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Ten

Ten:
eine kleine Erkundung

Seufzend setzte ich mich mit dem Buch in meiner Hand, welches mir Mr. Rogers gegeben hatte, auf mein Bett und blätterte zu der Seite, die ich zuletzt aufgeschlagen hatte.

>>Gib mir die roten Schuhe und ich schwöre es feierlich, es wird niemandem ein Leid geschehen<<, sagte die grüne Hexe mit dem Spitzenhut auf ihrem Haupte.

Es klopfte und so sah ich auf als eine Stimme ertönte.

„Victoria, wir müssen nochmal weg. Aber bitte bleib hier und verhalte dich ruhig", sagte Nathan und ich seufzte.

„Wo geht ihr hin?", hakte ich neugierig nach.

„Bahamas", antwortete er schnell und zog etwas aus einer Seitentasche, was mich aufschrecken ließ. Eine Pistole. „Mach dir keine Sorgen, wir sind spätestens morgen Abend zurück."

„Eh, kann ich mit?", fragte ich und ruckartig sah er auf. Ich räusperte mich. „Naja, mir ist etwas langweilig und ein wenig von der Welt da draußen zu sehen, wäre doch-"

„Nein, du kannst nicht mit", unterbrach mich Natasha, schnappte sich die Pistole und lief schnell an mir vorbei, ehe sie zurücksah. „Höre ich, du solltest Ärger gemacht haben, gibt's Ärger." Sie zwinkerte mir allerdings lächelnd zu, was mich hoffen ließ, dass sie das gerade nicht ernst gemeint hatte. Ich nickte schnell und mit zuckenden Mundwinkeln, während Nathan seufzte, ehe er mir noch kurz zuwinkte und ebenfalls verschwand.

„Meine Frau fä­hrt nach Hause, Tasha!", rief er kurz darauf von unten aus dem Wohnbereich.

Ich horchte auf als Clints Stimme ertönte. „Vielleicht hat Jane sich wieder in die Hosen geschissen."

„Barton!", bluffte Natasha. „Halt den Rand, wenn du nicht weißt, worum es geht."

„Haha", entgegnete dieser laut und trocken.

Danach hörte man nur noch Getrampel von Füßen, die hin- und herrannten.

„Leute, hat jemand meinen Anzug gesehen?!", rief irgendwann Peter plötzlich und ich schaute kurz von meinem Buch auf.

„Der ist noch im Labor!", antwortete eine tiefe und männliche Stimme.

„Wieso ist der im Labor, Hulk?!", stöhnte Peter und ich legte das Buch beiseite.

Während er antwortete stand ich auf und lief zur Tür. „Frag mich nicht! Tony hat den dort hingebracht."

„Hab noch was ändern wollen, Kleiner!"

„So, ich flieg nach Washington!", rief eine weitere tiefe Stimme. „Bis später."

„Tschau, Rhodey!", antworteten alle.

„Auf Wiedersehen", meinte ich leise.

Als ein Schatten an mir vorbeirauschte sah ich nach links und an mir vorbei lief Charlie, mit einem Kind von circa zwei Jahren im Arm. Wenn ich mich nicht irrte.

„Jane, nicht."

„Tata", sagte sie und griff irgendwie in meine Richtung, doch sie lief schnell weiter, schulterte die Kleine nochmal besser und so sah sie mich aus braunen Augen neugierig an, während ich die Hand hob und ihr zuwinkte.

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Als es allmählich still wurde, beschloss ich, nach unten zu gehen, und nachzusehen, wer noch da war. Ich erwartete eigentlich niemanden. Geirrt hatte mich auch nicht.

„Hallo?", fragte ich einmal laut nach, aber keiner antwortete mir.

Als ich ein lautes Geräusch hörte zuckte ich zusammen und mein Kopf sah nach links. Aus einem riesigen Fenster konnte man hier direkt auf einen See starren – und davor auf die Rampen und Pflastersteine, auf denen Natasha und ich Fangen gespielt hatten.

Dort landete ein Jet, in denen ein paar Leute einstiegen.

Unter anderem erkannte ich da Dr. Banner und den Typen mit dem Metallarm. Und ein Kerl mit blauer Haut war auch noch da. Was es nicht alles gab.

Ich seufzte kurz, ehe ich mir eine Strähne hinters Ohr steckte.

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„Solltest du nicht im Zimmer bleiben?"

Erschrocken schrie ich auf, fasste mir ans Herz und fuhr herum.

Einige Sekunden blieb ich nur mit großen Augen vor ihm stehen, als er zur Küchenvorrichtung lief und den Kühlschrank öffnete.

„Ehm-", stotterte ich los, „J-ja, ei-eigentlich sc-hon", sagte ich dann und hätte mir am liebsten gegen die Stirn gehauen. Das war eben kein wirklich sinnvoller Satz gewesen.

„Dann solltest du da vielleicht auch wieder hingehen."

Ich atmete für meine nächsten Worte einmal tief ein. Vielleicht konnte ich mich ja doch etwas mit ihm unterhalten?

„Mir ist da oben aber langweilig", sagte ich klar und deutlich. „Ich brauche Ablenkung."

Er zuckte mit den Schultern. „Kann ich doch nicht ändern."

„Gibt es nicht eine Betätigung, der ich mich zuwenden könnte?", fragte ich. „Etwas, was ich tun könnte?" Plötzlich fiel die Flasche, die er in der Hand hielt, zu Boden, weswegen ich schnell weitersprach. „Oder etwas, wobei ich helfen kann? Ich würde mich im Gebäude gern besser auskennen", gab ich wider.

Er seufzte einmal, ehe er sich bückte und die Flasche aufhob. „Du kannst meinetwegen fernsehen. Oder auch hier rumgeistern", meinte er ruhig. „Aber komm nicht auf die Idee, abzuhauen oder zu den Laboren zu gehen."

Ich nickte. Dann wurde ich stutzig. „Ehm, Clint?"

„Was?!", drehte er sich um und lehnte sich an der Kücheninsel vor. „Soll ich dir jetzt auch noch den Arsch abwischen oder wie?" Ich wurde feuerrot, was ihn anscheinend zur Besinnung brachte. „Tut mir leid", nuschelte er schnell und kratzte sich kurz am Nacken. „Es ist nicht einfach, mit dir in einem Raum zu sein."

Ich nickte. „Ich verstehe, dass es doof ist, wenn alle denken, ich sei wieder wach, aber habe keine Ahnung von ihnen", zuckte ich mit den Schultern. „Sie wissen nicht, wie sehr ich mir wünschte, dass wäre anders."

„Ja", lachte er leise. „Es ist ‚doof'." Er rollte mit den Augen.

„Aber ich hätte da eine Frage."

„Keine über deine Vergangenheit", haute er direkt raus. „Ich bin der letzte, der dir darüber was erzählen sollte."

„Nein, nein", schüttelte ich meinen Kopf als er sich wieder dem Kühlschrank zuwandte, kurz ein bisschen was vom Saft in ein Glas einschenkte, was er sich aus einem Regal nahm. Ich biss mir kurz auf die Unterlippe als mein Herzschlag etwas schneller wurde. „Ich würde gerne wissen, wie ein Fernseher funktioniert."

Er fing an zu lachen. „Das weiß jedes Kind", widersprach er mir.

Meine Augen fingen an zu brennen. „Ich glaube, ich geh mich lieber umsehen", seufzte ich. Denn ich war eindeutig kein Kind mehr, sondern eine verwirrte Person.

Ich konnte morgen auch noch Nathan oder Dr. Banner fragen, wie ein Fernseher funktionierte – oder was ein Fernseher war. Denn diese nahmen mich wenigstens ernst. Ich stellte mir darunter etwas wie ein Fernglas vor. Das man damit in die Ferne sehen konnte.

„Halt dich von den Laboren fern", grummelte er und ich nickte brav.

Ernten tat ich ein Seufzen, ehe ich den Raum verließ und den einen Flur nach draußen entlanglief.

Doch ich bog vorher das erste Mal ab. Dort schien aber nichts Wichtiges zu sein. Lediglich eine Abstellkammer.

So lief ich weiter.

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Ich fand noch ein paar Abstellräume oder Gänge, die man mit einem runden Viereck an der Wand aufmachen musste, wozu ich aber nicht in der Lage war. Ich haute sogar einmal dagegen, aber es bewegte sich nichts. Und ich fand nirgends ein Schild oder eine Aufzeichnung, wohin ich denn gerade lief.

„Dann nicht." Ich seufzte, drehte mich gelangweilt um und lief weiter. Ich wusste, dass ich zwischendurch an der Sporthalle vorbeilief, wo ich mit Natasha gewesen war. Aber da ich das bereits kannte, lief ich weiter. Ich runzelte die Stirn als ich durch eine Tür nach draußen lief, auf einem Hof rauskam, auf dem ich noch nicht gewesen war. „Huh?", machte ich, drehte mich zur Tür zurück. Dort stand eine große „1" drauf. In weißer Farbe. Ansonsten konnte ich zurück ins Gebäude blicken. Was war das für ein Hof?

Ich zog meine Augenbrauen zusammen, lief weiter und strich hier und da über ein paar Bäume, während ich auf das Gebäude mir gegenüber zulief, auf dessen Tür eine dicke fette „2" stand. Ich lief an ein paar Bänken vorbei, ehe ich an der Tür ankam und daran zog. Ich gab ein „hm" von mir als sie sich öffnen ließ und trat ein, fand mich in einer Eingangshalle wieder.

„Rogers möchte das Schreiben heute Abend noch auf seinem Schreibtisch sehen!" Ich zuckte zusammen, sah die Treppe rechts von mir nach oben als eine männliche Stimme ertönte.

Ich legte den Kopf schief, lief zu der Treppe, die rechts von mir war und ignorierte die links, die nach unten führte. Ich lief sie hoch, fand aber niemanden vor, außer ein paar leeren Gängen.

„Hallo?", fragte ich einmal laut nach, in der Hoffnung, nicht halluziniert zu haben. Ich lauschte, hörte aber nichts. So lief ich weiter. Okay, viel weiter kam ich nicht mehr. Ich lief nämlich durch eine nicht verschlossene Tür direkt in einen riesigen Raum hinein, der einen riesigen Arbeitsort darstellte. Dort saßen jede Menge Menschen. Das hatte ich nicht... erwartet. „Ups", gab ich leise von mir, trat ein paar Schritte wieder rückwärts.

Eine Frau mit Dutt und braunen Haaren blickte kurz auf, sah mich und stand dann sofort auf. „Miss Romanoff, Sie dürften gar nicht hier sein", meinte sie und ich wurde rot, ehe ich noch mehr zurücktrat.

„V-er-zeihung", stammelte ich und ergriff die Flucht. „Bin schon weg!", versicherte ich ihr.

„Warten Sie", rief sie aber ich lief schon durch die Tür die zurück auf den Gang führte und lief schnell weiter. Die Treppe nach unten rannte ich schon fast hinunter. „Suchen Sie etwas bestimmtes?", rief sie mir am oberen Treppenstück nach.

„Nein, s-schon okay", winkte ich und lief zurück auf den Hof.

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Ich verblieb einige Zeit auf dem Hof, setzte mich auf eine Bank und beobachtete einfach nur die Bäume, die sich im Wind bewegten. Doch mir wurde irgendwann zu kalt, also lief ich wieder auf die Tür mit der „1" zu und lief zurück in das Gebäude, in dem ich schlief.

Ich wollte an der Turnhalle vorbeilaufen, doch Geräusche aus dieser ließen mich innehalten.

Ich runzelte die Stirn, lief hinein. Es war Clint, der die Geräusche von sich gab und hier stand. Ich legte den Kopf schief, betrachtete fasziniert wieder seine Motive auf seinem Arm. War das... ein Totenschädel? Ich befeuchtete meine Lippen mit der Zunge, sah seinen Rücken an und fuhr still und leise mit meinen Augen weiter seinen Körper hinab.

Er... hatte einen schönen Hintern. Und ich verglich diesen sofort mit meinem.

Als er etwas abschoss, glitten meine Augen zu seinen schmalen Fingern, die wie geübt alles was er da tat vollführten. Er schien nicht einmal nachzudenken, wenn er das hier tat, das merkte man ihm an.

„Was machen Sie da?", fragte ich fasziniert, ehe ich stark zusammenzuckte und einen Schritt rückwärtsstolperte, weil er das Ding auf mich richtete.

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Datum der Veröffentlichung: 23.03.2020 16:20 Uhr

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