Stimme und er erschien im Flur, ehe ich auch schon meine Zimmertür zuknallte und bis zu meinem Fenster zurückstolperte.

Vielleicht war flüchten nun gut? War das eine Bedrohung vor meiner Zimmertür?

„Verzeihung, Victoria." Ich zuckte zusammen. „Nur meinte Tony, ich solle dich nach draußen begleiten, zu Wanda und Charlie."

„Geh weg!", rief ich verängstigt – und ohrfeigte mich selbst.

Wenn ich ihnen zeigte, dass ich Angst hatte, dann wäre ich doch nur ein gefressenes Fundnäpfchen.

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Schritte ertönten, ehe Schritte wieder abklangen und ich aus purer Angst und Panik heraus das Fenster einfach öffnete. Ich hielt dieses Ding für eine Bedrohung.

Mit einem Blick zurück sah ich dann nach unten aus dem Fenster und bekam beinahe einen Herzinfarkt. Das war mindestens der vierte Stock. Wäre ich gesprungen, dann wäre ich tot unten aufgeklatscht. Super Aussicht.

„Stark, hast du eigentlich noch alle Tassen im Schrank?!", schrie Natashas Stimme los und ich zuckte zusammen.

„War die Frage jetzt ernsthaft relevant?", rief eine andere tiefere Stimme.

Und als erneut losgebrüllt wurde, sah ich keinen anderen Ausweg mehr als wirklich aus dem Fenster klettern zu wollen. Weil diese Stimme meinem Zimmer näherkam.

Hatte ich gerade eine Art Panikattacke? Oder einen Schockzustand?

Ich schien echt ungelenk. Denn ich war so ungelenk, dass ich dabei mit dem Knie gegen das Fenster trat und es so heftig gegen die Wand krachte, dass das Glas zersprang und ich zusammenzuckte.

Und dadurch verlor ich den Halt vor Schreck, kippte beinahe aus dem Fenster. Bis ich ergriffen und rechtzeitig zurückgezogen wurde.

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„Bist du vollkommen durchgeknallt?!", fuhr mich Clint an und zog mich wieder ins Zimmer zurück, während ich rote Wangen bekam und meine Sicht verschwamm. Wie nah war ich gerade am Tod vorbei? Plötzlich schüttelte er mich und ich zuckte erneut zusammen als plötzlich mehr als nur ein Knochen in mir knackte. Was war das gewesen? „Mach das bitte nie wieder!", rief er und hielt auf einmal mein Gesicht fest, was mich noch röter werden ließ. Durfte er mir so nah treten? „Verstehst du's?" Ich fand meine Sprache nicht mehr wieder. „Vika!", brüllte er mich an und ich nickte kurz ganz stumm, senkte dann den Kopf. Doch es kam noch merkwürdiger. Denn obwohl ich zu Boden blickte, spürte ich überdeutlich, wie er seine Lippen gegen meine Stirn drückte, ehe er mich an sich zog und seine Arme um mich schlang. Sein Herzschlag ging schnell – meiner nicht minder so, als ich seinen Duft nach Minze einzog. Irgendwoher kannte ich diesen Geruch doch... oder? „Tu das bitte nie, niemals wieder."

Ich nickte nur stumm, ließ ihn mich einfach in den Arm nehmen. Vielleicht brauchte ich das auch gerade jetzt. Denn ich konnte mich nicht mehr daran erinnern, wann ich zuletzt in den Arm genommen wurde.

„Clint, ich würde das lass-", ertönte eine sehr weibliche und helle Stimme, die unterbrochen wurde.

„Barton!", bellte Natasha am Türrahmen stehend los. „Ich sagte, du sollst die Finger von ihr lassen!"

Seufzend löste er sich. „Du interpretierst das völlig-"

Mit einem Mal wurde ich von ihm weggezogen und gab einen verquerten Laut von mir. „Ich lasse nicht erneut zu, dass du sie einfach mit ins Unglück ziehst", fauchte sie und umklammerte schmerzhaft mein Handgelenk.

„Sie hätte sich gerade beinahe umgebracht!", schrie er zurück und zeigte zum zerbrochenen Fenster.

Ich sah zur Tür. Wie das wohl war, wenn ich jetzt einfach gehen würde?

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Natashas Perspektive:

„Ich schwöre, betrittst du noch einmal das Zimmer meiner kleinen Schwester wird mich keiner davon abhalten können, dir genau zwei Kugeln hier zwischen zu jagen", deutete ich auf seine Stirn.

„Du verschwendest deine Worte in leeren Drohungen", seufzte er. „Natasha, wir wissen beide, dass du mich nicht töten wirst."

„Entschuldigt-", ertönte Lyrellias Stimme hinter uns.

„Sei dir nicht so sicher, Barton", unterbrach ich sie. „Ich verabscheue dich zutiefst. Nichts hält mich davon ab, das, was ich nicht mag, zu beseitigen."

„Nein, eh, entschuldigt wirklich, doch-"

„Lyrellia, jetzt nicht, klar?", gab ich von mir. Dieses Gör sollte woanders nerven.

„Ich bin mir sicher, du verabscheust mich nicht", schüttelte Clint den Kopf. „Du verabscheust nur, dass du nicht schnell genug warst, um sie zu retten." Ich presste die Lippen zusammen. „Genau wie jeder andere, der dabei war, Nat."

„Nein, wirklich, Victoria, sie-"

„Boah, was?!", fuhr ich herum. „Lyrellia, was willst du?!"

Sie deutete mit roten Wangen den Flur entlang. „Victoria rennt weg."

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Victorias Perspektive:

Es war reiner Zufall, dass ich ans Tageslicht gelang und auf einer riesigen Wiese mit einem Brandmal herauskam. Denn ich kannte mich im Gebäude nicht aus.

Dort übten anscheinend ein paar Kerle etwas – doch ich sah nur ihre Silhouetten, die mit diesem Training weitermachten –, während ich die Beine in die Hand nahm und in irgendeine Richtung davonrannte.

Ich wollte weg. Weg von diesen Menschen, die eine so schreckliche Aura hatten, und mich das Gefühl überbekam, tagtäglich an Kopfschmerzen zu ersticken.

Das war nicht auszuhalten.

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Ich rannte und rannte, bis ich irgendwann dichte Bäume erreichte. Einen Wald.

Und der kam mir gelegen. Denn so rannte ich direkt hinein und durch die dichten Bäume.

>Wieso stehen die Bäume hier so dicht beieinander?
<Vika, bleib stehen!

Mit einem Mal geriet ich ins Straucheln, rannte dann aber, sobald ich das Gleichgewicht wiedererlangt hatte, weiter.

<Vika, bitte, bleib endlich stehen!
>Niemals! Ich mag da weg!

Ich ignorierte weitere Bitten dieser Stimme, die mich frösteln ließ, während ich noch an Tempo zunahm.

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„Okay, nicht lustig", keuchte Clint, stützte sich auf den Knien ab. „Sie ist schneller als sie sein sollte."

„Du hast angefangen!", brüllte Natasha. „Verdammt!", rief sie wütend, fuhr sich durch ihr langes Haar und Sam kam angeflogen.

„Was los?", zog er die Augenbrauen zusammen, während Clint sich übers Gesicht fuhr, seufzte.

„Victoria ist abgehauen."

Peter runzelte die Stirn. „Spielt ihr drei fangen und sie hat nun gewonnen?" Ein Handy bimmelte und Peter sah auf seins. „Oh, Tante May meint, ich soll nach Hause." Er sah auf. „Sorry", winkte er schnell und Sam seufzte.

„Dieser Junge ist manchmal sowas von verpeilt", kommentierte er leise, ehe er die beiden schweratmenden Superhelden beäugte. „Sie war zu schnell gewesen?" Beide nickten. „Joah, das kann sie gut." Er seufzte kurz. „In welche Richtung ist sie gerannt?" Clint und Natasha zeigten Richtung Wald. „Absperrgebiet, war ja so klar", grummelte er und seine Flügel breiteten sich aus. „Pietro!", brüllte er und prompt kam der blonde junge Mann angerannt.

„Ja, Wilson?"

„Du musst den Wald nach Victoria durchkämmen, ich flieg drüber und guck mal nach", erklärte er ruhig. „Hey, wenn du sie gefunden hast, backt dir Wanda deinen Lieblingskuchen", bestach er ihn einfach und startete, ehe sich Pietro schüttelte und Pferdegeräusche von sich gab.

„Okay, bin dabei", rief er und rannte los, während zwei zurückblieben.

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„Du bist Schuld", zischte Natasha.

„Wieso kannst du nicht endlich meine Entschuldigung annehmen? Willst du es mir jetzt noch Jahre vorhalten?"

Natasha drehte sich zu Clint um, der sich ebenfalls in ihre Richtung drehte.

„Wegen dir wird sie nie wieder die sein, die sie mal war!" Clint schluckte leicht. „Du zerstörst einfach alles, was du anfasst!"

Es waren harte Worte, die Natasha zu Clint sagte – doch sie waren leider alle wahr.

„Ich hab das nie gewollt, falls du dich daran erinnerst", seufzte er, fuhr sich wieder übers Gesicht und sah auf. „Ich wollte sie nur glücklich machen."

„Ich hoffe so sehr, dass sie glücklich wird", meinte Natasha klar und deutlich. „Aber nicht mit dir", schüttelte sie den Kopf und lief los, Richtung Wald.

Einige Sekunden stand Clint noch da, am selben Fleck wie vorher. Er war am Überlegen, ihr zu folgen, Victoria zu suchen. Aber er entschied sich dagegen, drehte sich kopfschüttelnd um und lief zurück ins Gebäude.

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Datum der Veröffentlichung: 23.03.2020 15:34 Uhr

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