Prologue
Prologue:
das schlimmste, was passieren konnte
Lyrellias Perspektive:
„Eure Hoheiten", knickste ich, faltete die Hände vor mir zusammen. Ich lief rot an, senkte den Blick als Thor mich betrachtete.
„Es ist recht lang her, Lyrellia", sagte Loki. „Was tut Ihr hier?"
„Ich wurde von Eurer Mutter, der Königin, gebeten, Victoria in der schweren Zeit beizustehen und ihr eine, eh, Freundin zu sein."
„Nun, Freunde hat sie genug", drehte sich Loki einfach um und stapste davon.
Ich zog leicht die Augenbrauen zusammen. „Wenn Ihr möchtet, kann ich gern nochmal mit der Königin reden und ihr erzählen, Ihr möget momentan keine Besuche, mein Prinz", sah ich Thor an.
Er seufzte, schüttelte den Kopf, ehe er nach drinnen wies. „Ich bin mir sicher, es gibt einen Platz für Euch auf der Erde, Mylady."
Ich lief wieder rot an, lächelte leicht. „Wenn Ihr das sagt."
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Ein Jahr später:
Ich schmunzelte, zog die Augenbrauen zusammen. „Sicher, dass es so gemeint ist, mein Prinz?", fragte ich ihn.
„Aber ja", lachte er, sah auf sein kleines Wundergerät hinab. „Dort steht, Pfanne hochwerfen und den Pfannkuchen wieder auffangen."
Ich lachte, zog die Pfanne vom Herd. „Wenn das schief geht, macht Ihr die Sauerei weg", deutete ich mit einer Hand auf ihn. Er lachte, hob beide Hände. „In Ordnung", biss ich mir auf die Unterlippe, kicherte nochmal und umfasste die Pfanne, ehe ich sie leicht hoch- und runterbewegte. „Ich hab irgendwie Angst", lächelte ich ihn an. „Was ist, wenn die Pfanne kaputtgeht?"
„Ach, wir haben genug, Lyrellia, dass weißt du", winkte er ab, lehnte sich neben dem Herd an und sah auf meine Hände und die Pfanne.
Ich brauchte noch einige Sekunden, fast eine ganze Minute, ehe ich warf. „Au!", rief ich als ich die Pfanne fangen wollte, aber vergaß, dass sie total heiß war. Ich zog meine Hände ruckartig an mich heran und die Pfanne fiel zu Boden, wo sie uns den Pfannkuchen über dem Boden verteilte. Ich lief zum Hahn mit Wasser, schaltete ihn hektisch an und hielt mir die Hände darunter. „Stand das sicher dort drauf?", sah ich zu Thor hoch als er sich neben mich stellte, meine Hände umfasste und sie sanft rieb, mit dem kühlen Wasser mischte.
„Ich dachte, das ist zum Kochen da", sah er dorthin zurück. „Vielleicht hätte ich das zuerst testen sollen."
„Nein", schüttelte ich den Kopf. „Ich glaube, ich habe nur etwas falschgemacht", sagte ich, sah auch zurück. „Irgendwas müsst Ihr und ich missverstanden... haben." Als ich meinen Kopf zurückdrehte, beendete ich meinen Satz leise als ich zeitgleich mit dem Prinzen dem jeweils anderen ins Gesicht blickte, in die Augen.
„Geht es deinen Händen besser?" Er bewegte seine Hand zum Hahn mit Wasser.
„Ja, danke", nickte ich leicht.
Er zog meine Hände zwischen uns, ehe wir beide draufblickten. Sie waren ganz rot und ich hatte eine kleine Blase auf meiner linken Handinnenfläche. „Damit sollten wir zu einem Sanitäter und das verarzten lassen", seufzte er, strich leicht darüber und ich zuckte zusammen.
„Die müssen uns dann für die dümmste Lebensform der Galaxie halten."
„Ach, nein", schüttelte er den Kopf. „Du könntest niemals die dümmste Lebensform der Galaxie sein", hob er seinen Kopf, sah mir in die Augen. „Dafür bist du zu bescheiden, klug und hübsch."
Ich spürte, wie ich rot wurde, ehe ich sanft und leicht lächelte. „Dankeschön für dieses Kompliment, mein Prinz", sagte ich leise.
Seine Mundwinkel zuckten. „Wie oft noch, Lyrellia?", legte er leicht den Kopf schief. „Nur Thor."
Ich presste leicht meine Lippen zusammen. „Ich weiß", sah ich nickend auf meine und seine Hände hinunter. „Aber ich beleidige das Königshaus, wenn ich-", ich gab einen überraschten Laut von mir, als der Kronprinz seine Lippen gegen meine legte. Ich blinzelte kurz, ehe ich die Augen schloss. Oh Mensch, wie oft hatte ich... träumte ich schon wieder? „Ah!", zischte ich, entfernte mich einen Schritt von ihm als ich meine Hand gegen seine starke Brust hatte legen wollen und es wehtat. Okay, dies war kein Traum gewesen, sondern die schmerzende Realität. Ich sah auf meine Hand hinab, biss mir von innen leicht in die Wange. Das war peinlich – und taktlos, dass ich den Kuss unterbrochen hatte. „E-es tut mir leid, ich-"
„Komm, wir sollten das verarzten lassen."
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Natashas Perspektive:
Seufzend drehte ich mich auf die andere Seite des Bettes, blinzelte als mich Sonnenstrahlen trafen.
„Hm", grummelte ich, zog die Brauen mit geschlossenen Augen zusammen.
Ein Schmunzeln vor dem Bett ertönte. „Dir auch einen guten Morgen, Nat." Ich seufzte als sich die Matratze neben mir herunterdrückte.
„Was los?" Ich streckte blindlings den Arm aus, erfühlte seinen Bauch und sein Shirt, an dem ich leicht zog. „Komm zurück ins Bett, Bruce", bat ich ihn. „Es ist noch früh."
Er seufzte und ich zuckte leicht zusammen als er mir das Haar aus dem Gesicht strich. „Ich muss ins Labor", teilte er mir mit und ich linste durch meine Augen. „Mein Pager hat gepiept. Das heißt, Sarah braucht meine Hilfe."
Ich grummelte erneut als ich mich leicht aufrichtete. „Ist etwas mit Victoria?", fragte ich, rieb mir kurz die Augen. Er sah kurz nach unten, seufzte nochmal.
„Ich weiß nicht, wobei sie nun genau meine Hilfe braucht, Natasha." Er strich sich sein Haar zurück als ich mir auf die Unterlippe biss, zu ihm hochsah. „Aber mach dir keine Sorgen." Ich richtete mich noch etwas mehr auf als auch er sich aufrichtete. „Und zieh dir besser mal was an", schmunzelte er als er die Tür öffnete. „Du bist oben ohne."
Ich zog provokativ eine Augenbraue hoch. „Du kannst gerne zurück ins Bett kommen, Banner."
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Victorias Perspektive:
Ich murrte, zog die Augenbrauen zusammen, kniff meine Augen ganz stark zusammen als mich dieses helle Licht blendete. Au. Das tat weh.
„Au", murmelte ich leise, hob die Hand und fasste mir an den Kopf. Ich spürte, ich hatte Kopfweh. Das war nicht angenehm.
„Hey." Ich zuckte zusammen, erstarrte danach in der Bewegung. „Hey, Vika, alles gut." Ich versuchte, keinen Mucks von mir zu geben, nicht zu atmen als mir jemand über die Schulter strich. „Ich bin's, Tash."
Ich kniff die Augen zu. Wer war das?
Nach einigen Minuten Stille linste ich wieder durch meine Augen, drehte leicht meinen Kopf, sah... die Frau an, die mir gegenübersaß. Ich sah auf ihre Hand, die sie in ihren Schoß drückte. Ich sah kurz umher, versuchte herauszukristallisieren, wo ich mich befand, aber... ich erinnerte mich nicht mehr daran. „Mum?", fragte ich vorsichtig, sah sie an.
Sie hob beide Augenbrauen, deutete auf sich. „Nein", schüttelte sie den Kopf, ehe ich zusammenzuckte als sie mir ihre Hände an den Unterarm legte. „Vika, ich bin's, Tash", wiederholte sie sich.
„Ehm... wer?", zog ich leicht die Augenbrauen zusammen.
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„Ich wünschte, ich hätte darauf eine Antwort."
Ich presste meine Lippen zusammen, sah geradeaus auf das Viereck.
„Was?!" Ich zuckte zusammen als Tash so laut antwortete. „Sarah, ich verlange sofort eine Antwort. Meine Schwester sagt, sie erinnert sich nicht mehr an mich. Das muss wohl ein schlechter Witz sein, klar?!"
Ich sah zur Tür, runzelte die Stirn, dachte ganz angestrengt nach, doch... da war ein großes klaffendes Loch. Ein riesengroßes.
Die einzige Erinnerung, die in mir hochkam, war die Stimme meiner Mutter, die mir etwas vorsang. Zum Einschlafen.
„Natasha?" Ich runzelte bei der nächsten Stimme noch mehr meine Stirn. „Du brüllst die ganze Krankenstation zusammen. Was ist los?"
„Devin sagt, das MRT hat nichts ergeben!", rief sie. „Sie sagt, Victoria wäre kerngesund."
„Das ist gut", erwiderte die männliche Stimme begeistert. „Ist sie endlich wach?"
„Nein, nichts ist gut, Bruce! Sie hat keinerlei Erinnerung an mich!"
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„Blinzle doch bitte in die Taschenlampe, Victoria."
„Ehm, okay." Ich versuchte es, musste aber die Augen immer wieder zusammenkneifen als es so hell wurde.
„Victoria, bitte, konzentrier dich für einen Moment", bat die Ärztin seufzend.
„Ich versuch es", sah ich ihr in die blauen Augen. „Aber das ist so hell", deutete ich auf den Stab in ihrer rechten Hand.
„Bitte", schob sie leicht nochmal ihre Unterlippe vor. Ich nickte, gab mich einem nächsten Versuch hin. Es klappte nicht gerade besser, da sie danach seufzend aufgab. „Das einzige, was ich bemerke, ist, dass ihre Pupillen nicht richtig mitarbeiten. Sonst kann ich nicht meckern", zuckte sie leicht mit ihren Schultern. „Victoria, gib mir doch bitte deine Hände und versuch mit mir in einer Linie zu laufen", streckte sie mir ihre Hände hin.
Ich sah diese an, biss mir auf die Unterlippe. „Okay", gab ich leise zu, hob meine Hände.
„Leute!" Ich schrie auf, ehe ich aufstöhnte und meine Sicht verschwamm. Derjenige, der durch die Tür geplatzt war, gab einen erschrockenen Ton von sich als ich zu weinen anfing und mir die Hand auf den Hinterkopf presste.
„Au", gab ich von mir, sah das Bett hinauf, auf dem ich eben noch gesessen hatte. Ich musste einen Purzelbaum nach hinten hingelegt haben. Ich blinzelte als meine Hand rot wurde. „Das ist nicht gut, oder?", presste ich die Lippen zusammen als sich die Ärztin neben mich kniete.
„Komm, lass mich gucken."
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Natashas Perspektive:
„Ich glaub, das darf doch wohl nicht wahr sein", schüttelte ich den Kopf. „Hast du sie noch alle, Sunna?"
„E-es tut mir leid", gab diese von sich. „Ich hörte nur, das Lyane was davon sagte, sie höre Vikas Gedanken und ich dachte... d-du bist bei ihr und ich erzähle dir lieber davon. I-ich wusste nicht-", sie schüttelte ihren Kopf, biss sich in den Fingernagel. „Ist das eine schlimme Platzwunde?"
„Wer hat 'ne Platzwunde?", kam Steve schwitzend vom Training herein. „Heute so leer hier", sah er sich kurz um. „Also?", fragte er uns, blieb bei uns angekommen in der Eingangshalle stehen. „Was ist passiert?"
„Victoria ist wach", erzählte ich.
„Nein", hob er beide Augenbrauen. „Geht's ihr gut?", tätschelte er mir den Arm.
„Nun ja, frag Sunna", drehte ich ihr wütend das Gesicht zu. „Die sie so sehr erschreckt hat, dass sie mit dem Kopf voran gegen eine Heizung gesprungen ist."
„I-ich wollte ihr nicht wehtun", gab Sunna gleich reuevoll von sich. „D-das war keine Absicht."
„Wissen es schon die anderen?", fragte Steve.
Ich schüttelte den Kopf. „Es ist sechs Uhr früh, Rogers. Ich hab die alle schlafen lassen."
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Victorias Perspektive:
Ich presste leicht die Lippen zusammen, drehte den Kopf im Spiegel so, dass ich das große Pflaster betrachten konnte.
„Was mach ich jetzt noch hier?", frage ich die Ärztin ruhig, die vor mir stand und mich betrachtete, ehe ich den Spiegel in meiner Hand sinken ließ.
„Wir warten mal auf deine Schwester, in Ordnung?", zuckten ihre Mundwinkel. „Ich werde dann noch eine andere Ärztin hinzuziehen und wir gucken, was sich aus den Ergebnissen der neuen Tests ergibt."
„Neuen... Tests?"
„Bluttests, noch ein MRT, CT und vielleicht wäre noch ein MRG ratsam."
„Mir sagt das alles nichts", schüttelte ich leicht den Kopf, verzog etwas die Miene. „Ich habe Kopfschmerzen", gestand ich ihr.
Sie seufzte. „Ich werde dir etwas holen, wenn du möchtest."
„Wirklich?", hob ich beide Augenbrauen. „Dankeschön."
„Aber du bleibst bitte hier sitzen und wartest auf mich oder deine Schwester. Niemand anderen. Einverstanden?" Ich nickte. Es klang toll, etwas gegen meine Schmerzen zu bekommen.
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Als ein ächzendes Seufzen ertönte blickte ich von meinen Füßen auf, mit denen ich leicht wackelte, weil ich kaum den Boden damit berühren konnte.
Da betrat ein Kerl den Raum. Doch er... übersah mich, wandte sich dem viereckigen kleinen Bild zu. Er gab etwas auf einem metallenen Alphabet ein und wenige Sekunden später fuhr ich zusammen, sah zum anderen Ende des Raums, wo Blätter aus einem Gerät gefahren kamen.
„Das ist so laut", gestand ich leise. „Könnte das bitte... leiser gemacht werden?"
Der Mann seufzte, machte sich auf den Weg zu den Blättern und betrachtete sie. „Vika, es mag früh am Morgen sein, aber ein Drucker ist alles andere als laut." Ich legte den Kopf schief, betrachtete seinen schönen Rücken. Der war so... gerade. Ich glaubte das von meinem Rücken nicht behaupten zu können. Der Kerl hielt wenige Sekunden später in einer Starre inne, schien nachzudenken. Ehe er den Kopf hob, über seine Schulter zu mir blickte. „Vika?", drehte er sich ungläubig herum. „Oh Gott, was... was tust du hier?"
Ich deutete auf meinen Kopf. „Da meinte eine Ärztin, ich soll auf sie oder Tash hier warten", erzählte ich, ehe er die Blätter sinken ließ, auf mich zulief. Ich lehnte mich leicht zurück, ehe ich einen verquerten Ton von mir gab als er mich umarmte. Und das ganz schön fest.
„Oh Gott, Vika, es tut mir so, so leid." Ich zog meine Augenbrauen zusammen, umarmte jetzt einfach mal zurück. Ich hatte nämlich kaum eine schöne Umarmung hier bekommen – und ich sehnte mich danach. Ich seufzte leicht, atmete diesen fantastischen Duft nach männlichen Moschusduft und Minze ein, den ihn umgab. Das war... hypnotisierend. „Hey", sagte er leise, löste sich leicht und strich mir Haarsträhnen hinters Ohr. Seine blaugrauen Augen betrachteten mein Gesicht, während ich plötzlich gähnte. Seine dunkelblonden Haaren standen etwas ab und teils fielen sie ihm in die Stirn. „Wie geht es dir?" Ich zuckte leicht zusammen als er mir mit dem Daumen über die Wange strich.
„Weiß ich ehrlich gesagt nich", nuschelte ich, runzelte die Stirn, ehe ich mich im Zimmer umsah. Letztendlich landete mein Blick aber doch wieder bei dem Typen.
„Hast du schlimme Schmerzen?" Ich zuckte zusammen als er das Pflaster an meinem Hinterkopf ertastete. Ich schüttelte meinen Kopf, runzelte aber erneut die Stirn und sah zum Fenster hinaus. „Vika, was ist los?"
„Das weiß ich leider noch nicht so ganz", sagte ich leise und drehte ihm meinen Kopf zu. „Aber ich habe Angst", teilte ich mich noch leiser mit.
„Es wird alles wieder gut", seufzte er, zog mich wieder in eine Umarmung. „Du wirst schon sehen", murmelte er und ich zuckte zusammen als er mich auf den Scheitel küsste. „Ich hab Natasha gesagt, ich lass nicht zu, dass das mit uns auseinandergeht, nur weil sie etwas sah, was nicht richtig war."
Ich nickte, runzelte aber wieder die Stirn, ehe ich den Kopf schüttelte. „Entschuldigen Sie die Frage." Meine Neugier siegte einfach. Und vor allem siegte sie als er ruckartig aufsah. „Aber wer sind Sie?"
Er lachte leicht, lehnte seinen Kopf zurück. „Soll das ein schlechter Scherz sein?", fragte er mich.
Ich schüttelte leicht den Kopf. „Ich habe wirklich keine Ahnung, wer Sie sind", beteuerte ich.
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„Ehm-", Stille. Er antwortete mir nicht. Was mich, trotz meiner dämlichen Lage, kichern ließ. War ich eigentlich bescheuert? Naja, ich wusste nicht einmal meinen Nachnamen, also ging ich davon aus. „Haben Sie Ihre Zunge verschluckt?", fragte ich etwas belustigt, doch mein Mundwinkelzucken ebbte ab, als er dem Blick von diesem Typen entgegenlächeln wollte, der mich gerade losließ und sich durchs Haar fuhr. Ich runzelte die Stirn, betrachtete seine Hand, auf der ich Farbe entdecken konnte. Was war das?
„Nicht so wichtig." Er schüttelte leicht den Kopf. „Mein, ehm, Name ist nicht so wichtig, Vika", seufzte er, sah kurz nach unten und fuhr sich nochmal durchs Haar. „Scheiße", sah er danach gegen die Decke.
„Aber wie soll ich Sie dann ansprechen?", fragte ich nach. „Ich kann nicht einfach ‚der Typ aus dem Krankenzimmer' sagen, wenn Tash später nach mir schauen kommt."
„Vika", seufzte er. „Bitte, das ist nicht witzig."
„Aber ich mache keine Scherze", gab ich zu. „Ich mein das völlig ernst", erzählte ich. „Ich weiß nicht wer Sie sind. Ich weiß nur, Tash kommt bald wieder und wenn sie mich fragt, wer hier war, würde ich ihr nun mal gern einen Namen nennen."
„Ich glaube, das mag nur ein schlechter Traum sein?"
Ich runzelte meine Stirn. „Wie meinen Sie das, Typ aus dem Krankenzimmer?"
Seine Mundwinkel zuckten leicht als er mich durch Schlitzen anschaute als er die Augen einen Spalt breit öffnete. „Okay", lachte er leicht. „Clint. Meine Name ist Clint."
Ich nickte. „Freut mich, Sie kennenzulernen, Clint", entgegnete ich. „Ich bin Victoria."
Nun runzelte er seine Stirn auch erneut. „Darf ich dich etwas fragen, Vika?" Ich nickte leicht als er sich über seine Kinnpartie strich. „Hast du einen Nachnamen?"
Ich runzelte meine Stirn, versuchte, mich daran zu erinnern. „Weiß nich", nuschelte ich und schüttelte letztendlich leicht den Kopf. „Ich werde Tash einfach später danach fragen." Ich schluckte, sah in seine blaugrauen Augen, ehe ich leicht den Kopf schieflegte. „Wir, ehm", ich deutete zwischen uns, „Kennen uns", stellte ich klar. „Oder?", fügte ich hoffnungsvoll hinzu.
Er presste seine Lippen zusammen, legte leicht den Kopf schief – wie ich. Ich sah auf seine Hand, als er sie hob, sie gegen meine Wange legte und mir mit dem Daumen Kreise auf die Haut malte. Das fühlte sich... beruhigend und schön an.
Ich zuckte zusammen, als Tashs Stimme ertönte. „Was hast du hier zu suchen?!"
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Cast konnte dank Wattpad momentan noch nicht hochgeladen werden und ich werde dies dann am 23.03 nachholen.
Ich hoffe bis dato dass euch der Prolog gefallen hat und ihr weiterhin gespannt seid :D
Datum der Veröffentlichung: 06.03.2020 14:02 Uhr
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