Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Seventeen

Seventeen:
ein Date?

„Also nachher im Fireclub? So heißt der Laden?", fragte Sarah und ich trank etwas von meinem Kaffee. Er half eigentlich nur noch, wachzubleiben. Ich war vollkommen fertig. Vielleicht hätte ich mit Clint nicht so viel vögeln sollen.

„Dann bis nachher, Miss Scott", hörte ich Buck leise murmeln und musste etwas lächeln.

„Bis heute Abend, Mr. Loens", sprach Sarah aus und ein Stuhl hinter mir wurde zurückgeschoben. Ihr Herz flatterte bestimmt so schnell wie der eines Vogels.

Ihre Schritte entfernten sich Richtung Bus, mit dem sie nur eine Station zu fahren brauchte. Ich blieb sitzen, trank entspannt meinen Kaffee aus.

„Er steht auf, Victoria", sagte Clint und bei ihm wurde eine Autotür zugeschlagen.

„Also Geheimagentin mag ich schon mal nicht werden", kommentierte Sarah und Clint lachte.

„Du bekommst nicht mal den Preis des Jahres für die beste Geheimmission."

„Entschuldigen Sie?" Ich hob meine Hand und der Kellner drehte sich zwei Plätze weiter zu mir um, nickte und kam zu mir gelaufen. „Ich möchte gerne zahlen", sagte ich ihm als er vor meinem Einzeltisch draußen hielt und Buck das Café verließ.

„Selbstverständlich, Miss", lächelte er, holte seinen Geldbeutel und sein Zahlungsgerät hervor. „Wissen Sie, Ihnen steht dieses Braun hervorragend." Ich hob eine Augenbraue.

„Aha", machte ich. „Ja, nur wenn Sie mich entschuldigen würden-", ich holte die Geldsumme hervor, die ich zu bezahlen hatte, stand auf.

„Ich habe mir gedacht, Sie könnten ja nächste Woche wiederkommen und ich könnte mit Ihnen einen Kaffee trinken." Ich hob nochmal eine Braue.

„Macht der dich gerade an?", fragte Clint als hätte er sich verhört.

„Ich fühle mich sehr geschmeichelt", lächelte ich leicht. „Nur leider bin ich bereits vergeben", stellte ich klar.

„Oh", machte er und ließ den Geldbeutel sinken.

Ich sah Buck nach, der gerade um die Ecke eines Gebäudes lief, fort von meiner Sichtweite.

„Ich hab's leider gerade wirklich sehr eilig", meinte ich zum Kellner. „Also wissen Sie, was? Behalten Sie das Rückgeld." Ich drehte mich um und drückte den Stuhl beiseite, auf dem ich gesessen hatte, ehe ich schnell loslief.

„Aber Sie haben passend gezahlt", rief er mir irritiert nach.

-----------

Ich hatte Bucky ein Glück wiedergefunden. Er lief gerade am Marktplatz in der Nähe vorbei als ich ihn wiederfand.

Und so folgte ihm mit gewissem Abstand, wechselte immer dann die Straßenseite, wenn er es tat, um nicht mit ihm auf derselben zu sein – es sei denn, er bog ab. Ab und an blieb ich auch an Geschäften stehen, um so zu tun als würde ich mich eher dafür interessieren als für ihn.

Mein Handy drückte ich mir aufs Ohr, damit Passanten nicht eigenartig zu gucken begannen, wenn ich sprach und sich niemand in meiner Nähe befand.

„Weißt du, eigentlich hätte ich wissen müssen, dass wir noch seine Adresse hätten herausfinden müssen", sagte ich.

„Ja, aber wer hätte gedacht, dass der Kerl auch noch um achtzehn Uhr in einem Café sitzt?", entgegnete Sarah.

„Wer hätte gedacht, dass er überhaupt in eins geht?", mischte sich Clint ein und ich lachte leise.

„Stimmt auch wieder." Ich bog links ab und wechselte die Straßenseite, ohne dass mich ein Auto überfuhr. Eine neue Leistung meinerseits. „Er läuft ganz schön schnell", schnaufte ich nach einigen Minuten, in denen er an Tempo zugelegt hatte.

„Schöpft er Verdacht?", fragte Clint nach.

„Nein, ich denke nicht", antwortete ich und bog rechts ab, musste diesmal aber nicht die Straßenseite wechseln.

-------

Als er endlich hielt, blieb ich an einer Bushaltestellte nicht weitentfernt stehen, beobachtete den Eingang eines Hostels. Eines heruntergekommenen Hostels.

„Also, James Loens, Engländer", sagte Clint nach einigen Minuten. „Ziemlich lasche Tarnung", merkte er dann trocken an.

„Ich schwitze", haute ich unter Perücke und der Sonnenbrille ungerührt heraus. „Notiz an mich, dass mir dunkle Haare nicht stehen."

„Ich bin auch nur gefärbt", kommentierte Sarah. Danach waren wir erstmal alle ein paar Sekunden ruhig. Denn wie... Sarah war keine echte Blondine? Das... sah so natürlich aus.

„Wie viel zahlst du?", haute Clint ruhig und tatsächlich interessiert raus.

„Etwas mehr als vierhundert", antwortete sie ihm.

Ich hustete. „Wo zahlt man bitteschön so viel?"

„In der Fifth bei Grace's", erzählte sie. „Aber Grace ist ein Talent, ehrlich. Egal was du verlangst. Sie kann alles."

Clint seufzte. „Okay, Leute", mischte er sich ein. „Wir sollten uns wieder darauf konzentrieren, was wir vorhaben."

„Ja, du hast Recht", sagte ich, strich mir das Haar beiseite, ehe ich meine Brille richtete.

------------

Unauffällig sah ich wieder zum Eingang in dem er verschwunden war. Denn auch nach einer halben Stunde kam er nicht heraus – obwohl es langsam dunkel wurde.

„Wann seid ihr nochmal verabredet?", hakte ich nach.

„Einundzwanzig Uhr."

„Ich fahr nun auch langsam los", warf Clint ein und im Hintergrund schnurrte der Motor auf.

„Ist gut, ich warte weiterhin", sagte ich nur gelangweilt und hielt mir mein Handy kräftiger ans Ohr als es mir fast herunterfiel. „Bleibt mir ja nichts anderes übrig."

-----------

Ich musste nochmal eine fette und ganze Stunde warten, ehe er wieder herauskam. Was war das für eine Scheiße?!

„Problem", sagte ich schnell. „Wir haben ein fettes Problem."

„Was denn los?" Ich drehte den Kopf zur Seite.

„Problem", wiederholte ich mich nur leise.

Er kam nämlich auf mich zugesteuert – und ging nicht gleich zu seinem Date los.

„Miss, der Bus fährt um diese Uhrzeit hier nicht mehr." Ich lachte leicht, nickte. „Sie müssen dafür eine Querstraße weiter", sagte er und ich steckte schnell mein Handy weg.

„Oh, danke, aber ich warte nur auf jemanden, der gleich mit dem Auto kommt und mich abholt", lachte ich, stellte meine Stimme dümmlich und höher. Ich fuhr mir durchs Haar, während er nickte.

„Dann wünsch ich Ihnen noch eine angenehme Nacht, Miss."

„Danke, Ihnen auch."

Ich tat nochmal so, als würde ich auf eine Armbanduhr an meinem Handgelenk sehen. „Du hast ein Glück das er in Eile ist."

---------

„Okay, er ist weg", sagte ich leise als ich knapp zehn Minuten gewartet hatte.

„Gut. Wir sind schon im Club", meinte Clint. „Er ist von deinem Standpunkt aus fünfzehn Minuten mit dem Auto entfernt." Er schnalzte mit der Zunge. „Wenn ich mich nicht verrechnet habe und das Navi recht besitzt."

„Bleiben tut er aber bestimmt 'ne Stunde", sagte Sarah leise. „Denn ich habe mich nicht umsonst so herausgeputzt."

„Zeit genug, um mich umzusehen", erklärte ich, machte mich auf den Weg zum Eingang des Hotels.

Clint lachte. „Romanoff, es war abgemacht, dass du danach sofort zum Club kommst."

Ich jammerte. „Nur einen kleinen Blick", sagte ich.

„Nein", erwiderte er streng. Und bei dieser Strenge in seiner Stimme wäre ich am liebsten gleich mit ihm allein gewesen. In einem Raum – und ohne Klamotten. „Victoria, so war das nicht abgemacht."

„Was kann denn schon passieren?", lief ich los.

„Nein."

„Wie läuft's im Club?", hakte ich heiter zur Ablenkung nach.

„Oh, ich sitze im Chefbüro, ganz entspannt und Sarah verausgabt sich an der Bar", sagte er. „Aber du wirst deinen Arsch nun herbewegen und nicht ablenken, Baby."

„Wäre es dir lieber, ich würde es tun?", schmunzelte ich als ich durch die Eingangstüren trat. In ein kleines schäbiges Hostel. Die Polster der Sitze hier waren schon vollständig verblasst und ich glaubte, die Theke benötigte einen neuen Anstrich. Er grummelte. „Na also", murmelte ich, holte mein Handy wieder heraus und hielt es mir ans Ohr, während ich zielsicher auf die Theke zusteuerte. „Barton, was sagen die Daten?"

„Er hat ein Zimmer im dreizehnten Stock. Zimmer drei oder so."

Ich seufzte. „Na, wenn das nicht Pech bringt, dann weiß ich auch nicht." Ich sah den schmächtigen Teenager an, der hinter der Theke stand und auf einem veralteten Smartphone dessen Display bereits zersplittert war irgendein Spiel spielte. „Dreizehn, drei", sagte ich, sah kurz auf mein Handy und tat als wäre ich beschäftigt, während ich die Hand ausstreckte.

Der Teenie formte mit dem Kaugummi in seinem Mund eine Blase, ehe er seufzte und mir den Schlüssel gelangweilt in die Hand drückte.

Sobald ich den Schlüssel mit meinen Fingern umschloss drehte ich mich schon um, machte mich auf den Weg zum Fahrstuhl.

--------

„Er hat echt schon mal schöner gelebt", murmelte ich als ich den Flur entlangblickte. Die Farbe löste sich sogar schon von den Wänden.

„Ich hasse dich", bekam ich nur resigniert von Clint zu hören. „Wo hörst du eigentlich auf mich?"

<Im Bett.
>Lyane!
<Entschuldige, ich sage nur die Wahrheit.

„Du mich auch, Schatz", sagte ich.

„Oh, Guten Abend, Mr. Loens", hörte ich Sarah sagen als ich mich vor die Tür stellte und den Schlüssel aus meiner Hosentasche zog.

„Ist das widerlich hier", kommentierte ich nochmal angeekelt.

„Nicht überall ist es sauber", erwiderte Clint sogar etwas amüsiert und ich murrte, ehe ich den Schlüssel ins Schloss drückte.

„Mist, er klemmt", biss ich mir auf die Lippe, ergriff die Türklinke als er sich nicht bewegen wollte.

„Guten Abend, Miss Scott", schmunzelte Bucky.

„Umschmeichle ihn", murmelte ich und es knackte, ehe die Tür aufschwang. „Ja!", zischte ich laut und Hundebellen ertönte knurrend auf diesem Hausflur, weswegen ich zusammenfuhr und hinter mich blickte. „Entschuldige, Hund", entschuldigte ich mich laut flüsternd und hievte meinen Arsch über die Schwelle.

„Schickes Outfit", sagte Sarah und ich schlug mir gegen die Stirn, doch dann entspannte ich mich als ich Buckys Lachen hörte.

„Dasselbe wollte ich gerade sagen", lachte er. „Können Sie Gedanken lesen?"

„Also ich finde ja, längere Haare stehen ihm", sagte ich lächelnd und Sarah begann leichten Smalltalk mit ihm.

„Naja, was nicht ist, kann werden", schmunzelte sie. „Und das wäre eine coole Superkraft, um ehrlich zu sein."

„Du spielst zu sehr auf Menschen mit Fähigkeiten an, Sarah. Lass das lieber", bat Clint sie.

„Aber deswegen bin ich nicht hier", sagte sie. „Ich wollte sie eigentlich näher kennenlernen. Wissen, woher Sie kommen und so."

„Interessiert es Sie denn wirklich, woher ich stamme?"

„Wieso auch nicht?", gegenfragte Sarah. Ich hielt kurz inne. „Immerhin halte ich Sie für charmant und gutaussehend." Ich zog eine Braue hoch.

„Sie klang gerade so, als sage sie die Wahrheit", kommentierte ich verwirrt.

„Charmant und gutaussehend, ja?", lachte er leise. „Jetzt bin ich gespannt", sagte er. „Aus Ihnen werde ich gerade nämlich nicht wirklich schlau."

„Sie ist gut", merkte Clint an.

„Sie kriegt wahrscheinlich gleich 'ne Nervenattacke", schnaubte ich als ich in den relativ ordentlichen Flur des Zimmers eintrat. Das hätte ich bei diesem Hostel eher nicht vermutet.

Ich schloss leise die Tür hinter mir, ehe ich durch den Flur ging – mit den nicht mehr ganz so weißen Teppich auf dem Boden.

„Was ist Ihr Geheimnis?", fragte er ruhig.

„Sag, du stehst auf das Unvorstellbare oder so", schlug ich vor. „Das zieht ja die meisten Männer an."

„Woher möchtest du das wissen?", fragte Clint locker.

Ich spürte, wie ich rot wurde. „Habe ich im Unterricht auf Asgard gelernt", flunkerte ich schnell.

Gleich nachdem ich durch den Flur lief, kam ein Schlafbereich zum Vorschein.

Wenn man nach links sah, sah man ein abgenutztes Holzbett das Kratzer aufwies. Schräg links danach kam das kleine Zweisitzersofa, wobei direkt an der Lehne dahinter ein Tisch stand und dann ein Stuhl daran angrenzte. Das war hier echt klein, das Zimmer.

Rechts neben mir war ein Tisch, worauf mehrere Zeitungen lagen. Über dem Bett – wo ich eine einfarbige dünne Decke und ein lasches Kopfkissen entdeckte – war ein Fenster, genauso wie neben dem sogenannten Schreibtisch.

Auf dem Tisch stand noch eine Schüssel mit Cornflakes drin, was ich erkannte als ich etwas in das Zimmer hineinlief.

----------

„Sauber ist was anderes, mein Freund", murmelte ich und sah nach rechts, wo mir nun eine Tür auffiel, die in ein kleines Bad führte. Klo, Stehdusche, Waschbecken, ein tatsächlich kaputter Spiegel, leicht gelbe Wandfliesen. „Junge, lass hier mal putzen", keuchte ich bei der mangelnden Sauberkeit und schloss schnell wieder die Tür. „Ist ja widerlich."

„Entschuldigen Sie, mein Handy klingelt", murmelte Bucky und ich legte meine Hand an mein Ohr.

Als mein Blick noch einmal durchs Zimmer schweifte, sah ich ein rotes Notizbuch auf dem Tisch neben der Schüssel. Das einzige, was dort neben der Schüssel auf dem Tisch stand. Oh, der kleinen Lampe ausgenommen.

„Vika, fass nichts an", befahl Clint als er mein Schweigen auffasste – doch ich hatte das kleine Notizbuch bereits in der Hand.

„Das ist ein Notizbuch über... Steve", sagte ich irritiert. „All das, was er die letzten Jahre gemacht hat." Ich las mich etwas durch die Seiten und runzelte noch mehr die Stirn. „Es klingt beinahe so, als hätte er ihn beobachtet. Sogar als ihr ein getrenntes Team wart."

„Sind wir noch immer", entgegnete er trocken.

„Entschuldigen Sie mich kurz, Miss Scott, meine Schwester hat Probleme mit dem Hund", ertönte Buckys Stimme.

„Natürlich, Mr. Loens", sagte Sarah freundlich. Ich hörte ihr Lächeln heraus. „Brauchen Sie nicht zu lange."

Bei einer besonders interessanten Seite bleib ich stehen, ehe meine Augen groß wurden. „Vika, er verlässt den Club, du musst da raus", warnte mich Clint vor. „Sarah, hast du ihn verwanzt?"

„Hätte ich das tun sollen?", quetschte sie zwischen den Zähnen hervor. „Sorry, er guckt mich gerade an", meinte sie noch immer mit zusammengepressten Zähnen. Wahrscheinlich grinste oder lächelte sie. Ich tippte auf letzteres.

Und während dieser Zeit drehte ich das Buch einmal auf den Kopf. Vielleicht war es so ja leichter zu entziffern. Denn ich verstand die Sprache nicht. War wahrscheinlich Wakandan.

„Ja, du hättest ihn verwanzen sollen", merkte Clint an.

--------

Datum der Veröffentlichung: 02.01.2020 20:15 Uhr

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro