Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Thirty-four

Thirty-four:
ein geschlossener Handel

„Willkommen in meinem Heim", grinste Hel etwas, breitete ihre Arme in ihrem Thronsaal aus, der halbzerstört von uns vorzufinden war.

„Soll es hier so dreckig und unordentlich sein?", fragte ich trocken und zeigte in den Raum, während der Tiger nickte.

„Ich bin nicht sonderlich ordentlich." Sie zuckte mit den Schultern, winkte Lyane zu sich heran. „Na, los, ich behandle die Wunde."

„Wusste gar nicht, dass du der Magie auch hier kundig bist", verdrehte Lyane ihre Augen und Hel schmunzelte, während der Tiger zum Thron lief und sich am Fußende niederließ, seinen Kopf auf seine Pfoten bettete.

„Also, eh, nein, bin ich nicht", lächelte sie entschuldigend und eine Tür ging auf – eine Metalltür, wie ich mit dem Klirren gegen die Wand feststellte.

Aus dieser trat ein kleinwüchsiges Mädchen mit blonden und meterlangen Haaren heraus, mit pinkfarbener Haut und stechend orangenen Augen.

„Rapunzel?", vermutete ich und die kleine Dame lachte, ehe Lyane sich, etwas erschöpft aussehend, auf dem Boden niederließ.

„Hallo, Lyane", nickte sie, hob die Hand leicht zum Gruß an.

„Ebenso, Mystiel", meinte Lyane und Mystiel fing an, ihre Haare aufzusammeln.

„Verzeihung, Hel, ich war eben noch in den unteren Etagen und habe mich um die Bibliothek gekümmert." Hel nickte.

„Wer seid Ihr?", hakte ich nach als Hel neben mich trat.

„Das ist meine Fee", stellte sie sie mir vor. „Mystiel."

„Ah", machte ich. „Ich dachte, Pandora wäre-"

„Nur, weil Arabella das erste Totenkind ist, heißt es nicht, dass ihre Fee die älteste und erste ist", schmunzelte Hel, sah auf ihre Fee, die wesentlich kleiner als wir war. Sie erinnerte mich an eine Zwölfjährige. „Meine Schwester hat sie mir zu meinem achten Geburtstag geschenkt."

„Ein schöner Gedanke." Ich verschränkte die Arme vor der Brust. „Über euch ist in Asgard nicht viel bekannt. Genauso wenig wie über die Feen." Ich seufzte.

„Da hat Freya ihre Bestimmung gefunden", erzählte sie und führte mich zum Thron, auf welchen sie sich setzte, während ich stehenblieb. „Setzt Euch ruhig zu Boden, das ist nicht schlimm."

Ich sah auf den dreckigen Boden hinab. Zwar befand sich hier kein Wasser, allerdings war der Boden, wie schon erwähnt, dreckig. Wirklich erpicht war ich eigentlich nicht darauf. Aber ich wollte nun nicht so sein, setzte mich dementsprechend zu Boden.

-----------

„So, das war's schon, Schwester", lächelte Mystiel sanft und lief zu Hel, während Lyane noch etwas sitzenblieb – vor uns allen.

Sie sah zu Boden, spielte mit ihren Fingern. „Ich komme mir vor, als wäre ich beim Gericht."

„Nun wenn du das denkst, könnte es dies vielleicht auch sein", legte Hel den Kopf schief. „Lyane, du hast die letzten dreitausend Jahre sämtliche Feen deiner Gattung und deines Baums ausgelöscht." Sie zog eine Braue hoch. „Mit Ausnahme von Sunna, der letzten Fee deines Baums."

„Ihr wisst von Sunna?" Ich sah zu ihr. „Woher?"

„Ich stamme von diesem Baum", ertönte Mystiels Stimme. „Und ich spüre anderen Feen über Welten hinweg."

„Mystiel hat vor einigen Wochen gefühlt, wie Sunna zu Euch gelangt sein muss. Da habe ich sie auf sie angesetzt."

„Hel, wir müssen hier wieder heraus", haute Lyane plötzlich raus. „Ich muss Shiva aufhalten."

„Das geht aber nicht, und das weißt du", stellte sie klar. „Du bist ihre Dienerin. Du darfst dich nicht gegen ihr Wohl richten."

„Ich will das aber nicht."

„Tut mir leid." Sie schüttelte ihren Kopf.

„Gibt es einen Weg, sie von Shiva zu trennen?", sah ich zu Hel nach oben.

Diese kratzte sich am Hinterkopf. „Nicht das ich wüsste, verzeiht."

„Man findet immer einen Weg", konterte ich schulterzuckend und fuhr mir durch meine Haare. „Irgendwie."

„Sie sind echt lang, Eure Haare." Ich sah auf.

Ich zuckte wieder mit meinen Schultern. „Ich kam noch nicht dazu, sie zu kürzen und... sie zu färben." Ich seufzte.

„Wieso möchtet Ihr die Haarfarbe ändern?", fragte sie bedrückt und ich zuckte erneut mit meinen Schultern.

„Sie gefällt mir nicht, die Haarfarbe." Ich seufzte nochmal. „Nur lenkt bitte nicht vom Thema ab."

„Aber Ihr könnt eurer altes Ich zurückfordern."

„Hä?", machte ich vollkommen irritiert.

„Ja", lächelte sie und stand wieder auf, ehe sie zu mir lief und sich zu mir auf den Boden setzte. „Ihr müsst nur euer Schicksal akzeptieren, um den Unterschied zwischen Leben und Tod zu erkennen." Sie nahm eine meiner Haarsträhnen in ihre Hände – und mit Staunen sah ich ihr zu. Weil diese Haarsträhne, als sie sie etwas herumwirbelte, wieder so wie früher aussah – wie mein altes rot.

„Den Unterschied zwischen Leben und Tod?"

Sie lächelte. „Es gibt einen Unterschied, ja. Und nicht nur einfach, tot und nicht mehr präsent, sondern auch noch Leben nach dem Tod und so etwas. Versteht Ihr es?" Ich nickte. „Hat Euch nie jemand erklärt, wie das funktioniert?"

„Arabella sagte, jedes Totenkind akzeptiert sich auf andere Arten von Methoden", gab ich preis, sah auf meine Haarsträhne. „Wir haben es mit Stress, Traurigkeit und Freude ausprobiert, nichts hat angeschlagen."

„Ich habe es bereits mit Schmerz und dem Tod ausprobiert." Ich sah ruckartig zu Lyane.

„Bist du eigentlich noch dicht in deiner zugekleisterten Birne voller Tatendrang?" Sie schüttelte ruhig ihren Kopf.

„Nein."

„Seht Ihr?" Hel schmunzelte. „Ich sagte Euch, sie sei böse." Lyane rollte mit den Augen. „Ich habe mein Ich akzeptiert, als mir ein geliebter Mensch genommen wurde." Sie seufzte. „Traurigkeit." Ich sah zu ihr, ehe sie leicht lächelte. „Und ich habe mein Schicksal schon vor langer Zeit akzeptiert. Ich weiß, dass ich hier nicht mehr herausfinde." Sie zeigte auf mich beziehungsweise auf mein Herz. „Aber Ihr."

„Ich?"

„Ihr habt es noch nach all den Jahren nicht akzeptiert", sagte sie. „Dafür muss es einen Grund geben." Sie wedelte mit ihrer Hand, ließ ihre Hand rosa aufleuchten. Rosa? Ausgerechnet? Ich dachte, schwarz.

„Wieso hat jedes Totenkind diese individuellen Farben aufzuweisen?", entfuhr es mir.

Sie lächelte breit. „Das innerste unserer Seele setzt uns die Farben unserer Magie fest. Darauf hat keiner im Universum einen Einfluss."

„Das bedeutet, meine Seele ist lila?", fragte ich resigniert nach. „Das klingt komisch."

„Sie blockiert etwas", stöhnte Lyane und ließ sich nach hinten auf den Boden kippen. „Victoria, du lenkst mit unwichtigen Fragen ab." Ihr Kopf kam mit einem dumpfen Klang auf.

„Und was blockiert Euch?", fragte Hel und sah zu mir, während ich seufzte.

„Frigga hat es auch schon erwähnt." Ich zuckte mit den Schultern. „Nur ich weiß nicht, was mich blockiert."

„Oh, meine Mutter hat in fast allem Recht." Sie kratzte sich am Kinn. „Sonst hätte ich sie nicht auferstehen lassen."

„Ihr wart das?", fragte ich.

--------

„Ich würde alles tun, damit Shiva wieder zu mir zurückkommt."

„Seid Ihr lesbisch?", entfuhr es mir und sie legte ihren Kopf in den Nacken, lachte und schüttelte den Kopf.

„Ich kann nicht auf diese Art lieben, Victoria. Dafür bin ich nicht geboren worden."

„Oh", machte ich und meine Wangen wurden rot. „Aber jemanden muss es doch geben."

„Nein", schüttelte sie ihren Kopf und tapsende Schritte ertönten, ehe eine riesige Schlange durch den Eingang kam. War ich hier bei Harry Potter und die Kammer des Schreckens?!

„Gott, steh mir bei", nuschelte ich leise und Lyane lachte als die Schlange schnaubend ihren Kopf zu ihr hinunterbeugte. Sie öffnete das Maul. Ich kroch über den Boden ein paar Schritte in Richtung Thron.

„Ragnarök, nein", sagte Hel als die Schlange ihr großes Maul auf Lyane hinabrichtete.

Komm schon, Mutter", ertönte eine tiefe Stimme und ich fuhr zusammen, öffnete verblüfft meinen Mund und kroch noch ein paar Schritte weiter. Wo kam sie her?

„Du kannst sprechen?", fragte ich und stand auf. „Wie?!"

Die Schlange neigte ihren großen Kopf. „Ich kann vieles, Totenkind."

„Sei nicht unhöflich. Sie ist mein Gast, Ragnarök", befahl Hel und erhob auch sich.

Natürlich, Mutter. Wie du wünschst."

„Wenn Ihr keinen Platz für Liebe in Eurem Dasein habt, warum habt Ihr dann einen Sohn?", fragte ich skeptisch und zeigte mit dem Finger nach oben, während sie mal wieder kicherte. „Ist sie unter Drogen?", flüsterte ich und ihr Lachen wurde lauter.

„Victoria, ich habe gute Ohren!", lachte sie und mein Mund schloss sich wieder. „Und nein, ich stehe nicht unter ‚Drogen'." Sie machte Anführungszeichen. „Was auch immer das ist." Lyane lachte in sich hinein, ehe sie sich erhob und zu mir lief. „Ich versuche immer, diplomatisch zu denken. Nicht mit dem Herzen."

„Ah", machte ich.

„Doch auch mir unterlaufen Fehler in diesem Verfahren."

--------

„Victoria, ich möchte Euch einen Handel vorschlagen", verkündete Hel und ich zog meine Stirn in Falten.

„Der da wäre?", fragte Lyane für mich und Hels Mundwinkel zuckten gefährlich nach oben.

„Ich möchte Euch behilflich sein, Euer wahres Ich zu akzeptieren", sagte sie zögerlich und sah kurz zu Ragnarök. „Ich lasse Euch aus Niflheim fort."

„Eh... okay?", murmelte ich. Was sollte ich auch anderes sagen?

„Allerdings bleibt Lyane dafür hier."

„Nein", entfuhr es mir sofort. Sie zog eine Braue hoch. Ich schloss kurz die Augen, atmete tief ein. „Ohne Lyane gehe ich nicht."

„Dann wird Shiva gewinnen", sagte sie. „Wenn du ohne sie gehst, hättest du eine größere Chance." Ich schüttelte meinen Kopf.

„Ohne Lyane gehe ich nicht", wiederholte ich mich.

Die Fee seufzte. „Victoria-"

„Halt den Rand, Lyane", schnitt ich ihr das Wort ab. „Das steht nicht zur Debatte." Ich sah Hel an. „Wenn Lyane hierbleibt, werdet Ihr mich wohl auch ertragen müssen und das Universum wird laut Prophezeiung untergehen. Basta."

Hel legte ihren Kopf schief. „Victoria, fällt Euch etwas anderes ein, was Ihr mir anbieten könntet, damit ich Euch gehenlasse oder Euch auch nur gar helfe? Geschweige denn davon, eine Fee wie Lyane gehen zu lassen. Das ist ein einmaliger Handel und ich bin recht enttäuscht, dass Ihr ihn nicht annehmen möchtet."

Ich biss mir auf die Unterlippe. „Mich?", haute ich raus.

„Was?", haute Lyane resigniert raus.

„Ihr könnt mich nach dem Krieg haben", bot ich an. „Ich gehe mit Shiva hierher. Solange Ihr es für nötig haltet."

Hels Mundwinkel zuckten erneut. „Doch Ihr habt keine meiner Gesetze gebrochen und seid Königin eines eigenen Reichs, das nach dem Tod exponentiell einen Herrscher verlangt."

Ich zuckte mit den Schultern. „Mehr kann ich Euch nicht anbieten", sagte ich.

„Dann verhandelt Ihr aber äußerst schlecht", grinste sie. „Keinerlei Ideen?"

„Mein erstgeborenes?", schlug ich vor. „Wartet, geht nicht", winkte ich ab.

Sie zog die Brauen zusammen, musterte mich. „Leidet Ihr bereits an Altersschwäche?"

Ich zog eine Braue hoch. „Nein."

Sie lachte. „Dann verhandelt, Victoria", stellte sie klar. „Ich will einen ordentlichen Preis hören, Shiva ausgenommen, den Ihr mir anbieten könnt, um Euch zu helfen."

----------

„Ich halte das für keine-"

„Abgemacht", unterbrach ich Lyane. „Ich willige in den Deal ein."

„Gut, dann wär alles geklärt", sagte sie fröhlich und klatschte in ihre Hände. „Im Übrigen geht die Zeit hier schneller vorbei, wie in der Galaxie." Ich sah Lyane an, die ihre Lippen aufeinanderpresste. „Habe ich das schon einmal erwähnt? Uns bleibt nicht allzu viel Zeit."

„Eh, nein?" Ich strich mir mein Haar zurück. „Aber das wäre mir nicht von Belang gewesen, Euer Majestät."

„Fein." Sie seufzte. „Nimm Jasey und geht in mein Zimmer." Meine Braue wanderte nur höher. „Mystiel wird Euch die Haare kürzen, damit es einfach wird, die Aufgabe, die ich Euch stelle, zu bewältigen."

Der Tiger erhob sich und kniete sich vor mir nieder. „Ich, eh, reite nicht so gerne auf Tigern."

Hel lachte. „Dann nicht", zuckte sie mit ihren Schultern. „Wie wäre es allerdings mit Giselle?"

Ein Wiehern ertönte und mein Kopf fuhr hoch.

-----

„Giselle!", sagte ich glücklich, lief meinem Pferd entgegen, ehe ich meine Arme um ihren Hals schlang und mich fest an sie kuschelte. „Was machst du hier, mein Mädchen?", fragte ich, strich ihren Hals entlang, während sie schnaubte.

„Tiere kommen, wenn sie sterben, nach Niflheim, Victoria." Sie zuckte mit den Schultern. „Ein magisches Gesetz."

Ich nickte, ehe Giselle sich etwas hinkniete. „Was für Gesetze lässt unschuldige Tiere zu einem Ort wie diesen fahren? Das ist gleichzusetzen mit Fegefeuer und Hölle."

„Lyane, halte doch bitte den Rand, wenn deine Meinung nicht erfragt wird."

---------

Leise waren ihre Hufen in den hier auch wieder teilweise zerstörten Gängen zu hören. Genauso wie die Pfoten von Jasey – dem schwarzweißgestreiften Tiger.

„Kannst du auch sprechen, Jasey?" Der Tiger schüttelte seinen Kopf im Halbdunkel des Gangs. „Warst du einst etwas Ähnliches wie ein Mensch?" Der Tiger nickte. „Also warst du ein Mensch?" Er bewegte seinen Kopf so, als würde er ein halbes nicken vonstatten bringen. „In Ordnung, also hattest du mal die Erscheinung eines Menschen." Er nickte schnell einmal, ehe er um die Ecke lief und Giselle gemächlich hinterher. „Magst du es hier?" Er schüttelte seinen Kopf. „Wegen der Dunkelheit?", vermutete ich und er schüttelte den Kopf. Ich seufzte. „Wo bringst du mich jetzt hin?" Er sah mich nur kurz an. „Oh, stimmt." Mir fiel wieder ein, dass er nicht sprechen konnte. „Du kannst mir nicht antworten." Und da fiel mir etwas anderes ein. „Aber Hel, richtig?" Er nickte. „In Ordnung, dann muss ich mich wohl überraschen lassen", seufzte ich, kuschelte mich an Giselle. Meine Knochen taten langsam aber sicher vom vielen Laufen und der Prügelei weh. Ich hatte ewig keine richtige Prügelei mehr gehabt. „Ist die Überraschung denn groß?" Er sah mich nur wieder an, als wäre er gelangweilt.

----------------

Natashas Perspektive:

„Oh, man", murmelte Dad neben mir und schlug sich gegen die Stirn als wir ankamen, die ganze Presse entdeckten. „Was nun?" Ich sah zu ihm, bemerkte, dass er mich gefragt hatte.

Ich zuckte leicht mit meinen Schultern. „Sich durchboxen?", schlug ich vor, ehe ich meinen Kopf wieder nach vorne wandte als ein lauter Pfiff über die Wiese ging.

„Bitte treten Sie alle mal zurück", rief Tony laut. „Das sind keine Ausstellungsstücke." Ich zog meine Brauen leicht zusammen. Da hatte er zwar recht, doch ob dies was bringen würde, bezweifelte ich stark.

„Stark", mahnte Steve ihm und ich unterdrückte ein Zusammenzucken als er beim Vorbeigehen meinen Arm streifte. Das war bestimmt unbeabsichtigt. Nur als er nochmal seinen Mund öffnete blieben ihm wohl die Worte im Mund stecken. Ich legte den Kopf schief.

„Oh, jetzt wird's ja interessant", verdrehte Bucky seine Augen als er auch an mir vorbeilief und Steve auf die Schulter klopfte. „Du bist am Arsch, Kumpel."

Ich zog meine Augenbrauen wieder zusammen als Reifen zu hören waren, die quietschten.

„Was zum...?" Ich drehte mich um, sah wie ein Wagen hielt und Ross heraustrat. „Wenn ich gleich verhaftet werde, nimm es bitte nicht als allzu ernst auf", sah ich kurz zu Dad hoch, der mir einen verwirrten Blick zuwarf.

„Was hast du angerichtet, Fräulein?"

---------

„Mr. Stark, was hat das zu bedeuten?", fragte Ross und schritt schnell auf ihn zu, während das Licht der Presse weiterblitzte und ich kurz meine Augen gen Boden richtete. War eine Weile her, dem ausgesetzt gewesen zu sein.

„Erstmal müssen hier alle Journalisten weg", seufzte Mary als sie neben mich trat und bewegte ihre Hand einfach hin und her. Ich zuckte heftig zusammen als die Menschen auf der Wiese verschwanden.

„Mary!", schrie Arabella, die plötzlich in der Menge auszumachen war und hervortrat, auf das Kind zuschritt. „Hatten wir nicht darüber gesprochen, was das Teleportieren von anderen Lebensformen außer einem selbst angeht?!"

„Was denn?" Sie zuckte mit den Schultern. „Die sind jetzt in der Innenstadt, nicht tot", verteidigte sie sich und zeigte gen Westen.

„Ehm-"

„New York ist ja dort." Ihre Fee, dieser... Bones drückte ihren Arm nach vorne.

„Gen Süden, Mary", seufzte er. „New York liegt im Süden von hier."

„Ja, ist doch dasselbe."

„Stark?", fragte Ross. „Ich toleriere so einiges, aber-"

„Ja?", meldete sich Stark Senior hinter seinem Sohn zu Wort und Ross sah zu diesem, ehe er bleicher wurde als für gewöhnlich.

„Ich denke mal, ich werde doch nicht verhaftet", stellte ich schnell klar und sah Dad wieder an. „Siehst du Mum hier irgendwo?", fragte ich, versuchte um die paar Leute herumzuspähen.

„Nein, gerade nicht, Engel."

„Mutter Gottes, was haben Sie getan?", sah Ross Stark an.

„Mit den Mächten des Universums einen Kaffee getrunken und den Weltuntergang verursacht." Tony sah Steve nüchtern an.

„Wir haben einiges nun zu tun", entschuldigte sich Howard und zeigte auf die Türen. „Wir gehen zu Shield", nickte er und wollte los, doch Tony umfasste seinen Oberarm.

„Dad, fass nichts an, verstanden?" Howard runzelte seine Stirn. „Das ist mein Spielzeug, nicht deins." Howard nickte und Tony ließ seinen Oberarm los. „Ross?", fragte Tony und trat etwas näher. „Sie müssen der Welt einen Gefallen tun."

Ross schnaubte. „Das einzige, was ich nun tun werde, ist, Sie zu verhaften und die Avengers für aufgelöst zu erklären."

Ich seufzte. „Ich denke, das ist mein Stichwort, ihm gleich mal eine reinzuhauen."

„Wir hatten schon bei deiner letzten Schulprügelei darüber gesprochen, dass Gewalt keine Lösung ist, Natasha", murmelte Dad. „Wow, das ist besser als jede Soap."

„Dad, was glaubst du, was ich mit Shiva mache, wenn ich ihre Visage unter meine Finger kriege?" Er hob kurz eine Augenbraue. „Genau", nickte ich.

Steve verschränkte die Arme vor der Brust. „Und wem wollen Sie dann erklären, woher die Versklavung, Ermordung von Milliarden Menschen und Zerstörung vieler Städte kommt, Mr. Secretary?", fragte er ruhig.

„Rogers, Sie halten sich da raus", hob Ross den Finger. „Mit Ihnen rede ich ni-", ich seufzte, lief ein paar Schritte vor.

„Natasha", mahnte Dad mich als Ross abbrach und mich ansah.

„Miss Romanoff, was glauben Sie eigentlich-", er verstummte als ich ihm eine scheuerte.

„Aliens sind auf den Weg hierher", verschränkte ich die Arme vor der Brust als er wie ein kleiner Junge unzufrieden zu schmollen anfing. „Also hören Sie ihm nun gefälligst zu."

---------

„Das wird heute ausarten", haute Thor raus.

„Jap", merkte Clint ruhig und leise an. „Aber Hunde die bellen, beißen nicht."

Loki schmunzelte. „Ich bezweifle, dass sie nicht beißt."

„Hören Sie ihm jetzt verdammt nochmal zu", befahl Natasha. „Oder ich lange nochmal zu."

Ross seufzte, zog eine Braue hoch und sah zum Captain. „Sie wollen die Welt wie wir sie kennen zerstören."

„Und dafür mussten Sie die Geschichte auferstehen lassen?", meinte dieser skeptisch.

„Sie sind alle auf unserer Seite, aber ohne Hilfe der Uno schafft man es womöglich nicht, weil wir trotzdem noch unterbesetzt sind."

Ross seufzte. „Erklären Sie mir genauer, worum es geht."

„Um die gefährlichsten Verbrecher und Kreaturen der Galaxie."

„Mrs. Romanoff?" Anna trat etwas vor.

„Ja, Stark?", sah sie diesen an.

„Erklären Sie dem Verteidigungsminister doch mal bitte, wo das Problem unseres Krieges liegt."

Die halbe Wiese verstummte, ehe ein Arm in der Menge hochschoss.

„Ich weiß es!", rief ein kleines Mädchen mit grüner Haut. „Die Chitauri sind Kannibalen!"

------

Die nächsten Wägen hielten, aus denen die Bartons hinausliefen. Clint lief auf sie schnell zu.

„Leyla, Mark, ihr müsst sofort die Stadt verlassen", sagte er noch bevor er bei ihnen angekommen war und die Kinder draußen waren.

„Eh, bitte?", meinte Mark, weil er es akustisch nicht verstanden hatte.

Leyla schon. „Was ist los?", runzelte sie die Stirn.

„Dieses Kinddingsbummens konnte entkommen und möchte ihre Rache hier auf der Erde beginnen. Vermuten wir", meinte hinter Clint jemand und Leyla weitete ihre Augen. „Zumindest vermuten dies alle."

„Laura?", fragte sie und Laura trat hinter Clint hervor, ehe sie sich an Leyla hängte.

„Hi, Schwägerin!", rief sie lachend und Leyla drückte sie aus der Erinnerung heraus vorsichtig an sich, während Mark seine Augenbrauen verblüfft hob.

„Ich wusste nicht, dass du verheiratet bist, Clint." Er kratzte sich im Nacken. „Ich dachte eigentlich, Victoria-"

„Weil sie eigentlich auch tot ist", unterbrach er seinen Bruder. „Deswegen auch kein Ring", hob er seine Hand. „Und das mit Victoria ist keine gute Sache momentan."

„Barton?", fragte Phors und trat näher.

„Ja?"

„Wanda meinte, alle fähigen Kämpfer sollen sich fertig machen."

Clint seufzte und zog seine Geschwister nochmal zusammen in eine Umarmung. „Fahrt so weit weg wie möglich aufs Land und versteckt euch am besten in Wäldern", raunte er ihnen zu. „Wir vermuten, dass sie zuerst die Großstädte angreifen werden aufgrund von maximaler Auslöschung." Leyla drückte kräftig zu.

„Pass auf dich auf", murmelte sie.

Er nickte, ehe Laura sich mit ranhängte. „Ich hab euch lieb", sagte sie fröhlich und Mark schmunzelte.

„Sie ist dein absolutes Gegenteil, Clint", sagte er. „Total andere Schwingungen und so."

„Ich zeige dir gleich ein paar Schwingungen", zog er resigniert eine Braue hoch. „Die tun aber weh, Mark."

„Deswegen haben sie auch so gut harmoniert", meinte Leyla, öffnete die Autotür.

„Ja, ich liebe ihn ja so sehr." Sie rollte mit den Augen. „Auch wenn ich tot bin", sagte sie theatralisch. „Wir werden auf ewig vereint sein."

„Was ist eigentlich mit deinen Glasknochen?", hakte Leyla nach und zeigte mit gerunzelter Stirn auf ihren Körper.

„Ein Zauber verhindert es", erklärte Clint und Laura verschränkte seine Finger mit ihren. „Nur nicht auf lange Zeit gezogen", sah er zu ihr hinunter.

„Für vierundzwanzig Stunden wird's schon gehen", seufzte sie und kuschelte sich an ihn. „Es ist eine Art Serum und Nachschub war schwer ranzukriegen."

„Überhaupt war es schwer, das Kraut und die Flüssigkeiten dafür zu bekommen, Laura."

„Wo müsst ihr hin?", fragte Jenny als sie den Wagen verließ.

„Wir bleiben mit den Avengers in Manhattan und Umkreis", stellte Clint klar. „Die Romanoffs werden nach Chicago gehen. Einige Totenkinder in andere Großstädte. Die Guardians nach Berlin. Es muss die Uno noch eingeschaltet werden." Er seufzte. „Zu viel gerade, Leute." Er bemerkte Phors' Blick. „Also, bitte passt auf." Leyla nickte.

„Ihr auch auf euch", meinte sie noch leise als Laura Clint sanft mit sich zog.

„Sie werden es schaffen, ich bin mir sicher", sagte Mark leise und stieg dann in den Wagen, genau wie seine Frau, wieder ein. Leyla tat es ihnen einige Sekunden später nach.

„Warum hat Onkel Clint nicht hallo gesagt, Mum?", fragte Laura leise auf dem Rücksitz.

„Festhalten", sagte sie, ging nicht auf die Frage ihrer Tochter ein und trat das Gaspedal mit einem Mal durch.

-----

„Shuri!"

„Ich bin nicht fertig, Stark!", rief sie. „Sie können nicht davon ausgehen, dass ich schnipse und plötzlich haben Sie einen vollfunktionierenden Roboter!"

„Also-"

„Nein!", hob die Prinzessin den Finger. „Nein!"

Bruce seufzte. „Dann müssen wir es ohne Vision machen."

„Erklär du das Wanda", stellte Tony trocken klar. „Denn dann gibt es für sie keinen Abschiedskuss."

„Du redest schon so, als würden wir alle sterben."

„Ich bin nur realistisch, Bruce."

„Leck mich, Stark."

„Dann zieh die Hose runter, Kumpel."

Es klopfte, alle drei Wissenschaftler sahen auf. „Seid ihr bald fertig?", fragte Pietro trocken. „Denn mir wird das hier zu langatmig."

Pepper seufzte. „Ich gebe Maximoff Recht."

-----------

Datum der Veröffentlichung: 02.01.2020 20:43 Uhr

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro