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Thirty-five

Thirty-five:
Babysitting, welches mit lautem Knall endet

Nachdem wir alle noch ein wenig einen einigermaßen guten Plan ausgearbeitet hatten, beschlossen wir, uns am besten gleich auf den Weg zu machen. Zeit zu verlieren konnten wir uns nicht mehr erlauben.

Doch noch immer von meinem vorigen Ausrutscher meiner Kräfte in der Küche, grübelte ich darüber nach, ob es denn eine so gute Idee, da mitzugehen. Hatte Thor vielleicht Recht und ich brauchte jemanden, der mich in gleich allem lehrte anstatt nur dieses Leuchten in meinen Augen und an meinen Händen unter Kontrolle zu bringen?

Seufzend zog ich mich gerade in dem Schlafzimmer von Clint um. Doch ich bekam mal wieder den Reißverschluss meines Anzugs nicht zu. Und ich fand gerade keinen Faden, damit ich ihn als verlängerten Arm nutzen konnte.

Nach einigen Minuten war ich vollkommen am Verzweifeln, was ich nun tun sollte. „Geh endlich zu", zickte ich meinen Reißverschluss an. Wieso musste bei Nat der Reißverschluss vorne und bei mir auch hinten sein?! „Ich hasse dich, du dämliches Kleidungsstück!" Ich hüpfte wütend herum. „Manno!" Ich zuckte zusammen als ich auf meine Hände sah, die nun wieder anfingen, dunkel zu werden. „Und was ist mit euch eigentlich los?", grummelte ich meine Hände an. Als es aber plötzlich klopfte, zuckte ich erneut zusammen – und da wurden meine Hände auch ruckartig wieder heller, „normalisierten" sich. Ich seufzte erleichtert als Clints Gesicht zum Vorschein kam. „Hey, du kommst gerade perfekt", stöhnte ich erleichtert, zog ihn ins Zimmer, schloss die Tür und drehte mich um. „Kannst du mal?", hakte ich schnell nach und drehte ihm den Rücken zu. „Ich kriege noch die Krise", schüttelte ich den Kopf. Er lachte nur rau, ehe seine Hand am Reißverschluss platznahm. Aber wieso zog er ihn nicht hoch? „Stimmt was nicht?", fragte ich irritiert nach.

Anscheinend. Aber es stimmte mit mir etwas nicht. Als ich seinen Atem nämlich plötzlich in meinem Nacken spürte, fing mein Herz an zu rasen was das Zeug hielt.

>Was macht er da?
<Er soll nicht aufhören.
>Pookie!
<Hör auf, mich bei dieser Mistgeburt von Namen zu nennen und konzentrier dich auf den Robin Hood vor dir.

Seine Hand verließ den Reißverschluss, streichelte mir über den Rücken. Ich schüttelte mich ungewollt kurz, als würde ich einen Kälteschock erleiden. Er lachte erneut. „Was würdest du tun, wenn-", jemand hämmerte gegen die Tür. Aber wie.

„Bewegt eure Ärsche!", brüllte Tony und man hörte, wie er wieder verschwand.

„Ja, gleich!", schrie Clint ihm nach und erntete ein Poltern seinerseits. Er seufzte mir direkt in den Nacken. „Ein andermal", murmelte er. Mit einem Zug schloss er mir dann den Anzug und positionierte sich vor mir, ehe er mein Kinn anhob. „Wir reden später drüber", sagte er und beugte sich kurz zu mir hinab, ehe die Tür aufging.

„Kommt ihr?", fragte Tony ganz unschuldig und Clint seufzte.

„Nerv nicht", meinte er nur, verpasste mir einfach einen kurzen Kuss auf die Stirn und verließ das Zimmer, während ich mich zu Tony gesellte und Clint nachsah.

Wieso? Tony, wieso musstest du stören? Wieso mussten momentan einfach alle uns dann stören, wenn wir so zusammen waren? Aber wenn wir stritten störte keiner oder wie?

„Man, dich hat's echt erwischt", sagte Tony, ehe ich ihm einen Magenschlag verpasste und Clint nachlief – nach unten.

„Der war heftig", keuchte er. „Kriegst du zurück, Romanoff." Ich zeigte ihm, noch bevor ich die Treppen hinablief, den Mittelfinger.

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„Victoria?", fragte mich jemand, als ich in der Küche hielt und tippte mir auf die Schulter, weswegen ich kurz zusammenzuckte.

„Ja?", fragte ich dann völlig konfus und drehte mich zu der Person um. Es war Leyla.

„Ich wollte Ihnen nur nochmal viel Glück wünschen und sagen, dass es toll ist, dass Sie für Natasha da sind." Ich zog eine Augenbraue hoch und sie zuckte mit ihren Schultern, streichelte sich kurz über den Bauch. „So hat sie jemanden außer Clint", sagte sie mir und lächelte leicht, was meine Mundwinkel zucken ließ.

Sie sah so unschuldig aus. So... jung. Obwohl ich sie älter als mich schätzte.

„Danke", meinte ich aber stattdessen. Ich wollte mich umdrehen, das Haus endlich verlassen.

„Ach, und bevor ich es vergesse", wandte sie sich aber nochmal an mich. „Seien Sie geduldig mit Clint." Ich zog nochmal die Augenbraue meine Stirn hinauf. „Er ist sich nicht so schnell über seine eigenen Gefühle im Klaren." Ich runzelte die Stirn.

„Ist mir eigentlich egal." Hatte ich das gerade wirklich gesagt?

„Man sieht Ihnen aber das Gegenteil an, Victoria", haute sie raus.

>War es so offensichtlich?
<Ja.

Doch bevor ich etwas erwidern konnte, sagte mir Bruce, der in der Küche erschien, ich solle mich beeilen, da wir losmussten. Natürlich, nun war ich wieder schuld daran, dass wir noch nicht loskonnten.

Zum Schluss gab ich Leyla dann schnell die Hand und ging raus zum Jet, um dem Doktor hinter mir nicht noch mehr Unbehagen zu bereiten.

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Der Plan war eigentlich simpel – zumindest für mich. Denn ich machte wegen meiner Kräfte doch noch einen Rückzieher. Ich wusste nicht, was damit nicht stimmte, aber irgendetwas stimmte nun mal nicht. Zumindest fühlte ich mich, als stimmte diesmal etwas nicht damit.

So kam es dann doch noch, dass Bruce und ich schnell nach New York geflogen wurden – und nicht nur er. Von dort aus wollten die anderen nach Seoul fliegen – und Ultron aufhalten.

Während ich an Natasha gelehnt etwas schlief, flogen Tony und Clint ganz entspannt zurück. Aber wieso ich so viel schlief, war mir ein Rätsel. Denn dies tat ich, seit die kleine Hexe mich umgehauen hatte, oft.

Als wir aus dem Jet stiegen, fiel mir als erstes eine Tatsache auf. Und dies auf einen Schlag. Wo waren bitteschön Charlie, Nathan und Hill? Charlie und Nathan hätten es sich definitiv nicht nehmen lassen, uns zu begrüßen.

<Hill ist bestimmt bei Fury.
>Dann sind, denke ich, Charlie und Nate auch dort.
<Gut möglich.
>Egal, sie werden sicher in Sicherheit sein.

Als Bruce und ich dann aus dem Jet ausgestiegen und den anderen auf Wiedersehen sagen mussten – weil sie ja auch noch eine Aufgabe hatten – hätte ich am liebsten doch noch gesagt, ich käme mit. Nur ging das nicht. Ich brauchte die paar Stunden, um herauszufinden, was mit mir nicht stimmte.

Ich seufzte als ich aus den großen Glasfenstern sah. Es war bereits wieder Abend. Schrecklich, wie schnell die Zeit verging.

„Also." Ich wandte mich an Tony. „Du passt auf Bruce auf." Er zeigte auf mich und ich zog leicht die Augenbrauen zusammen. „Und wir halten Ultron und die Hexe mit ihrem Knabenbruder auf. Einverstanden?" Tony war heute ja ganz das Kind. Er streckte mir seine Hand hin.

„Abgemacht", schlug ich in seine ausgestreckte Hand ein.

„Und stell nichts Dummes an, während ich weg bin", meinte Clint und gab mir einen Handkuss, ehe er mich umarmte.

„Pass bitte auf dich auf", murmelte ich und seine Brust vibrierte.

„Hm." Mehr erwiderte er erstmal nicht. „Pass du bitte auch auf dich auf", bat er seufzend und ich platzierte meine Lippen kurz an seiner Wange, ehe er dann wieder in den Jet einstieg und ich bemerkte, dass Nat uns beobachtet hatte.

„Pass bitte auf, dass er nichts Dummes anstellt", sagte ich zu ihr und sah Clint noch immer nach.

„Dasselbe wollte ich dir gerade auch sagen", schmunzelte Natasha und umarmte mich. „Ist alles in Ordnung?", fragte sie irritiert als ich mich löste.

Ich lächelte, winkte es mit der Hand ab. Ihr jetzt noch Sorgen zu bereiten – bei all denen die wir schon hatten – hielt ich nicht für gut. „Nichts, was sich nicht durch eine ordentliche Mütze Schlaf regenerieren lassen würde." Sie lachte.

„Okay." Sie gab mir noch schnell einen flüchtigen Kuss auf die Wange und ging Clint nach. „Wenn wir alles hinter uns haben", versprach sie mir und ich nickte.

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Bruce und ich sahen dem Jet noch nach, bis er verschwunden war. Dann gingen wir in den Tower zurück.

„Also? Was gibt es alles zu erledigen?", gähnte ich als wir im Wohnbereich ankamen.

„Für mich jede Menge." Er kratzte sich am Hinterkopf. „Nur wird es nicht allzu lange dauern", erklärte er. „Vielleicht ein paar Stunden", sagte er mir. „Hast du danach Lust, zu essen?" Ich nickte und seufzte danach.

Vielleicht fragte ich den Doktor mal um Hilfe. „Bruce?"

„Ja?"

„Kennst du irgendwas, was gegen Panik hilft?", fragte ich ihn. „Denn ich glaube, ich kriege Panik- oder eher Angstzustände", erklärte ich. „Und ich bin momentan dauermüde."

„Bist du schwanger?", haute er raus.

„Was?!", zog ich meine Augenbrauen zusammen. „Nein", lachte ich. „Ich bin nicht schwanger", schüttelte ich den Kopf.

Er seufzte, deutete auf den Fahrstuhl. „Im Labor müsste noch ein Medizinschrank sein. Vielleicht finden wir da etwas, was dir helfen könnte."

Meine Mundwinkel zuckten. „Danke."

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„Hier." Ich nahm die weiße Packung entgegen, die er mir hinhielt.

„Synervit", las ich vor. „Und das hilft?", hob ich es an und sah auf.

„Ich hoffe", nickte er. „Aber du findest es nur heraus, wenn du es nimmst."

„Moment", ich sah kurz nochmal auf die Packung, „Du hast keine Ahnung, was da drin ist?"

„Doch", schmunzelte er, lief an mir vorbei. „Aber ich hoffe, dass es dir hilft."

„Oh", machte ich. „Okay."

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Ich seufzte, schloss flatternd meine Augen und setzte mich im Schneidersitz auf den Boden.

„Was tust du?", fragte Bruce ruhig.

„Ich meditiere", erzählte ich ihm.

„Du machst das aber falsch", stellte er klar und mit hochgezogener Augenbraue öffnete ich meine Augen, sah ihn an.

„So hat Thor es mir aber beigebracht", erklärte ich.

Er schüttelte den Kopf. „Es geht nicht darum, wie du auf dem Boden sitzt, Victoria, du musst den Rücken durchbiegen und tiefe Atemzüge nehmen können." Ich sah auf meinen Bauch hinab. „Und ob du nun die Augen schließt oder nicht ist auch irrelevant. Das ist ein Mythos."

„Woher weißt du das?", hakte ich verwirrt nach und er seufzte, holte sich eine Fernbedienung von einem nahegelegenen Gerät heran.

„Anfangs, ein paar Jahre nach dem Unfall, habe ich versucht, Hulk mit Meditation und kontrollierten Atemzüge unter Kontrolle zu behalten."

„Und hat's funktioniert?"

Seine Mundwinkel zuckten. „Größtenteils."

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Er machte sich gleich an die Arbeit, mit irgendwelchen Geräten und Rechnungen, die ich aber nicht mal ansatzweise verstand oder zu verstehen versuchte.

Ich nahm es mir zu Herzen, was er gesagt hatte, versuchte zu meditieren.

Allerdings war ich schneller gelangweilt als gedacht, wenn ich mich nur auf meine Atmung versuchte, zu konzentrieren. Und ich bekam Hunger. Ich seufzte wieder.

„Wie lange musst du noch daran arbeiten?" Ich gähnte, zog die Brauen zusammen. Verdammt, ich hatte doch dieses Zeug vorhin geschluckt, das Bruce mir gegeben hatte.

„Vielleicht noch 'ne Stunde", erklärte er. „Dann muss ich die Polarität in den Fassungen umpolen, um-", ich hob die Hand.

„Okay", nickte ich, schloss wieder die Augen. „Ich weiß genug."

Er schmunzelte. „Entschuldige, Vika. Es dauert noch."

Ich nickte erneut, legte meine Hände in meinem Schoß ab. Und dann dauerte es nicht lange und ich schlief im Sitzen beim Meditieren das erste Mal ein.

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Als ich das nächste Mal wach wurde, war ich mir immer noch ziemlich sicher, zu schlafen. Denn ich war irgendwo, wo ich mich null auskannte.

Er war grau, der Boden. Überall lagen Steine – große Gesteinsbrocken, die einen um drei Meter überragten und einen eindeutig schneller erschlagen konnten als einem selbst lieb war.

Vorsichtig ging ich um den größten Fels von ihnen herum und fand mich auf einem Platz vor. Einem... Marktplatz?

Ich zog die Brauen zusammen, drehte mich um und öffnete meinen Mund. Vor mir erstreckte sich ein Palast. Ein riesiger Palast. Oder wohl eher die Ruinen eines prächtigen Palasts. Man sah auf Anhieb, dass dieser Ort schon vor langer, langer Zeit verlassen worden war.

Hier befand sich keine Menschenseele. Glaubte ich zunächst.

Argwöhnisch lief ich langsam über den Platz, drehte mich mehrere Male, um mich umzusehen. Und als ich vor dem riesigen Tor stand, strich ich über die Verzierungen der Türen, runzelte meine Stirn. Irgendwoher kannte ich diese Zeichen. Aber woher nur? Ich hatte sie doch noch nie gesehen... oder?

„Gefällt Euch, was Ihr sieht?" Ich zuckte zusammen, wich vom Tor zurück, sobald ich nach oben geblickt hatte. Ein Fenster befand sich direkt über dem Tor. Ich dachte erst, da wäre niemand gewesen, doch ich schien mich mächtig geirrt zu haben.

Ich rieb mir die Augen, als ich denjenigen gemustert hatte. Ich schloss es aus, dass ein... okay. Was war der? Ein Mann? Ein Alien? Ich wusste es nicht. Es war komisch, einem Art Riesen männlicher Abstammung mit Haut aus Stein und blauen Adern gegenüberzustehen.

Ich meinte, er hätte als Mann durchgehen können. Aber die Haut machte alles zunichte.

Ich zog eine Augenbraue hoch. „Wer sind Sie?", legte ich den Kopf schief.

„Die Frage ist, wer Ihr seid", entgegnete er mit sehr tiefer Stimme und ich zuckte zusammen als er vom Fenster wegging, hinter dem Tor laute Schritte ertönten. Ich wich zurück, ehe sich die Türen öffneten, er herauskam. Halleluja, überragte mich dieser Kerl. Er würde mich locker mit seinem Fuß zertreten können, wenn er Bock gehabt hätte. „Was habt Ihr hier verloren, Totenkind?"

Ich zog die Augenbrauen zusammen, sah mich kurz um. Nein, hier war niemand weiteres.

„Ich weiß es nicht", kratzte ich mich am Hinterkopf.

„Niemand betritt diesen Ort. Schon seit Jahrhunderten nicht mehr", stellte er klar. „Kein Totenkind wäre töricht genug, sich mir auch nur auf eine Meile zu nähern."

„Ich weiß es wirklich nicht", sagte ich leicht schulterzuckend.

Er legte den Kopf schief, betrachtete mich. „Nun", seufzte er, ehe ich zusammenzuckte als es laut krachte, er sich vor mich hinsetzte. „Ich sehe, Ihr habt Zweifel", sagte er, während ich zu Boden gestarrt hatte. Und nun sah ich so wieder auf. „Das versteh ich, wirklich." Er strich sich kurz übers Kinn. „Denn Ihr lebt."

„Lebt?", zog ich die Brauen stärker zusammen. „Natürlich lebe ich", hob ich beide Arme. „Was ist daran bitte jedes Mal so verwunderlich, wenn jemand sagt, ich wäre ein Totenkind?"

Er lachte, legte kurz den Kopf in den Nacken. „Ihr habt ein ganz schön vorlautes Mundwerk, werte Dame."

„Werte Dame?", wiederholte ich. „Ich bin einiges, aber keine Dame."

Ich dachte, jetzt erwiderte er etwas – oder brachte mich um. Aber er betrachtete mich nur.

„Wessen Herrn dient Ihr?", haute er raus.

„Wessen Herrn?", hakte ich nach. „Was soll denn diese Frage?"

Er zuckte mit den Schultern. „Ich möchte es nur wissen."

„Tja, dann kann ich die Frage nicht beantworten."

„Und dann kann ich Euch hier nicht weiterhelfen." Ich zuckte zusammen als er hinter mich zeigte, seine Hand über meinen Kopf legte. „Achtzig Meilen von hier gelangt Ihr zum nächsten Dorf."

„Wieso?", entgegnete ich. „Ich mag dort nicht hin."

„Solltet Ihr aber", erwiderte er sofort. „Denn hier ist nichts zu holen."

„Was sollte ich denn holen wollen?", lachte ich. „Ich habe nicht einmal die leiseste Ahnung, wie ich hergekommen bin."

Seine Mundwinkel zuckten – glaubte ich. „Nun, Ihr schlaft, Mylady", erklärte er. „Ihr seid mit dem Totenreich verbunden."

Ich hob beide Augenbrauen. „Bedeutet das... ich bin im Reich der Toten?" Er nickte. „Wow", sagte ich, bewegte leicht meinen Kopf. „Und wer bist dann du?"

Und nun war ich mir sicher, er fing zu grinsen an. „Kainsta."

Das war das letzte, das ich mitbekam.

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Meine Perspektive hatte sich geändert. Ich sah seitlich auf den Boden.

„Alles in Ordnung?", fragte Bruce, lief zu mir – während ich noch völlig konfus war – und half mir auf.

Ich nickte etwas zerstreut, ehe ich kurz Richtung Tür blickte und die Augen dann verdrehte, aber gleichzeitig auch noch schnaubte. „Wow." Ich hustete kurz, musste gähnen. „Du stehst mal nur herum", kommentierte ich als Tony eine Augenbraue hochzog. „Und seit wann bist du wieder da?", fragte ich und gähnte erneut, ehe ich mich kurz streckte. Plötzlich knackte aber mein Rücken.

„Nein, ich bin Loki, verkleidet als Tony Stark", scherzte er und sah mich dämlich an. „Das solltest du untersuchen lassen", deutete er auf meinen Rücken.

„Ha, ha", meinte ich trocken und sah Bruce an, der wiederrum nur mit den Schultern zuckte.

„Wenn er jetzt da ist, kann ich ja ins Bett gehen, oder?", hakte ich nach.

Als er nickte, machte ich mich ohne jemandem gute Nacht zu wünschen, auf ins Bett. Es war schon wieder Tag. Super.

In meinem Zimmer angekommen, schmiss ich mich wortwörtlich nur noch ins Bett. Ich war müde. Und ich blieb müde.

Denn ich konnte nicht mehr einschlafen.

>Und nun leide ich auch noch an Schlaflosigkeit, oder was?

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Irgendwann kam mir einfach eine kindische und dämliche Idee. Aber ich war müde und wollte nur noch schlafen. Damit war ich also zu allem bereit. Ich schlug die Bettdecke beiseite, stand auf und zog mir was Bequemes an, ehe ich aus meinem Zimmer lief.

Ich lief hinüber zu Clints Zimmer, öffnete jenes, schloss die Tür wieder hinter mir und schmiss mich in sein Bett.

Seine Bettdecke roch nach ihm. Und dies ließ mich doch tatsächlich kurz darauf endlich einschlafen.

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Datum der Veröffentlichung: 25.09.2019 20:59 Uhr

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