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Thirty-six

Thirty-six:
ein kleiner Ausflug

Ich spürte eine Wärme, die mich umgab.

Und ein leises Seufzen. Doch es klang sehr weiblich als ich langsam wach wurde. Seit wann seufzte Clint mit einer derart hohen Tonlage?

Irritiert schnupperte ich. Es roch auch nicht nach Clint, sondern nach jemand anderem.

War das alles nur ein Traum und ich war mit Clint noch immer im Urlaub? Hatten wir wieder zu viel gefeiert und ich einen Blackout gehabt?

Verwirrt öffnete ich meine Augen und sah nach unten, zu meinem Bauch.

Ein Arm war um meinen Bauch geschlungen. Ein grüner Pullover war es, in dem der Arm steckte, dessen Haut sehr blass ausfiel. Das sollte bei Clints momentaner gebräunter Haut eigentlich nicht der Fall sein.

Ich drehte mich um, um zu sehen, wer mich im Arm hielt. Natasha. Meine Schwester lag friedlich neben mir und schlief. Obwohl... sie sah nicht friedlich aus.

Dunkle Augenringe umrahmten ihr Gesicht. Ihr Haar wirkte etwas fahl, strähnig. Und es war nun noch roter, nur noch an ihren Spitzen blond. Es war schön, sie wieder rot zu wissen... irgendwie.

Vorsichtig wand ich mich aus ihren Armen, ehe sie nochmal seufzte, etwas schmatzte und sich umdrehte.

Danach setzte ich mich auf und sah mich um. Mein kahl eingerichtetes Zimmer in der Basis. Da war ich also.

Leise öffnete ich die Tür nachdem ich aufgestanden war und lief beinahe in Clint hinein, der gerade anscheinend das Zimmer betreten wollte. „Sorry", sagte er leise und ich nickte, mit nach unten gezogenen Mundwinkeln, ehe er mich an der Schulter zurück ins Zimmer drückte. Er schloss die Tür hinter sich, ehe er sich auf die kleine Sitzmöglichkeit gegenüber meinem Fernseher setzte. Ich wollte mich zurück aufs Bett setzen, doch er zog mich auf seinen Schoß, ehe er seine Hände um meinen Bauch faltete. „Du bist wach." Er seufzte. „Du weißt hoffentlich, was du für ein Glück hattest, 'ne?" Ich presste leicht meine Lippen aufeinander, kniff kurz die Augen zusammen. Es war also doch kein Traum gewesen. Meine Mutter hatte sich selbst in den Limbus befördert. „Geht's dir besser?" Ich schüttelte meinen Kopf und er seufzte. „Was haben sie dir gesagt?", fragte er mich vorsichtig. „Oder möchtest du nicht mehr darüber reden?"

„Dad spricht nicht mehr, seit ich es ausgesprochen habe", seufzte ich leise. „Als ob er ein Schweigegelübde abgelegt hat in dem Moment, in dem ich Mum und Limbus in einen Satz verpackt habe."

„Wie meinst?", fragte er verwirrt und ich drehte ihm meinen Kopf zu.

„Er sieht geradeaus, sitzt in den Ruinen und tut nichts", erklärte ich. „Anastasia mag das nicht, doch jeder ist mit dem Wiederaufbau beschäftigt. Ich hab ihn unterbrochen."

„Und wie geht es im Reich der Toten weiter?"

„Einige meinten, es sei unfair, dass ausgerechnet meine Mum wieder leben darf. Ich habe ihnen vorgehalten, ob sie nicht gerne mit ihr tauschen würden, in der jetzigen Situation." Ich seufzte erneut. „Dad hat sich sofort gemeldet, still und leise." Meine Augen wurden feucht. „Er hat mir nicht einmal tschüss gesagt."

„Er muss es vielleicht noch verdauen", gab er zu bedenken.

„Das verkraftet er nicht", schüttelte ich meinen Kopf.

„Aber ich dachte, sie war schon einmal verschwunden." Er zog die Brauen zusammen. „Und sobald Lyane wach wird, kann sie doch-"

„Verschwunden und gefangen sein sind zwei verschiedene Stiefel", sagte ich ihm. „Und aus dieser Art Gefängnis kommt man nicht so leicht heraus, Clint", schüttelte ich leicht den Kopf, wischte mir über die Wangen als mir ein paar Kullertränen über diese liefen. „Das ist ein grausamerer Ort als Niflheim. Nur der, der dich dort eingesperrt hat, kann dich auch wieder herauslassen."

„Und die Wächter?"

„Ein paar sind erschüttert", erwiderte ich und strich mir meine Haare zurück. „Zumindest die, die noch klar denken." Ich seufzte. „Könnten wir bitte aufhören, darüber zu reden?", bat ich, sah zu ihm auf. „Ich mag das Thema am liebsten in die hinterste Schublade packen", gab ich zu.

„Deine Mutter?"

„Die Wächter."

„Oh", machte sein Mund. „In Ordnung", nickte er dann und ich lehnte mich seufzend an ihn, ehe ich unsere Hände anhob, wo er mit meinen Händen zu spielen anfing, ehe er mir einen Kuss auf jeden einzelnen Finger gab, als er sie zu seinem Mund führte. „Ich liebe dich, Victoria", lächelte er leicht und ich erwiderte es, ehe ich meinen Kopf anhob und ihm einen Kuss geben wollte.

Nur wurden wir davor unterbrochen. „Leute", rief plötzlich Natasha und ich fuhr mit Clint auseinander. „Sucht euch ein Zimmer und macht dort weiter!" Ich zog meine Augenbrauen irritiert zusammen. „Es gibt Menschen wie mich, die gerne schlafen würden", regte sie sich auf und Clint lachte leise.

„Dir ist bewusst", fing ich schmunzelnd an, „Dass wir hier in meinem Zimmer sind?"

„Ach, Schnauze!", grummelte sie, sprang auf und stürmte einmal zur Seite schwankend aus dem Zimmer. Die Tür krachte laut ins Schloss.

„Sie ist schon mal wach, super", verdrehte Clint seine Augen und ich sah ihn interessiert an. „Es ist mitten in der Nacht, Baby", haute er raus und ich zog seinen rechten Arm hervor, ehe ich mir sein Handgelenk schnappte und auf die Armbanduhr sah.

Dadurch, dass Friday die Fenster verdunkelt hatte, konnte ich nicht wissen, dass Nacht war.

„Es ist also Nacht", sprach ich aus und er schmunzelte.

„Bist du müde?", fragte er mit einem leichten Lächeln auf den Lippen.

„Verzeih", murmelte ich, sah auf unsere Hände. „Aber ich bin nicht in Stimmung für Sex."

„Ich weiß", nickte er langsam. „Aber ich habe dich auch nur gefragt, ob du müde bist." Ich schüttelte langsam meinen Kopf. „Gut", lächelte er und erhob sich, womit er mich von seinem Schoß stieß. „Dann zieh dich um, ich möchte dir etwas zeigen", sagte er.

>Was ist denn nun los?

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Irritiert zog ich mir natürlich nur eine Jacke an und trat nach draußen.

„Vika", lachte Clint leise als ich ihn angelehnt an der Wand vorfand. „Du solltest dir wärmeres anziehen."

„Ich habe doch 'ne Jacke an", zuckte ich mit meinen Schultern und er lachte, ehe er zu mir lief, mich an sich zog und kurz meine Schläfe küsste.

„Komm mit", schmunzelte er und nahm meine Hände in seine.

„Wo magst du mit mir hin?", lächelte ich, guckte ihn neugierig an.

„Ich nicht", lachte er leise und zog mich mit nach unten, ehe er mich durch die Glastüren schob. „Aber sie."

Als ich an Clint vorbeischaute, sah ich Arabella, Toby, Kainsta, Mary, Loki und Carolina, die dastanden. Einfach so draußen. Carolina und Mary froren sich allem Anschein nach den Arsch ab.

„Nach Jotunheim sollte dich doch nichts mehr erfrieren können", schmunzelte Toby und Mary schlug ihn, ehe sie bibberte und ich vorlief.

Ich legte ihr von hinten meine Jacke um die Schultern. „Damit du dir nicht deinen süßen Hintern einfrierst", erklärte ich und schmunzelte.

Im nächsten Moment spürte ich aber eine Jacke um meine Schultern.

„Und du dir dafür deinen?", sagte Clint, ehe er hinter mir sah, meinen Hintern beäugte. „Entschuldige, den brauch ich aber noch."

Ich wurde dezent rot, was Loki zum Lachen brachte.

„Na los, lasst uns mal langsam los", sagte Arabella und ich runzelte meine Stirn.

„Wohin?", fragte ich neugierig.

Loki fing an zu grinsen. „Wir gehen nun was Verbotenes machen." Ich schaute resigniert. „Feiern."

„Oh, nein", sagte ich warnend und zeigte dann als Grund auf Mary und Carolina. „Sie sind nicht volljährig", schüttelte ich den Kopf. „Ich möchte ungern heute noch verhaftet werden wegen Verführung Minderjähriger."

„Dort wo wir hingehen", sagte Toby und lief einige Schritte vor, „Sind sie volljährig."

Er sah nach oben, wo Wolken aufzogen und ich sah Clint an.

Er zwinkerte mir nur zu, ehe Carolina erzitterte. „Ist es dort wärmer?"

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Datum der Veröffentlichung: 25.01.2020 19:39 Uhr

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