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Fifteen

Fifteen:
Tote und Untote

„Also", meinte Pietro und hob seine Augenbrauen an.

Meine Mundwinkel zuckten. „Ja, Sir", haute Terence heraus. „So reagiert jeder, wenn er ihn zum ersten Mal sieht."

„Gar nicht... so schlecht?", schlug er vor und ich schmunzelte als ich mich an Lucinda lehnte.

„Grottenschlecht?", schlug ich ein Wort vor.

„Nicht mein Stil", lachte er, wich dem aus und ich nickte als er mich ansah.

„Ich find ihn ganz okay", gab ich zu. „Aber ganz mein Stil ist Twilight nun auch wieder nicht", fügte ich hinzu.

„Cara hat ihn geliebt", schmollte Lucy.

„Cara und du wart einzigartig eigenartig, wenn ihr zusammenwart", merkte ich zähneknirschend an. „A World Beyond?"

„Ist das eher das, was Sie schauen?"

„Ich liebe Fantasy und Science Fiction", erzählte ich und Terence hob die Blue-Ray an.

„Und George Clooney", ergänzte er mich und meine Mundwinkel zuckten stark nach oben.

Irgendwie war es komisch, mit einem Superhelden, einem Bodyguard und meiner Schwester hier zu sitzen und Filme zu schauen. Das war alles ungewohnt. Ganz davon abgesehen, das ich meine Finger ständig beschäftigen musste, damit sie nicht nach Pietros griffen.

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„Soll der Zimmerservice noch etwas heraufbringen, bevor man den Film anmacht?", schlug Terence vor. „Das Eis ist nämlich schon durch Little Grande leer."

Lucy schmollte. „Es war auch Océanes schuld!"

„Hey", beschwerte ich mich, wollte die Schuld an Pietro weitergeben, jedoch stoppte ich als ich ihm in die Augen sah. „Verdammt", fluchte ich schmollend und er schmunzelte leise vor sich hin.

„Ich geh unten nachfragen, ob sie noch Twizzlers haben", merkte Terence an und ich runzelte die Stirn.

„Wir haben ein Telefon", merkte ich an.

„Ja, aber so vertrete ich mir die Füße, Miss Grande."

Und schon war er zur Tür hinaus. „Ich leiste ihm Gesellschaft", rief Lucy plötzlich so laut, dass ich zusammenzuckte. Sie sprang auf.

„Woah, hey, Lucy, warte mal-", die Tür krachte ins Schloss.

„Heute wollen alle Sie loswerden?", schmunzelte Pietro und ich schlug ihm gegen den Arm.

„Fehlt nur noch, dass Sie abhauen", meinte ich beleidigt. War ich heute nicht zu ertragen? Ich dachte, ich war heute ganz erträglich gewesen. Selbst während ich so unsicher neben Pietro gesessen hatte.

Für einige Sekunden saß er plötzlich nicht neben mir und ich hob beide Augenbrauen, ehe er wieder urplötzlich dann doch neben mir saß, ein Bier in der Hand. Ich zuckte ein erneutes Mal zusammen.

Ich schnaubte, verdrehte die Augen. „Ich würde niemals abhauen", lächelte er mich an und klimperte gespielt überdramatisch mit den Wimpern, was mich grinsen ließ.

„Aber mir vergessen Sie ein Bier mitzubringen?", sagte ich, zog leicht eine Braue hoch.

„Ich dachte, sie tränken nur Cocktails", überlegte er mit schiefgelegtem Kopf. „Und ich kann keine mixen."

„Ich trinke auch Bier", nickte ich. „Oder sehe ich wie ein nobles erzogenes Kind aus?", hakte ich nach. „Glauben Sie mir, hier drin", deutete ich auf meinen Brustkorb, „Steckt eine ganz Wilde." Er schüttelte lächelnd seinen Kopf, hob die Hände samt Bier.

„Ich hab nie was gesagt", entgegnete er.

„Also", lächelte ich. „Ich trinke auch normales." Er biss sich kurz schmunzelnd auf die Unterlippe, auf die sofort mein Blick fiel und wie hypnotisiert hängen blieb. Bis er mir sein Bier hinhielt. Ich sah auf seine Hand, seine schlanken Finger. Oh Gott, die sollte ich besser nicht berühren. Sonst konnte ich für nichts mehr garantierten.

Ich lächelte etwas atemlos und kopfschüttelnd. „Es is Ihres, und das ist auch in Ordnung", sagte ich, deutete hinter mich. „Ich kann mir selbst eins holen, Pietro."

Er hielt es mir nur noch energischer hin, weswegen ich es also doch ganz schnell in die Hand nahm, darauf achtete, seine Finger nicht zu berühren.
Kurz war er wieder weg, das spürte ich am kleinen Windhauch hier im Raum. Denn in diesen paar Sekunden schloss ich kurz meine Augen, atmete einmal tief ein. Als er wieder neben mir saß hatte er noch ein Bier in der Hand.

„Okay, dann müssen Sie mir jetzt helfen", bat er und ich hob eine Augenbraue. „Ich hab null Ahnung, wie man ein Bier öffnet."

Ich fing zu lachen an. „Was?", lachte ich und er schmollte.

„Ehrlich!", behaarte er darauf. „Meine Schwester öffnet es immer per Telekinese", erklärte er sich. Doch wirklich ernstnehmen konnte ich ihn nicht. Wo war er gewesen, bevor er seine Fähigkeiten hatte? Ich musste solange weiterlachen, bis er mir seine Hand auf den Mund drückte und mein Lachen erstickte – was mich allerdings unkontrolliert rot werden ließ. Ich schluckte, atmete unkontrolliert gegen seine Hand. „Ich meinte das wirklich ernst", sagte er ruhig als er die Hand langsam wieder wegnahm.

Ich schluckte nochmal „Entschuldigung", nuschelte ich, sah auf meinen Schoß. „Es ist nur erstaunlich, dass ein Superheld keine Ahnung hat, wie man eine Flasche Bier öffnet."

„Ich kann Champagner öffnen", merkte er an. „Allerdings hat dieser einen Korken." Ich schmunzelte, ehe ich die Flasche zwischen meinen Zähnen ansetzte und er verwirrt die Stirn runzelte. Ich bewegte die Flasche schnell und es knackte, ehe die Flasche offen war und ich den Deckel zwischen meinen Lippen kurz bewegte, bevor ich ihn mir aus dem Mund nahm und auf dem Couchtisch ablegte. „Au", kommentierte er und ich lächelte leicht. „Hat Ihnen das auch Ihre große Schwester beigebracht?"

„Meine beste Freundin", lächelte ich. „Ich kann das aber auch mit einem Feuerzeug öffnen oder an einer Tischkante."

„Nur ist keins hier", nickte er und ich tauschte sein Bier mit meinem. „Und wir wollen das Hotelmobiliar nicht kaputtmachen." Er zog eine Braue hoch, sah kurz auf meine Lippen, bevor er lächelte. Mir stockte der Atem. Gott, scheiße, der Kerl starrt mir auf meine Lippen... „Und Ihre beste Freundin muss ich mal kennenlernen."

Ich seufzte, während mein Herz sich beim angeschnittenen Thema schmerzhaft zusammenzog. Ich schüttelte meinen Kopf, sah auf meinen Bierdeckel auf dem Tisch. „Sie ist bei dem Angriff zweitausendachtzehn gestorben", erklärte ich kurz angebunden.

„Ihre beste Freundin muss ich mal kennenlernen."

Meine Mundwinkel zuckten. „Die Vorstellung zu sterben ist angenehmer als man denkt, sobald man sich jeden Tag damit auseinandersetzt, nicht wahr?", vermutete ich und er lachte als ich ihm sein Bier auch öffnete. Ich zog den Deckel zwischen meinen Lippen hervor und legte ihn zu meinem.

„Ich weiß es nicht", sagte er nachdenklich. „Ich war nämlich schon einmal tot."

Er stieß sein Bier leicht gegen meins und ich fing zu trinken an.

„Wie ist das so?", hakte ich nach. „Zu... sterben?" Ich runzelte die Stirn. Ich konnte mir das beim besten Willen nicht vorstellen.

„Man fühlt sich einsam", sagte er leise. Ich seufzte schwermütig, da zuckte er mit den Schultern, lächelte etwas. „Victoria war damals die letzte, mit der ich sprach, daran erinnerte ich mich noch. Doch der Tag, er war... ein einziges riesiges Chaos." Ich zog eine Augenbraue hoch als er leise in sich hineinlachte. „Und ich weiß allerdings nicht mehr, was ich ihr sagte."

Ich stimmte in sein leises Lachen mit ein und trank noch einen Schluck. „Erinnern Sie sich daran, wie es war, tot zu sein?", legte ich den Kopf schief.

„Ja", nickte er, sah auf seine Flasche und fuhr mit seinem Zeigefinger den Flaschenhals entlang. „An jedes Detail", seufzte er leise. Ich legte den Kopf auf die andere Seite schief, zog fragend eine Augenbraue hoch. „Ich war dabei aufzugeben, als eine böse Macht heranwuchs. Ich war dabei dortzubleiben, wo ich stand. Am Ende."

„Wie haben Sie es dann wieder geschafft... nun ja... zu leben?", hakte ich nach. „Ich dachte immer der Tod wäre ein One Way Ticket."

Er runzelte die Stirn und sah auf sein Bier. „Das ist mir leider untersagt, jemand anderem mitzuteilen", atmete er tief ein.

„Oh", wurde ich etwas rot und zuckte dann mit den Schultern. „Schon okay."

„Allerdings habe ich in Ihrer Gegenwart auch noch nicht viel auf Regeln geachtet und den ein oder anderen viele Krisen bereitet." Er seufzte. „Ich sollte aufhören, so gesprächig zu sein."

Ich schmunzelte und schüttelte den Kopf als ich hoch in seine Augen blickte. „Sie müssen mir das nicht erzählen", meinte ich zu ihm. „Es ist topsecret? Dann muss man es auch geheim halten", stellte ich klar. „Wozu gibt es sonst Geheimnisse?"

„Um sie zu lüften oder gar nicht erst zu haben, weil's andere verletzen könnte?", legte er leicht seinen Kopf schief.

„Um andere zu schützen", korrigierte ich ruhig.

Es blieb kurz ruhig zwischen uns, ehe ich auf seine Finger sah, die sich in die Nähe meines Gesichtes hoben. „Darf ich?", fragte er als ich auf seine Finger starrte. Wie sicher konnte ich sein, nicht in Flammen aufzugehen, wenn er mich berührte?

„Klar", gab ich leise und rotanlaufend von mir, ehe er die Finger ausstreckte und mir eine Haarsträhne hinters Ohr schob. Dabei strich sein Daumen leicht über meine Wange – und ich ging gefühlt in Flammen auf, na super.

Ich schluckte, traute mich nicht länger, in seine Augen zu blicken. Aus diesem Grund brach ich den Blickkontakt und senkte letztendlich auch den Kopf, sodass er seine Hand zurückzog.

„Haben Sie Angst, mit einem Untoten zu sprechen?", fragte er nach.

Ich hob sofort den Kopf, schüttelte ihn.

„Nicht im Geringsten", stellte ich klar.

„Aber Sie haben eben ziemlich so ausgesehen, als hätten Sie Angst", erwiderte er ruhig und ich schnaubte, knobelte meine Finger ineinander und sah auf sie in meinen Schoß hinab.

„Ich, ehm", ich räusperte mich, „Mag Ihre Finger und... das hat mich peinlich berührt", gab ich zu.

„Meine Finger?", lachte er leicht auf.

„Ja", sagte ich leise, kratzte mich kurz am Hinterkopf. „Ich finde Ihre Finger schön", machte ich ihm ein lahmes und komisches Kompliment.

„Sie finden meine Finger schön?", wiederholte er und ich nickte kurz. „Was denn noch?", haute er unverblümt raus. Mein Herzschlag stolperte, versuchte mir aus der Brust zu springen.

„Ihre Augen", gab ich zu, ohne ihn anzublicken. Ich starrte an ihm vorbei. „Sie sind sehr intensiv... von der Farbe und Intensität, meine ich." Ich schluckte, kratzte mich nochmal am Hinterkopf. „Könnten wir bitte das Thema wechseln?", bat ich ihn. Denn ich konnte sonst für nichts mehr garantieren.

„Natürlich", stimmte er ruhig zu, während ich seinen Blick auf mir spüren konnte.

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„Darf ich Ihnen eine Frage stellen?", meinte ich nach einigen Minuten Stille und stellte mein Bier beiseite.

„Natürlich", nickte er.

„Stimmt es, dass Natasha Romanoff keine Kinder möchte oder hat es andere Ursachen?", haute ich raus.

„Wieso diese spezifische Frage?", erwiderte er, streckte seinen Arm auf der Lehne aus. „Sie könnten mir jede Frage stellen, die Sie nur wollten und stellen diese?"

„Ich mag Miss Romanoff und würde gerne mehr über sie erfahren", sah ich ihm auf die Nase. Ja, die Nase war ein sicheres Terrain.

Er zuckte mit den Schultern. „Fragen Sie sie doch mal, vielleicht antwortet sie."

„Eher unwahrscheinlich", schüttelte ich den Kopf. „Sie ist ein sehr verschlossener Mensch."

Er schmunzelte. „Gegenfrage", lenkte er plötzlich ab. „Wünschen Sie sich Kinder?"

Ich zuckte zusammen. „Ehm... darüber mach ich mir noch nicht Gedanken, ehrlich gesagt."

„Aber Sie sind immerhin verlobt", entgegnete er. Er sagte es – verlobt.

„Ja, aber Mac geht mit diesem Thema lockerer um, als man denken würde", winkte ich ab. „Wenn's passiert, passiert's."

„Sollte man sowas nicht planen?"

„Victoria Romanoff ist wahrscheinlich auch ungeplant schwanger, nicht wahr?"

„Oh, allerdings", lachte er. „Und zu verhüten wusste sie nicht." Ich runzelte kurz die Stirn. War das ein freudscher Versprecher? „Die Hormone kommen mittlerweile voll durch."

„Au", stimmte ich mit ein. „Dann muss sie momentan echt gemein zu Ihnen sein."

„Es hält sich mittlerweile in Grenzen", gab er preis. „Ihr Therapeut ist nur der, der mir leidtut."

„Haben Sie alle einen Therapeuten?", hob ich fragend beide Brauen.

Er hob den Zeigefinger. „Vika hat einen, der Rest mittlerweile eher weniger", sagte er. „Ich habe aber auch noch einen." Er seufzte, strich sich kurz durchs Haar.

„Den Therapeuten von Victoria müssen Sie mir mal empfehlen", bat ich und er lachte.

Als er aber merkte, dass ich es diesmal ernst meinte, hörte er auf. „Wozu brauchen Sie denn einen Therapeuten?"

„Sogar der Therapeut hat einen Therapeuten", erklärte ich. „Außerdem habe ich auch mit dem Druck der Öffentlichkeit zu kämpfen", lachte ich und schlug ihm gegen den Bauch. „Nicht nur Sie."

„Ach, tatsächlich?", zog er eine Augenbraue hoch. „Sie würden nicht einmal fünf Sekunden draußen überleben, ohne Bodyguard."

„Erinnern wir uns doch daran, wo Sie mich das erste Mal getroffen haben und ob ich in Begleitung war", merkte ich lächelnd an und er schaute doof. „Okay, gewonnen", grinste ich vergnügt und quiekte kurz, ehe ich in meine Hände klatschte und er die Lippen schürzte.

Doch einige Sekunden später schüttelte er lächelnd den Kopf. „Sie haben ein echt wunderschönes Lächeln, wissen Sie das?", fragte er mich.

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„Du hast das schönste Lächeln, Océ", grinste sie, umarmte mich. „Lass es dir nie wegen einem Kerl aus dem Gesicht fegen."

„Ich versprich's dir, Ari", murmelte ich. „Wann bist du wieder Zuhause?"

„In zwei Wochen", lächelte sie, küsste meine Stirn. „Und dann gehen wir ins Kino und gucken uns den Film an, den du schon lange sehen wolltest."

„A World Beyond", verdrehte ich meine Augen und schlug ihr gegen den Arm. „So wichtig ist mir der Film nun auch wieder nicht."

Sie lachte als Nicki an mir vorbeilief – mit ihrem Koffer in der Hand. „Ich hol mir ein Autogramm von George und schenk es dir erst zu Weihnachten", zwinkerte sie mir zu und ich verengte meine Augen zu schlitzen.

„Wehe!", rief ich der Rapperin nach und diese lachte – ebenso meine Schwester.

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„Océane?", fragte Pietro nach und ich blinzelte.

„Ja?", hakte ich verwirrt nach.

„War das Kompliment unangebracht?", hakte er nach und meine Mundwinkel zuckten, ehe ich den Kopf schüttelte.

„Schon okay", winkte ich ab. „Hab mich gerade nur an etwas erinnert."

„An was denn?"

Ich lächelte leicht. „Unwichtig. Es ist lange her."

„Und dann wissen Sie es noch?"

Ich seufzte. „Das ist mein Geheimnis", erklärte ich ihm.

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Datum der Veröffentlichung: 31.07.2020 12:12 Uhr

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