Fourteen
Fourteen:
ein anstrebender Plan für Rekruten
„Okay, Moment", bat Steve und hob abwehrend seine Hände, ehe Sunna verstummte. „Queens?"
Ich nickte – wenn auch verwirrt – und schob ihm Sunnas Handy zu, woraufhin sich dieses aber Tony schnappte bevor es beim Captain ankam.
Das Video machte er groß. „Ja, Queens würde ich meinen", stimmte Wanda zu als Tony mitten in der Aufnahme auf Stopp drückte. „Victoria, wir kennen ihn."
„Aber was soll uns dies jetzt bringen?", fragte Clint und ich seufzte.
„Sie meint damit, er könnte als Rekrut dienen", sagte Tony, legte sein Handy auf dem Tisch ab. „Und ich sage nein."
„Wer weiß, wie gut er ist", hob ich beide Hände. „Tony, wir können jeden gebrauchen", erklärte ich.
Tony schüttelte den Kopf. „Er wird nicht in einem Kampf ums Universum dabei sein."
„Tony, das hast du nicht zu entscheiden", warf Natasha ein.
„Doch, hat er", widersprach Nate. „Romanoff, Parker ist noch nicht einmal achtzehn. Ich halte es für keine-"
„Wenn ich mich recht entsinne, hast du mit vierzehn bereits gemordet", zog ich eine Braue hoch. „Also steig von deinem hohen Ross herunter, Orlow", bat ich hinterher und sah zu Stark. „Dasselbe gilt für dich", stellte ich klar. „Wir sind die Avengers", hob ich beide Hände. „Wenn wir die Welt nicht schützen können, brauchen wir Hilfe. Und wenn's ein Teenager ist, bitte."
„Sie hat Recht", seufzte Steve, fuhr sich durch den Bart. „Egal in welcher Art und Weise", schüttelte er den Kopf. „Aber wir müssen sie aufhalten und uns selbst schützen können."
„Dann heißt es, keine Bomben bauen?", warf Rocket ein und sprang auf den Tisch. „Ich hatte nämlich die Idee, die Erde zu sprengen und das Problem wäre gelöst."
„Nein, es gibt keine Bomben, Rocket", seufzte Thor und fasste sich an die Nasenwurzel.
„Die Idee ist amüsant", merkte Quill an. „Die behalte ich im Hinterkopf."
„Ich bin Groot."
„Nein, auf der Erde gibt es keine Gleichgesinnten wie dich", erwiderte ich.
„Du verstehst ihn?", hakte Rhodey nach.
Ich zuckte mit den Schultern. „Gut, ihr sucht Spiderboy auf", sagte Steve. „Ich darf Manhattan nicht betreten."
„Spiderman", korrigierte ich ihn nachdem ich mir vorhin nochmal einige Internetforen dazu durchgelesen hatte. „Und wenn es nach denen gehen würde, würde jeder von uns in einer Zeller verrotten", sagte ich schneidend. „Also scheiß auf Regeln. Dafür ist sowieso keine Zeit."
„Oder so", stimmte er kurz zu. „Wir", er zeigte auf sich und Rocket, „Suchen Banner in Wakanda auf. Dann können wir gleich auch den König vor Ort auf mögliche Angriffe warnen."
„Was ist dieser Banner eigentlich?", fragte Rocket irritiert.
„Ein Grünling würd' ich meinen", haute Tony raus. „Der momentan Probleme hat, einen hochzukriegen."
„Also bitte!", sagte Natasha plötzlich laut und platzte. „Muss er echt dabei sein? Er kriegt sowieso nichts auf die Reihe."
„Ja", bestimmte ich. „Und nein, du wirst nicht mitgehen müssen." Ich seufzte. „Die Avengers gehen erst einmal zurück zur Basis." Sie lief rot an. Hielt sie die Luft an? „Wir müssen einiges an Technik ranholen, um überhaupt eine Chance zu besitzen."
„Seit wann bist du der Captain?", schmollte Tony los und ich funkelte ihn an.
„Solange es um ihr Territorium geht", wandte Steve ein, „Soll sie mal ruhig den Captain raushängen lassen."
„Ach so", mischte sich Sunna ein. „Natasha." Diese sah auf. „Du hast doch mal bei Shield gearbeitet, oder?"
„Natürlich", nickte diese grummelnd und verschränkte die Arme wie ein beleidigter Teenager vor der Brust, ehe ich die Augen verdrehte.
„Ich bin Groot."
„Ja, so verhält sie sich gerade wirklich", stimmte Thor neben mir dem Baum zu.
„Gibt es ehemalige Agenten, die taff und stark genug wären, sich solch einem Krieg zu stellen?", hakte meine Fee nach.
„Lindsey!", schnipste ich. „Sie hatte mal ein paar Missionen mit mir und-"
„Im Gefängnis", seufzte Tony. „Das war doch die Kleine, die zu Hydra gewechselt hat."
„Oh", machte ich. „Stimmt."
„Hydra?", runzelte Quill die Stirn. „War das nicht dieses Nazizeugs im zweiten Weltkrieg? Captain America hat doch damals alles zerstört und ist für unser Vaterland draufgegangen." Er lachte. „Was für'n Vollidiot der wohl war."
Steve vor ihm presste die Lippen zusammen, während die meisten im Raum zu ihm blickten. Er drehte sich um zu Quill, der hinter ihm stand. „Danke, aber ich weiß, dass ich manchmal ein Idiot bin."
Meine Schwester runzelte ihre Stirn. „Ehm-"
„Und wie wär's mit Agent Thirteen?", fragte Steve nach und Natasha sah auf.
„Naja, ich weiß nicht recht, wenn sie-"
„Ist sie gut?", hakte ich nach. „Und zufällig nie bei Hydra gewesen?"
„Sharon?", meinte Steve, ehe er den Kopf schüttelte. „Und ja, sie ist gut." Seine Mundwinkel zuckten etwas, während Tony versuchte, sein Lachen in einem Hustenanfall zu begraben – was ich ihm aber nicht abkaufte.
„Dann stattest du ihr mal einen Besuch ab", bestimmte ich und sah zu Clint. „Wir beide suchen nach jemand anderem."
„Eurem Sohn?!", scherzte Tony gespielt schockiert.
„Nennen wir ihn den Winter Soldier oder Barnes", sagte ich. „Oder wie auch immer man ihn nun nennen mag."
„Mörder? Attentäter? Terrorist?", schlug Tony direkt trocken vor.
„Laut den letzten Aufzeichnungen und Berichten soll Buck Wakanda verlassen haben", merkte Steve an. „Ich bin mir nicht sicher, ob er weiter im Krieg dienen wollen würde."
Tony seufzte. „In Ordnung", murrte er plötzlich. „Ich stell euch das Labor zur Verfügung, damit ihr ihn suchen könnt."
„Wer ist Agent Thirteen?", fragte Sam teilnahmslos. „Ich bin hängengeblieben."
„Unwichtig", sagte Clint. „Bei dir bleibt einiges nicht hängen."
„Sarah?" Diese sah auf. „Ich möchte, dass du uns begleitest", bat ich.
„Was?", fragte sie vollkommen verwirrt und zeigte auf sich. „Wieso soll ich mit?"
„Weil du hilfreich sein kannst", meinte ich und scannte einmal ihren Körper ab – was jeder bemerkte.
„Wechselst du zum anderen Ufer?", fragte Rhodey belustigt, während Tony langsam eine Augenbraue hochzog.
„Ich bin Groot."
Ich lief rot an und sowohl Thor als auch Rocket lachten los, ehe der kleine Waschbär die Hand hob. „Schlag ein, Kleiner", rief er.
„Die Person, die wir aufspüren, wird weder mich, noch Clint möglicherweise an sich lassen." Ich kratzte mich im Nacken. „Und wir sind zu auffällig", erklärte ich. „Aber bei jemanden, der hübsch aussieht und hinzu freundlich ist, könnte es vielleicht klappen", erklärte ich.
„Ist das nicht gefährlich?", fragten Toby und Lyane gleichzeitig.
„Ich pass schon auf, dass ihr rein gar nichts passiert", sagten Clint und ich wiederrum unisono.
„Los." Sein Handy, welches auf dem Tisch vor uns allen lag, vibrierte. „Wir haben doch nur noch vier Tage" Er zog sein Handy heran und entsperrte den Bildschirm. Nur was immer es war, ließ anscheinend auf sich warten.
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Datum der Veröffentlichung: 02.01.2020 20:05 Uhr
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