Seven
Seven:
Spionagegenie Tony
„Hey." Ich lächelte leicht. „Mit dir hätte ich am wenigsten hier gerechnet", sagte ich.
„Ach, wirklich?", nickte Banner, haute sich mit einer geballten Faust leicht in seine eine Hand. „Victoria, bist du langsam fertig?", fragte er.
„Warum?", legte ich den Kopf schief. „Bist du der Abholtransport?", grinste ich schelmisch. „Gott, ich habe dich ja ewig nicht mehr gesehen", sagte ich, deutete auf seinen Kopf. „Hast du dir die Haare geschnitten?"
„Unterschreib einfach das Formular und lass uns bitte hier abhauen."
Ich lachte, schüttelte meinen Kopf. „Bruce, ich kann nicht schreiben", hob ich beide Hände an. Er seufzte, lief erst zögernd, dann schneller zu meinem Bett vor. Ich zog meine Augenbrauen zusammen als ich zusah, wie er mit meinem Nachnamen einfach unterschrieb. „Was tust du da?", fragte ich. „Das ist nicht meine Handschrift."
„Das ist mir gerade egal." Er schnappte sich meine Jacke, ergriff mich am Ellenbogen. „Ich sollte nicht allzu lange irgendwo in der Öffentlichkeit sein und du solltest schnell das Krankenhaus verlassen."
„Warum?", entzog ich ihm auf dem Weg zur Zimmertür meinen Ellenbogen. „Bruce, was ist los?"
„Vertraust du mir?", sagte er.
„Weiß ich nicht", gestand ich ehrlich. „Denn du benimmst dich komisch."
„Ich kann hier nicht offen mit dir sprechen, aber wir sollten so schnell wie möglich zu Tony zurück."
„Ehm, Stark ist hier auch von Bedeutung?", hakte ich nach.
„Ich verspreche dir, ich erkläre dir alles", stellte er klar. „Nur lass uns erstmal hier raus. Bitte."
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„Guten Morgen, Dornrösschen", begrüßte mich Manhattans größtes Ego höchstpersönlich als Banner und ich aus dem Fahrstuhl hinausliefen.
„Kann mir endlich jemand erklären, was los ist?", hakte ich nach, sah mich kurz um. „Oh, hey, Pepper", winkte ich kurz angebunden. „Ich hätte nicht gedacht, das Shield ausgerechnet deinen Tower für sicher hält nachdem was letzten Herbst erst passiert ist", verdrehte ich meine Augen.
„Halten Sie auch nicht", verschränkte Bruce seine Arme vor der Brust.
„Shield hat nicht den leisesten Schimmer, dass du hier bist, Victoria", klatschte Tony in seine Hände.
„Moment", zuckte ich mit dem Kopf zurück. „Heißt das-"
„Dass die beiden Sie hierher entführt haben?", unterbrach mich Pepper. „Ja", grummelte sie.
„Schatz, das ist nur eine Sicherheitsmaßnahme."
„Sicherheitsmaßnahme?", hob ich beide Augenbrauen. „Was ist los?"
„Wenn ich eine Nachricht von Fury erhalte, in der mir gesagt wird, Shield soll man nicht mehr trauen und du als auch Robin Hood sollen aus dem Krankenhaus verschwinden, dann gehe ich dem ausnahmsweise mal nach", erzählte er und ich seufzte.
„Und mich hält er nur als Geisel, weil ich ihn leider Gottes schon ein paar Jahre kenne."
„Pepper, du weißt, dass das nicht stimmt", stellte er klar und zeigte auf sie.
„Und wo ist Fury, um mir das selbst zu erklären?", hakte ich nach.
„Geht nicht", murmelte Banner, knabberte an seinem Daumennagel herum.
„Und warum nicht?", seufzte ich.
„Weil er tot ist."
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„Entschuldigung?", fragte ich ruhig nach. „Wer ist tot?", sah ich Tony an.
„Fury wurde in Rogers' Wohnung in Washington niedergeschossen", klärte er mich darüber auf, seufzte. „Deine Schwester und er sind offiziell auf der Flucht vor Shield. So sagte mir Agent Hill das", kratzte er sich im Nacken.
Ich fuhr mir übers Gesicht. Meine Hände schmerzten noch immer etwas.
„Aber dann bedeutet das...", ließ ich den Satz mitten in der Luft hängen.
„Was hast du gehört?", fragte mich Tony als er meinen nachdenklichen Blick mitbekam.
„Nichts", schüttelte ich direkt den Kopf. „Ich frage mich nur, was Agent Stanley dann von mir gewollt hat."
„Nun ja, fragen können wir ihn nicht so einfach", sagte Tony.
„Warum?", fragte ich nach.
„Weil er abgereist ist nach Washington", seufzte Bruce. „Tony und ich haben eine Menge riskiert, um Barton und dich aus dem Krankenhaus zu bekommen."
„Und Barton ist noch nicht auf einem Gesundheitsstand deines Status'", zeigte Tony auf mich.
„Moment, Barton ist auch hier?", fragte ich nach. „Wo ist er bitteschön?"
„Er ruht sich in seinem Zimmer aus", gab Tony nickend von sich. „Ein Mann seines Alters muss schon früh zu Bett." Ich verdrehte meine Augen, setzte mich in Bewegung.
„Du bist älter als er, also halt den Rand, Stark", stellte ich klar.
Ich hörte ihn nur noch schmunzeln.
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Ich lief zu Clints Zimmer und klopfte. Und erst als ich ein „herein" erhielt betrat ich sein Zimmer.
Clint saß auf seinem Bett, hatte in einer Hand sein Handy und sperrte gerade den Bildschirm.
„Mach die Pornos aus, eine Frau betritt das Zimmer", rief Stark plötzlich von vorne und ich hielt inne, zog meine Brauen zusammen und sah hinter mich.
„Ich brauch keine Pornos", zuckte Clint eiskalt mit den Schultern. „Ich hab genug Fantasie."
Ich spürte, dass ich leicht rot um die Wangen wurde als ich eintrat und die Tür hinter mir schloss.
„Schön zu sehen, dass es dir wieder besser geht", murmelte ich, blieb an der geschlossenen Tür stehen und faltete meine Hände vor mir leicht zusammen.
Er verdrehte seine Augen. „Ich habe lang genug geschlafen, reichlich gegessen und bin eigentlich fit genug um das Bett schon wieder zu verlassen, aber Banner meinte, mein Blutdruck sei noch zu hoch." Er seufzte. „Bleib da doch nicht so angespannt stehen", schmunzelte er. „Ich beiße nicht, auch wenn du ein paar Schritte näherkommst, Victoria."
„Ich stimme dir zu, dass du lange geschlafen hast, Schneewittchen", neckte ich ihn und trat zögerlich ein paar Schritte näher. „Immer wenn ich Nate und Charlie fragte, wie es dir gehe, sagten sie, du schläfst." Während ich sprach warf er mir einen Blick zu, bei dem es nur eine Beschreibung geben konnte. Wenn Blicke töten konnten, wäre ich nun tot gewesen.
„Wie geht es dir?", fragte Clint und streckte seine Hand aus. „Und jetzt setze dich endlich", winkte er in Richtung Bett. „Wie du da rumstehst macht mich noch total konfus." Meine Mundwinkel zuckten, ehe ich seufzte, endgültig nähertrat und mich an seine Bettkannte setzte. Und gerade als ich den Mund öffnete, hob er die Hand an und ich stoppte mitten beim Luftholen. „Und bitte sei ehrlich."
Ich schloss den Mund wieder, überlegte einige Sekunden sorgsam für meine Antwort, die ich ihm geben sollte. „Ich hatte leichten Gedächtnisschwund und fühlte mich ziemlich verwirrt", erzählte ich. „Aber jetzt geht es mir schon besser", antwortete ich wahrheitsgemäß.
„Und welche Sache bedrückt dich, dass diese Falte da auf deiner hübschen Stirn nicht verschwindet?", fragte er irritiert und legte die Stirn in Falten, ehe er plötzlich meine Hand einfach ergriff und mir übern Handrücken streichelte, womit ich zusammenzuckte.
„Vorsicht", entzog ich ihm meine Hand. „Ich habe noch Schürfwunden", erklärte ich und drehte ihm meine Hand zu. „Die Pflaster sind nicht nur zur Dekoration da", sagte ich ihm und er verdrehte schon wieder seine Augen. „Hast du schon das von Director Fury gehört?", fragte ich, atmete tief ein.
„Du meinst, dass er tot ist", sagte er ruhig. Ich nickte schnell einmal. „Ja, das wusste ich schon", seufzte er, richtete sich etwas mehr auf und lehnte sich ans Bettgestell. „Er hat mit mir vor seiner Abreise noch gesprochen."
„Wann war die?", zog ich die Brauen zusammen.
„Kurz nachdem wir bei Mary waren", zog er seine Brauen zusammen. „Er meinte, die Tage wird Stark uns aufsuchen und wir sollten nur noch über Hill mit jemandem sprechen." Ich zog die Brauen noch mehr zusammen. „Bevor alles dazu kam brach allerdings schon die Hölle los." Ich seufzte. „Vielleicht ist ja die kleine irre Mary dran schuld."
„Nein, hör auf das zu sagen", sah ich auf. „Sie ist nicht irre", meinte ich. „Mir reicht's langsam, dass jeder sagt ‚die kleine irre Mary'."
„Aber sie ist irre."
„Sie ist in einem anderen Zeitalter geboren worden."
„Sie benimmt sich nicht wie ein Kind, das macht sie irre."
„Vielleicht haben sich die Kinder damals nicht so verhalten wie heute?"
„Beruhig dich mal wieder", lachte er leicht, griff wieder nach meiner Hand. „Okay, ich sage nicht mehr, dass sie irre sei, wenn du das nicht möchtest."
Ich murrte. „Danke", meinte ich. „Und ich hab Aufnahmen gesehen", erzählte ich ihm. „Sie war nicht schuld, dass das Feuer ausbrach, sondern eine Granate, die durch Fenster hineingeworfen wurde in ihr Zimmer."
„Ach, das hat mich also am Hinterkopf getroffen?", scherzte er und meine Mundwinkel zuckten.
„Du bist ein Spinner, weißt du das?"
„Na, wenigstens bin ich für dich kein unsensibles Arschloch mehr."
Ich zog meine Brauen zusammen als er die Augen nun nochmal verdrehte.
„Unsensibles Arschloch?", hakte ich nach.
„Man hat's dir angesehen", presste er seine Lippen zusammen. „Dass das, was ich zu dir gesagt habe, dich verärgert hat. Und es tut mir leid." Ich zog meine Brauen leicht zusammen. „Ich halte dich auf keinen Fall für ein Kind, auf dass ich nur aufpassen muss. Ich genieße deine Gegenwart auch tatsächlich und-"
„Ich muss dich an dieser Stelle unterbrechen", seufzte ich und sah in meinen Schoß hinab. „Clint, ich weiß nicht, wovon du sprichst", sagte ich tiefeinatmend.
„Wie bitte?"
„Ich meinte es ernst, als ich vorhin erwähnte, dass ich einen Amnesieanfall hatte." Ich hob meine Hand und strich mir mein Haar nach hinten. „Ich erinnere mich nur noch, dass wir beide eine Bar betreten haben, nachdem wir mit Natasha, Charlie und Nate Essen gegangen sind."
„Oh", machte er leise.
„Jap", presste ich meine Lippen zusammen. „Und es tut mir leid, wenn ich dich ein unsensibles Arschloch genannt habe."
„Nein, ehm, das hast du nicht", schüttelte er den Kopf, ergriff meine Hand etwas fester.
„Kannst du mir erzählen, was passiert ist?", sah ich auf. Er zog seine Brauen zusammen. „An dem Abend", bat ich noch nach.
Seine Mundwinkel zuckten fast sofort leicht nach oben.
„Nun ja", atmete er tief ein. „Wir haben eine kleine Wette geschlossen und uns betrunken."
„Hab ich irgendwas Peinliches abgezogen?", fragte ich nach. „Wie mich ausgezogen? Oder auf dem Tresen getanzt?"
Er schüttelte sofort seinen Kopf. „Nichts dergleichen", verneinte er mir. „Dir ging's danach nicht so gut, das war alles." Er seufzte. „Ich hab dich bei mir übernachten lassen und das war's."
„Oh", machte ich nur und blickte danach wieder in meinen Schoß. „Das wäre das erste Mal, dass ich betrunken keine Scheiße gebaut hätte."
Er lächelte leicht. „Ich war ja da", sagte er leicht daher. „Solange ich da bin, Romanoff, pass ich schon auf, dass du nichts Peinliches tust."
„Danke", schmunzelte ich leicht.
„Obwohl", wandte er plötzlich ein und ich sah ruckartig auf. „Du hast hübsche Brüste."
„Was?", entgegnete ich perplex.
„Naja, du hast dich vor mir ausgezogen."
„Was?" Ich spürte sofort, dass ich zur lebenden Tomate wurde.
Einige Sekunden blieb es still zwischen uns. Und dann fing er an zu lachen und schüttelte den Kopf. „Ey, bleib locker, Vika." Ich schloss kurz meine Augen. „Du hast dich nicht vor mir ausgezogen."
Ich blieb noch kurz still, ehe ich rot angelaufen wieder etwas von mir gab. „Wenn ich könnte, würde ich dich nun verhauen", sagte ich piepsig.
Er lachte noch etwas lauter. „Bleib entspannt", bat er. „Ich bin mir ziemlich sicher, du hättest wirklich schöne Brüste."
„Ja, aber du sollst sie ja nicht zu Gesicht bekommen", schüttelte ich schnell den Kopf.
„Ach, echt?", fragte er nach. „Dann solltest du dir ein Oberteil mit weniger Ausschnitt anziehen, Romanoff", zuckten seine Mundwinkel und ich sah auf mein einladendes Dekolleté hinab.
„Die Klamotten habe ich gestellt bekommen", sagte ich ihm. „Ich hatte keine andere Wahl als das Oberteil anzuziehen."
„Du hättest auch ohne rumlaufen können, dann hättest du auch nicht viel mehr verbergen können als jetzt gerade."
Ich haute mit meinem Ellenbogen leicht nach ihm und er schmunzelte.
„Jo, Leuts." Wir zuckten beide zusammen, sahen an die Decke. „Charlie und Nathan sind auf den Weg zu einem Save House für zusätzliche Unterstützung eines Strike Teams", sprach Tony aus. „Hat denen niemand Bescheid gegeben?"
Ich zuckte mit den Schultern als Clint mich fragend ansah.
„Ich habe sie seit zwei Tagen nicht gesehen", erzählte ich. „Kann man sie irgendwie erreichen?"
„Ich versuch mich, in Orlows Handy zu hacken. Vielleicht klappt's." Kurz blieb es still. „Und nun könnt ihr weiter über deine Brüste sprechen, Romanoff." Und prompt spürte ich wieder, wie ich rot wurde.
„Stark, belauschst du uns etwa?", hakte Barton nach.
„Nein, auf die Idee würde ich nicht kommen, das wäre widerlich", erwiderte er. „Ich wollte euch nur sprechen und als ich Jarvis darum bat ertönten plötzlich eure Stimmen und da hast du gerade was nicht gerade Feines von dir gegeben, Barton." Ich seufzte, sah Clint resigniert an. „Denn ich finde, das Oberteil bringt Victorias Brüste ganz gut zur Geltung und betont sie. So wirken sie einladender."
„Tony, ich bitte dich, könntest du aufhören über ihre Brüste zu sprechen?", ertönten Bruces und Peppers Stimmen im Hintergrund und ich wurde noch röter.
Man, war das peinlich.
Ich atmete tief ein, ehe ich langsam meine Hand aus Bartons hervorzog. „Ich sollte wohl besser gehen", murmelte ich.
„Warum?", fragte Clint nach.
„Weil ich erschöpft bin", flunkerte ich, um mich zurückziehen zu können.
Das war mir hier alles zu peinlich.
„Dann ruh dich hier aus", rutschte er beiseite und machte mir plötzlich Platz.
„Wie bitte?", entfuhr es mir. „Nein, Clint, das geht nicht, ich-"
„Und wieso nicht?", legte er den Kopf schief. Er wartete geduldig, ließ mir Zeit zum Antworten – was ich nicht tat, weil ich nicht wusste, was ich erwidern sollte. „Komm her, Vika", meinte er und klopfte auf den Platz neben sich. Ich zögerte. Und wie ich zögerte.
>Ist das ein Witz?
<Beweg deinen Arsch! Los! Jetzt! Sofort!
„Nun komm schon her, ich fresse dich nicht auf", sagte Clint und klopfte wieder neben sich. Ich zog meine Brauen zusammen, legte mich langsam zu ihm.
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„Okay", murmelte ich als ich so an die Decke sah und versuchte, seinen Körper unter derselben Decke nicht zu berühren – was sich als echt schwierig herausstellte. Dafür war die Decke nämlich eigentlich nicht groß genug. „Da wären wir", sagte ich gegen die Zimmerdecke.
„Liegst du auch bequem?", fragte mich Clint seufzend.
„Ja, du?", fragte ich, drehte meinen Kopf zu ihm hin, ehe ich zusammenzuckte als ich sah, dass er mich anstarrte.
Er nickte. „Victoria, du liegst allerdings sehr verkrampft da."
„Ich schlafe für gewöhnlich nicht mit Männer in einem Bett, Barton."
Er legte den Kopf schief. „Wieso?" Ich zuckte wieder zusammen als er meine Hand ergriff und sie unter der Bettdecke hervorzog, mit den Fingern sachte zu spielen anfing. „Machen Sie dich nervös?"
„D-du", gestand ich.
„Warum mache ich dich nervös?" Er zuckte mit seinen Schultern. „Ich bin nur irgendein Kerl, Victoria."
Ich seufzte, sah auf unsere Hände. „Ja, aber ich mag dich, Barton."
Er seufzte. „Das beantwortet nicht, wieso du nervös bist, wenn ich in deiner Nähe bin", sagte er.
„Doch, ziemlich", widersprach ich. „Ich bin nervös, weil ich Angst habe, mich zu versprechen oder so."
Er verdrehte seine Augen. „Erinnerst du dich noch an unser erstes richtiges Gespräch?", fragte er. Ich nickte. „Wie hast du dich damals gefühlt?"
„Bescheuert und verarscht", stellte ich klar.
„Dann denk an das Gefühl in meiner Nähe", grinste er mich an. „Dann bist du nicht mehr so nervös."
Ich seufzte. „Clint, so einfach geht das nicht." Ich entzog ihm meine Hand. „Vor allem nicht, wenn du einfach mit Teilen meines Körpers spielst."
Er fing noch mehr zu grinsen an. „Dir fällt auf, was du da gerade gesagt hast?"
Ich überlegte kurz, nickte dann aber. „So meinte ich das aber nicht", stellte ich klar. „Und du weißt das."
„Okay", seufzte er. „Stimmt", gab er zu. „Aber ich denke, gegen deine Nervosität gibt es dann nur noch eine Sache, die du machen kannst."
„Und die da wäre?", fragte ich.
„Mit mir ausgehen." Ich blinzelte perplex.
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„Wie bitte?", fragte ich nach, legte den Kopf schief.
„Du hast mich schon verstanden", legte er seinen Kopf in dieselbe Richtung schief. „Hast du mal Lust, mit mir auszugehen?", fragte er mich.
„Hm?", machte ich. „Das kann nicht dein Ernst sein", schüttelte ich den Kopf.
Er nickte. „Doch, das ist mein Ernst", stellte er klar. „Ich würde gerne mal mit dir ausgehen", meinte er. „Ins Kino, irgendwo Essen gehen oder so." Er zuckte mit seinen Schultern. „Ich mag dich auch, Victoria, falls dir das noch nicht aufgefallen sei-"
„Gerne", unterbrach ich schnell und er hielt inne, ehe ich mir auf die Unterlippe biss.
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Datum der Veröffentlichung: 25.09.2019 18:59 Uhr
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