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Twenty-two

Twenty-two:
ihre Version der Geschichte

Sarahs Perspektive:

„Willst du mich eigentlich verarschen?"

„Clint, wie konnte ich auch nur ahnen, dass sie-"

„Sarah, natürlich hat sie das gehört!", unterbrach er mich, warf die Fernbedienung gegen die Wand. „Wir befinden uns zwar in einem Gebäude mit dicken Wänden, aber du glaubst doch nicht allen Ernstes, sie würde ausgerechnet so etwas nicht mitbekommen, wenn wir uns eigentlich zu beeilen hatten, um loszukönnen?!"

„Clint, es tut mir leid, okay?", deutete ich auf mich als er sich stöhnend übers Gesicht fuhr und weiter auf- und abging. „Ich wusste es wirklich nicht, und ich-"

„Ja, jetzt ist auch zu spät", unterbrach er mich. „Verflucht, wie konnte das passieren?", zog er an seinen Haaren, hielt sie fest.

„Indem wir beide einen Fehler gemacht und gevögelt haben, als du mit Victoria zusammenwarst", murmelte ich, zuckte leicht mit den Schultern. „Wir sind Gift füreinander."

„Nein, ich bin Gift", schüttelte er den Kopf, seufzte und fuhr sich übers Gesicht. „Ich zerstöre alles, was ich anfasse", murmelte er. „Verflucht, ich bring die Frau zum Heulen, die ich liebe." Ich zuckte zusammen, sah aus dem Fenster.

„Kann ich das irgendwie wieder gutmachen?", fragte ich nach, rieb mir die Arme.

Er schüttelte stumm den Kopf. „Ich finde, du hast genug getan", sagte er. „Du nicht auch?"

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Victorias Perspektive:

„Hat er Sie gerade ‚eure Majestät' genannt?", fragte Scott nach einigen Sekunden irritiert.

„Wieso?", fragte ich nach, atmete die Luft laut ein.

„Ehm, wieso?", meinte Sam. „Frag das nicht uns, sondern es." Er deutete auf Phors, zu dem ich aufblickte.

„Wieso schickt Kainsta dich?"

„Es geht um seine Kinder", merkte er an, räusperte sich. „Shiva weiß es. Sie sind in Gefahr."

„Gefahr?", stellte ich klar als mit einem Mal jegliches Gefühl in mir hochkam. Die Wut, dass Sarah mit Clint gevögelt hatte, dass Clint mich betrogen und belogen, von vorne bis hinten verarscht hatte, dass ich einen Fehler gemacht hatte als ich vorhin Scott küsste. „Er wusste, wo sie sind? All die Jahre?!"

„Ehm, nein", entgegnete er kopfschüttelnd.

„Ehm, nein, er wusste es nicht", meinte ich laut. „Oder ein, ehm, nein, du weißt es nicht?"

„Ich weiß es nicht", gab er zu, stand vom Boden auf. Und auch so war er doppelt so groß wie ich. Verdammt nochmal, das war ziemlich riesig.

„Er muss sofort hier weg, Victoria", sagte Sam und umfasste meinen Oberarm. „Wenn Menschen ihn sehen, wird es definitiv Probleme geben."

„Wenn Menschen dich sehen, wird es Probleme geben", entfuhr es mir.

„Musst nicht gleich so verletzend sein", gab er zu.

Ich seufzte. „Stimmt, verzeih", murmelte ich, musterte Phors nochmal kurz im Dunkeln der Gasse. Außer den blauen Augen und seiner schemenhaften Figur konnte ich nichts großartig ausmachen. „Ihr fährt nach Queens, sofort", meinte ich nach einigen Sekunden und wandte meine Augen nicht von Phors ab. „Ich werde mich mit ihm in den Tower beamen. Oder es zumindest versuchen."

„Und dann?", hakte Scott nach und ich drehte mich endlich um.

„Keine Ahnung", gab ich zu. „Rock 'n' Roll?", schlug ich vor, drehte mich um und lief an Phors vorbei.

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„Phors!", sagte ich als er mir nicht folgte und kurz darauf hörte ich seine schweren Schritte als wir dann beide gemeinsam unseren Weg fortsetzten, weiter in die Gasse hineinzulaufen. „Festhalten", bat ich und ergriff seine... ziemlich kalte Hand indem ich meine Hand nach oben ausstreckte.

„Jawohl", antwortete er und ich sah zu ihm, mit zusammengezogenen Augenbrauen.

„Weshalb bist du wirklich hier?", fragte ich. „Ihr Wächter solltet doch das Tor bewachen, mehr nicht."

„Shiva ist zu mächtig und... Kainsta möchte, dass jemand ein Auge auf dich hat. Auf dich und seine Kinder."

Ich verdrehte meine Augen und atmete dann einmal tief ein. „Dann los", seufzte ich. „Ps!", rief ich Sam und Scott zu. „Scott, ruf deine Kontaktperson wegen der Verstärkung an", bat ich.

Und danach – wie auch schon in Bukarest – konzentrierte ich mich mit jeder Faser meines Körpers auf den Standort, an den ich gerade hinwollte. Und auf die Person beziehungsweise gerade das Wesen an meiner Hand.

„Geht klar!"

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Als ich die Augen wieder öffnete, standen wir wirklich im Wohnzimmer. Es hatte tatsächlich geklappt. Allerdings stand Leyla mit Mark, den ganzen Kindern, Spider-Man, Tony, Rhodey, Bucky, Steve, der Blondine und Sarah hier. Und sie diskutierten. Clint war nicht dabei.

„Könnten wir erstmal warten, bis die beiden wiederkommen, Tony?", schrie Rhodey und ich hob überrascht meine Augenbrauen.

„Könnten wir erstmal warten, bis die beiden wiederkommen, Tony?", äffte Tony ihn nach.

„Ich bin schwul", haute Cap plötzlich raus.

„Was?" Es wurde kurz ruhig.

„Wirklich?", entgegnete Bucky ungläubig.

„Nein", verschränkte er die Arme vor der Brust. „Aber ihr seid endlich ruhiger geworden."

Ich runzelte meine Stirn.

„Also das habe ich mir einfacher vorgestellt", sagte die Blondine und Parker lachte.

„Nicht nur Sie, Miss Carter."

>Das ist dann wohl Sharon Carter.
<Moment, eine Carter?
>Mach dir mal nicht in die Hose.

„Steve, es ist doch so, wenn Fury meint, es gäbe nicht mehr viele Möglichkeiten, Secretary Ross von hier fernzuhalten und die Türen aufzubrechen, dann müssen wir uns dem fügen und einfach das tun, was die sagen", mischte sich Tony ein.

„Ich könnte ihn verprügeln", schlug Rhodey trocken vor. „Ist sowieso mal nötig."

„Ja, das Problem ist aber, das Krieg herrscht und wir den jetzt nicht auch noch auf der Erde gebrauchen können", sagte Sarah und zuckte mit den Schultern. „Ich mein nur."

„Machen die dort Pause?", fragte Parker nach.

„Sie klingt nach Kainsta." Ich haute Phors.

„Au", schüttelte ich meine Hand, verzog die Miene.

„Ich glaube nicht, dass die dort oben Pause machen, Mr. Parker", warf Mark skeptisch ein.

„Als erstes müssten wir Barton finden."

„Entweder verkriecht er sich oder-"

„Halt doch einfach mal die Klappe, Stark", meinte Steve plötzlich scharf.

„Oh, oh, oh!", rief Parker und alle sahen zu ihm, ehe dieser auf den Captain zeigte. „Er hat ein Schimpfwort gesagt."

Ich sah hoch zu Phors, der, wenn man ihn nun im Licht sah, nicht viel anders aussah. Zwar hatte er die Form eines Menschen – nur halt in immenser Übergröße – dennoch war seine Haut leicht mit einer Art Kruste oder auch Gestein überzogen und die Adern darunter waren blau. Nur leuchteten sie nicht. Eigenartig und widersprüchlich in einem, fand ich.

„Mummy, ich hab Hunger", quengelte Michael.

„Ja, ich mach gleich was", sagte sie geistesabwesend und ließ ihren Blick durch den Raum schweifen. „Eigentlich war ich nur hier, um zu fragen, ob Victoria Zeit auf einen Drink hat."

„Was hat ein Schimpfwort nun mit der Security aus dem weißen Haus zu tun?!", hakte Rhodey nach und Parker zuckte mit seinen Schultern.

„Leute, entspannt euch mal. Barton kreuzt bestimmt wieder auf, wenn er sich ausgeheult hat", erklärte Bucky trocken und lehnte sich gegen die Fahrstuhltüren. „So ist's immer."

„Als ob der heult", spottete Carter.

„Verdient hätt' er es", überlegte Sarah. „Immerhin könnte auch Victoria nun leicht abhauen."

„Als ob sie vor ihren Prioritäten nun abhaut", erwiderte Mark. „Für so eine Art Person schätze ich sie nicht ein."

„Aber deinen Bruder?"

„Ich würd's tun", meldete sich Bucky. „Oh, wartet, hab ich schon", zuckte er dann mit seinen Schultern. „Und es war wesentlich besser, allein zu sein und meine Ruhe zu haben, als hier mit euch zu diskutieren."

„Ja, mehr als einmal", warf ich ein und ihre Köpfe fuhren herum, ehe sie ungläubig auf die neben mir stehende Person sahen.

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„Ich habe mir das Schauspiel jetzt schon ein paar Minuten angeguckt", kommentierte ich. „Und danke, Mark, ich weiß aber selbst, dass ich nicht abhauen würde." Ich stoppte kurz. „Dann, nächster Punkt", hob ich den Finger. „Es ist mir egal, ob Clint abhaut oder nicht", schüttelte ich den Kopf. „Ich bin durch damit", stellte ich klar. „Und, Sarah?" Sie sah hoch. „Der hier wurde geschickt, um auf dich aufzupassen", nickte ich in Richtung Phors. „Frag lieber nicht nach, Sam hat gerade schon beinahe einen Herzinfarkt bekommen", bat ich. „Und wenn du brav bist, lässt er dich bestimmt auch allein aufs Töpfchen." Phors sah mich beinahe schmollend an. „Guck nicht so, das bleibt, Phors."

„Ist er einer dieser Wächter?", fragte Steve, legte den Kopf schief.

„Wie cool!", meinte Parker. „Ist das so eine Weiterentwicklung von Avatar – Aufbruch nach Pandora?"

„Du bist mir auch so eine Weiterentwicklung, Kleiner", verdrehte Tony die Augen.

„So, und ich habe Kopfschmerzen", teilte ich ihnen mit. „Leute, ich habe eigentlich niemals Kopfschmerzen", sagte ich. „Was tut ihr mit mir?" Ich rollte mit den Augen und deutete dann auf Michael. „Oh, und ich habe auch Hunger", merkte ich an. „Genau deswegen werde ich nun Abendbrot machen", verkündete ich dann, nickte einmal zeigend Richtung Küche und lief dann los. „Und starrt ihn doch nicht so an, als wäre er Loki", bat ich. „Das wäre unter seiner Würde."

„Stimmt, der ist hässlicher", murmelte Tony.

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„Hat noch wer, außer Michael, Hunger?", rief ich als ich in der Küche ankam und den Kühlschrank öffnete.

„Bist du übermüdet?", rief Rhodey und ich nahm mir alles für einen Ofenkäse heraus.

„Etwas, aber das wird schon!", antwortete ich laut und Leyla kam in die Küche.

„Lass, ich mach schon", winkte sie ab als ich versuchte, die Packung zu öffnen.

„Wieso?", grummelte ich und biss mir auf die Unterlippe als ich die Pappverpackung nicht abbekam. „Weil ich so bemitleidend bin?", fragte ich ironisch nach.

„Du bist nicht bemitleidenswert, Victoria", seufzte Mark am Türrahmen lehnend und fasste sich kurz an die Nasenwurzel, ehe er zu Leyla sah. „Sarah beschäftigt die Kinder im Sportstockwerk."

>Jetzt ist sie also auch noch der perfekte Babysitter?
<Halt den Ball flach.
>Nein. Deine Tochter hat mein Leben ruiniert, Lyane. Ich halte den Ball auf keinen Fall mehr flach.

„Euer Bruder macht mich echt fertig", gestand ich und ließ endlich die Packung des Ofenkäses in Ruhe, ehe Leyla ihn mir dann aus der Hand nahm.

„Nicht nur dich", lachte Leyla und band sich schnell einen Zopf. „Vika, er ist nicht leicht. Das solltest du doch mittlerweile wissen."

„Ja, sollte ich", seufzte ich, strich mir meine Arme entlang. „Doch ich bin diejenige, die immer wieder zu ihm zurückgekrochen kommt."

„Dann tu's nicht", zuckte Mark mit seinen Schultern und ich sah zu ihm, zog meine Augenbrauen hoch. „Wenn du wirklich der Meinung bist, es ist zu schwer, zu ihm Vertrauen aufzubauen und er behandelt dich schlecht, dann lass es", erklärte er und ich seufzte erneut.

„Aber das ist nicht leicht."

„Victoria, da gibt es einfach kein aber", schüttelte er den Kopf und ich schloss meinen Mund wieder. „Entweder du verzeihst ihm immer wieder seine Fehler und lässt zu, dass er dich verletzt, weil du der Meinung bist, die Liebe zu ihm ist stärker", stellte er klar, „Oder aber du lässt das ganze einfach und lässt ihn nach dem Krieg in Ruhe."

Ich sah minutenlang zwischen beiden hin und her, versuchte, eine Entscheidung zu fällen – kurz und schmerzlos. Aber wann ging denn schon mal etwas ohne Schmerzen oder mit Leichtigkeit? Genau, nichts. So kam ich auch zu keinem Ergebnis.

„Ich brauch Ruhe", seufzte ich. „Eine... Nacht", murmelte ich hinterher und fuhr mir übers Gesicht.

„Esse noch schnell was und dann fahr mit zu mir. Für diese Nacht", schlug Mark vor und ich seufzte nochmal.

„Oder du kommst mit ins Hotel", schlug Leyla auch vor.

Ich sah kurz aus dem Fenster. „Um nachzudenken", stimmte ich zu. „Ich fahr mit zu dir, Mark."

„Wann gibt es essen?", fragte Larissa und kam herein, ehe sie sich an ihren Dad hängte.

„Gleich, Lara", beruhigte er sie und strich ihr über den Rücken, ehe sie aufsah und mir zuwinkte.

„Hi, Victoria", grinste sie und ich erwiderte es leicht, ehe mich irgendwas durchzuckte und ich so einen Laut aus meinem Mund verließ.

„Alles okay?", hakte Leyla irritiert nach und ich kratzte mich kurz an der Schulter.

„Ja", meinte ich verwirrt und meine Mundwinkel zuckten. „War nur ein Muskel, der anscheinend gerade etwas wehtat", erklärte ich. „Immerhin war ich vor ein paar Stunden noch dabei, mich mit dem Winter Soldier zu kloppen", sagte ich. „Und ich bin momentan nur auf Achse."

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In meinem Zimmer dachte ich, würde ich etwas Ruhe bekommen. Allerdings fand man hier Sarah und Phors, die ich total vergessen hatte, vor.

„Bin ich fertig", stöhnte ich erschöpft und öffnete mein Kleid, ehe ich mich umdrehte, aufschrie und mein Kleid an der Oberweite festhielt.

„Dir geht's gut?", fragte Sarah nach und zog eine Augenbraue hoch. Ich nickte langsam und zögerlich.

„Ich bin nur müde und hungrig." Ich zeigte nach draußen. „In ein paar Minuten gibt's Futter", teilte ich ihr mit.

Phors lachte leise in sich hinein. „Klingt nach einer... eigenartigen Mischung."

„Das ist normal", sagte Sarah resigniert und sah danach wieder auf. „Bist du wütend auf mich?"

Einige Sekunden überlegte ich, lehnte mich dann gegen den Rahmen meiner geschlossenen Zimmertür und runzelte dann meine Stirn, während ich mich erneut an der Schulter kratzte. Was war da an meiner Schulter überhaupt, was so sehr juckte? Ein Mückenstich?

„Naja, ja", nickte ich. „Irgendwie schon", lachte ich. „Ich mein, Sarah, wer wäre nicht verletzt und wütend?" Ich fuhr mir seufzend übers Gesicht. „Dennoch würde ich gerne deine Version der Geschichte dazu hören."

„Sie wusste es nicht", haute Phors schulterzuckend heraus und ich wandte ihm mein Gesicht zu.

„Habe ich dich dazu gefragt, Phors?"

„Ich habe dir nur die Antwort geliefert."

„Ich habe es wirklich nicht gewusst", schüttelte sie seufzend den Kopf. Ich zog eine Augenbraue hoch. „Es gab nur zwei Male, wo ich es wusste", murmelte sie. „Es gibt dafür keine Entschuldigung der Welt, die das wieder gutmachen könnte, Victoria", sagte sie. „Ich habe mich wie eine Hure aufgeführt", beleidigte sie sich selbst – erneut. „Das Wochenende, nachdem er wieder in Manhatten war hätte nicht passieren dürfen. All das hätte nicht passieren dürfen." Aua.

„Du hast mit ihm sogar geschlafen, als er wieder da war?", fragte ich leise nach.

„Victoria, es tut mir so, so leid", schüttelte sie ihren Kopf. „Ich würde es rückgängig machen. Sofort, wenn ich nur könnte." Er hatte dieses Wochenende doch angeblich mit Mark verbracht, weil er seinen kleinen Bruder vermisst hatte. „Beim letzten Mal war es wesentlich später", gestand sie mir. „Im Rivers, an der 39th Street", erklärte sie mir. Ich blinzelte als meine Sicht verschwamm. „Ich hab ihn in einem Café getroffen und, naja... Toilette und so." Sie biss sich auf die Unterlippe. „Ich bin eine Hure, nichts weiter." Ihre Sicht verschwamm. „Ich wollte das nicht, wirklich."

In dem Café waren wir verabredet gewesen. Und er war auf Klo gewesen, hatte sich danach bei mir beschwert, das ich zu spät gekommen war.

„Oh, mein Gott." Ich biss mir auf die Lippe. „Ich glaube, mir wird schlecht."

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Ich spuckte das Wasser aus.

„Geht's wieder?" Ich nickte leicht als Phors mich langsam losließ. „Es sieht eigenartig aus, wenn Menschen kotzen."

„Du bist doch auch einer", grummelte ich, schnappte mir erschöpft meine Zahnbürste und meine Zahnpasta.

„Ich bin eigentlich ein Zwerg gewesen."

„Was kann eigentlich nur noch schieflaufen, Phors?" Ich sah ihn im Spiegel an, steckte mir die Zahnbürste in den Mund. „Die letzten vierundzwanzig Stunden waren grauenvoll", meinte ich. „Ich bin mit Sarah und Clint auf die Erde gereist", erklärte ich und er nickte, ehe ich meine Zahnbürste in meinem Mund bewegte, anfing, mir die Zähne zu putzen. „Ich hatte einfach mal vier verdammte Stunden mit Clint Sex."

„Das geht?"

„Wir haben uns alle zusammen fertig gemacht, sind nach Bukarest geflogen und haben Bucky mit mehreren Komplikationen nach Amerika geholt", fuhr ich fort. „Und ja, das geht", erklärte ich ihm zwischendurch.

„Klingt eigentlich doch ganz gut."

„Wäre da nicht die Tatsache, dass man mir erneut das Herz gebrochen hat und ich mich von Clint schon wieder getrennt habe", fügte ich hinzu.

„Ja, das klingt weniger gut."

„In so einer scheiß Bar küsse ich dann auch noch ausgerechnet mein Ziel." Ich lachte, spuckte Speichel und Zahnpasta aus. „Völlig unprofessionelles Verhalten", tadelte ich mich selbst.

„Niemand ist perfekt, Victoria", sagte er. „Die Hälfte war nicht einmal deine Schuld oder deiner Entscheidungsgewalt entsprungen."

„Ich bin vollkommen erledigt", gab ich zu. „Ich mag wieder sterben", sah ich ihn an und zog mir die Zahnbürste aus dem Mund, presste meine Lippen zusammen. „Ich habe ernsthaft Selbstmordgedanken", gab ich dann endgültig zu und sprach endlich laut aus, was sich die meisten aus dem Team schon denken mussten.

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Datum der Veröffentlichung: 02.01.2020 20:26 Uhr

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