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Twenty-one

Twenty-one:
Schachtel und Inhalt

Im Frühling:

„Guten Morgen, Victoria."

„Ja, ja", antwortete ich leise und murrte.

„Schlecht geschlafen?"

„Nein", gähnte ich, hielt mir meine Hand vorn Mund.

„Wie fühlen Sie sich?"

„Kacke."

„Und warum?"

„Weil ich weiterhin diese Therapiesitzung machen muss." Ich war das so leid. Ich wollte nicht mehr. Aber ich musste weiterhin diese Sitzungen machen. Natasha und Dr. Banner wollten das so.

„Was ist denn daran so schlimm?", zog Dr. Bolyn eine Augenbraue hoch.

„Hier zu sitzen, nichts zu tun, immer im selben Gebäude zu sein, dieselbe Uhrzeit dieselben Sachen zu sagen und zu tun." Ich seufzte. „Warum fragen Sie, Dr. Bolyn?"

„Weil Dr. Cho sich Sorgen macht, Victoria", seufzte er und tätschelte mein Knie, ehe er sich wieder zurücklehnte. „Sie meinte, Sie hätten vier Kilo in den letzten Wochen abgenommen und plagen über Klasterkopfschmerzen."

„Was sind-"

„Immer wiederkehrende Kopfschmerzen aufgrund von Stress."

„Ich habe doch gar keinen Stress", zuckte ich mit meinen Schultern und deutete nach draußen. „Mir wird jegliche Arbeit abgenommen."

„Weil sie körperliche Aktivität bedeuten, die zu schwer für Sie zu meistern wäre."

„Bringen Sie mir doch das Autofahren bei, das wäre leicht."

Er schüttelte den Kopf. „Ihre Schwester würde mich umbringen", lachte er vor sich hin. „Und ich bin Ihr Therapeut, kein Fahrschullehrer."

„Können Sie denn sterben?", zog ich eine Braue hoch. „Oder sind Sie auch so besonders wie die anderen hier?"

Er seufzte. „Wir sind nicht hier, damit ich Ihr Fragen beantworte, sondern Sie bitte meine."

„Nein, wir sind hier, weil Sie mir helfen wollen, obwohl ich hier festgehalten werde."

In diesem Moment klopfte es und eine Frau mit weißen Haaren sah herein. „Dr. Bolyn, Dr. Banner möchte Sie dringend sprechen."

Er seufzte erneut, ehe er nickte und aufstand. „Wir verschieben alles auf den Abend, Victoria. Ich bin immerhin noch den ganzen Tag hier."

„Hm", machte ich. „Klaro."

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Ich sah zur weißfarbenen Frau. Sie hatte ich hier noch nie gesehen. Genauso außergewöhnlich schien sie, wie der Mann in blau, den ich einmal bisher sah – und dieser lilakomische Mensch da unten, der öfters durch die Gänge lief, wenn ich auf dem Weg zu Dr. Cho war.

„Hi, ich bin Lyane", stellte sie sich mir vor.

„Hallo", antwortete ich leise. Ihre Präsenz schüchterte mich doch etwas ein, als sie eintrat. Sie hatte dieses autoritäre Etwas, was mich ermahnte, höflich zu bleiben.

„Ehm, ich weiß, es ist bestimmt eigenartig." Sie lächelte leicht, zuckte mit ihren Schultern. „Aber-"

„Mittlerweile ist nichts mehr eigenartig", unterbrach ich sie abwinkend, aber verstummte bei ihrem Blick sofort, ehe sie in ihre weiße Jacke griff, die sie anhatte.

Als sie fertig mit kramen war, lief sie zu mir und hielt mir etwas hin. Völlig verwirrt sah ich die Schachtel in ihrer Hand an. „Könntest du das Clint geben, wenn er wieder da ist?", hakte sie nach. „Es ist ein Geschenk an ihn."

„Wozu?", fragte ich als ich es nicht entgegennahm und sie es auf meinen Nachttisch stellte.

Sie lief zur Tür, ehe sie sich umdrehte. Sie zuckte nur wieder lächelnd mit den Schultern, bedankte sich und schloss dann hinter sich die Tür nachdem sie mein Zimmer verlassen hatte.

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Mir war klar, dass ich zu neugierig war. Ob es ihr klar war, wusste ich nicht. Aber ich wollte wissen, was in dieser Schachtel war. Und demnach versuchte ich, mich von dem Ding fernzuhalten.

Weil mal ganz ehrlich. Ich wollte nicht im Privatleben anderer schnüffeln. Das war nicht so mein Ding.

Also ging ich zuerst duschen, um mich abzulenken. Danach ging ich zu Charlie ins Zimmer und fragte sie, ob sie mich nach draußen begleiten würde. So verbrachte ich mit ihr den gesamten Vormittag spontan draußen, während es schon wärmer wurde, das Wetter. Ach, Jane fehlte natürlich auch nicht.

„Was machst du heute noch?", fragte ich sie etwas schüchtern als wir die Gänge entlangliefen und Jane anfing zu quengeln wie ein Quälgeist.

„Wahrscheinlich bade ich sie noch", erzählte sie mir. Sie heulte los. Und Charlie lächelte entschuldigend als ich das Gesicht verzog. „Sie hasst baden."

„Ich mag baden", zuckte ich mit meinen Schultern als wir im Wohnbereich ankamen. „So kann man in der Dusche nicht ausrutschen", erklärte ich mich.

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„Hey, es gibt Mittagessen. Habt ihr Hunger?", fragte ein dunkelhäutiger Typ und Charlie sah mich fragend an, weswegen ich mit den Schultern zuckte, ihnen dann folgte und mir im Essraum dann eine kleine Portion von dem Essen auftat.

Es schmeckte mir nicht. Deswegen aß ich nicht zu Ende und ließ es dann stehen. „Dir schmecken Bratkartoffeln anscheinend noch immer nicht", schmunzelte Tony und ich seufzte als sein Kind aufsah. Ich sah die Kleine hier häufig, aber sie sprach nicht mit mir.

„Wieso?", hob sie aber nun ihren Kopf. „Voller lecker", mampfte sie.

„Laguna, man spricht nicht mit vollem Mund", ermahnte er sie.

„Tust du viel zu oft", sprach sie beim Kauen weiter.

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Als ich wieder auf meinem Zimmer verschwunden war, starrte ich lange Zeit die Schachtel an, bis ich es doch nicht mehr aushielt und sie öffnete. Man musste natürlich nicht wissen, dass ich Clints Geschenk geöffnet hatte. Und ich musste es nur wieder ordentlich verschließen.

Doch als ich das Bild betrachte, das dort in dieser Schachtel vorzufinden war, war ich verwirrt. Ja, im ersten Moment war ich verwirrt. Im zweiten Moment nahm ich das heraus, was darin war, weil ich es komisch fand. Das war ich, ich wusste es. Mit recht... kürzeren Haaren zu heute, ja. Aber... wer war der Kerl?

Ich legte den Kopf schief, überlegte, wer es war. Es wollte mir nicht einfallen. Doch als mir auffiel, wo wir da waren, ließ ich vor Schreck das Bild fallen.

Oh Gott, ich...

Meine Sicht verschwamm.

„Was?", sah ich das Bild an.

Wieso hatte mir bisher niemand erzählt... was?

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Ich brauchte einige Zeit, bis ich mich wieder beruhigt hatte.

So zog ich mich gegen Nachmittag an, dick genug um nicht zu frieren, zur Not aber auch um mir die Jacke auszuziehen – falls mir zu warm geworden wäre. Ich war fest der Überzeugung, dass das hier eine Lüge zu viel für mich gewesen war.

Ich öffnete die Tür und lief nach unten in den Wohnbereich.

„Hey, hey", meinte Pietro als er mich dabei erwischte, wie ich meine Jacke zumachte. „Wohin des Weges?"

„Draußen spazieren", zuckte ich mit meinen Schultern.

„Du sollst doch nicht alleine gehen", hielt er mich augenverdrehend am Arm auf, dem ich ihm sanft entzog.

„Könnte ich aber ausnahmsweise?" Ich schmollte. „Ich hau auch nicht ab", bat ich. „Denn komm schon, da draußen hat man doch perfekte Sicht auf mich."

Einige Sekunden sah er mich prüfend an, ehe er seufzte. „Aber sorg dafür, das-", er schüttelte den Kopf. „Moment." Er zog mich hoch in seine Arme. „Bleib einfach ruhig." Ich blinzelte perplex, nickte stumm. Zwei oder drei Sekunden später standen wir draußen, ehe er mich abstellte, ich mich irritiert umblickte. Wieso war er so verdammt schnell? Das war Wahnsinn. „Aber hau wirklich nicht ab", bat er mich. „Sonst kriege ich derben Ärger."

Ich nickte brav, ehe ich einige Schritte loslief und dann so meine Kreise zog, wie ich immer auf dem Grundstück herumlief.

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Nach einigen Minuten lief Pietro wieder ins Gebäude und ich lief noch einige Zeit so weiter, bis ich dann langsam anfing der Straße zu folgen, wo Clint vor einigen Monaten mit mir rausgefahren war – in die Stadt.

Ich wollte weg und ich konnte weg, wie ich nun bemerkte. Man musste nur... flunkern.

Flunkern war eine gute Ausrede für meine schlechte Tat. Aber egal wie weit und wie entspannt ich lief. Ich konnte das Bild von der Schachtel und dem, was darin war, nicht verdrängen.

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„Hat jemand von euch Victoria gesehen?", fragte Bruce als er den Essraum betrat. „Sie ist nicht in ihrem Zimmer und ich hab sie auch schon bei Cho gesucht. Dr. Bolyn würde gern die Sitzung von heute Vormittag beenden und dann zurück in die Stadt."

„Und was sagte Cho?", zog Loki eine Augenbraue hoch.

„Das Vika selbstverständlich nicht dort war", verdrehte Nathan seine Augen.

„Vielleicht erkundet sie das Gebäude?", schlug Bucky vor. „Ist doch normal, wenn man neugierig ist."

„Dafür wäre sie viel zu ängstlich", schnaubte Wanda. „Sie hat Angst Vision, Bones oder Lyane noch einmal zu begegnen."

„Wieso?", schmunzelte diese. „Bin ich so angsteinflößend?", zog sie eine Augenbraue hoch. „Ich bin doch nur die kleine Pookie."

„Du strahlst Respekt für sie aus, das ist alles", erklärte Wanda und Lyane zuckte mit ihren Schultern.

„Ich weiß, wo Vika ist", meinte Pietro ruhig. „Sie ist auf dem Gelände, zieht wieder diese Runden auf der Wiese und ja."

„Wer ist bei ihr?", fragte Nathan.

In diesem Moment betrat Natasha den Raum. „Hey, alles klar?"

„Hast du Vika nicht mitreingeholt?", fragte Wanda.

„Wie bitte?", blinzelte diese irritiert als sie danach gefragt wurde.

„Naja, Vika läuft doch auf der Wiese rum." Tony zuckte mit den Schultern. „Und wenn du gerade mit dem Auto vorbeikamst, dann-", Tony machte Bewegungen, die seine Aussage bekräftigen sollten, was natürlich die meisten mit einem Kopfschütteln entgegennahmen. Morgan stattdessen ahmte ihren Vater nach, ehe sie sich bei seinem Tippen aufs Aufgabenheft wieder diesem zuwandte.

„Entschuldigt, aber Victoria war nicht auf der Wiese", verneinte Natasha. „Habt ihr sie etwa alleine rausgelassen?"

„Jap", sagte Pietro und stand auf. „Ich hätte nur nicht gedacht, dass sie noch so gut lügen kann." Er seufzte. „Ich hätt's besser wissen müssen."

„Wieso das denn?", fragte Nathan vollkommen verwirrt, während Bruce begriff.

„Weil sie abgehauen ist." Er seufzte, vergrub kurz das Gesicht in den Händen. „Super."

„Schon wieder?!", stöhnte Natasha. „Könnt ihr nicht mal fünf Minuten auf sie aufpassen?"

„Wer verbietet ihr denn den Ausgang?", haute Wanda raus.

„Es ist zu ihrem Schutz, falls es dir nicht aufgefallen ist, Maximoff."

„Dann erklär mal, warum, Romanoff", konterte sie und stand auf.

„Vielleicht gab es auch einen Grund, warum sie diesmal abgehauen ist?"

„Wieder eine Panikattacke?", vermutete Nathan.

„Wie wär's, wenn wir sie fragen, aber davor suchen?", schlug Bucky schulterzuckend vor und alle sahen ihn an, ehe sie der Blitz traf.

„Ach, ja!"

Und schon liefen die meisten los, während Bucky seufzte und mit Lyane zurückblieb.

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„Normalerweise würdest du mit aufspringen."

„Ich weiß doch jederzeit, ob sie in Gefahr ist oder nicht", zuckte sie mit ihren Schultern, deutete auf ihren Kopf. „Ich kann sie hören und sehen, schon vergessen?"

„Wo ist sie?", zog er eine Braue hoch. „Komm schon, Lyane", verdrehte er die Augen als sie ihn resigniert anschaute.

Auch sie rollte mit den Augen. „Gerade in Brooklyn rein."

„Wie lange ist sie denn schon weg?" Er hob beide Brauen. „Zu Fuß braucht man schon drei Stunden von hier bis dahin."

„Lange genug", zuckten ihre Mundwinkel.

„Und warum hast du nichts gesagt?"

Sie seufzte. „Weil ich möchte, dass sie sich erinnert", stellte sie klar. „Und das wird sie nicht, wenn sie hier alle festhalten."

Bucky lächelte, ehe er ihr den Kopf zudrehte. „In Ordnung. Was hast du Böses angestellt, Lyane?"

Sie zuckte nur mit den Schultern. „Hoffen wir doch einfach, Barton kommt diesmal nicht zu spät zu Marks Geburtstag", meinte sie.

„Wortspiele waren noch nie mein Ding", sagte er trocken und stand auf. „Ich fahr dann mal nach Brooklyn."

„Das wird aber keine Rettungsaktion, oder?", schmunzelte Lyane.

„Wie kommst du denn darauf?", lachte er und drehte sich an der Tür um. „Ich mag meine Schwiegermutter nicht unbedingt verärgern."

„Nimm ich mal jetzt als Kompliment, weil gefragt hast du Sarah noch nicht", stellte sie klar.

„Kommt noch", seufzte er, strich sich sein Haar zurück. „Ich warte auf den richtigen Moment."

„Warte aber nicht bis zur nächsten Eiszeit!", rief sie ihm lachend nach, erntete aber nur ein Schnauben.

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Datum der Veröffentlichung: 23.03.2020 17:51 Uhr

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