Twenty-nine
Twenty-nine:
Vika 2.0
„Boah, ich bring sie so um, wenn sie endlich da ist", stöhnte Sam und legte den Kopf in den Nacken.
„Tust du nicht", seufzte Tony. „Barton braucht sie noch."
„Wofür?", fragte Arabella irritiert nach.
„Für etwas, was wir einmal die Woche machen, Bella", haute Loki trocken raus, blätterte eine Seite in seinem Buch um.
„Mensch ärgere dich nicht spielen?" Sie war verwirrt. „Oder-"
„Er sprach auf den menschlichen Geschlechtsverkehr an, ja, wir wissen es!", haute Mary angepisst raus. „Könnten wir nun aufhören, davon zu sprechen?"
„Wieso? Weil du untervögelt bist?", lachte Toby los.
„Ich stecke in meinem fünfzehnjährigen Körper fest", stellte sie klar. „Weißt du, wie schwer es ist, die heutigen Jungs zum Vögeln zu kriegen?", fragte sie ihn. „Die sind prüder als die vor zweitausend Jahren, glaub mal."
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Victorias Perspektive:
Mit einer schon jetzt peinlichen Stille schlossen sich die Metalltüren.
„Hallo, Vika", murmelte Carolina plötzlich und ich runzelte irritiert meine Stirn, ehe ich das Mädchen genauer musterte, das sich mit uns im Fahrstuhl befand.
Clint sah mich kurz vollkommen verwirrt an.
Sehr glatte und honigblonde Haare hatte dieses Mädchen. Und wunderschöne grüne Augen, mit einem Muttermal in der linken Iris. Eine lilafarbene dicke Brille schmückte ihr Gesicht und ihre Kleidung bestand aus einer dunklen Jeansjacke, einer blumenbesteckten und luftigen Bluse und einer weißen Leggings. Ein Mädchen mit wenig Übergewicht. Sie war wunderhübsch. Und prustete vor meinen Augen los.
„Was hast du denn angezogen, Carchen?", kicherte sie, lief zu uns und schloss Carolina in ihre Arme, während diese rot wurde.
Dabei drehten sie sich leicht und Carolina sah entschuldigend zu mir, formte mit den Lippen „Freundin".
Ich lächelte leicht und nickte, ehe der Fahrstuhl hielt, Clint meine Hand ergriff.
„Как дела у твоей мамы?", sprach Carolina plötzlich aus und ich öffnete sprachlos meinen Mund. (Wie geht es deiner Mutter?)
„Gut, danke der Nachfrage, Carolina. Und deiner?", lächelte sie leicht.
„Geht. Ich muss für einige Tage weg, Klassenfahrt."
„Hä?", machte sie und ich seufzte, ehe sich „Vika" zu mir umdrehte. „Aber sollte die nicht erst nächstes Jahr sein?" Sie musterte mich kurz. „Hi", grinste sie und winkte mir zu.
„Ja, hi?", brachte ich nur hervor und ließ mir von Carolina die Fahrstuhltür aufhalten als ich ihren Koffer vorwärtsschob.
„Willst du dein Idol nicht nach einem Autogramm fragen?", haute Vika raus.
„Muss sie nicht", meinte ich ruhig. „Ich wäre nicht hier, wenn ich sie nicht abholen würde, Vika."
Es war eigenartig, meinen eigenen Namen auszusprechen. Das war mein Spitzname! Den hatte Luduwika für mich erfunden. Meine beste Freundin damals! Wieso?! Wieso war jemand so grausam und klaute ihn mir?!
Ich war eifersüchtig. Und dass nur wegen eines Namens. Ja, ich war wegen eines Namens eifersüchtig.
Clint guckte mich von der Seite irritiert an.
>Lyane, ich brauch deinen Senf und deine Kommentare, verflucht noch eins!
Meine Handflächen kribbelten als wir etwas weiter von der Haustür entfernt stehenblieben. Jedenfalls die beiden Mädels. Clint und ich sahen uns erstmal nach dem Taxi wieder um, entdeckten es nämlich nicht mehr an derselben Stelle wie vorhin.
Es war ein paar Meter weitergefahren.
„Bringen wir den Koffer schon mal vor?", fragte Clint ruhig und ich seufzte, schob die Unterlippe leicht vor. „Hey", zog er leicht seine Augenbrauen zusammen. „Was ist los?"
„Also, ich muss noch zu Lidl. Wir sehen uns in ein paar Tagen, Carchen."
Vika umarmte ihre Freundin Carchen schnell und sehr doll, ehe wir Carchen also wieder für uns hatten.
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„Entschuldige, sie ist nicht immer... freundlich." Sie seufzte, sah ihr kurz nach. „Und wie es schien hatte sie wieder Streit mit ihrer Mama, weil diese Drogen nimmt."
„Also ein beschissenes Umfeld", grummelte ich und Carolina zuckte zusammen als sie etwas vorauslief, ich jedoch keinerlei Probleme hatte, Schrittzuhalten.
„Naja, ihr Vater ist vor einem Jahr erst an einer Alkoholvergiftung gestorben und-"
„Ich sag ja, beschissenes Umfeld", zuckte ich ungerührt mit meinen Schultern, zog den Koffer hinter mir her.
„Alles in Ordnung?" Ich seufzte wieder, nickte und strich mir eine Strähne hinters Ohr.
„Das sind meine Nerven", umging ich ein weiteres Gesprächsthema dazu, ehe ich hinten den Kofferraum öffnete. „Komm, pack bitte deine Sachen hier rein, Carolina", bat ich, presste dann kurz die Lippen zusammen.
Carolina lief rot an, während sie ihre Taschen im Kofferraum verstaute. Sie zuckte zusammen als sie gerade einsteigen wollte und ich den Kofferraum grob zuschmiss.
„Hey, warte mal", bat Clint, ergriff mich an der Taille. „Jetzt erzähl mal, was los ist", murmelte er, strich mir übers Kinn.
„Nein, alles gut", rollte ich mit den Augen.
„Sicher?", legte er den Kopf schief, strich mir mit dem Daumen über die Wange. „Denn weißt du, wenn der Kofferraum dieses Taxis kaputt geht, werden die Reparaturkosten selbst für deine Verhältnisse hoch ausgehen, weil ich wette, dieser miesgelaunte Taxifahrer wird dich auch noch anzeigen, wegen maßwilliger Zerstörung seines fahrbaren Untersatzes."
Ich seufzte, beugte mich kurz vor und gab Clint einen Kuss gegen die Lippen. „Lass uns später drüber sprechen", gab ich kurz von mir, ehe ich mich löste und dann zur noch offenen Autotür lief, um mich hineinzusetzen.
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„Wusste gar nicht, dass du ein Fan von ACDC bist", kommentierte ich als Carolina ihre Kopfhörer wieder vom Handy abmachte und in ihrer Jackentasche verstaute, während Clint und ich ihren Koffer aus dem Kofferraum hievten, sie ihre Tüten, den Rucksack und die Laptoptasche ergriff.
„Ich höre auch Bands wie The Rolling Stones oder auch die ganz andere Richtung Bob Marley." Ich lachte kurz amüsiert, ehe wir mit ihr vor der Halle zu Gate drei stehenblieben.
Ich zückte mein Handy, sah Clint an. „Ich ruf schnell Sam an und frage, wo sie stehen." Clint nickte einmal, ehe er sich zu Carolina umdrehte.
„So, you hear ACDC, right?", deutete er auf sein Ohr und meine Mundwinkel zuckten als ich ein paar Schritte Abstand nahm, Carolina nickte.
„Y-yes", antwortete sie stotternd.
„Wilson?", ertönte grummelnd es.
„Hey, Schätzchen", sagte ich mit einem Grinsen auf den Lippen, welches scheinheilig wirken sollte, falls er mich sah.
„Vika!", zischte er wütend. „Ihr seid bereits eine halbe Stunde zu spät!", beschwerte er sich. „Was hatten wir abgemacht?! Kannst du nicht einmal pünktlich sein?!"
„Wo ist sie?", ertönte Tonys Stimme im Hintergrund und ich seufzte.
„Es gab einen Unfall auf der Autobahn und so standen wir im Stau, sorry", sagte ich nuschelnd und hielt mir das eine Ohr zu.
Er stöhnte genervt. „Komm direkt zur Fahrbahn", bat er mich. „Du weißt doch selbst, wie man unauffällig und ohne Kontrolle hinkommt. Dauert mir sonst noch zu lang."
Was war er heute denn so böse?
„Nur, weil du 'n Korb bekommen hast, musst du nicht gleich jeden heute blöd anmachen", haute Tony trocken raus.
„Ich habe keinen Korb bekommen!", stöhnte er. „Wie oft noch?"
„Willst du sie zum Betrug anstiften?", fragte Loki teilnahmslos. „Es ist verboten, sich durch die Schleusen zu schmuggeln."
„Schnauze, Loki", haute Falcon trocken raus und ein leises Schnauben ertönte.
„Ja, ich mach schon", maulte ich und legte auf, ehe ich mein Handy verstaute.
Ich schnappte mir mit der einen Hand den Koffer, mit der anderen wiederrum nahm ich Carolinas Hand und zog sie mit mir. „Wohin denn so schnell?", fragte Clint irritiert.
„Ich glaube, Sam hat seine Tage", murrte ich augenverdrehend. „Muss er mich immer gleich anschnauzen, wenn ich was mal nicht geschissen kriege?", hakte ich nach. „Man, ich bin doch auch nur ein Mensch!", beschwerte ich mich.
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„Wieso hält uns keiner auf?", fragte Carolina irritiert.
„Weil sie uns nicht sehen", antwortete ich und lief mit ihr zügiger voran. „Magie."
„Du wendest deine Magie an?", lief Clint noch zügiger neben mir her. „Wieso? Victoria, es ist abgemacht mit T'Challa, das ihr Totenkinder eure Magie nur anwendet, wenn es absolut notwendig ist und es die genaue Genehmigung dafür gibt."
„Dann ist heute wohl sein Pechtag", kommentierte ich angepisst.
„Dann erklärst du das aber nachher dem König von Wakanda, Fräulein."
„Nenn mich nicht Fräulein!", erwiderte ich zornig.
Er verdrehte seine Augen. „Hey, fang jetzt keinen Streit mit mir an, Victoria." Ich blieb stehen, drehte mich zu Clint um. „Du bist immerhin nicht auf mich zornig."
„Nein, ich bin seit Tagen zornig!", stellte ich klar. „Wir sind keine Avenger mehr, Barton", sagte ich ihm. „Wir haben nichts mit all den Morden zu tun. Wir wollten einfach nur reisen und unser Leben genießen, verflucht", gestikulierte ich, ließ den Koffer kurz los. „Ich verstehe einfach nicht, wie nie jemand auf mich hört und mir meinen Freiraum lassen kann. Sie ersticken mich!", deutete ich nach draußen.
Er seufzte. „Möchtest du in Berlin bleiben?", fragte er ruhig nach, verschränkte die Arme vor der Brust.
„Nein, weil jetzt habe ich die Verantwortung für eine Sechzehnjährige", erwiderte ich. „Aber das nächste Mal frag mich doch vorher", schimpfte ich, ergriff wieder den Koffer und lief weiter.
Er murrte. „Klar, jetzt bin ich wieder schuld."
Ich zog den Koffer weiter mit mir, während Clint und Carolina folgten bis wir irgendwann an die frische Luft traten und die Flugzeuge erblickten, die hier alle in einer Reihe fein nebeneinanderstanden.
„Gott, wie ich Flüge hasse", kommentierte Carolina leise.
„Ich dachte, du magst das reisen", meinte ich verblüfft.
„Tu ich auch", widersprach sie mir sofort nickend. „Aber ich bin noch nie geflogen und von daher weiß ich nicht, wie ich damit umzugehen habe."
„Wie kannst du es dann hassen?"
„Weil ich immer pessimistisch an eine Sache herangehe", grinste sie kurz und lachend schüttelte ich meinen Kopf. „So bin ich positiver überrascht, wenn's nicht so schlimm ist, wie ich's mir vorstelle."
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„Na, endlich!", schrie jemand erleichtert und ich drehte mich um, entdeckte Mary. „Madame, Monsieur und Carolina haben es geschafft."
„Yeah!", sagte Arabella nur halbwegs begeistert als sie auf uns zulief. „Kauf dir doch einen Keks davon, Mary."
„Ach, Fresse, nur weil ich es kann!", rief diese herausfordernd und verschwand die Treppe hinauf in einem Jet.
Einem Privatjet, der mir groß erschien. Und bekannt. Moment... war das nicht der Jet, in dem ich zweitausenddreizehn aus Rom zurück nach Amerika geflogen wurde? „Ausgeliehen", zeigte sie drauf und nahm mir Carolinas Koffer ab. „Fury hat ihn Stark gegeben, weil im Quinjet nicht alle einfach hineingepasst hätten."
Eigentlich ja doch, wenn ich mich nicht irrte.
„Stark wollte mit etwas Großem fliegen?", vermutete ich mit hochgezogener Augenbraue skeptisch und bemerkte es nicht einmal, dass ich wieder Carolinas Hand hielt. Arabella zuckte mit ihren Schultern, ehe ich seufzte, mir durchs Haar strich. „Hast du was gehört?"
„Nicht viel bisher", schüttelte sie den Kopf. „Nur das Pandora meinte, Sunna sei gerade auf Hawaii wegen Sarah, weil diese in den Urlaub mit einer Freundin geflogen war und... ja."
„Lyane?", hakte ich nach. „Hast du was von ihr gehört?"
„Ist im Tower. Kainsta ist bei ihr." Sie runzelte ihre Stirn als sie mir mit Carolina den Vortritt ließ, auf die Treppe zu laufen. Sie musterte mich so komisch, sah Clint danach an.
„Du wirkst besorgt, Bella."
„Naja... Phors ist dabei."
Abrupt blieb ich stehen, wandte mich zu ihr ans Ende der Treppe um.
„Phors?" Meine Stimme klang gleich zwei Oktaven höher. Für gewöhnlich verließ kein Wächter Avalons mehr dieses Reich.
„Ja, Phors, Sunna und Bones sind aus Avalon wegen dem Monster gekommen."
Das sie mir etwas verschwieg war nicht nur mir dann wohl klar, sondern auch Carolina, die eine Augenbraue fragend hochzog und das erste Mal richtig selbstbewusst wirkte.
„Okay, lass den Rest drinnen besprechen", meinte ich, als ich sah, dass die Security langsam auf uns zukam.
Schnell zog ich Carolina und ihr Gepäck plus Arabella und den Koffer hinter mir her in den Jet und bahnte mir dann einen Weg durch diesen, während Clint seufzend einfach nur eintrat.
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„Du warst schon einmal hier", stellte Arabella fest.
„Ja, kann schon sein", winkte ich ab und in diesem Moment kamen wir im Privatbereich an. Super.
„Wo warst du schon einmal?", hakte Sam skeptisch und angepisst nach, ehe er eine Augenbraue hochhob und Carolina zusammenzuckte.
„Nirgends, geht dich doch nichts an", erwiderte ich ebenso angepisst. „Ihr habt keine Geduld."
„Geduld ist nicht gerade unsere Stärke, Baby", ertönte Clints Stimme hinter mir und eine Gänsehaut überfuhr mich.
„Ach, ja?", entgegnete ich mit zuckenden Mundwinkeln.
„Ja", antwortete Clint und küsste flüchtig meine Wange. „Geduld sind von keinem hier die Stärken."
„Oh, da irrst du, Barton", haute Arabella trocken raus und ließ prompt den Koffer auf den Boden in eine Ecke plumpsen. „Ich habe Geduld."
„Aber keine sehr gute", merkte Loki an und kam aus Richtung des Cockpits. „Stark kann abheben?"
Ich nickte. „Es sei denn", hob ich meinen Finger, „Jemand ist noch später dran als wir." Ich zeigte auf Clint, Carolina und mich, deren Händedruck sich etwas verfestigte.
Clint setzte sich entspannt in einen beigefarbenen Sessel. Leider weitentfernt vom Fenster.
Doch er grinste mich unverzüglich an als er saß. „Nein, keiner ist später dran als wir", sagte er.
„Ach, so!", fiel es mir dann plötzlich ein und Carolina zuckte zusammen. „Leute, Caro." Ich wies mit der Hand auf Carolinas gesamte Statue. „Caro, ein paar Idioten der Truppe Avenger's", verdrehte ich meine Augen und Sam verdrehte seine ebenfalls, ehe er den Kopf schieflegte, Carolina kurz beäugte.
„Hello, Caro", winkte er und sie wurde rot, ehe sie ihre Hand zum Gruß leicht anhob – nachdem sie die Tüte abgestellt hatte. Und zwar zwischen ihre Beine.
„Ich glaube, ich muss mein Englisch verbessern, oder?"
Ich winkte es kurz mit der Hand ab. „Wenn du in Amerika bist, wird es dir leichter fallen, weil es von allen Seiten auf dich zugeflogen kommt, die Sprache."
Schnell zog ich sie mit zu einem Sitz als sie ihre Tüte wieder angehoben hatte.
Ich setzte mich exakt in denselben Sitz, wie vor viereinhalb Jahren. Das war verrückt.
Carolina setzte sich mir ruhig und eingeschüchtert gegenüber, Mary neben ihr und Clint wechselte schnell neben mich, wo er mich dann in seine Arme zog, mir einen Kuss aufs Haar hauchte.
„I love you, Baby", murmelte er leise und ich lächelte.
„Es stand nie irgendwo, dass ihr zusammen seid", nuschelte Carolina. „Promis könnten noch von euch lernen", sagte sie leise und ich schmunzelte.
„Es war ein weiter Weg bis hierher, Carolina", seufzte ich und machte es mir in seinen Armen noch viel gemütlicher. „Und es werden nun noch einige Zeiten kommen, die anstrengend genug sein werden, vertrau mir."
Ihre Wangen wurden dezent wieder rot. „Muss ich wirklich eine Typveränderung durchstehen?", hakte sie schüchtern nach und ich schnaubte kurz. „Ich habe mir das Schriftstück auch durchgelesen."
„Vielleicht sollte man deine Haare färben", sagte Mary nachdenklich. „Obwohl die Farbe echt ein Unikat ist, Kleines", fügte sie bedauernd hinzu. „Ist das deine Naturhaarfarbe?" Carolina nickte kurz. „Wenn dich aber nach einigen Wochen die Leute von hier in den USA erkennen sollten, dann haben wir ein Problem." Sie sah zu mir. „Oder?"
„Oft helfen kleine Veränderungen sehr", meinte plötzlich Sam auf... deutsch?!
„Seit wann sprichst du deutsch?", fragte ich verwirrt.
„Hatte ich in Schule als Fremdsprache", zuckte er mit seinen Schultern. „Ist eingerostet, also nicht wundern", endete er dann und Carolina nickte leicht.
„And my English is not so good", merkte sie an und Clint schmunzelte.
„Nicht so schlimm, oder?", raunte er mir ins Ohr und ich schnurrte etwas, ehe ich mich noch mehr in seine Arme kuschelte und Tony langsam zu rollen begann.
„Nein, sogar sehr gemütlich", gab ich zu.
„Das meinte ich nicht", schmunzelte er und küsste meine Wange, ehe ich zu ihm hochsah.
„Es tut mir leid", murmelte ich. „Ich wollte dich vorhin nicht anpampen", sagte ich und er lächelte zu mir herunter, ehe er seine Lippen kurz auf meine legte.
„Vergeben und vergessen", küsste er mich nochmal schnell und ich lächelte leicht.
„Ich liebe dich", hauchten wir beide gleichzeitig und ich musste noch kräftiger lächeln, ehe ich mich wieder etwas aufrichtete, doch noch immer mit ihm kuschelte.
„Schade, dass unser Urlaub so enden muss", seufzte er, strich mir eine Haarsträhne hinters Ohr.
„Wenigstens endete er mit einem Knall", scherzte ich trocken.
„Der war so schlecht, Romanoff", seufzte Clint. „Sogar noch schlechter als meine trockenen Witze manchmal sind."
„Tja, feucht wäre auch irritierend." Er seufzte. „Okay, der war echt schlecht. Ich gebe es zu", murmelte ich und er lachte leise in sich hinein.
Nach nur einige Minuten des Starts schlief ich einfach ein, weil es ein anstrengender Tag war und noch viele folgen würden. Gerade wenn man einen ehemaligen Geheimagenten als festen Freund hatte. Glaubte ich zumindest.
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Datum der Veröffentlichung: 25.01.2020 19:25 Uhr
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