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Seventeen

Seventeen:
Wasser

Plötzlich verschwamm die Szene vor meinen Augen, was mich irritierte und ich sah mich in einem dichten Nebelschleier wieder.

Dann klärte sich mir aber alles.

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„Du arme."

„Ja", rief ich beleidigt, ehe ich verstummte und ihn nüchtern ansah.

„Dich interessiert das gar nicht, richtig?"

„Doch", sagte er mit zusammengezogenen Augenbrauen. „Ich versuch gerade nur, irgendwie aus der Sache zwischen uns schlau zu werden", sagte er mir.

„Hä?", machte ich und setzte mich irritiert auf, ohne meine Hand aus seiner zu lösen.

„Ja. Guck mal", sagte er und richtete sich auch auf. Wie sollte ich denn nun gucken? Wie ein Hund? Eine Katze? Ein Schwein? „Einen Moment sind wir beide normal, wie jetzt", sagte er und ich nickte. „Wir unterhalten uns und kommen miteinander aus." Ich nickte weiterhin. „Im nächsten Moment schreien wir uns an oder versuchen uns auf jegliche Art zu provozieren." Er seufzte. „Warum können wir uns nicht mal endlich für eins entscheiden?", hakte er nach.

„Stimmt", sagte ich nachdenklich. „Wir sind erwachsene Menschen, die ihre Probleme eigentlich in Ruhe lösen sollten, ohne Teenagerzickenalarm."

„Genau", nickte nun auch er. „Warum reden wir nicht normal, über unsere Probleme, die wir miteinander haben?"

Ich seufzte, rückte dann aber etwas von ihm ab und löste meine Hand aus seiner. „Okay", seufzte ich erneut und strich mein Haar beiseite. „Dann klär ich dich auf", stellte ich klar. „Ich mag es nicht, wenn du dich mir gegenüber wie das größte Arschloch auf Erden verhältst. Du bist unfreundlich, unverschämt und grausam unfair, wenn es darum geht, dass ich glücklich werde."

Er zog eine Augenbraue hoch. „Tatsächlich?", legte er den Kopf schief. „Ich mag es nämlich nicht, wenn du dich wie eine Schlampe verhältst, die alles fickt, was nicht bei drei auf dem Baum ist. Das lässt dich billig rüberkommen und als wärst du nichts anderes als ein Groupie irgendeines Rockstars." Autsch.

Ich lachte. „Ich verhalte mich nicht wie eine Schlampe." Er zuckte nur mit den Schultern – komplett ungerührt. „Ich mag es nur nicht, wenn du dich mit anderen Frauen triffst", stellte ich klar. „Und danach mir auch noch ein reinwürgst."

„Ich mag es nicht, wenn du mich anlügst", sagte er. „Wie zum Beispiel die Tatsache, dass du schon Sex hattest", nannte er ein Beispiel. „Denn man sieht dir deine Unerfahrenheit noch immer an", kräuselte er kurz die Nase.

„Ich mag es nicht, wenn du mir Sachen an den Kopf wirfst, die nicht wahr sind", zog ich meine Augenbrauen zusammen. „Zum Beispiel die Tatsache, dass ich mich wie eine Schlampe benehme", erklärte ich. „Denn das ist nicht wahr." Ich war noch immer nicht über den Teil mit dem „ich bin eine Schlampe" hinaus.

„Ich mag es nicht, wenn du mir drohst." Er zog wieder eine Augenbraue hoch. „Weil du dich dabei wie ein Kleinkind verhältst und alles andere wie als die starke Frau rüberkommst, für die ich dich halte, wenn du dich mal nicht wie eine Schlampe verhältst. Okay?"

„Ich mag es nicht, wenn du mich wie eines behandelst", schnaubte ich.

„Ich mag es nicht, wenn du einfach abhaust, ohne zu sagen, wohin. Das macht mich nervös." War dies denn schon jemals vorgekommen?

„Ich mag es nicht, wenn wir streiten", seufzte ich und strich mir das Haar wieder nach hinten.

„Da sind wir schon mal zwei", stimmte er nickend zu, legte den Kopf schief und musterte mich, ehe er sich am Nacken kurz kratzte.

„Und ich hasse dich", stellte ich klar, hob beide Augenbrauen.

„Gut das wir das geregelt haben", nickte er. „Beruht nämlich auf Gegenseitigkeit."

„Okay", nickte ich perplex. „Und was jetzt?", fragte ich nach einigen Sekunden.

„Was glaubst du, sollten wir nun tun?", fragte er mich.

„Keine Ahnung", zuckte ich mit den Schultern.

„Ich weiß, was wir tun könnten", zuckte er auch mit den Schultern. „Aber ist nicht jugendfrei."

Ich blinzelte. „Bin dabei." Ich ergriff seelenruhig sein Shirt, zog es hoch und ihm über den Kopf. Er legte seinen Kopf schief. „Ich bin sowas von dabei."

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Im nächsten Moment schnellten wir beide vor, ehe unsere Lippen aufeinanderprallten und ich durch sein Gewicht nach hinten flog, sobald er ruckartig meine Hüfte ergriff und sich darin hineinkrallte.

Doch dabei blieb es nicht, nein. Wir mussten vom Bett rollen. Naja, ich landete dabei auf ihm, nicht er auf mir. Da ging es ja noch in Ordnung. Seine Hände fuhren unter mein Shirt, wobei ich keuchte und meinen Mund öffnete, was er schamlos ausnutzte.

Er fuhr mit seinen Händen unter meinem Shirt weiter, in Richtung meines Rückens, ehe er nach unten fuhr und an meiner Hose hielt, mir dabei mit meinen Händen aber in die Quere kam, die an seiner Hose wie ein Anfänger nestelten.

Der Kuss wurde von seiner Seite aus fordernder, also machte ich mit und hielt dem stand, stemmte mich auf den Händen ab und zog die Beine so an, dass ich mich auf ihn setzen konnte.

Im nächsten Augenblick fuhr er mit seinen Händen jedoch – als ob er es vorher abgewogen hätte – in meine Jogginghose hinein, unter meinen Slip und grabschte mir an den Arsch, ehe er so fest zudrückte, dass mir ein Stöhnen entwich.

Er lächelte lediglich in den Kuss hinein.

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Mit einem Ruck fuhr ich hoch, keuchte.

„Gott", ließ ich mich wieder mit dem Kopf in die Kissen fallen.

>Warum zum Teufel muss ich von sowas träumen?

Er war unsympathisch, unausstehlich, unhöflich, gemein zu mir und nicht fair. Dennoch träumte ich mit solchen Gefühlen solch einen Mist von ihm? Warum?

So, und nun war ich wach. Danke auch, wem auch immer ich an dieser Stelle danken musste.

Ich stand nach einigen Minuten auf, tapste aus meinem Zimmer und sah übers Geländer. Keiner war mehr unten.

Ich prustete die Luft aus meinen Lungen und lief barfuß die Treppen nach unten, ehe ich in die Küche lief und mein Blick auf den Kühlschrank fiel.

Ich wusste, kochen konnte ich nun vergessen. Denn ich konnte nicht kochen. „Oder ich weiß es nur nicht mehr", seufzte ich und fegte eine Toastpackung von der Anrichte über mir – aus Versehen.

In diesem Moment fiel mein Blick auf eine Glasflasche, die ich interessiert betrachtete.

Sie war nicht beschriftet. Und da nur Wasser drin zu sein schien, nahm ich sie an mich und stellte sie vorsichtig auf der Ablage darüber ab, ehe ich den Kühlschrank schloss.

Danach suchte ich mir einige Zeitlang ein Glas oder einen Becher heraus. Ich fand letztendlich einen Becher.

So goss ich mir das Wasser bis obenhin in den Becher und verschloss die Flasche wieder.

„Ich hasse es, wenn diese Idioten immer denken, wir seien nicht stark genug", ertönte Nathans Stimme im Flur und ich seufzte. „Denken die, wir drehen hier jeden Tag nur Däumchen?"

„Jap", meinte eine tiefere Stimme lachend. „Denn wir haben den Hulk."

„Könntet ihr leiser sein?", zischte eine andere Stimme. „Alle schlafen bereits."

„Hoffentlich auch in ihren Zimmern."

„Nein, bin wach", grummelte ich leise, ehe ich den Becher an die Lippen legte und mir den Inhalt in den Rachen kippte, um meinen trockenen Hals zu besänftigen.

Und das, was in diesem Becher war – und definitiv dann auch in der Flasche –, war kein Wasser!

Hustend, keuchend, spuckend und nach Luft röchelnd kotzte ich die Flüssigkeit wieder aus.

„Habt ihr das gehört?", fragte eine Stimme.

„Klang nach Jane, die gereiert hat", schmunzelte Nathan. „Anscheinend sind doch noch nicht alle im Bett."

Ich nahm mir den Mülleimer, den ich in einer Ecke entdeckte, und erbrach mich darin.

>Was war das für Zeugs?!

„Fuck!", rief jemand. „Stark! Du hast den Wodka mal wieder nicht weggestellt!"

„Doch, hab ich", rief ein anderer – Tony. „Wieso?"

Vorsichtig rieb mir jemand über den Rücken. „Lass es raus, Vika. Lass es raus."

„Das sagt sich so leicht", keuchte ich zwischen Erbrochenem.

„Oh, deswegen", lachte Tony. „Anscheinend genau wie-"

„Schnauze, Tony."

Eine Hand legte sich um meine Stirn. „Wie viel hast du getrunken?", ertönte eine tiefe Stimme. Besitzer der Hand an meiner Stirn – vermutete ich zumindest.

„Nur ein Glas", kotzte ich los und mir schossen Tränen durch den Würgereiz in die Augen.

„Ja, und das hat sie grandios wieder ausgespuckt", sagte Nathan erstaunt wie es schien. „Wow, sogar das Fenster auf der anderen Seite ist getroffen worden."

„Das sie kotzt liegt aber nicht am Alkohol", meinte die tiefe Stimme. „Sie glüht."

„Wie ein Glühwürmchen?"

„Stark!", meinte jemand schneidend, dessen Stimme ich nicht zuordnen konnte.

Plötzlich kam dann aber auch nichts mehr aus meinem Magen heraus. Aber ich fühlte mich schlapp und erniedrigt. Sehr sogar. Ich hatte mich vor Publikum übergeben müssen.

„Ich lass einen Arzt holen", seufzte Tony. „Brucilein! Dein Können wird erfordert!"

„Könntet ihr nicht einmal leise wiederkommen?", fragte Clints Stimme oben. „Sonst weckt ihr noch Jane."

„Ja, ja", winkte Tony ab als man mich plötzlich hochhob.

Oben ertönte ein qualvolles Stöhnen. „Ich wusste, ich hätte wachbleiben sollen."

„Tja, Romanoffs finden den Weg zum Alkohol anscheinend immer", seufzte der Typ, an dessen muskulöse Brust ich letztendlich sank und die mir kühl erschien. Daran kuschelte ich mich leicht, ehe ich erschöpft die Augen schloss. „Jemand sollte bitte Natasha Bescheid geben."

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Datum der Veröffentlichung: 23.03.2020 17:29 Uhr

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