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Eighteen

Eighteen:
Verfolgung mit Clint am Steuer?

Was zum Teufel? Was war dies alles? „Warte, ich versuche noch schnell, mir das zu übersetzen."

„Du musst da raus", sagte Sarah irritiert. „Wie Clint eben sagte."

„Habt ihr ihm einen Peilsender untergejubelt?", fragte ich nach. „Wenn schon keine Wanze dabei ist."

„Eh, ne?", haute Clint raus und ich seufzte.

„Wer weiß, wie schnell er ist, Clint", rollte ich mit den Augen. „Der Typ gleicht einem Supersoldaten à la Steve", beschwerte ich mich und klappte das Buch zu, ehe ich es zurück auf den Tisch schob, es so zurückrückte wie es auch vorher dagelegen hatte. „Ich weiß ja nicht, ob mir noch Zeit bleibt, um die Seiten überhaupt zu fotografieren." Ich biss mir auf die Unterlippe. „Ach, scheiß drauf!" Ich zog das Buch wieder hervor. „Kein Risiko, kein Spaß", schmunzelte ich leicht. „Erinnerst du dich?", fragte ich Clint provozierend.

„Raus da!", presste Clint seinen Satz zwischen den Zähnen hervor.

„Ja, gleich." Ich schlug meine gewünschte Seite auf, zückte schnell mein Handy und fotografierte die Seite, ehe ich es zuklappte und schnell wieder zurücklegte.

„Nein, nicht gleich, sondern jetzt! Oder ich versohl dir nachher derart den Hintern, dass du nicht mehr laufen kannst."

Mein Herz schlug mir augenblicklich bis zum Halse. Oh, das würde ich gern sehen, wie er das bewerkstelligte. „Verstanden", seufzte ich und sah auf, blieb aber direkt wie in Starre stehen.

>Himmel, steh mir bei.

Ich sah geradewegs in Buckys Gesicht, der eine Augenbraue hochzog und seine Waffe auf mich richtete.

>Wenn ich stillhalte, sieht er mich vielleicht nicht.
<Du bist so behindert, Romanoff.

„Was tun Sie hier?", fragte er und ich schluckte leicht, ehe was im Hintergrund zusammenkrachte.

„Fuck!", rief Clint und es krachte nochmal. „Gib uns zwei Minuten und... verpiss dich von dort, Victoria", befahl er.

„Ich mag nur reden", stellte ich klar, ergriff meinen Haaransatz. Ich hielt inne als er mit der Waffe auf meine Hand zielte.

Er kam einen Schritt näher. „Keine Bewegung."

„Ich möchte mir die Perücke abnehmen."

„Perücke?", legte er den Kopf schief und ich nickte leicht. „Ich möchte Ihre Hände jederzeit sehen." Ich gab mir wirklich Zeit, mir die Perücke so abzunehmen, dass er jederzeit meine Hände sah. Nur als ich auch die Netzkappe abnahm und mein rotes Haar hervorkam und es daraus quasi in alle Richtungen „explodierte", ließ er resigniert seufzend die Waffe sinken. „Du willst mich doch verarschen, Romanoff."

„Ehm, stand auf dem Bewerbungsblatt?", scherzte ich und er runzelte seine Stirn. „Ich bin hier, um mich mit dir zu unterhalten. Wegen etwas Wichtigem."

Er zog kurz eine Braue hoch. „Und deswegen machst du diesen weiten Weg hierher, Romanoff?" Er deutete nach draußen. „Wann erholst du dich auch mal von all dem Scheiß, der da draußen geschieht?"

Ich seufzte auch. „Wenn der Scheiß da draußen vorbei ist, Barnes", sagte ich und seine Mundwinkel zuckten.

Er nahm sich die Schüssel, kippte sie im Waschbecken im Bad aus, ehe er sich gegen den Türrahmen lehnte und mich ansah. „Was möchtest du nun hier?"

„Ich möchte dich um Hilfe bitten, bei-", ich zuckte zusammen als es knallte. Ruckartig sahen wir beide zu seinem einem Fenster.

„Du siehst das auch?", fragte Bucky.

„Hm", nickte ich leicht. Ein Pfeil mit Blindkapsel.

Ich schloss meine Augen und er zog mich blindlings plötzlich zu sich, ehe das Ding explodierte und es kurz hell wurde.

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„Clint, was sollte der Mist?!", rief ich als wir uns aufrichteten.

„Was soll, was?", entgegnete er und im Hintergrund ertönten quietschende Reifen.

„Ehm, wo seid ihr?", hakte ich nach, drückte mir die Hand auf mein Ohr und sah Buck an, der den Kopf kurz einmal heftig schüttelte und mit offenem Mund schnell blinzelte.

„Wir sind mindestens noch knapp drei Minuten entfernt."

„Moment", sagte ich und half Bucky beim Aufstehen, der sich aber gleich drei Schritte von mir entfernte. „Wenn du das gerade nicht warst", fuhr ich fort. „Wer war es dann?" Mein Blick flog zum Fenster, da sah ich aus dem Seitenwinkel auch schon, wie sich Bucky den Handschuh auszog. „Wirklich, Bucky? Das kann auch ein Blindgänger sein", sagte ich zweifelnd als ich ihm meinen Oberkörper zuwandte.

„Ich registriere diese Punkte im Gebäude, wenn Menschen dort sind", sagte Sarah. „Da, auf dem Tablet."

„Wärmesignaturen", korrigierte sie Clint.

„Ist das was Schlimmes?", fragte sie nach.

„Jap", entgegnete er einige Sekunden später resigniert. „Victoria, da kommt was auf euch zu. Und ich weiß nicht, was es ist. Damn it!"

Bucky seufzte, legte den Handschuh auf dem Tisch ab. „Es endet immer im Kampf", sagte er leise. „Dabei will ich auf meine alten Tage nur meine gottverdammte Ruhe", sah er gegen die Decke. „Kann du kämpfen?", drehte er mir kurz seinen Kopf zu.

„Bitte, Bucky", meinte ich. „Wir kommen hier auch ohne Kampf und einen Mucks nach draußen."

Er sah zur Seite, ehe er wieder zu mir sah. „Keine Ahnung", schüttelte er den Kopf, „Was du meinst." Er deutete auf seine Stirn, dann auf meine. „Halluzinierst du?" Er deutete nach draußen. „Hörst du das?"

Seine linke Wangenhälfte zuckte leicht. „Nein, ich halluziniere nicht", sprach ich resigniert aus. „Also kneif deine Arschbacken zusammen und-"

„Was?", lachte er. „Wir zaubern uns hier raus?! Wie in Wakanda? Wo du gestorben bist?!"

Ich verdrehte meine Augen. „Vertrau mir mal", bat ich nickend, wollte noch etwas hinzufügen, doch kam nicht mehr dazu.

Denn im nächsten Moment wurden gleich zwei weitere Blendgranaten durch die Fenster geworfen – die ich aber mit einem wink wegzauberte.

„Was zum Geier?", rief er, hob seine Matratze aber auch schon an als Schüsse ertönten.

Ich zog nur eine Braue kurz einmal hoch. „Ich habe dir doch gesagt-"

„Tür einschlagen!", schrie jemand und unsere Köpfe fuhren zur Zimmertür, ehe er die Matratze beiseite schmiss, zum Tisch nahe des Bads lief und diesen einfach mal zwischen Tür und Wand schmiss, wo er fest steckenblieb.

„Wir sind da", meinte Clint und eine Tür schlug zu. „Sarah, bleib im Wagen."

„Aber-"

„Nein, du hörst jetzt!" Ich zog beide Brauen hoch. „Reicht schon, das eine von euch nie hören kann, wenn ich etwas sage."

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Es ertönten Schüsse. Doch da flog schon ein Typ heftig gegen die Wand und es knackte.

Als eine andere Tür aufsprang, runzelte ich meine Stirn für eine Sekunde, weil ich sie nicht entdeckt hatte.

<Wird wohl mal Zeit für 'nen Augenarzttermin.
>Ha, ha, bist du witzig.
<Danke, ich weiß.

Ich rannte auf denjenigen zu, schlug ihm einmal kurz gegen den Helm, ehe ich ihn über die Couch in den Raum warf und Bucky an mir vorbeistürmen wollte.

Ich hielt ihn am Arm fest. „Hör auf, Buck, du bringst sonst noch jemanden um!", rief ich bei dem Chaos, welches er nun schon verursacht hatte. „Das lässt sich doch auch anders klären." Mit nur einem Handgriff rang er mich plötzlich zu Boden und ich keuchte auf. „Das war mein Kreuz." Wofür war ich in Asgard nochmal trainiert worden?

„Alles in Ordnung, Victoria?", ertönte Sarahs Stimme.

„Nein, ich glaub, ich habe mir was gebrochen", verzog ich die Miene. Ich sah hoch, ehe ich auch schon seine Faust vorschnellen sah und meinen Kopf etwas zur Seite renkte. Die Faust schlug neben mir ein.

„Ich bring niemanden um", sagte er als er in das kaputte Holz griff und eine kleine Schachtel hervorholte. „Und witzig", grinste er kurz. „Ich hab ein Déjà-vu. Nur war Steve an deiner Stelle."

Ich richtete mich mit einem Knacken meiner Wirbelsäule auf. „Ich möchte mir nicht vorstellen, was er und du da gemacht haben", rollte ich leicht die Augen als er mir hoch half. „Und ich kann dich hier wegbringen." Ich sah zur Tür. „Wer weiß, was die wollen."

„Mich", sagte er seufzend. „Victoria, ich bin ein weltweit gesuchter Mörder", stellte er klar. „Ich hatte in Wakanda nur Glück. Und deswegen bin ich hier." Er hob die Schachtel. „Meine Karte in die Freiheit."

„Dann hättest du aber in Wakanda bleiben sollen", erwiderte ich resigniert.

<Seit wann bist du so ein Weichei geworden?
>Seit ich Königin bin und erkannt habe, dass vielleicht jeder sein Recht auf Leben hat, Pookie?
<Ein paar Menschen weniger auf dem Planeten könnte ja niemandem schaden.
>Lyane!
<Ich mein ja nur. Fein. Menschen töten also böse Sache.
>Du bist nicht Yoda.
<Ich vielleicht doch Yoda sein?
>Nein.
<Jammerschade.

„Okay, wie kommen wir hier unbemerkt heraus?", zog er eine Braue hoch. „Ich bin neugierig."

„Victoria, wo bist du?", fragte Clint.

„Hintereingang, wir treffen uns in zwei Minuten dort", sagte ich und hielt mir für einen Moment die Hand ans Ohr, ehe ich wieder zum Soldaten sah und ihm meine Hand hinstreckte. „Du musst sie nur ergreifen und ich verspreche dir, Steve wird dir alles erklären, Bucky", versuchte ich es nochmal ruhig anzugehen. „Ich scheine echt keine geeignete Person für solche Jobs."

Er schaute ziemlich skeptisch drein, legte jedoch dann, als wieder Gepolter ertönte, seine Hand in meine.

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Ich versuchte mir exakt den Hintereingang dieses Gebäudes vorzustellen. Das wir dort sein würden – just in genau diesem Moment.

Als ich meine Augen kurz schloss und sie dann wieder öffnete, war genau dies nicht der Fall. Denn wir waren zwar teleportiert. Allerdings in irgendein Stockwerk.

„Oh, das klappt ja super", seufzte er als er geradeaussah. „Fünfter Stock", teilte er mir mit, deutete auf die Zahl neben der Tür, wenn wir die Treppenstufen hinunterblickten.

„Besser als sich durchzukämpfen", setzte ich mich an ihm vorbei in Bewegung.

Ich war das erste Mal wenigstens erfolgreich teleportiert. Jetzt musste ich nur noch an der Ortsvorstellung feilen...

„Wo sind sie?!", schrie jemand von oben. Ich sah ertappt nach oben, hielt am Treppengeländer inne.

„Oh, oh", machte ich, sah Bucky an, der wiederum mich ansah.

„Das war kein guter Plan", schüttelte er den Kopf. „Besonders durchdacht war er nicht."

„Ich denke nie besonders vorrausschauend", meinte ich und zuckte mit den Schultern. „Was erwartest du?"

„Stimmt auch wieder", seufzte er. „Okay, lauf." Er war schneller bei mir als ich bis eins zählen konnte, schubste mich ein paar Stufen hinunter, ehe ich mich ebenso flink wie er in Bewegung setzte. „Wir sollten nun so schnell wie möglich den Hinterausgang suchen."

„Wahrscheinlich durch die Küche?", haute ich raus, sah ihn kurz über meine Schulter hinweg an als wir im zweiten Stock ankamen.

„Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass es hier ein Restaurant gibt", haute er raus.

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„Hey, sieh doch!", haute ich ihm begeistert gegen den Arm, schüttelte dann aber die Hand. „Au!", japste ich laut. „Das war der Metallarm", sah ich ihn mit verzogener Miene an.

„Wie hoch ist dein IQ, Romanoff?"

Jemand hupte und ich fuhr mit verzogener Miene herum, ehe ich nach vorne zur Straße sah und ein Auto entdeckte. Ihr Auto.

„Da sind sie", meinte ich und ergriff seine Hand, ehe ich ihn mit mir zog.

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„Bucky, einsteigen, jetzt.", befahl ich, doch er schüttelte wie ein kleines Kind den Kopf.

„Scheiße, die Schachtel", fuhr er sich über die Jacke, tastete sie ab. „Sie muss irgendwo im Hostel liegen."

Ich ergriff seinen Arm als er sich umdrehte. „Dafür ist keine Zeit mehr."

„Dafür muss Zeit sein", korrigierte er mich. „Ohne diese Daten kann ich einen fairen Prozess vergessen."

„Den kannst du auch so knicken", haute Clint von draußen raus. „Alter, jetzt steigt ein."

„Wen nennst du hier ‚Alter'?", haute Bucky raus, wandte sich wieder mehr in Richtung Auto. „Du kannst von einem scheiß Glück sprechen, dass ich dir vor anderthalb Jahren nicht-"

„Dort vorne!", rief jemand und stürmte durch den Hintereingang, während ich zusammenfuhr und mich umdrehte.

„Los jetzt, bitte!", bat ich, ehe Schüsse ertönten und Bucky sich mit dem Metallarm vor mich stellte.

Nur wenige Sekunden später ertönte ein erneuter Schuss, ehe der Typ... zu Boden ging?

„Bewegen Sie Ihren Arsch", sagte Sarah schroff und etwas schmerzverzerrt, ehe mich Bucky einfach ins Auto schubste und Clint Gas gab, was das Zeug hielt.

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Kaum um die Ecke fing auch schon ein Van an, uns zu folgen. Und Sarah schrie schmerzhaft auf, während hier und da Schüsse ertönten.

„Was hat sie?", fragte ich und lehnte mich vor.

„Mir hat jemand in die Hand geschossen", quengelte sie und hielt mir ihre Hand hin, ehe ich sie mir kurz ansah. Selbst Bucky lehnte sich vor.

„Das ist nur ein Streifschuss, halb so wild", sagte er. „Miss Scott", zuckten seine Mundwinkel.

„Halb so...?!" Sie fing laut an und ich bückte mich, in Richtung von Buckys Schoß.

„Was wird das, Victoria?", fragte er und ich hob meinen Kopf.

„Ja, was wird das?", fragte Clint auch noch nach.

„Du hättest das Klo mal putzen lassen sollen", kommentierte ich.

„Ich bin noch immer auf der Flucht. Ich kann zusätzliche Augen nicht gebrauchen."

„Dabei gab es keinerlei Probleme, dich zu finden, mein Freund", rollte ich mit den Augen.

„Wir sind gerade auf der Flucht, oder?", fragte Sarah ihn.

„Was zum Teufel machst du da, Victoria?!", rief Clint verärgert und ich griff nach unten. „Möchtest du ihm einen blasen oder was?!"

„Den Erstehilfekasten suchen, du Idiot!", entgegnete ich und plötzlich machte der Wagen einen Schlenker und ich krachte vollends in Buckys Schoß mit dem Kopf über hinein. Und ich hatte nie gebeten, so nah am Schwanz eines anderen Kerls zu hocken.

„Fragen war zu teuer, oder wie?", hob Bucky beide Hände. „Ich hätte die Beine auch so breitgemacht."

„Alter, nicht witzig", entgegnete Clint wütend. „Nicht witzig."

„Sarah, kannst du noch schießen?", fragte ich so laut wie möglich.

„Wieso?", erwiderte sie und stöhnte erneut schmerzerfüllt.

„Weil die Typen uns auf den Fersen sind."

<Du solltest aufpassen.
>Ich hab zu tun!

„Bei meinen Zielfähigkeiten würde ich mich nicht wundern, wenn ich aus Versehen einen Passanten umniete."

„Willkommen im Showbusiness", sagte Buck trocken und ich holte aus, ehe er keuchte.

„Ja, sie kann leider austeilen", kommentierte Clint dies und ich ergriff unter dem Sitz endlich den Kasten, ehe der Wagen einen Schlenker nach links machte und ich nach hinten flog, von Buckys Schoß wieder fort.

Als ich meinen Kopf hob sah ich allerdings erstmal nur meine Haare.

Clint drückte noch mehr aufs Gas. Bucky seufzte, nahm mir den Kasten aus der Hand, ehe er ihn öffnete und mir hinhielt.

„Gut, ich klettere auf deinen Schoß, Sarah", teilte ich ihr mit und kletterte erst einmal umständlich los, weil Clint dauernd Schlenker mit den Wagen machte. So ein Idiot.

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„Männer am Steuer sind die Ungeheuer, nicht die Frauen!", fluchte ich als ich auf ihrem Schoß endlich platznahm und der Soldat mir den Kasten hinhielt. „Das wird nur notdürftig gemacht werden können", erklärte ich ihr als ich ihre Hand ergriff. „Aber im Jet behandle ich es nochmal richtig."

Nebenbei, als ich mir die Iod-Salbe aus dem Kasten schnappte, nahm ich mit der anderen Sarah die Waffe aus der Hand und schoss neben Bucky die Scheibe ein, während er zusammenzuckte.

Ich hielt ihm die Waffe hin und er starrte mich an.

„Eine Vorwarnung wäre nett gewesen", sagte er.

„Leg die mal flach, Barnes", kommentierte ich.

„Wow, erst tot und jetzt sucht sie mich trotzdem heim", schnauzte er, lehnte sich dann etwas aus dem Fenster. „Aber wenigstens nicht mehr tot", korrigierte er und ich schmunzelte leicht. „Schätzchen, dein Gesicht blendet im Seitenspiegel", sagte er zu Sarah und ich drückte sie etwas forsch an den Haaren zu mir und Clint, wobei sie aufschrie.

„Entschuldige", murmelte ich und sah wieder auf ihre Hand, ehe ich die Stirn runzelte und die Hand herumdrehte. Ich hob sie an, sah mir den Schuss an. „Das ist kein Streifschuss gewesen", sagte ich.

„Sag ich doch!", meinte sie laut und Clint wendete mit einem kurzen Bremsmanöver.

Ein Schuss ertönte. „Scheiße!", rief Bucky, da kam mir eine Idee. „Ich hatte ihn fast", fluchte er.

„Clint, wende nochmal!", rief ich und er gehorchte. „Bucky, schieß!", befahl ich und er schoss, ehe er traf und Clint nochmal wendete.

„Der Jet ist Richtung Flughafen und der geht da lang", sagte er leicht daher, ehe ich mir nochmal Sarahs Hand ansah.

Als ich sie mir noch näher ans Gesicht zog, sah ich es. Es blinkte.

„In deiner Hand ist ein Peilsender", meinte ich resigniert und ihr Sitz wurde zurückgezogen.

„Das muss raus, sofort." Ich rollte mit den Augen und sah Bucky an.

„Auf die Idee kam ich auch schon, aber danke", erwiderte ich.

„Was muss raus?", fragte Sarah ängstlich als er sich ihre Hand aus meiner schnappte und sie zu sich zog.

„Hat jemand ein Messer?", fragte er ohne auf Sarahs Frage einzugehen und diese zerrte augenblicklich an ihrer Hand.

„Was haben Sie vor?!", fragte sie scharf und ich zückte ein Messer aus meinem Stiefel.

„Ich weiß es", sagte ich und schnappte ihm ihre Hand wieder weg. „Er will dir den Sender rausschneiden."

„Was?!", schrie sie los. „Nein, nein, nein, nein." Sie entzog mir ihre Hand mit einem kräftigen Ruck und schützte sie mit ihrer anderen Hand. „Hände von dem Messer weg!", befahl sie mir. „Damit kommt mir niemand zu nah!"

„Beruhige dich", sagte ich ruhig und lachte, ehe ich ihr Gesicht samt Messer in der Hand umfasste. „Ich bin vorsichtig, versprochen", erklärte ich ihr und löste meine Hände von ihrem Gesicht, während ihre Augen glasig wurden.

„Nein", schüttelte sie den Kopf. „Das tut bestimmt weh." Sie deutete auf ihre Hand. „Und ist nicht hygienisch."

„Fahren Sie noch so viele Schlingen durch Gassen, wie irgend möglich, Barton", bat Bucky seufzend. „Das könnte etwas dauern."

Sie schluckte, sah auf ihre Hand.

„Das oder sie werden uns ewig folgen, Sarah", erklärte ich ihr. Sie schluckte nochmal, atmete tief ein, ehe sie nickte, mir ihre Hand hinstreckte. „Bucky, halt ihr den Mund zu", bat ich. „Und gib ihr die andere Hand zum Festhalten", fügte ich hinzu. Sie schaute wie ein Welpe aus als er ihr ruckartig seine Metallhand hinstreckte, damit sie sie ergreifen konnte. Ich zog eine Braue hoch als er seine Hand gegen ihren Mund legte. „Nicht zucken." Sie schüttelte schnell ihren Kopf.

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Datum der Veröffentlichung: 02.01.2020 20:17 Uhr

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