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Twenty-three

Twenty-three:
eine gemeinsame Dusche

„W-wo sind w-wir?", zitterte ich und atmete die Luft heftig ein, ehe ein erstickter Laut meinem Mund entwich als er mich hochhob und über die Schwelle trug. Auf dem ganzen Weg hierher hatte er nichts gesagt – und ich war die Treppen mehr unbeholfen hinaufgestolpert.

Er hatte mich nach einigen Minuten aus dem Hof gezogen und in sein Auto verfrachtet, ehe er noch kurz draußen telefoniert hatte. Doch wirklich gewartet, davonzufahren, hatte er nicht mehr, nachdem er eingestiegen war. Den ganzen Weg hierher hatte er meine Hand gehalten, immer wieder darüber gestreichelt. Ich hatte trotzdem weitergeweint.

„Ich habe auch noch ein Leben außerhalb der Basis", erzählte Clint mir ruhig. „Und es schüttet in Strömen da draußen, so kann man nicht zurück. Und du bist klitschnass."

„I-ich we-eiß", sagte ich leise und mehrere Tränen verließen wieder meine Augen als ich mich an seinen Körper schmiegte. Den Umriss der Wohnung nahm ich nicht wirklich wahr. Ich wollte nur noch tot sein.

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„Vika, du musst aus den Klamotten raus", murmelte er als er anfing durch die Wohnung zu laufen. Ich schüttelte den Kopf. „Du kannst echt schwer krank werden."

„I-ich-h k-kann nicht vor di-ir n-nack-kt d-dastehen", stammelte ich zitternd und er seufzte.

Meine Sicht verschwamm so sehr, dass ich mir nicht mal ein einziges Detail des Badezimmers besehen konnte als er darin endete und ein klingeln mehrerer Ringe ertönte. Er zog den Duschvorhang beiseite.

„Hör zu", meinte er als er mich vorsichtig auf die Beine stellte und ich wankte, ehe er mich sanft an den Armen packte. „In erster Linie ist mir dein Wohlbefinden und deine Gesundheit am wichtigsten, Vika. Alles andere ist zweitrangig. Ich kann auch rausgehen oder mich umdrehen, aber ich möchte, dass du unter die Dusche steigst." Meine Lippen bebten so sehr vor Kälte, dass ich kein Wort ohne Gebibber herausbrachte, was ihn seufzen ließ. Er packte den Saum meines T-Shirts, was mich erzittern ließ, ehe ich zurückstolperte. Danach drängte ich mich gegen die Wand und sah ihn ängstlich an. „Soll ich Charlie anrufen? Sie kann vorbeikommen und-", ich schüttelte den Kopf. Alle würden mir doch den Kopf abreißen. Denn ich war nicht dumm. Wenn er Charlie jetzt anrief und herbestellte, würde man sie fragen, wohin sie noch so spät in der Nacht wollte. Und dann würde Natasha auch hiervon erfahren und ich war endgültig so gut wie tot. Er seufzte. „Vika, bitte, du solltest unter die Dusche."

Als ich keine Anstalten machte, näherzukommen, trat er näher, was mich schwach die Arme heben ließ.

Er ergriff meine Hand, was mich an dieser zerren ließ. Doch er war eisern damit. Er ließ meine Hand nicht frei. Fast schon zu grob für mich, zog er mich vorwärts Richtung Dusche, wovor ich richtig Panik bekam. Er konnte mich doch jetzt nicht auch noch zwingen. Wieso tat er mir das an?!

Er machte das Wasser an. Hätte ich schreien können, hätte ich es getan.

Lediglich einen erstickten Laut gab ich von mir, als er mich plötzlich zu sich zog und wieder hochhob. Ich fing an zu zappeln – und wie ich anfing zu zappeln. Ich glaubte, ihm dabei sogar eine zu verpassen. Doch es schien ihn nicht zu interessieren.

Ohne auf mich zu achten stieg er mit mir in die Dusche und blieb da einfach seufzend mit mir stehen.

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Diesmal half mir auch nicht seine Nähe, ruhiger zu werden. Ich wollte am liebsten, dass er sofort verschwand.

Dies lag aber auch daran, weil mir das Bild der auf dem Nachttisch stehenden Schachtel ins Gedächtnis gelatscht kam und hallo sagte.

Nur irgendwann wurde ich zu müde und schlapp, um mich noch weiter zu wehren.

Das bemerkte er auch. Deswegen ließ er mich nach einiger Zeit auf meine wackligen Beine und seufzte. Ich schloss weinend die Augen als er seine Lippen mehrfach gegen meine Stirn drückte.

Schwankend ergriff ich seine Jacke und hielt mich daran fest, als er ein zweites Mal den Saum meines Shirts ergriff.

„Hör zu", sagte er wieder als ich rot wurde. Die einzige Wärme, die ich spürte. Und die mir wehtat, weil sie auf meinen eiskalten Wangen brannte. „Es ist mir vollkommen egal." Er schüttelte den Kopf. „Mir geht es nur um deine Gesundheit, klar?" Ich nickte rot angelaufen, weinte aber als er vorsichtig anfing mir mein Oberteil auszuziehen und zuckte zusammen. Ich zuckte zurück als er mit den Fingern meine Rippe streifte. „Das muss eine Prellung sein", murmelte er, ließ von meiner Haut ab. „Ich seh's mir später an." Ich schnaufte, hob kurz die Hand und rieb mir über meine Augen, die so kräftig juckten. Als mein Pulli auf den Badewannenboden fiel, bückte er sich zu meinen Füßen hinab und zog mir meine Turnschuhe aus, während ich mich an ihm festhielt. „Wo hast du dir die Knieverletzung zugezogen?", fragte er und ich wimmerte.

„Beim hinfallen", brachte ich schluchzend hervor.

„Das behandle ich, wenn du wieder wärmer bist. Du bist nämlich eiskalt." Er seufzte, ehe er zu mir hochsah und leicht lächelte. „Ich hab mal gehört, Engel sind immer eiskalt." Es war ein schlechter Witz. Aber er ließ mich schwach lachen als er sich aufrichtete. Ich biss mir in meine aufgeplatzte Unterlippe, ließ meine Hände sinken. „Darf ich?", fragte er nach, deutete nach unten. Ich atmete tief ein, sah in seine stürmischen blaugrauen Augen und nickte stumm, während seine Hände danach zu meiner Jeans wanderten, die er öffnete und nach unten schob, wobei seine Hände unweigerlich meinen Hintern streiften mussten.

Dabei beugte er sich leicht zu meinen Lippen vor, womit sein Atem auf meine Lippen prallte, was mich für einen Moment völlig irritierte. Dieser wunderbare Geruch schien von ihm auszugehen – und er wollte mich wohl veräppeln. Wie konnte ein Mensch direkt nach Pfefferminz riechen? Den ganzen Tag lang auch noch? Wie war das möglich?

Ich zuckte zusammen als meine Jeans auf dem Boden landete, während ich mich danach rausstrampelte.

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„Gut", seufzte er und streichelte mir kurz über die Wange. „Ich gehe mich jetzt umziehen. Und deine Sachen in die Waschmaschine stopfen", erzählte er. „Setz dich bitte hin, damit du mir nicht ausrutschst."

„I-ich soll in U-unte-erwäsche b-aden-n?", stotterte ich.

Er zog leicht eine Braue hoch. „Ich dachte, du magst nicht nackt vor mir dastehen", stellte er klar. Ich blinzelte meine Tränen etwas weg, schüttelte leicht den Kopf. „Ich gebe dir nachher was zum Anziehen, also bleib darin."

„Bleib bitte hier", bat ich und er seufzte nochmal.

„Ich bin nur ein Zimmer weiter und komm sofort wieder, okay?"

Ich schüttelte meinen Kopf. „Bitte, ich mag nicht alleine sein", sagte ich ihm. „Ich kann und will das nicht."

„Du bist nicht alleine", schüttelte er nun den Kopf, küsste kurz nochmal meine Stirn, beugte sich zu meinen nassen Klamotten hinab und stieg dann einfach aus der Dusche, ehe er bis zur Tür lief und alles nass machte. Er schien sich nicht ein bisschen darum zu kümmern. Nur als er zurücksah grummelte er und ich zuckte zusammen, ehe ich zu ihm sah. „Vika, setze dich bitte hin", bat er, sodass ich mich auf den Wannenboden setzte.

Er lächelte leicht, während ich auf meine Beine sah, ehe er die Tür öffnete und hinauslief.

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Nun war ich also doch allein. Wie da draußen. Als sie versucht hatten, mich zu schänden. Wieso tat man das einem anderen Menschen nur an?

Ich wusste erst, dass ich wieder weinte, als er nach einigen Minuten mit noch immer nassen Klamotten durch die Tür trat.

„Ich höre dich bis ins Schlafzimmer weinen", seufzte er als ich verheult zu ihm hochsah, ihm zusah, wie er sich sein Shirt auszog und einfach aus der Hose stieg. Meine Wangen begannen zu brennen wie eine lichterloh angezündete Stallhütte. Denn es blieb nicht dabei, nein. Er stieg wieder hinzu in die Dusche, setzte sich ebenfalls auf den Boden und zog mich zu sich in seinen Schoß. „Versuche dich zu entspannen, okay? Du bist wirklich nicht alleine."

„Ich hasse es, alleine zu sein, Clint", teilte ich ihm mit, zuckte zusammen als ich ein kleines Fenster im Zimmer entdeckte und es davor blitzte. „Und wenn es nur für zwei Minuten ist", nuschelte ich.

„Ist angekommen", seufzte er und sein Griff festigte sich. „Ich lass dich nicht mehr alleine. Versprochen."

„Wirklich?"

„Wirklich", bestätigte er. „Außerdem bist du mir zu tollpatschig. Da würde mir Charlie den Hals umdrehen, wenn ich dich im Bad alleine lasse."

Mein Körper fing nach einigen Minuten – in denen er mich einfach nur hielt und anwesend war – an sich zu entspannen. Meine Lider fingen an schwer zu werden. „Danke, Clint." Ich seufzte, schloss kurz für ein paar Sekunden meine Augen. Doch er rüttelte mich plötzlich, sodass ich sie ruckartig wieder öffnete, zu ihm nach oben sah.

„Wenn du unterkühlt bist, solltest du der Müdigkeit trotzen, Vika, bitte."

Ich seufzte erneut, nickte dann aber. „Okay, trotzen", nuschelte ich leise.

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Datum der Veröffentlichung: 23.03.2020 17:56 Uhr

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