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Twenty-six

Twenty-six:
„Mein Kuscheltier ist wieder da!"

Heulend saß ich – oder eher lag ich – auf der Couch und sah mit verschwommenen Blick auf den Tisch, wo ich den Brief wieder abgelegt hatte.

Ich wollte ihn nicht verlieren, ich wollte ihn nicht gehenlassen. Dennoch musste ich hier und jetzt endgültig den Schlussstrich ziehen. Das war besser so. Redete ich mir zumindest ein.

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Irgendwann stand ich endlich auf, während Mark seufzte, beiseite rückte, damit ich durchkonnte.

Ich lief ins Bad und wusch mein Gesicht richtig gründlich, damit keine Rückstände der Bluttränen mehr zu sehen waren. Das ich allerdings geweint hatte, sah man mir an. Ich sah so grauenvoll aus.

Ich seufzte als ich nach draußen trat und gegen Mark lief.

„Hier, ein frisches Shirt", hob er beide Augenbrauen und ich sah auf mein Shirt hinunter. Es war blutig. Ich seufzte wieder, drehte mich um und lief zurück ins Bad.

„Dankeschön", formte ich mit meinen Lippen und er lächelte matt. Danach zog ich mir wie ein monotoner Roboter das andere graue Shirt an. Ich musste meins wohl in den Müll schmeißen. Denn es war weiß gewesen. Ich schnäuzte mir danach noch einmal gründlich meine Nase, machte mich frisch und lief ins Wohnzimmer. „Ich sollte zurück zum Tower", murmelte ich, kratzte mich am Arm. „Die werden sich schon fragen, wo ich bleibe."

„Ich fahr dich", seufzte Jenny, stand von der Couch wieder auf.

Ich seufzte. „Danke", brachte ich nur wieder tonlos heraus.

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Mit einem fetten Seufzer wollte ich in den Wagen steigen, den Jenny eben angesteuert hatte und in dem sie bereits saß.

Doch als ich nun einsteigen wollte, blitzte etwas auf und ich sah blinzelnd und irritiert zur Seite.

„Miss Romanoff, könnten Sie uns vielleicht ein Statement zu dem hin- und herswitchen zwischen Asgard und der Erde geben?", fragte ein Journalist und ein Kameramann ließ die Kamera blinken.

„Eh-", brachte ich für einen Moment nur hervor.

„Stimmt es, dass sich die Avengers wieder vereint haben? Oder droht laut den Gerüchten Tony Stark das Gefängnis aufgrund von Beihilfe zur Flucht?"

Ich blinzelte perplex, räusperte mich. Ich seufzte dann, öffnete meinen Mund.

Allerdings mischte sich eine andere Stimme als meine ein. „Momentan können wir dazu leider noch nichts sagen, Entschuldigung." Vollkommen konfus und perplex sah ich auf in Clints Gesicht, wusste nicht, wie ich mich verhalten sollte. Ich dachte, er wäre wirklich gegangen. Das hatte er doch gesagt. Wenn ich den Brief nahm, dann ging er. Hatte er mich auch hier belogen? Natürlich hatte er das.

Am liebsten hätte ich ihm eine reingehauen. Auf der anderen Seite wollte ich mich in die nächste Ecke verkriechen – was Jennys und Marks Haustür aus dem Reflex heraus gewesen wäre.

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Der Journalist seufzte, nickte dann aber und gab dem Kameramann ein Zeichen, die Kamera auszumachen.

„Einen weiteren Angriff von Aliens werden wir jedoch nicht befürchten müssen, oder, Mr. Barton?" Er sah zu mir. „Miss Romanoff?"

„Natürlich nicht", schüttelte er den Kopf. „Wir versuchen weiterhin, den Planeten vor so etwas zu bewahren", lächelte er leicht und drückte mich etwas Richtung Auto. „Steig ein, Victoria." Ich sah ihn monoton an und dann den Journalisten.

„Sind Sie bereit, für ein kurzes Interview?", fragte er nach. „Wenigstens ein Statement zum Angriff auf Wakanda?"

„Leider sind wir heute etwas in Eile. Ein andermal hätten wir wahrscheinlich gern ein Interview gegeben." Der Journalist nickte, ehe er einige Schritte von uns wegtrat.

„Viel Glück, bei was auch immer Sie vorhaben, Miss Romanoff und Mr. Barton." Ich nickte leicht, Clint bedankte sich formell und öffnete dann die Autotür, ehe er mich auf den Beifahrersitz drückte.

„Jenny, lass mich fahren, ich bin schneller." Ich sah Jenny an.

„Soll ich losfahren?", fragte sie als Clint noch dabei war, das Auto zu umrunden. Ich schüttelte meinen Kopf. „Soll ich ihn fahren lassen?" Ich nickte. „Möchtest du, dass ich mitkomme?" Ich zuckte mit den Schultern und sie seufzte als Clint die Fahrerseite öffnete. „Fein." Sie stieg aus. „Ich hole ihn heute Abend ab, wehe er hat einen Kratzer", übergab sie ihm einfach ihr Auto, ehe ich zusah, wie er einstieg und Jenny zurück auf den Bürgersteig stieg.

„Kriegst meinen Wagen", schmiss er ihr seine Autoschlüssel zu. „Tausch die heute Abend, wenn du meinst."

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„Wieso bist du hier?", fragte ich als er ausparkte und wir Jenny zurückließen.

„Du bist fast schon zwei Stunden zu spät", seufzte er. „Und Cap wollte nicht mehr warten, weswegen einer dich holen sollte", erzählte er mir und ich sah seufzend aus dem Fenster – um nicht in sein Gesicht zu sehen.

Ich zog die Beine auf den Sitz und nah an meinen Körper, ehe ich meine Arme um die Knie schlang und erneut seufzte. „Und da musstest unbedingt du gehen?"

„Ich bin der schnellste Fahrer", konterte er. „Und einer der wenigen, die sich auf den Straßen aufhalten können, ohne verhaftet zu werden", fügte er hinzu und ich schnaubte. Einige Minuten hielten wir beide den Rand, ehe er an einer Ampel hielt. „Hast du den Brief gelesen?", fragte er leise nach. Und als ich für einen Moment zu ihm sah, sah er zur Seite, aus dem Fenster.

Ich ließ meinen Kopf wieder gegen die Fensterscheibe sinken. „Ja, habe ich", bestätigte ich ihm.

„Ich dachte eher, du verbrennst ihn oder würdest bei den Worten anfangen, zu kotzen."

„Beinahe hätte ich gekotzt", log ich lustlos und monoton. „Jedoch hat er deine Persönlichkeit widergespiegelt, Clint", seufzte ich und er lachte. „Du baust Scheiße, versuchst sie dennoch jedes Mal zu korrigieren und wünschst dir, sowas nie getan zu haben."

Er seufzte nun. „Ich habe nicht versucht, die Scheiße, die ich gebaut habe, wieder geradezubiegen", widersprach er mir nach einigen Minuten leise. „Ich habe versucht, dir die Sicht von meinem Standpunkt aus zu erklären."

Ich musste trotz den beinahe aufkommenden Tränen etwas lächeln. „Was ich absurd finde", sagte ich. „Du bist mir nichts schuldig und ich dir nicht. Ganz einfach."

Er seufzte erneut. „Ich hab's richtig verkackt, oder?"

Ich nickte. „Wenn der Krieg vorbei ist, bleibe ich in Asgard", murmelte ich. „Vielleicht ist es so gewollt", zuckte ich mit den Schultern.

Aus dem Augenwinkel sah ich, wie er nickte. „Das wäre vielleicht das Beste", stimmte er zu. „Und tut mir leid nochmal für meinen Auftritt heute Morgen."

„Das hast du bereits gesagt", meinte ich.

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„Es wäre besser, wenn ich nicht mitkomme", sagte er als ich nicht bemerkte, dass er noch am Auto stand, statt bereits mit mir im Fahrstuhl.

„Das Team braucht dich aber."

Er schmunzelte, schüttelte seinen Kopf. „Ihr kommt doch ohne mich besser zurecht, Victoria." Seine Mundwinkel zuckten, ehe ich seufzte und zu ihm lief.

„Würdest du dich besser fühlen, wenn ich dich verprügle?", fragte ich nach. „Dich anschreie, dass du deinen Arsch bewegen sollst?"

„Ich würde es nachvollziehen können, aber mich nicht besser fühlen, nein", schüttelte er wieder den Kopf.

„Würdest du dich besser fühlen, wenn ich dich küssen würde?", fragte ich. „Dich auf Knien anzuflehen, nicht zu gehen und lieber mit mir zu kommen?"

Seine Mundwinkel zogen sich nach unten, wie von selbst. „Nein. Denn ich wüsste, dass es gelogen wäre."

Ich nickte und seufzte. „Clint, man drückt sich nicht vor seinen Pflichten. Ziehen wir's durch und dann war's das einfach."

Er nickte leicht. „Okay, dann-"

„Lass uns das hier jetzt noch durchstehen." Ich hielt ihm etwas zögerlich meine Hand hin. „Danach sind wir getrennte Menschen."

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Fast eine Minute sah er meine Hand an, als wäre sie ein Auto gewesen, ehe er einschlug und ich zusammenzuckte.

„Einverstanden", stimmte er nickend zu. „Und danach können du und auch ich machen, was wir wollen." Ich nickte.

Ich presste meine Lippen zusammen. „Lässt du meine Hand dann auch wieder los?", bat ich. Er sah auf unsere Hände hinab. Und nach einigen Sekunden ließ er meine Hand los. „Danke."

„Dann los, das Team wartet, Romanoff." Ich rang mir ein kleines und vor allem halbes Lächeln für ihn wenigstens ab, ehe ich mit ihm in den Fahrstuhl lief und er auf den Knopf fürs Dach drückte. „Entschuldige, wegen eben."

Ich seufzte als sich die Türen schlossen. „Hör auf, dich ständig für irgendetwas zu entschuldigen."

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Bevor der Fahrstuhl dort ankam, wo er ankommen sollte, seufzte Clint, sah gegen die Fahrstuhldecke.

„Victoria?"

„Ja, Clint?"

„Ich liebe dich."

Ich presste meine Lippen zusammen. „Ich weiß", sagte ich.

„Und ich möchte nicht getrennt von dir sein."

„Ich weiß", sagte ich wieder.

„Bitte, bleib nicht in Asgard", drehte er sich zu mir um. „Bitte."

Ich schüttelte meinen Kopf, sah zu ihm auf. „Das hast du nicht mehr zu entscheiden. Das hattest du nie."

Auch er presste seine Lippen zusammen. „Ich-", er verzog die Miene und ich zuckte zusammen als er seine Hand anhob.

„Überleg dir gut, was du machst, Barton", warnte ich ihn mit Blick auf seine Hand vor.

„Bitte", bat er wieder los. „Verzeih mir."

Sag mal, war der schwanger? Oder hatte er Halluzinationen? Ich hatte nein gesagt, verdammt nochmal.

„Wir hatten das eben, Clint", zog ich meine Augenbrauen zusammen.

Er seufzte, sah zu mir hinunter, ehe er sich über die Wangen wischte und ich perplex schaute. Ich hatte nicht mitbekommen, dass er tatsächlich weinte. „Ich weiß", atmete er tief ein. „Nur ich weiß nicht, was ich ohne dich machen soll. Ich fühl mich so verloren."

„Nein, tust du nicht", widersprach ich.

„Du kannst nicht wissen, was ich fühle."

„Und du nicht, was ich fühle", erwiderte ich als der Fahrstuhl hielt. „Also erwarte nicht, dass ich meine Meinung plötzlich ändere, Barton."

„Bitte", hob er nochmal seine Hand, ehe ich dieser auswich und den Fahrstuhl verließ.

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Alle standen bereits dort – und welche auch noch mit Koffer.

„Cap, sie sind da", murmelte Sam und Steve sah von seinem Smartphone auf.

„Endlich", stöhnte er erleichtert. „Wo warst du solange, Fräulein?"

Meine Wangen wurden noch röter. „Bei Mark?" Ich zuckte mit den Schultern. „Ich habe das Zeitgefühl verloren, Entschuldigung, Steve."

Er seufzte, ehe ich kurz meine Augen schloss und tief durchatmete.

„Können wir dann jetzt?!", fragte Rhodey genervt und Bucky verdrehte seine Augen, während Carter nervös wirkte. Und die beiden männlichen Neuen im Team wirkten eher interessiert.

„Wo ist die Verstärkung?"

„Bleibt hier", zuckte er mit den Schultern. „Sie und ihr Vater sind zickig."

„Ah", machte ich, ehe ich mich an Spidey wandte. „Damit es endlich offiziell ist", lächelte ich, streckte ihm meine Hand hin. „Hi, Victoria."

„Hey." Grinsend ergriff er meine Hand. „Ich bin Peter. Peter Parker."

„Ich weiß", lächelte ich. „Ich habe schon so einiges von dir gehört." Ich sah zu Tony, zog die Brauen zusammen. „Wo sind Banner und der Rest?"

„Auf dem Weg", erzählte Steve mit erneutem Blick auf sein Telefon. „Banner wollte sich an Visions neuem Körper festeisen, da er meint, beinahe fertig zu sein."

Ich zog eine Braue hoch. „Die Puppe wird wieder nach Amerika versetzt, bevor Wanda etwas merkt", stellte Tony klar. „Ansonsten hätten wir nochmal eine wütende Maximoff und das können wir uns nicht leisten."

„Sarah?", fragte ich und hielt ihr meine Hand hin, ehe sie diese ergriff. „Kotzt den Boden dort oben voll, und es gibt Ärger", drohte ich in Richtung Parker und Scott mit scherzhaftem Tonfall, ehe ich nach oben in den Himmel sah. „Heimdall, bitte öffne-", noch ehe ich hatte zu Ende sprechen können, glitten die Fahrstuhltüren auf und Rocket kam herausspaziert.

Hinter ihm tatsächlich Banner und Quill.

„Ihr wolltet Erbsen zum Abendessen?", fragte Rocket und Banner verdrehte seine Augen.

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„Ihr könnt mich nicht einmal in Ruhe die Arbeit machen lassen, oder?", stänkerte er zur Begrüßung gleich herum, ehe Tony auf ihn zu lief und sich an sein Bein hängte. Ich war verwirrt. Aber ich sah gleich wieder von Clint weg als ich ihn anblickte und bemerkte, dass er mich anschaute.

„Mein Kuscheltier ist wieder da!", rief Stark.

„Leute!", bellte Steve und wir sahen zu ihm. „Wir müssen echt los! Kleines Zeitfenster!"

„Werde nicht zur Diva und iss einen Snickers", winkte Sam es schnell ab und meine Wangen wurden rot.

Das dies gerade mal vierundzwanzig Stunden her war, kam mir surreal vor.

„Dieses eine Mal noch und danach lässt ihr mich verdammt nochmal zukünftig in Ruhe meine Arbeit machen!", drohte Bruce und ich nickte als ich vortrat und Sarahs Hand losließ.

„Versprochen, Bruce."

„Hast du zugenommen?" Ich blinzelte perplex.

„Ehm, nein?", erwiderte ich.

„Aber etwas ist anders." Er legte den Kopf schief. „Was ist denn passiert?"

„Oh, da war einmal ein Jahr Asgard, dann ein Kampf wobei sie krepiert ist. Dann war da noch ihre Auferstehung und-", mein Blick brachte Tony zum Schweigen.

„Okay", seufzte er und fuhr sich einmal übers Gesicht. „Wohin?"

„Asgard", antwortete Steve. „Und danke, Bruce, für deine Unterstützung."

Er nickte und verzog dann das Gesicht. „Schickt nie wieder einen Waschbär."

„Ich bin kein Waschbär!", schrie Rocket und ich sah zum Himmel.

„Mir wird das nun zu bunt. Können wir?", hakte ich nach und alle nickten, ehe Sarah meine Hand erneut umschloss.

„Dann auf, auf, nach Asgard", murmelte Parker etwas desinteressiert, ehe ich auf ihn zeigte.

„Es wird kein Alkohol getrunken!"

„Das sagt sie jetzt", sang Sam.

„Vorsicht, Wilson, oder die nächste Asgardrunde knutschst du mit Tyr." Er verzog seine Miene und schloss seinen Mund wieder.

„Na, dann los", meinte Tony enthusiastisch.

Ich seufzte, ehe uns der bunte Strahl umhüllte und davonbeamte.

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Datum der Veröffentlichung: 02.01.2020 20:33 Uhr

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