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Twenty-seven

Twenty-seven:
tiefenentspanntes dösen

Ich spürte Küsse, unterhalb meines Kinns – und musste schmunzeln. Doch ich war noch nicht bereit, aufzustehen. Also drehte ich mich auf den Bauch.

Aber nur wenige Minuten später fühlte ich, wie sich neben mich jemand aufsetzte und meinen nackten Rücken entlangfuhr.

Warum ich nun eigentlich nackt war, wollte ich mir erst nicht eingestehen. Doch all die Bilder von letzter Nacht gingen mir schon seit Minuten durch den Kopf. Wie perfekt diese Nacht gewesen war, wie harmonisch.

Meine Mundwinkel begannen unterm Kissen heftig zu zucken. Gott, der Sex mit Pietro Maximoff war wirklich der beste meines Lebens gewesen. Ich wollte mehr. Wie von einer Droge.

„Guten Morgen", sagte Pietro und ich lachte ins Kissen hinein.

„Es ist noch früh", beschwerte ich mich als er anfing, kleine Wörter auf meinen Rücken zu schreiben.

„Es ist gleich elf", stellte er verwundert klar.

„Noch früh", jammerte ich als ein schrilles Handyklingeln ertönte und ich zusammenschreckte.

„Entschuldige", meinte Pietro, ehe ich spürte, wie er mit einem Mal vom Bett aufsprang. Doch nur einige Sekunden später saß er wieder neben mir. „Ja?" Ich drehte meinen Kopf erst in die eine Richtung, zu ihm, dann doch in die andere, ehe ich seufzend gegen meine Wand starrte. „Nein, mir geht's gut", seufzte er, platzierte seine flache Hand auf meinem Rücken. „Und nein, ich bin nicht Zuhause, Wanda." Meine Mundwinkel zuckten. Nein, er war nicht Zuhause. Er war bei mir Zuhause. „Ja, ich bin nachher da, versprochen", schmunzelte er. „Tschau. Und ja, du mich auch, blöde Kuh." Er legte auf, schmiss das Handy einfach zu Boden, ehe ich bemerkte, wie er sich über meinen Rücken beugte. Seine Lippen hauchten mir kleine Küsse aufs Schulterblatt, was mich ungemein entspannte. „Fröhliche Weihnachten, Océane."

„Dir auch", seufzte ich als er meine Taille entlangstrich, meine Decke über meinen blanken Hintern zog.

„Wie lange hattest du vor, noch hier zu liegen?", fragte er.

Ich schmunzelte. „Den ganzen Tag?", entgegnete ich.

„Okay", zuckte er mit den Schultern als ich ihm meinen Kopf zuwandte und ihn ansah. Er legte sich wieder neben mich, ehe er mein Gesichtsausdruck nachdenklich betrachtete. Es schien, als gefalle ihm etwas daran nicht. Und ich hatte so eine Ahnung, was ihm nicht gefiel. „Du hast da so eine kleine Falte." Er versuchte, die Falte zwischen meinen Augenbrauen zu glätten. Diese war jedes Weihnachten dort aufzufinden.

Ich seufzte schwermütig. „Das ist schon das fünfte Weihnachten ohne meine Schwester, Pietro", erzählte ich ihm. „Diese Falte bekommt man am Weihnachtstag nicht weg."

Er beugte sich vor, ehe er die Stelle zwischen meinen Augenbrauen küsste, was mich verwundert diese heben ließ. „Das wird schon", lächelte er bedauernd, ehe er mich ruckartig an sich zog, ich überrascht nach Luft schnappte. „Was hältst du von einem Ausflug?"

„An Weihnachten?" Überrumpelt vom plötzlichen Themenwechsel platzierte ich eine Hand an seinem Unterarm. Er nickte. „Nicht viel", zuckte ich mit meinen Schultern. „Ich verbringe diesen Tag immer Zuhause. Alleine."

„Nicht mal bei deiner Familie?"

„Nicht mal bei meiner Familie", bestätigte ich ihm. „Mac flog bisher immer zu seinem Vater."

„Er hat dich hiergelassen?" Ich zuckte mit den Schultern. „Darf ich ihm wehtun?" Ich schmunzelte, ehe ich den Kopf schüttelte.

„Das würde doch nur Ärger mit Captain Rogers bringen."

„Na, und?", fragte er murrend. „Eine so wunderschöne Dame lässt man an Weihnachten nicht Zuhause versauern." Ich zuckte nochmal mit den Schultern. „Ich nimm dich nachher einfach mit." Ich schüttelte den Kopf. „Das war keine Bitte, Océane", schmunzelte er und ich murrte.

„Um mich aus dem Bett zu bekommen, bräuchte man zehn Pferde."

„Ich allein sind schon dreizehn."

Ich lachte leise, schlug ihm gegen den Bauch. „Schummler."

Er zuckte mit den Schultern und seufzte, ehe er meine Schläfe küsste. „Du isst aber schon was an Weihnachten, wie jeder normale Mensch?"

„Ich esse kaum", merkte ich an. Ich drehte meinen Kopf in Richtung Fenster. Es schneite. „Weiße Weihnachten", meinte ich nachdenklich.

„Eine Premiere dieses Jahr", seufzte Pietro. Ich legte meinen anderen Arm um seinen Bauch, spielte mit seinen Muskeln.

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Gerade als ich wieder am Eindösen war, bewegte er sich seufzend und drehte mich herum, sodass ich in die Kissen rutschte.

„Hm?", schreckte ich dadurch auf.

„Entschuldige", sagte er schmunzelnd und leise. „Aber ich müsste mal auf die Toilette."

„Den Gang entlang", winkte ich ab und er lachte.

„Ich weiß." Er küsste meine Wange und verschwand in normaler Geschwindigkeit aus meinem Schlafzimmer.

Doch in diesem Moment knurrte mein Magen auf. Ich wollte liegenbleiben, nicht aufstehen und extra in die Küche laufen müssen, um mir etwas zu essen zu holen. Also döste ich einfach wieder ein, um meinen Hunger zu überspielen.

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„Océane?", rief Pietro irgendwann und ich schlug fast schon seufzend die Augen auf.

„Hm?", murrte ich laut, drehte mich um und streckte mich wehmütig. Schönes, warmes Bett.

„Ich brauch kurz deine Hilfe!" Ich seufzte.

„Ja, fünf Minuten", winkte ich ab, seufzte nochmal.

Dann stand ich aber doch auf, lief schnell hinüber zu meiner einzigen Kommode im Raum und holte mir ein Shirt heraus. Murrend und seufzend fuhr ich mir etwas durchs blonde Haar und lief zurück ins Wohnzimmer, ehe ich in den ersten Flur lief, in Richtung meiner Küche und meines Esszimmers.

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„Ja?", blinzelte ich wie jeden Morgen bei der Helligkeit in der Küche. Was war mit den Lichtreflexen der Fenster, die wiedergeworfen wurden, nur nicht in Ordnung?

„Rührei, Spiegelei, Omelett?", hakte er nach und ich seufzte, als ich auf die Kücheninsel hopste.

„Ich denke, ich hab nicht mal Eier", meinte ich schulterzuckend.

„Ich war welche kaufen", erklärte er.

Nun verstand ich auch, warum es zischte. Er machte den Herd gerade an. „Omelett, wenn du mich schon weckst", antwortete ich als er mich wieder fragend ansah und den Mund öffnen wollte.

„Du brauchst Kaffee?", vermutete er meiner Miene zu entnehmen und ich sah wieder zu ihm.

„Huh?", machte ich erst, doch schüttelte dann den Kopf. „Ja, ich brauch Kaffee." Er verschwamm kurz, ehe er vor mir zum Stehen kam. Es war zu früh am Morgen. Deswegen zuckte ich kaum zusammen. Und ich war noch immer müde. Ich glaubte zumindest, dass dies der Grund war.

„Zieh nicht so eine Miene", schmollte er als ich eine Tasse mit dunkler Flüssigkeit in die Hände gedrückt bekam. Sie dampfte und roch wunderbar.

Als ich davon wieder aufsah, musste ich lachen. „Pietro", schlug ich ihm mit flacher Hand gegen die Schulter und er grinste.

„Bessere Laune?", hakte er nach und ich nickte.

Wer war auch so doof, jetzt eine Mandarine auf seiner Nase balancieren zu wollen?

Ich legte die Tasse beiseite – nachdem ich ein paar Schlucke daraus getrunken hatte – schnappte mir die Mandarine und wollte ihn nachmachen. „Ungefähr so sah das gerade aus", musste ich aber wieder loslachen und verlor die Mandarine, die zu Boden fiel.

„Toll", meinte Pietro mir gegenüber und sah der Mandarine nach, als sie davonrollte. „Jetzt hat sie Druckstellen." Als er aufsah, zuckte ich mit den Schultern.

„Kann man noch immer essen", winkte ich ab. Er legte den Kopf schief. „Über was denkst du nach?", fragte ich, legte den Kopf auch schief.

„Von wem das Shirt ist?", hakte er nach und deutete darauf.

Als ich heruntersah, sah ich, dass es ein Shirt von Metallica war. „Oh", machte ich abwinkend. „Das ist ein altes von meinem Dad", erzählte ich. „Er liebte die Band."

„Dein Dad ist Metallica-Fan?", fragte Pietro verwundert und ich nickte, ehe ich die Beine spreizte und ihn zu mir zog, die Beine dann um seine Mitte schloss.

„Willst du wirklich mit mir über meinen Vater sprechen?", fragte ich nach und schürzte die Lippen.

„Ich wollte eigentlich essen machen, weil ich Hunger habe", winkte er es ab, zuckte mit den Schultern und näherte sich mit seinen Lippen meinen.

„Hm", überlegte ich. „Ehrlich?" Er nickte. „Ich habe auch Hunger", sagte ich ihm. „Aber das bedeutet nicht zwangsweise, dass ich esse."

Und dann war es mit der Kommunikation und der Konzentration für ein Frühstück sowieso vorbei. Knutschen war wichtiger. Nach seinen Küssen könnte ich wirklich süchtig werden.

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Seufzend in den Kuss hinein schlang ich meine Arme um seine Hals, während seine Hände unter meinem Shirt verschwanden. „Muss ich heute wirklich mit?", schmollte ich als ich mich etwas schweratmend von ihm löste.

„Du verbringst Weihnachten nicht alleine", merkte er an. „Das ist traurig und macht einen einsam."

Ich seufzte, ehe ich meinen Kopf auf seine rechte Schulter sinken ließ und er seine Arme um mich schlang. „Ich hab kein Problem, einsam an Weihnachten zu sein."

„Aber ich", streichelte er mir über den Rücken und ich seufzte nochmal.

„Der Herd", meinte ich als ich über seine Schulter hinwegsah. Er seufzte, nickte, löste sich etwas von mir. Dann verpasste er mir einen Kuss auf die Nasenspitze und ich kicherte.

Nur dann hallte plötzlich ein Ruf durch meine Wohnung, der mich aufschrecken ließ. „Grande!"

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Datum der Veröffentlichung: 31.07.2020 12:32 Uhr

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