Twenty-six
Twenty-six:
Geschichtsstunde mit Pookie
Völlig perplex ließ ich meine Haarbürste fallen – und sie kam mit einem hohlen Schlag auf dem Boden auf, wo sie kurz hin- und herwankte, dann jedoch liegenblieb.
Er seufzte, fuhr sich übers Gesicht. „Entschuldige, ich wollte es dir nicht so sagen." Er zuckte mit den Schultern. „Nur hast du mich nicht ausreden lassen."
>Er lügt. Jetzt lügt er wirklich einfach nur noch.
<Musst du immer erst das schlechte in Menschen sehen, Victoria? Ich habe dir auch vor zwei Jahren gesagt, du solltest dich für die Liebe entscheiden.
>Er lügt mich an, das tut er immer.
<Vielleicht aber nicht. Vika, du warst über einen Monat tot.
>Er lügt, ich weiß es instinktiv.
Ich stand ihm einfach nur völlig starr gegenüber, wusste nicht, was ich tun sollte. War hilflos in jeglicher Art in diesem Moment. Wie oft hatte ich mir gewünscht, er hätte es mir gesagt? Und wie oft hatte er die Möglichkeit, es mir zu sagen?
„Ich habe es bemerkt als-"
„Als du mich sterben sahst", vollendete ich leise seinen Satz, doch er schüttelte den Kopf.
„Als du damals neben mir im Helicarrier geschlafen hast." Was? Nein, er log mir gerade ins Gesicht. „Ich wollte es aber nicht wahrhaben." Es wurde mir zu viel.
„Du lügst", sagte ich resigniert, mit hohler Stimme – ohne jegliche Emotion darin.
„Wieso sollte ich lügen, Victoria?", hakte er nach, stirnrunzelnd. „Ich habe nichts zu verlieren." Er hob kurz eine Augenbraue. „Außer dich."
„Weil man, wenn man jemanden liebt, nicht sagt, derjenige sei eine Schlampe", meinte ich.
„Ich war zornig und fassungslos, Victoria", seufzte er. „Versteh es doch endlich", bat er. „Ich war wütend, weil ich dachte, es sei dir egal, ob deine Schwester weint und-"
„Du lügst von vorne bis hinten, Barton." Ich schüttelte schnell den Kopf, fuhr mir übers Gesicht. „D-du-", ich zeigte auf ihn, stöhnte entnervt und schüttelte wieder schnell meinen Kopf. „Du liebst nicht mich", sagte ich. „Du liebst dich selbst", stellte ich hektisch klar. „Und ich weiß einfach nicht, was du hast", hob ich beide Arme an. „Aber anscheinend", ich zog kurz eine Braue hoch, „Und aus einem mir unerklärlichen Grund", fügte ich dazwischen, „Möchtest du mich emotional fertigmachen." Ich schüttelte wieder den Kopf. „Immer und immer wieder!", endete ich laut.
„Victoria, wie oft noch?!", fragte er. „Ich möchte dich nicht fertigmachen. Ich-"
„Lass mich einfach in Ruhe", unterbrach ich ihn und stürmte an ihm vorbei aus dem Bad. „Ich kann das nämlich jetzt nicht."
„Ist das gerade dein Ernst?!", rief er mir nach als ich aus dem Bad trat.
Dass die Tür zu meinem Zimmer wieder offenstand, bemerkte ich nicht. Ich bemerkte es erst als ich Natasha und Sunna einfach beiseite schubste und auf den Gang hinauslief.
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„Hey, hey, hey!" Ich strich mir mein offenes Haar nach hinten. „Warte mal, Victoria." Sunna flog rückwärts, damit sie mir ins Gesicht sehen konnte, neben mir her. „Was ist los?"
„Geh", befahl ich. „Sofort." Mit einem Ruck blieb sie stehen.
>Er lügt, habe ich nicht recht?
Pookie antwortete nicht, was mich auch beinahe schon in den Wahnsinn trieb. Jetzt, nachdem alles raus war, da antwortete sie immer weniger.
Ich verlor über alles und jeden die Kontrolle. Wieso?
Es kam mir so vor, als wenn ich meine eigenen Beweggründe und meine Gefühle nicht mehr verstehen und kontrollieren konnte, ja. Aber jetzt wusste ich nicht einmal mehr, wann man mich anlog und nur verarschte, bis derjenige sein Ziel erreicht hatte? Wie tief war ich gesunken? Von Russland und den alten Zeiten bis heute war ich eine völlig andere Person geworden. Und das erste Mal wusste ich nicht, ob es gut war, nun jemand völlig anderes zu sein.
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Unschlüssig blieb ich im Thronsaal stehen.
„Victoria, wolltest du dich nicht ausruhen?", fragte Frigga und ich fuhr mir wieder durchs offene Haar.
„Wann bricht Tyr auf?", hakte ich nach. Mir kamen gerade nur bescheuerte Ideen. Außer einer – glaubte ich. Also wollte ich sie umsetzen.
„Bei Morgengrauen", zog sie ihre Brauen leicht zusammen, ergriff des Allvaters Hand.
„Dürfte ich ihn begleiten?", fragte ich nach. „Ich bin mir sicher, er wird erfolgreich sein, doch ich möchte ihn gerne begleiten", erklärte ich mein Anliegen. „Uns fehlt die Zeit." Ich sah zu Odin hinauf. „Wurde ich nicht genau dafür ausgebildet?"
„Ich würde es für besser halten, wenn du hierbleibst, Victoria", erklärte Frigga. „Jetzt sind nicht die Zeiten, in denen du-"
„Wenn das dein Wunsch ist, Kind", schnitt der Allvater ihr das Wort ab und ich seufzte.
„Danke sehr", sagte ich und verbeugte mich leicht.
Danach lief ich wieder zerstreut aus dem Thronsaal. Und noch völlig unentschieden lief ich zum Stall und fing akribisch an, mein Pferd zu waschen, sauber zu machen, zu striegeln. Es noch immer hier vorzufinden erstaunte mich.
Doch ich hatte gerade keine andere Beschäftigung.
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Natashas Perspektive:
„Ich weiß es nicht, Charlie." Sie seufzte, hob ihr Glas an.
„Ich meine auch nicht, dass man das so sehen sollte", widersprach sie mir gleich schmunzelnd. „Aber komm schon... Damon? Er ist absolut nicht gut für Elena."
Ich schmunzelte. „Denkst du, ja? Nun, ich mag im Gegensatz zu dir die bösen Jungs."
Sie lachte. „Da könnte was dran sein." Es klopfte, so drehten wir unsere Köpfe zur Zimmertür.
„Ich hab die Handys von Stark", kam Nate heran und warf Charlie eins zu, die es fing und die lächelnd kurz nickte. „Worüber redet ihr?"
Meine Mundwinkel zuckten. „Vampire Diaries."
„Vampire... wie bitte?" Nate schmunzelte, nahm sich ein sauberes Glas und füllte es mit Wasser.
„Eine Serie", erklärte ich ihm. „Wir mögen dieselbe Serie und dachten, es wäre mal ein anderes Gesprächsthema, als ständig über den Untergang der Welt zu sprechen." Er zuckte mit den Schultern, stellte sich hinter Charlies Stuhl, ehe er sich vorbeugte und sie umarmte. Ich zog die Augenbrauen zusammen. „Ich denke aber, ich habe da ein neues Thema für eine Unterhaltung", beugte ich mich vor und stellte mein Glas auf dem Tisch vor mir ab, ehe sie beide hochblickten. „Habe ich etwas verpasst?", fragte ich nach. „Seid ihr wieder zusammen?"
Nate zuckte mit den Schultern. „Wenn du das so sehen möchtest", schmunzelte er, ehe er seine Lippen kurz gegen Charlies Wange drückte und diese anfing, zu grinsen.
„Was?", fragte ich verwirrt, ehe ich beide Augenbrauen hob und mir im nächsten Moment die Augen aus dem Kopf fielen als sie ihre linke Hand hob. „Nein!", schlug ich mir die Hände vor den Mund.
Sie lachte, biss sich auf ihre Lippe und nickte wild, ehe ich aufsprang, um den Tisch lief und mich auf sie stürzte.
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Victorias Perspektive:
„Weißt du, Giselle, Menschen sind scheiße", erklärte ich ihr. „Traue nie einem Menschen, der dich nur durch die Gegend kickt und mit deinen Gefühlen spielt", jammerte ich leise, strich ihr über den Hals.
„Ist es schon so weit, dass du dich mit Tieren unterhältst?", hakte Tony hinter mir nach und ich seufzte.
„Ja, es ist schon so weit", antwortete ich und sah über die Schulter zu ihm. Er lehnte am Tor für meine Box. „Wie hast du es hierhergeschafft?"
Er zuckte mit den Schultern. „Ich habe etwas das Schloss erkundet", sagte er. „Wann hat man schon mal die Chance, ein anderes Sonnensystem zu besuchen, geschweige denn eine völlig andere Welt?" Seine Mundwinkel zuckten leicht. Doch als ich es nicht erwiderte hörte er auf. „Du wirkst zerstreut", stellte er fest.
„Aufgewühlt ist eher das passendere Wort", korrigierte ich ihn und nahm mir die Bürste, ehe ich anfing, Giselles Mähne zu durchkämmen.
„Brauchst du jemanden zum Reden?", hakte er nach und ich seufzte erneut. „Denn du siehst so aus."
„Nein, danke", erwiderte ich kopfschüttelnd. „Ich komme mit meinen Problemen schon klar." Nun seufzte er.
Doch er ging wieder hinein in den Palast. „Wie du meinst", merkte er an. „Dann nicht."
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„Ich wünschte, ich wäre völlig normal", murmelte ich und lehnte meine Stirn an Giselles Hals an.
>Ich hasse mein Leben.
<Tun viele.
>Klappe.
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Als es dunkel wurde, lief ich wieder ins Palastinnere und auf mein Zimmer, wo ich mich mechanisch wie ein Roboter wusch, umzog und ins Bett legte.
Doch ich konnte mal wieder nicht schlafen. Und egal wie sehr ich mich anstrengte, ich konnte nicht einschlafen.
Ich wusste, wenn es so weiterging, würde ich psychisch und physisch bald völlig zerstört sein. Mit mir konnte man dann nicht mehr viel anfangen. Nicht mal Shiva.
<Schlimmer als beim Sklavenhandel.
>Ach, was weißt du schon?
<Eine Menge, doch das sagte ich bereits einmal.
>Vergisst du überhaupt etwas?
<Nie auch nur ein Detail. Ist eine Angewohnheit.
>Eine Scheißangewohnheit.
Ich wälzte mich auf die andere Seite, in der Hoffnung Schlaf zu finden, doch Nada.
<Du solltest langsam echt mit jemanden sprechen. Denn mit mir möchtest du ja auch nicht reden.
>Ich möchte einfach mit niemandem über die Probleme sprechen. Ich kriege das auch so hin.
<Gerade dies könnte dich aber etwas entlasten.
>Und am Ende sorgt man sich noch mehr um mich oder steckt mich in die Klapse?
<Da gehört meiner Meinung nach sowieso die gesamte Menschheit hinein.
>Du bist gemein.
<Nicht gemein, sondern ehrlich. Ich habe noch einen Überblick und bin nicht vor Rache so blind wie Shiva. Oder andere.
>Wie konnte es eigentlich passieren, dass Shiva so wurde, Lyane?
Das fragte ich mich schon eine Weile.
<Das ist vollkommen egal. Denn nun ist es so.
>Nein. Niemand verdient es sich einfach so, in Niflheim eingesperrt zu werden und das, was ich über sie weiß, ist, dass sie im Alter von vierzehn Jahren anfing, grauenvolles zu vollrichten. Sie tötete diverse Kreaturen, Götter, Totenkinder, Lyane. Das ist nichts, was man auf die leichte Schippe nimmt.
<Niflheim ist die Hölle, Victoria. Glaubst du ehrlich, dort wäre nur sie eingesperrt gewesen? Es kommen täglich neue Seelen dort an. Nicht jeder geht nach Avalon. Und sie hat gemordet, einer Menge Lebewesen das Leben genommen, ja. Doch was unterscheidet dich von ihr? Erklär es mir. Shiva hat Ansichten, die anders sein mögen als deine, doch es bedeutet nicht, dass sie nur Schlechtes zu ihren Lebzeiten vollbracht hat.
>Hä?
Irritiert setzte ich mich auf. Daraus wurde ich nicht schlau.
<Sieh mal.
Ich zog eine Augenbraue hoch.
<In Niflheim sind die schlimmsten Kreaturen eingesperrt, die es in der Galaxie jemals geben konnte. Ragnarök ist dort zum Beispiel eingesperrt.
>Ich dachte, das ist die Beschreibung des Weltuntergangs.
<Nein, das ist Hels Sohn. Sie hat ihn so genannt. Ich weiß bis heute auch nicht, wieso.
>Verstehe.
Ich zuckte mit den Schultern.
>Wie viele sind damals aus dem Gefängnis entkommen?
<Shiva und ich selbst. Ohne mich sagte sie, würde sie nicht gehen. Weil ich ihr zu wertvoll wäre. Doch sie kümmert sich in Wahrheit einen Scheiß um mich. Es geht darum, anderen zu zeigen, dass wenn sie sich ihr nicht anschließen, wie ich als Sklave enden werden.
>Das heißt, sollte man Shiva wieder einsperren... musst du mit?
<Das Risiko nehme ich auf mich.
„Tut mir leid, Lyane", sprach ich aus, sah auf meine Badezimmertüren.
<Mir auch, Vika, mir auch.
>Jetzt verwirrst du mich. Wieso tut es dir leid?
<Hätte ich von Anfang an mit offenen Karten gespielt oder Shiva versucht, in die gute und nicht in die schlechte Richtung zu lenken, dann wäre vielleicht nie dieses Chaos entstanden.
>Aber du bist doch nicht dran schuld.
<Doch. Shiva wollte ihre Eltern nicht töten. Nur hatte Shiva ihre ersten Konflikte mit sich selbst, konnte nicht klar denken. Ich habe die Anzeichen dafür ignoriert. Ich nahm sie wahr und ignorierte sie anstatt es dem Ältestenrat und Hel zu melden.
>Klingt nach einer psychosomatischen Störung.
<Wäre ich an diesem Tag nicht bei anderen Feen im goldenen Garten gewesen, dann hätte ich sie vielleicht retten können... ihr Herz vor der Dunkelheit retten können.
>Wieso?
<Shiva hatte keinerlei Schuldgefühle, ihre Eltern ermordet zu haben, obwohl es ein Unfall war. Sie legte das Feuer aus. Sie fand Gefallen am Töten. Es befriedigte sie. Doch sie verbot mir, jemandem etwas zu sagen, zwang mich dazu, andere Feen mithilfe meiner Gabe zu verwirren. So fing sie an, andere Totenkinder zu töten. Hinter Hels Rücken.
>Und wie lange ging dies so?
Einige Minuten antwortete sie mir nicht und ich wartete geduldig, sah über den Balkon hinaus zum Mond herauf. Und dann stand ich auch noch auf, lief auf meinen Balkon.
<Shiva tat dies fast zwei Jahrhunderte im geheimen. Bis ich einen Fehler beging und eine Fee es mitbekam, die nicht den Tod wählte, um bei ihrem Schützling zu bleiben. Odin wollte sie vor Gericht ziehen, doch entfachte dabei ein Krieg zwischen ihnen. Den Odin nur knapp gewinnen konnte.
>Wieso nur knapp? Wollte Shiva verlieren?
<Shiva wollte Ragnarök erwecken, den wirklichen Weltuntergang herbeirufen.
>Ah.
>Doch dank der Hilfe Odins Töchter gelang es ihm, sie in Niflheim einzufangen.
>Wo sind die eigentlich? Odins Töchter? Ich habe sie hier nie gesehen.
<Weil sie nicht mehr leben, Victoria.
>Oh.
Ich seufzte, fuhr mir übers Gesicht.
>Aber dann hätte ich sie doch in Avalon treffen müssen. Sie haben doch schon einmal gegen sie gekämpft. Dann würde sie es doch auch wieder-
<Sie sind nicht in Avalon, Victoria.
Ich zog meine Brauen zusammen.
>Jetzt versteh ich gar nichts mehr.
<Dann klär mich darin auf, was du nicht verstehst.
>Also, Odin hatte zwei Töchter.
<Ja.
>Mit denen hat er zusammen gegen Shiva gekämpft, sie besiegt. Doch ich bin ihnen hier in Asgard nie begegnet. Sie sind tot. Aber auch sonst wo habe ich sie nicht gesehen. In Avalon sind sie auch nicht. So, ab jetzt check ich nichts mehr.
Ich seufzte erneut.
<Also, sie sind nicht in Avalon, weil sie nicht leben, korrekt. Aber Tote kommen nicht immer nach Avalon.
>Aber wenn es das Totenreich ist, dann-
<Streng dein Hirn doch mal an.
Ich grübelte tatsächlich. Und dann fiel es mir auch ein.
>Sie sind in Niflheim, Reich des Nebels. Der sogenannten Hölle.
<Genau. Die immer wiederkehrende Verdammnis.
>Was zum Henker ist die immer wiederkehrende Verdammnis?
Davon hatte ich noch nie gehört. Ich wusste nur, das Niflheim eine Art Gefängnis, erschaffen von der Göttin Hel, war. Also eigentlich die Hölle.
<Eine Bestrafung für diejenigen, die sündigten. Hels Gesetze nicht beachteten. Die Gesetze ihrer besagen, du sollst nicht nach den Steinen trachten, wenn du sie nicht für Gutes einsetzt. Du sollst keinem Totenkind schaden, wenn es dir nicht gefährlich wird. Und so weiter und so fort. Es gibt eine Menge Regeln in der Welt der Lebenden. Und eine Menge in der Welt der Toten. Du weißt, was ich meine, Victoria.
>Nein.
<Ich weiß nicht, wie ich dir dies näherbringen könnte. Muss ich ehrlich darüber reden?
>Ja, mich interessiert es.
Ich stützte meine Arme auf dem Geländer ab.
<Schön. Bei einem Mord an einem Totenkind bricht man das erste Gebot, solange es sich Hels Gesetzen immer unterwarf. Beim Trachten nach einem Stein solltest du dir gewiss sein, es nicht für deine eigenen Zwecke nutzen zu wollen. Du darfst im Grunde nichts tun, wenn du es aus eigennützigen Gründen tätigen möchtest. Es kommen nicht nur Götter und Totenkinder ins Reich des Nebels, wenn sie diese Regeln brechen. Jeder kommt dorthin.
>Du verwirrst mich mit deinen Rätseln immer mehr.
<Man, pass doch auf, Victoria! Wenn ein Totenkind ein Mord aus purer Lust begeht, oder weil sie Rache möchte, dann kommt sie – genau wie bei Göttern und allen anderen Wesen – nach Niflheim.
>Aber Arabella hatte zu ihren früheren Lebenszeiten-
<Hel hat ihr vergeben, sie aber dennoch bestraft. Wenn auch sie nicht nach ihrem Tode nach Niflheim geschickt wurde.
>Aber sind Totenkinder nicht dafür geschaffen, Wesen zu, naja, töten?
<Nein. Ursprünglich dienten sie dazu, Helheim als auch die neun Welten zu verteidigen und zu beschützen. Eine Art Security für Helheim zu sein war eine Ehre. Doch eine größere Ehre war es, den neun Welten dienen zu dürfen. Sie waren nie dafür gedacht, Wesen und Kreaturen umzubringen, wenn sie darauf gerade Lust hatten.
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Datum der Veröffentlichung: 31.10.2019 17:59 Uhr
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