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Six

Six:
schon wieder?

„Hey, geht's wieder?" Ich klopfte gegen die offene Tür, trat danach vorsichtig näher – während Sunna ihr über den Rücken strich.

„Wer war das?", fragte sie und hob ihren Kopf. Selbst im Halbdunkel sah ich, das ihre Augen gerötet waren, weil sie geweint hatte.

„Sarah", seufzte ich kopfschüttelnd. „Ich weiß selber nicht, was da genau zu sehen war und ist das jetzt nicht unwich-"

„Wer war das?", unterbrach sie mich wiederholend und ich schluckte kurz.

„Ich denke es, es war deine Mutter", sagte ich ihr. „Ich kann es nur nicht genau sagen."

„Wo ist sie?", fragte sie sofort nach, erhob sich. Sunna ließ ihre Arme in ihren Schoß sinken.

„Sarah, ich möchte dir nicht wehtun", schüttelte ich den Kopf als sie vor mir zum Stehen kam. „Und die Wahrheit ist härter als du vielleicht denken magst."

„Ich möchte sie trotzdem wissen", erwiderte sie prompt. „Und darauf habe ich auch ein gutes Recht."

„Das hast du, Sarah", stimmte Sunna ihr zu. „Dennoch ist es vielleicht... nicht der geeignete Zeitpunkt", stimmte sie mir zu.

„Das ist mir egal.", hob sie beide Hände hoch. „Mädels, ich habe Jahre versucht, sie und meinen Dad zu finden. Und wenn sie das waren, muss ich wissen, wo sie sind."

Sie wendete nicht einmal ihren Blick von mir ab, sah mich nur durchdringend und wütend an. Was hatte ich ihr denn nun getan?

„Sarah", seufzte ich. „Wenn du es wirklich wissen möchtest, dann solltest du dich vielleicht setzen."

„Einen Scheiß werde ich", schüttelte sie ihren Kopf. „Wenn ich nur unfreundlich bei euch weiterkomme, bitte." Sie schnaubte. „Jetzt raus mit der Sprache", bat sie mich erneut.

Ich seufzte. „Es könnte sein, dass du nicht am Leben bist", erzählte ich ihr leise und sie fing an, zu lachen.

„Also das ist jetzt echt ein schlechter Scherz, Victoria", meinte sie und wandte sich ab, ehe sie auf ihren Balkon lief. „Und wenn du jemanden verarschen willst", sie holte kurz tief Luft, „Dann verarsch Clint, nicht mich", schloss sie ihre Balkontüren.

„Sarah, ich verarsche dich nicht", schüttelte ich leise meinen Kopf und setzte mich auf ihr Bett. „Ich weiß nicht, wie es möglich ist, dass du und Toby existieren, aber ihr tut es."

Sunna zog mir gegenüber die Brauen zusammen. „Wie meinst du das, Victoria?", fragte sie mich.

Ich sah kurz zu Sarah, musterte sie und ihren eigentlich perfekten Körper für ein paar Sekunden. „Ich vermute, dass Toby und Sarah in Niflheim geboren wurden. Von einer Fee."

„Das ist wirklich ein schlechter Scherz", seufzte Sunna. „Victoria, die schlimmsten Feen der Geschichte sollen dort existieren. Hels ausgenommen." Ich zuckte leicht mit meinen Schultern.

„Anders kann ich mir die Bilder von vorhin nicht erklären", meinte ich.

„Hast du auf die Umgebung geach-"

„Wie heißt meine Mutter?", hakte Sarah mit dem Rücken zu mir stehend nach.

„Lyane", antwortete ich ihr.

„Das wird immer schlimmer", haute Sunna trocken raus.

„Was ist sie?"

„Die Fee von Shiva."

„Diesem Kind?", spottete sie. „Und was mochte sie damit erreichen, was wir beide da gesehen haben?", fragte sie und drehte sich zu mir um, ehe sie langsam zu mir lief.

„Strafen?", seufzte ich mit hängendem Kopf. „Denke ich." Ich fuhr mir durchs Haar. „Sarah, ich wusste es nicht."

Wieso war es mir nicht früher aufgefallen? Sie klang sogar wie Lyane, wenn sie lachte. Denn nun lachte sie fassungslos, strich sich übers Gesicht. „Wieso?", fragte sie und blieb vor mir stehen. „Victoria, sie hat uns einfach durch dieses Tor geworfen. Ich weiß weder, wie sie heute aussieht, noch, wie unser Vater aussieht, oder wo er ist. Geschweige denn davon, wie er heißt. Wieso hat sie das getan?"

„Sarah, beruhige dich langsam mal, bitte", bat Sunna.

„Du solltest auf sie hören", nuschelte ich augenverdrehend.

„Nein", widersprach sie mir.

„Sarah, ich kann dir nicht die Antworten geben, die du haben möchtest", schüttelte ich den Kopf. „Ich weiß weder, wie es möglich ist, dass ihr existiert, noch wieso Lyane gelogen hat oder warum und wie zum Teufel sie sich verlieben konnte." Oder in wen – das war auch mal 'ne gute Frage. Ich sah in ihr tränenüberströmtes Gesicht hoch. „Feen dürfen sich nicht verlieben", sagte ich ihr. „Ich dachte anfangs, sie können es nicht einmal, weil Lyane es mir so erzählte."

„Wo ist meine Mutter jetzt?", atmete Sarah zitternd ein.

„In Avalon", antwortete ich ihr wahrheitsgemäß.

„Wie komm ich dahin?" Das war jetzt nicht ihr Ernst.

Ich seufzte. „Sarah, dazu müsste man sterben", teilte ich ihr mit. „Und ich werde dich nicht töten." Sie sah nur kurz auf. Aber dann brach sie endgültig und fing haltlos zu heulen an. Und ich wusste nicht, was ich tun sollte.

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„Bring mir das Kämpfen bei." Ich blinzelte perplex.

„Wie bitte?", fragte ich nach.

„Bring mir das Kämpfen bei", wiederholte sie und ich seufzte.

„Wozu?", fragte ich nach.

„Ich möchte, wenn ihr Shiva besiegen wollt, dabei sein. Ich will meine Mutter finden. Sie da rausholen."

Ich seufzte erneut. „Feen müssen immer bei ihren Schützlingen bleiben, Sarah", sagte ich kopfschüttelnd. „Es sei denn, man erlaubt ihnen, groß zu sein und zu gehen. Ich erlaube es zum Beispiel Sunna." Ich sah zur besagten, wie auch Sarah. „Deine Mutter mag groß sein dürfen, sprechen dürfen, doch sie ist kein freies Wesen, Sarah." Sie schüttelte stur ihren Kopf, ließ ihn etwas hängen. „Sarah, wenn Shiva wieder eingesperrt wird, wird sie Lyane mit großer Sicherheit befehlen, mitzukommen", meinte ich zu ihr. „Und dies wird heißen, dass deine Mutter ebenfalls wieder nach Niflheim zurückkehrt."

„Aber-"

„Es mag kein schöner Ort sein", nuschelte Sunna.

„Doch um zu gewinnen hat sie ihr Schicksal akzeptiert", erzählte ich ihr. „Denn sie will euch nur schützen." Ich sah kurz in meinen Schoß. „Sie tut alles, seit ihr auf der Welt seid, um euch zu schützen. Es hatte nur einen Fehler gebraucht, um euch damals fortzuschicken."

„Ich akzeptiere es aber nicht", antwortete sie kopfschüttelnd und sah mich wieder an. „Und ich weigere mich, es zu akzeptieren", stellte sie klar. „Wenn Shiva sie nicht freilässt, dann wird sie sehen, was sie davon hat. Sie wird sie gehen lassen, freiwillig."

Ich seufzte. „Na, schön", gab ich auf. „Ich frage mal Sif, wann sie mit dem Training beginnen kann."

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Ich verließ Sarahs Zimmer, ehe ich zu den Treppen lief.

Mehr als die Hälfte von uns war im Westflügel untergebracht worden, wo sich auch die Bibliothek befand. Ich war im Ostflügel untergebracht. Wie auch, Thor, Loki und Sunna. Obwohl Sunna nicht mal ein Zimmer besaß. Da sie bei mir die Nacht bleiben musste. Und die verbrachte sie wie meine Zofen nicht in meinem Gemach über Nacht. Sondern woanders, während meine Zofen bekannterweise immer im Diensttrakt des Palasts schliefen.

Die Gänge waren ruhig, genau wie Lyane, die sich – seit ich ihr befohlen hatte, aus meinem Kopf zu verschwinden – nicht mehr meldete.

„Hi, alles wieder in Ordnung?", grummelte Clint etwas als ich mein Gemach betrat.

„Eh, ja", meinte ich zerstreut. „Fyda, Lyrellia, würdet ihr für heute bitte abtreten?" Beide knicksten still und leise, verließen mein Gemach und schlossen die Tür hinter sich. „Was tust du hier?", fragte ich an Clint gewandt und lief zu meinem Tisch, um meine Frisur zu öffnen.

Er schmunzelte. „Ursprünglich wollte ich eigentlich eine megagroße Eifersuchtsszene nun hinlegen." Ich kicherte etwas und unterbrach ihn damit kurz als ich meine Haare öffnete. „Jedoch muss das bis morgen warten, weil du unglaublich fertig aussiehst." Er kratzte sich am Kinn. „Und sexy." Ich sah ihn durch den Spiegel kurz an, lachte etwas, schüttelte meinen Kopf und lief dann Richtung Bad, schob die Trenntüren zu.

„Ich bin etwas erschöpft, ja", stimmte ich ihm zu. „Hatte gerade noch ein langes Gespräch mit Sarah und... ihre Mutter ist aus meinem Kopf verschwunden, als ich ihr böse sagte, sie sollte sich verpissen."

„Du hast eine Fee beleidigt?", lachte Clint. „Ich dachte, die sind aufmüpfig."

„Du weißt, wer Lyane ist?", gegenfragte ich eher überrascht.

„Habe ich mir von Sunna erklären lassen", erklärte er und ich schälte mich aus meinem Kleid heraus und ab in mein Nachthemd und in meinem Morgenmantel.

„Oh, in Ordnung", zuckte ich mit meinen Schultern. Nachdem ich mein Haar durchgebürstet hatte und die Türen wieder aufgeschoben hatte, sah ich ihn auf dem Bett sitzend – allem Anschein nach ganz entspannt. „Und wenn du mir noch immer eine Eifersuchtsszene machen möchtet", schmunzelte ich und stellte mich vor ihn, hob die Hände an. „Bitte, versuch dein Glück. Ich erkenne es, wenn du schauspielerst."

„Ach, ja?"

„Deine Augen verrät dich mir gegenüber, mein Lieber", grinste ich nach unten und er seufzte, ließ kurz den Kopf hängen.

„Mir doch egal", murmelte er, hob seine Arme und schlang sie um meine Hüfte.

„Hm", machte ich in einem Tonfall, der mich verriet, dass ich ihm nicht glaubte.

Ich hob meine Hände, legte sie um seinen Nacken und fuhr ihm durchs Haar, ehe er den Blick hob, mich ansah. „Krieg ich einen Kuss?", schmunzelte er und meine Mundwinkel verformten sich zu einem Lächeln, ehe ich nickte, mich hinabbeugte und meine Lippen auf seine drückte.

„Aber nur einen", nuschelte ich, ehe ich aufschrie, weil er mich zu sich auf seinen Schoß zog und sich zeitgleich bereits umdrehte, um mich unter sich zu begraben.

Ich biss mir auf meine Lippen als er meine Beine noch weiter auseinanderspreizte, seine Lippen kommentarlos erstmal wieder auf meine legte.

„Weißt du noch, meine Frage, die ich dir einmal gestellt habe?", hakte er nach und löste sich von meinen Lippen.

„Ich bin mir sicher, du meinst nun eine besondere Frage", seufzte ich, fuhr mit einer Hand über seinen Brustkorb.

„Schlaumeier", verdrehte er mit einem Lächeln auf den Lippen seine Augen.

„Doch ich weiß leider nicht, welche du meinst, weil du mir schon so viele gestellt hast, Barton", sagte ich und er näherte sich meinen Lippen.

„Gut, dann wiederhole ich sie mal", schmunzelte er und stützte sich, bevor er mir die Frage stellte, nochmal besser ab. „Was würdest du tun, wenn ich dir an die Wäsche gehen würde?"

„Nichts", antwortete ich aus dem Reflex heraus. „Ich würde wahrscheinlich dir an die Wäsche gehen", merkte ich an.

Einige Sekunden war es ruhig, ehe Clint mit den Schultern zuckte, mein Bein packte und es kräftiger an seine Hüfte schmiegte. „Damit kann ich leben." Danach legte er seine Lippen auf meine. „Denn du siehst zwar hübsch in all den Kleidern aus", löste er sich nochmal schnell und kurz, „Doch ohne viel besser."

Ich spürte, dass sich meine Wangen erhitzten. „Ich habe aber nur meinen Morgenmantel und ein Nachthemd an."

„Oh, und keinen Slip?", haute er raus, legte den Kopf schief. „Ist schon Weihnachten?"

Ich lachte, schüttelte den Kopf. „Doch, ich habe einen-", ich nuschelte als er mich wieder zu küssen begann, sich mit mir drehte.

Ich seufzte als er mit seiner Zungenspitze die Konturen meiner Lippen nachzog, öffnete leicht meinen Mund, ehe er an der Schlaufe des Morgenmantels zog, der danach schlapp an mir herunterhing.

Als ich mich aufrichtete kam Clint direkt mit nach oben und anstatt das ich mir den Mantel auszog, zog er ihn aus, schmiss ihn ins Zimmer zu Boden.

Seine Hände fuhren meine Seiten entlang nach unten, ehe seine Hände sich auf meinen Arsch legten, er das Nachthemd hochzog. Ich spürte, wie er mich nicht nur näher zu sich drückte, sondern, wie er mir auch von hinten leicht in den Slip griff.

Ich drückte mich wieder so nah ich konnte an Clint, bewegte mich etwas, wobei ich merkte, dass unter mir jemand erregt war.

Und als Clint mein Nachthemd ergriff, es hochzog, spürte ich, wie sich in mir etwas sehnsüchtig zusammenzog, als ob es etwas erwartete, was es schon immer bekommen hatte.

Doch ich konnte mich echt nur noch als verflucht ansehen. Mich und Clint. Denn es klopfte.

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Wir stöhnten genervt und gequält.

„Kommt schon, ehrlich jetzt?!", rief ich vollkommen angepisst und stand auf und machte mich auf den Weg zur Tür. „Was?!", rief ich und öffnete die Tür. „Oh, Eure Majestät", murmelte ich mit roten Wangen als ich Frigga vor meiner Tür stehen hatte. Schnell verbeugte ich mich kurz.

>Ich bin am Arsch.

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Datum der Veröffentlichung: 02.01.2020 19:48 Uhr

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