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Sixty

Sixty:
Manieren

„Und?", sagte Clint leise als er den Raum betrat, ehe er die Tür hinter sich schloss. „Wie lange magst du hier nun noch wie ein Baum herumstehen?"

„Länger als mir Zeit bleibt", seufzte ich und er zog mich von hinten in seine Arme, während er gleichzeitig seine Hände auf meine legte.

„Mach dir keine Gedanken", sagte er zu mir. „Es wird alles gut, du wirst schon sehen."

Ich seufzte erneut. „Woher möchtest du das wissen?", entgegnete ich.

„Weil wir nicht schon so viel durchgestanden haben, um nun alles zu verlieren, Victoria", erwiderte er und fuhr mit seiner Nasenspitze meinen Hals entlang, ehe er seine Lippen knapp unter meinem Ohr anlegte und mir einige Küsse dort hinhauchte. „Welches Shampoo benutzt du?", fragte er und ich musste gegen meinen Willen schmunzeln.

„Eins vom Friseurladen."

„Ja, aber wie heißt es?", fragte er und ich kicherte, ehe ich ihm etwas meinen Kopf hindrehte.

„Nourishing Coconut Milk Shampoo", antwortete ich und er schmunzelte, während er seine Lippen kurz gegen meine Wange drückte.

„Du kannst dir einfach alles merken, nicht wahr?"

Ich schüttelte den Kopf. „Nur überlebenswichtige Pflegeprodukte, ohne die ich niemals leben könnte." Er zog nah meines Gesichts eine Augenbraue hoch, während ich schmunzelte. „Es war so ein langer Name", erzählte ich. „Da ist es kein Wunder, das gerade dieser in meinem Gedächtnis bleibt."

„Umso schneller hätte ich ihn wieder vergessen."

„Bitte", schnaubte ich belustigt und wandte mich wieder zum Fenster hin. „Das einzige, was du dir merkst, sind die Marke deiner Rasierklingen und das deines Mundwassers."

„Weil ich diese beiden Sachen schon seit ich sechzehn bin nutze."

Ich zuckte mit meinen Schultern. „Soll mir recht sein, immerhin liebe ich dieses Mundwasser."

„Hm", machte er und schloss seine Arme enger um mich, ehe ich meine Arme anhob und sie so umständlich um seinen Hals schloss.

„Sie hinterlassen diesen leichten Hauch von Minze auf deinen Lippen." Seine Mundwinkel zuckten an meiner Haut. „Ich hätte übrigens eine Idee", sagte ich seufzend, um das Thema zu wechseln.

„Ich höre?", spitzte er lächelnd die Ohren, was ich seinem Tonfall entnehmen konnte.

„Wenn der Kack vorbei ist, sollten wir unseren Urlaub wieder in die Beine nehmen."

Er lachte leise, ehe er sich noch mehr an mich kuschelte. „Alles", er küsste meine Wange, „Was", er küsste meine Schläfe und ich drehte ihm mein Gesicht zu, „Du", er küsste meine Nasenspitze, „Willst", endete er und hielt vor meinem Mund, was mich schmollen ließ.

Er küsste mich nicht. „Ich mag einen Kuss?", fragte ich und seine Mundwinkel zuckten.

„Ich weiß", sagte er. „Aber muss ich ihn dir jetzt geben?"

„Ja?", zog ich eine Augenbraue hoch. „Immerhin hast du vor nicht einmal dreißig Sekunden gesagt, ich bekomme alle, was ich möchte."

„Ja", nickte er. „Aber deine Großtante ist da." Er deutete mit einem Kopfnicken nach draußen und meine Augen folgten dem.

Tatsächlich, gemeinsam mit Sunna, Pandora und Damon.

Ich seufzte ein letztes Mal. „Du weißt, was zu tun ist?"

Er nickte. „Wir sehen uns dann in ein paar Stunden." Ein letztes Mal küsste er meine Wange. „Pass bitte auf dich auf und komm im ganzen Stück wieder."

„Tu ich immer", scherzte ich, ehe ich mir endlich meinen Kuss holte.

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„Also, bleibt doch mal entspannt", seufzte Anastasia. „Ist doch nur ein psychopatisches Monster."

„Ja, aber eins, welches es sogar schafft, Massenmorde zu begehen, ohne dass wir dem Ding den Hintern versohlen können", gab Mary von sich.

„Wenn die Avengers alle noch lebenden Totenkinder einschaltet, ist es ernst, weil es heißt, Arabella kommt nicht mehr klar."

„Auf ihre Hilfe müssen wir aber verzichten", wies Loki Bones an.

„Wo hält es sich denn auf?", fragte Anastasia und ich seufzte, ehe ich mich neben Carolina niederließ, die gebannt auf meine Großtante sah, die entspannt im Sessel saß und die besten Manieren an den Tag legte.

Gerader Rücken, Beine nahbeieinander, Hände im Schoß gesittet gefaltet, Haar normal zurückgebunden in einem Zopf.

„Das kann womöglich Phors sagen", meinte ich und richtete mich etwas auf. „Nur ist er verflucht, durch dunkle Magie des Schattenmonsters, so wie alle annehmen."

„Denkst du nicht so?", zog Anastasia eine Augenbraue hoch und ich zuckte mit meinen Schultern.

„Ich denke, es ist alles ein abgekartetes Spiel", sagte ich. „Shiva sagte, dass wir diesen Kampf nicht gewinnen können, doch warum?"

„Weil sie ihre Finger im Spiel hat?", mutmaßte Sam.

„Wie sollte sie dies jedoch bewerkstelligen?", fragte Sif, kam herein. „Sie ist tief in Niflheim weggesperrt worden, das sagtest du, Victoria."

„Dennoch sollte Freya am Leben sein, wird aber vermisst", wandte Pandora ein. „Und ich bezweifle, dass Shiva damit nichts zu tun hat. Gerade dies könnte auch auf der These beruhen, das-"

„Als Freya verschwand, es jemand mitbekam und so verflucht werden musste, ergo-", machte Bones weiter.

„Phors war derjenige und nun ist ihm alles scheiß egal und geht ihm am Arsch vorbei, weswegen wir keinen Satz aus seinem Mund kriegen", endete Sunna und ich sah verblüfft zwischen ihnen hin und her.

„Wow, ihr habt das ja voll drauf", staunte Damon überrascht.

„Ist nicht unser erster Krieg", antworteten die drei Feen synchron und ich schnaubte.

„Wir sind in keinem Krieg", rollte ich mit meinen Augen.

„Könnte aber kommen", wandte Anastasia ein und erhob sich. „Kleines, die Menschen da draußen sind zu unglaublichem fähig, wenn sie Angst haben."

„Auf diesen Spruch hast du dein ganzes Dasein lang schon gewartet, nicht wahr?", erwiderte ich mit leicht zusammengezogenen Augenbrauen und einem resignierten Blick.

„Sag mir einfach, wer was braucht und ich versuche, demjenigen alles innerhalb von drei Stunden beizubringen, da wir hier schon fast eine volle diskutieren."

„Okay", klatschte Sif in die Hände. „Vika, Mary, ich trainier mit euch."

Wir nickten und erhoben uns, doch Carolina blieb auf dem Sofa sitzen, völlig paralysiert.

„Sunna?", wandte ich mich an meine Fee und sie sah auf. „Bring Damon doch ein paar Tricks bei und versuche mal, dass Pandora nicht explodiert, Bones", wanderte mein Blick dann zu den Feen und ich stupste Carolina an. „Also, Tantchen, sie gehört dir", grinste ich kurz und gab Caro einen leichten Schubs Richtung meiner Großtante. „Carolina, sie kann russisch", zwinkerte ich dieser zu. „Aber beleidige sie nicht, Anastasia."

„Wo denkst du hin?", zog diese die Luft schwer ein. „Ich beleidige nie jemanden."

„Du hast die Chitauri zutiefst an ihrem letzten Lebenstag mit deinen Worten verletzt, bevor du sie ausgerottet hast", gab Sunna von mir. „Das hat mir eine Fee zugeflüstert."

„Es war Marybella, richtig?", fragte Anastasia bestürzt. „Ich wusste, ich hätte nicht in der Nähe dieser Fee fluchen dürfen!", rief sie dann in den Raum hinein.

„Naja, eigentlich war es Sifs ältere Schwester", haute Bones trocken raus. „Sina."

„Ja, ja", winkte Sif ab. „Reiß die Wunden auf, Arschloch."

„Ich bin eine Fee, die einen glitzernden blauen Schweif hat, es reicht schon. Ich muss kein Arschloch sein", erwiderte Bones trocken.

„Und keiner hat Bock, ihn klein zu sehen", zeigte Pandora auf Bones, woraufhin er ihr auf den Hinterkopf haute.

Sif ergriff meine und Marys Hand.

„Ach so, Anastasia?" Meine Großtante sah auf, mit gefalteten Händen am Rücken. „Lass die Manieren doch bitte etwas sein. Vor ihr musst du dich nicht benehmen. Und ich erzähl Großmutter nichts davon."

Anastasia seufzte erleichtert und im nächsten Moment zogen sich ihre Schultern etwas herunter. „Ich brauch dringend angemessene Klamotten."

„Du weißt ja, wo mein Schrank steht!", winkte ich ihr noch, ehe Sif mich und Mary aus dem Wohnbereich zog.

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„Drei Stunden reichen mir bei weitem nicht aus, um euch als Zweierteam zusammenzuschweißen, aber wird schon schief gehen", kommentierte sie und schubste uns leichtfertig in die Trainingshalle. „Also, fangen wir mit hundert Liegestützen an!", klatschte sie in ihre Hände und automatisch sahen Mary und ich uns kurz an, zogen gleichzeitig eine Augenbraue hoch, ehe ich das Wort ergriff.

„Wer haut ihr zuerst eine rein?"

„Ladies First", trat sie zurück und ich musste grinsen.

„Bitches Next."

Mary gab einen empörten Laut von sich, da rannte ich los.

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Datum der Veröffentlichung: 25.01.2020 20:28 Uhr

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