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Thirty-nine

Thirty-nine:
das Problem meiner Träume

„Hel!", rief ich wütend und lief den Weg des Hofes entlang, vorbei an einigen Frauen und Kerlen.

„Wer iss'n das?", haute ein grünfarbiger Idiot raus.

„Dein schlimmster Alptraum", konterte ich. „Und nun schnauze", befahl ich schneidend und lief weiter. „Hel!", brüllte ich als ich im Thronsaal stand, niemanden entdeckte. Gott, das durfte doch nicht wahr sein!

„Victoria", ertönte hinter mir Hels Stimme. „Welch eine Freude, Euch wiederzusehen."

„Kann ich leider nicht zurückgeben", drehte ich mich grummelnd um.

Ihre Stirn runzelte sich als sie zu mir lief und vor mir stehenblieb, mit ihren stolzen ein Meter sechzig. „Was ist denn geschehen?"

„Mein Reich wird angegriffen", erklärte ich knapp. „Vom Schattenmonster."

„Schattenmonster?", sagte sie verblüfft. „Nein", schmunzelte sie kopfschüttelnd. „Das ist nicht möglich."

„Oh, und ob", hob ich beide Hände. „Wart Ihr es, die es freiließ? Denn ich finde es nicht sonderlich witzig, den Spuren seiner Opfer zu folgen", stellte ich klar.

„Nein", schüttelte sie ihren schmalen Kopf. „Nein, Victoria, ich versichere Euch, dass ich damit nichts zu tun habe" sagte sie mir. „Ich kann mir nicht erklären, wie es geschehen konnte, aber ich war es nicht und bin auch nicht dafür verantwortlich."

„Ja, doch nun ist es frei", nickte ich. „Aber wenn Ihr es nicht wart, wer dann?"

Sie blies ihre Wangen auf, strich sich ihre langes Haar nach hinten. „Ich weiß nicht genau", meinte sie, zog ihre Augenbrauen überlegend zusammen. „Hat Lyane vielleicht etwas dazu sagen können?"

„Oh, Lyane?", lachte ich. „Die die nun im Limbus festsitzt, weil Shiva nach ihr wie ein heulendes Baby geschrien hat?!"

„Victoria, beruhigt Euch bitte wieder", bat sie mich. „Ich wusste nicht, dass Shiva nach Lyane ruft. Und es tut mir außerordentlich leid, das von Lyane zu hören. Wirklich."

„Es geht hier gerade nicht wirklich um Lyane", seufzte ich, strich mir auch mein Haar zurück. „Hel, das Schattenmonster muss aufgehalten werden", sagte ich. „Es tötet auf Midgard und Vanaheim, um das Herz des nächsten dunkelsten Totenkindes zu finden."

„Ich nehme demnach an, die Totenkinder werden wieder auserwählt und geboren?", hakte sie nach und ich neigte kurz meinen Kopf. „Ja", schnalzte sie mit ihrer Zunge. „Ich weiß nicht, wie Freya es damals bewerkstelligte", sagte sie. „Aber was ich weiß, ist, dass sie es versteinerte und zum Schutz aller Acht drauf gab, indem sie sich mit demselben Fluch absicherte." Sie seufzte. „Seitdem wurde meine Schwester nie mehr erblickt, Victoria."

Ich hob beide Augenbrauen, war wie vor den Kopf gestoßen. „Moment", hob ich gestikulierend beide Hände. „Freya hat das Monster besiegt und... sich selbst versteinert?"

Sie neigte nun leicht ihren Kopf. „Das einzige", gestikulierte sie und deutete auf eine Tür, „Was ich Euch hier anbieten könnte, an Hilfe, wäre, Euch mit Shiva auseinanderzusetzen, um vielleicht an ein paar Informationen zu gelangen."

Ich hob nur wieder beide Augenbrauen.

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„Shiva, hast Besuch", verkündete Hel mit einem Lächeln und öffnete die Gittertüren, ehe sie sie hinter mir wieder schloss, nachdem ich eingetreten war.

Mit dem Rücken zu mir stand sie da, eine Kette am Fuß, die pechschwarz wirkte.

Wie die Seele dieses Miststücks. „Du lebst noch", ertönte ihre melodische und kindliche Stimme.

„Das habe ich dir nicht zu verdanken", entgegnete ich kühl.

„Wieso bist du hier?", fragte sie leise und wandte mir ihr Gesicht zu, wobei ich meine Schultern straffte. Das nannte ich Quälerei. Ihre eine Gesichtshälfte war zerschnitten. Ihre Arme aufgeschlitzt und voller Narben. „Möchtest du mich leiden sehen?"

„Das hast du dir selbst zuzuschreiben, Shiva."

„Nein", schüttelte sie ihren Kopf. „Ihr seid dafür verantwortlich." Sie nickte nach draußen. „Du, meine Fee, dein Vater... diese beiden Möchtegerngöttinnen."

„Apropos Möchtegerngöttin", sprach ich an. „Weißt du, wo Freya ist?"

„Nein", antwortete sie ruhig und setzte sich auf den Boden, ehe sie mich dasselbe anwies. Ausnahmsweise ging ich der Bitte nach. „Ich habe sie seit mehr als tausend Jahren nicht mehr gesehen", erzählte sie. Sie sah gegen die Decke. „Und ich kann, seit Hel mir diese Kette angelegt hat, sowieso nicht mehr allzu viel erblicken."

„Und was hast du getan, um das zu verdienen?"

„Ich habe Ragnarök gequält, diesen Bastard." Mit einem Mal schnellte meine Hand vor und ein Knallen ertönte.

Ich wollte mich erst entschuldigen, doch... ich ließ es bleiben. „Er ist kein Bastard", sagte ich ruhig.

Sie seufzte. „Bringt nichts mehr, Victoria, ich bin bereits taub... im Gesicht zumindest."

„Seh ich schon", sagte ich angewidert und wischte mir meine Hand an meiner Jeans ab. „Wieso hast du Lyane zu dir gerufen?"

„Weil ich einsam bin", zuckte sie mit ihren Schultern. „Ich brauchte jemandem zum Reden, mehr nicht."

„Hast du das Schattenmonster befreit?"

„Ja", zuckte sie mit ihren Schultern, ehe ihre Mundwinkel zu zucken anfingen.

„Wozu?", fragte ich. „Shiva, was bringt es dir? Du hast schon verloren."

„Nur, weil ich hier drin festsitze", erwiderte sie und beugte sich vor, „Heißt es noch lange nicht, dass ich nicht handeln kann."

„Ist dir bewusst, was du angerichtet hast?"

„Natürlich", neigte sie ihren Kopf. „Alles, was ich anrichte, diente dem Zweck dazu, dich zu vernichten."

„Ich hasse dich."

„Oh, das bezweifle ich", kicherte sie. „Immerhin sind wir uns ziemlich ähnlich."

„Gut", presste ich meine Lippen zusammen und erhob mich. „Ich sehe schon, dass ich meine Zeit hier nur verschwende."

Ich lief wieder bis zur Zellentür, die mit zwei Schritten auch schon erreicht war. „Es wird nicht ruhen, ehe es Carolina bekommt", teilte sie mir mit. „Und du... du wirst mit ihr untergehen, das schwör ich dir, Romanoff."

„Woher weißt du von ihr?", hielt ich inne.

„Ich sagte doch, dass ich noch handeln kann." Sie schmunzelte.

Ich klopfte. „Letzte Chance, wo ist Freya?", fragte ich sie.

„Das weiß ich nicht", schüttelte sie ihren Kopf und ich drehte meinen seufzend zur Tür. „Aber was anderes", merkte sie an. „Wie geht es deiner Mutter, Victoria?"

Im nächsten Moment lief ich zu ihr zurück und haute ihr eine rein. „Wag es dich, sie zu erwähnen!"

Danach verließ ich die Zelle.

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„Und? Habt Ihr eure Antworten?", fragte Hel, ließ die Zelle mithilfe von Magie sich verschließen.

„Nein", schüttelte ich meinen Kopf. „Aber ich krieg das auf die Reihe."

„Dem bin ich mir sicher", nickte sie und begleitete mich nach draußen. „Braucht Ihr Unterstützung oder Hilfe, stehe ich Euch jederzeit zur Verfügung, Victoria, wie immer."

„Danke", lächelte ich leicht.

„Und nimmt Euch einen Eimer, wenn Ihr aufwacht. Euer Magen rumort heftig."

„Ich habe auch Unterleibschmerzen." Ich seufzte.

„Seid froh, Ihr seid nicht schwanger, sonst wäre es noch verheerender."

Ich lächelte leicht, ehe ich mich auf den Weg zum Portal machte. „Ich krieg die Krise", seufzte ich.

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Aus dem Fluss lief ich heraus. „Und?", fragte Großmutter nach.

„Nichts", antwortete ich stinkig. „Sie ist nicht gesehen worden und Shiva war nicht kooperativ."

„War sie dies denn je?"

„Wie soll ich das bloß auf die Reihe bekommen?", meinte ich, merkte aber erst Sekunden später, das ich anfing zu weinen. „Phors' Fluch, Mum und Lyane im Limbus, Freya frei, aber nicht auffindbar. Ich verliere die Übersicht darüber, wer stirbt, ein Schattenmonster ist und wo es neue Totenkinder gibt."

Vorsichtig schloss sie mich in ihre Arme und drückte mich an sich. „Ich bin mir sicher, dass du es schaffen wirst, Victoria." Ich krallte mich an ihr fest. „Ich bin mir ganz sicher."

„Ich habe Angst", gestand ich ihr schluchzend.

„Die hat jeder", erwiderte sie und strich mir übern Hinterkopf. „Keine Sorge, das ist normal. Vollkommen normal."

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Datum der Veröffentlichung: 25.01.2020 19:44 Uhr

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