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Fifty-three

Fifty-three:
Pressekonferenz

„W-w-wow", stotterte ich und sah Carolina vollkommen irritiert an.

Diese sah nur eingeschüchtert aus, zupfte an ihrer Maske um ihren Hals. Das Tattoo war wirklich gut angebracht worden, wow. „G-geht das?", erwiderte auch sie stotternd.

„Yes, it looks hammer!", haute Sam raus. „You look really hot!"

Caro wurde wenn möglich noch röter im Gesicht, obwohl Sarah sie mit ihrem Talent, andere Leutchen zu schminken und gestalten, schon sehr blass gemacht hatte.

„So, sind beinahe fertig.", Sarah lief um Carolina herum. „Mund aufmachen, bitte." Sie hob einen hellen schimmernden Lippenstift und Carolina öffnete seufzend leicht ihren Mund.

„Ich bin mit Banner für heute in der Basis", sagte Natasha und winkte Sarah und Buck. „Kommt ihr?"

„Wartet", hob ich die Hände bei der Anzahl an Personen, die gerade hier waren. „Ich, ehm, ich muss euch was sagen."

„Das muss bis später warten", zuckte Natasha einfach desinteressiert mit ihren Schultern und verließ den Raum.

„Sie wird sich irgendwann wieder einkriegen", murmelte Tony hinter mir. „Lass ihr Zeit", seufzte er, tätschelte mit dir Schulter. Ich drehte den Diamanten des Rings nach innen, damit er nicht mehr zu sehen waren.

„Möchtest du es uns trotzdem sagen?", zog Sarah sich ihre Jacke an.

Ich seufzte, schüttelte den Kopf. „Nicht ohne... sie", deutete ich ihr nach und Clint ergriff meine Hand.

„Das wird schon", seufzte er, hob meine rechte Hand und küsste sie ein paarmal.

„Na dann", seufzte Bucky und winkte leicht. „Bis später."

Nicht nur Bucky und Sarah verließen daraufhin den Raum, sondern auch noch Peter, Pietro, Loki, Arabella und weitere.

Zurückblieben tatsächlich nur Clint, Carolina, Sam, Tony, Wanda, Steve, Scott, Thor, Sif, Toby, Pandora und selbstverständlich ich. Wenn man bedachte, wie viele wir inzwischen waren, wunderte es mich echt, dass so wenige heute blieben. Aber wo war Damon?

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„Glaubt ihr, die werden über uns herfallen wie die Wölfe?"

„Ich fresse Wölfe", haute ich trocken raus und Steve schnaubte belustigt, ehe wir uns noch kurz sammelten und auf den Weg zur Pressekonferenz machten.

Ich hasste es. Einmal hatte ich bei einer dabei sein müssen, zum Glück nur hinter den Kulissen. Sonst hätte ich vorne wahrscheinlich die Krise bekommen. Und ich hoffte, dass es heute nicht so endete.

„Also, lass nochmal alles überprüfen", bat Tony, stellte sich nah an Carolina heran, deren Kinn er anhob. Sie zog leicht ihre dunklen Augenbrauen zusammen. „Gut, der Bronzer ist gut aufgetragen, die falschen Wimpern kleben wie echte und sind gut gefüllt. Lippenstift ist schlich, Wangenknochen hochangesetzt, Klamotten rockig und cool." Er grinste. „Dreh dich mal", befahl er und wirbelte sie herum. „Ja, es geht definitiv." Er nickte. „Und die Haare sind poppig gestylt. Perfekt." Er beugte sich zu ihrem Gesicht herunter. „Kontaktlinsen sitzen perfekt. Richtiges dunkelbraun. Passt." Er zog aus seinem Jackett ein Etui. „Hier, die Brille." Er gab sie Caro, die ihre Stirn runzelte. „Die ist nicht mit echten Gläsern, sieht nur optisch so aus. Deswegen haben deine Kontaktlinsen auch Sehstärke, wie du bemerkt haben wirst." Sie nickte kurz, noch während er ihr Kinn festhielt. „Und wenn ich das so sagen darf", meinte er. „Für mich siehst du nun aus wie eine Sechsundzwanzigjährige. Keine Sechzehnjährige." Carolinas Mundwinkel zuckten, während sie leicht rot wurde.

„Ja, können wir?", meinte Sam plötzlich schlechtgelaunt und ich horchte auf, zog leicht eine Augenbraue hoch.

Toby seufzte, ehe wir alle uns dann auf den Weg machten. Kainsta stieg kurzdarauf ein paar Sekunden hinzu, stieg dann aber aus als wir in einem Stockwerk mit Zelle ankamen, vor der Damon auf dem Boden saß und Caro kurz winkte.

Er wirkte blass und... unglücklich. Wieso das? Carolina ging es doch relativ gut. Abgesehen vom Lampenfieber.

„War da jemand verknallt?", schmunzelte Pandora bissig. „Pah." Sie rollte mit ihren Augen. „Die Liebe ist nur ein Endorphin in-", Caro schlug einfach blindlings zu, sodass sie keuchte und ich lachen musste.

„Entschuldige!", rief sie und schon brach eine Diskussion los, die Steve unten in der Lobby stoppte.

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„Gut, wer nimmt was?", fragte Tony als wir in der Garage stoppten.

„Ich fahr nicht bei Stark mit", haute Pandora trocken raus. „Er fährt wie eine besengte Sau."

„Gut." Wanda seufzte. „Sam, Carolina, Pandora fahren in einem Wagen", meinte er. „Scott und ich fahren bei Tony mit. Clint, Vika, ihr könnt mein Motorrad benutzen", sagte Steve. „Wanda, Thor, Sif und Toby, ihr fährt mit Vikas altem Wagen. Der ist schnell."

„Mein... Wagen?" Ich drehte mich um. Ich wusste nicht, dass noch immer mein alter Wagen hier herumstand. Aber nun wusste ich es. Mein Baby hatte den Krieg überlebt. Yeah!

Ich nahm alle Schlüssel und warf sie Tony, Sam, Wanda und Clint zu. „Einen Kratzer und ich töte euch, Wanda", drohte ich ihr.

Niemand sollte meinem Baby was antun. Ich liebte ihn.

Ich schnappte mir den Helm, den mir Clint hinhielt und schob ihn mir auf den Kopf, ehe ich mich hinter ihm aufs Rad setzte und alle in die Wägen stiegen.

„Halt!", rief Tony und stieg wieder aus, ehe er zum Brett rannte und ich irritiert den Helm wieder absetzte. Mir drückte er zwei Kommunikationsstecker in die Hand, ehe er zu meinem Wagen lief, Wanda vier durchs Fenster reichte und so weitermachte. „So können wir uns unterhalten, wenn was ist."

„Idiot", sang Clint leise und ich lachte, ehe er seinen Helm nochmal abnahm und von mir einen hingehalten bekam.

Anstatt ihn aber aus der Hand zu nehmen, nahm er meine Hand in seine und verpasste dieser einen Handkuss, was mich schmunzeln ließ, ehe ich mir den einen Stecker wie er ins Ohr steckte und den Helm wieder auf unser Haupt.

Danach konnten wir endlich alle starten.

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„So lässt sich's doch viel besser fahren", lachte Tony leicht.

„Du bist ein Idiot, Stark", sagten Pandora und ich trocken.

„Und ich dachte, ich hätte schon viele getroffen, die schlimm waren, aber er ist der schlimmste", fügte Pandora ruhig mit ran.

„Ach, nur weil ihr mal tot wart, seid ihr so pessimistisch", grummelte Sam.

„Du bist auch nicht gerade gut drauf", gab Clint von sich und wir fuhren um die Ecke, während ich mich mehr an meinen Verlobten schmiegte.

„Und ihr seid mir zu verliebt", schnaubte Wanda. „Ich kotz gleich."

„Irgendwann wird dir dasselbe widerfahren."

„Wann kommt Vision wieder?", fragte Steve nach.

„Er wird direkt zur Basis reisen, wenn er in China fertig ist."

„Gott, wir sind der Erdes Gespött", seufzte Toby.

„Jetzt redest du schon wie ein Gott", schmunzelte Sif. „Gefällt mir."

„Ja, hat was", stimmte Thor zu. „Wanda, du musst nach rechts abbiegen."

„Ich bin nicht dämlich, Thor!", rief sie beleidigt und ich hörte die Reifen meines Baby quietschen.

„Pass auf, Maximoff", sagte ich warnend. „Ich habe vier Monate bei Shield hart arbeiten müssen, um mir den leisten zu können."

„Wie bist du davor zur Arbeit gekommen?", meinte Clint überrascht.

„Firmenwagen oder der Verkehr mit der Subway", erklärte ich ihm.

„Konnte ich mir denken", lachte Tony.

„Naja, du warst mit dem Mandarin beschäftigt."

„Halt die Schnauze, Romanoff."

„Ich liebe dich auch, Darling", haute ich trocken raus und verdrehte meine Augen.

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„Ich hasse Helmfrisuren."

„Deswegen sollte Carolina auch nicht auf'm Motorrad sitzen, wenn wir zur Pressekonferenz fahren", kommentierte es Tony trocken. „Außerdem weiß ich nicht, wie oft die Kleine schon aufm Motorrad saß."

„Wie läuft es jetzt eigentlich ab?", fragte Scott seufzend, fuhr sich durchs Haar.

„Carolina wird neben Pandora und Victoria sitzen", stellte Steve klar. „Kein Wort", sagte er zu ihr und sie nickte schnell. „Wir sagen, es gibt ein paar Neuzugänge, die wie bei Spider-Man ihren Namen nicht preisgeben."

„Warum sehe ich dann so aus?", fragte die Beteiligte.

„Du bekommst noch die hier", sagte Tony und hielt ihr ein neues Etui hin, in welchem eine große verdunkelte Sonnenbrille lag. „Die verdecken deine Augen perfekt und lassen dich einfach nur-"

„Cool aussehen", grinste Sam als Carolina diese aufsetzte.

„Ich weiß nicht. Ist das mit Lederhose und Jacke nicht zu viel?", fragte sie. „Ich komme mir wie ein aufgedonnertes Model vor."

Ich schüttelte meinen Kopf. „Sieh mich an", sagte ich und zeigte auf mich und dann auch noch auf Wanda. „Wir tragen auch Lederjacken."

„Aber die Hose ist zu viel", schnaubte sie und seufzte danach. „Und der Lippenstift."

„Er ist schimmernd und passt sich deiner Hautfarbe an, perfekt also", sagte Tony. „Mach kein Drama", winkte er es ab und seufzte als Happy ankam. „Auch mal da?"

„Du hängst mich immer ab. Dein Hobby?", zog er eine Augenbraue hoch.

„Unbedingt", verdrehte er seine Augen. „Man, wenn Coulson uns sehen könnte."

„Der würde sich im Grab umdrehen, Tony", sagte Steve und wandte sich plötzlich an mich. „Oder aufm Tisch tanzen", seufzte er hinterher. „Ich habe ja keine Ahnung, was Leute so tun, die für gewöhnlich von den Toten auferstehen."

Ich wurde rot. „Jedenfalls nicht auf Tischen tanzen", sagte ich ihm.

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„Miss Romanoff, stimmt es, dass Sie außer Ihren Fähigkeiten, hervorragend zu kämpfen, auch noch Fähigkeiten besitzen, die der Miss Maximoffs ähneln?"

Ich seufzte. „Ja, es stimmt", sagte ich klar und deutlich. „Seit mehr als sechs Jahren besitze ich sie und trainiere sie. Ich lerne täglich von ihnen und versuche sie stets zu kontrollieren."

„Heißt das, Sie sind ein Inhuman?" Ich zog eine Augenbraue hoch, schüttelte meinen Kopf.

„Gibt es eine bestimmte Gewissheit, dass Sie irgendwann nicht doch die Kontrolle verlieren?"

„Die Gewissheit gibt es", mischte sich Steve ein. „Sonst wüssten Sie alle schon länger von Miss Romanoffs Kräften."

„Kräften oder Fähigkeiten? Wie kann man den Unterschied erklären?"

„Ich bin der Magie kundig", gab ich preis. „Es sind also Kräfte. Miss Maximoff ist der Gedankenmanipulation kundig, was bei ihr Fähigkeiten bedeutet, abgesehen von der Tatsache, dass sie ein erschaffener Inhuman ist."

„Also sind Sie so etwas wie eine Gottheit? Wie Thor also?"

„Ich muss da Einspruch erheben", lachte Thor los. „Victoria ist weder eine Göttin, noch dieser Art Magie kundig, Ladies und Gentlemen." Er schüttelte seinen Kopf. „Sie ist ein normaler Mensch, wie jeder andere auch."

Wieder Lügen. Lügen über Lügen. „Und Ihre sämtlichen Neuzugänge seit der Riesenapokalypse der Aliens?"

„Es hat sich lediglich gezeigt, wer in schlechten Zeiten das meiste Potenzial dazu hat, würde ich meinen", schmunzelte Scott leise, lehnte sich zurück.

„Also genau wie bei Mr. Barnes?", fragte ein Journalist, wodurch ich mich plötzlich persönlich angegriffen fühlte.

„Barnes ist freigesprochen worden und ein guter Mann. Er steht für seine Fehler ein", stellte ich klar.

„Sieht man ja, wenn er auf freiem Fuße ist", sagte eine Presseagentin mit blonden Haaren offen heraus.

„Wollen Sie siebzig scheiß Jahre jeden Monat eine Gehirnwäsche verpasst bekommen und dreimal im Jahr eingefroren werden?", haute ich angepisst raus und lehnte mich zurück. Ich zuckte zusammen als Pandora mir einen leichten Stromschlag verpasste.

„Naja, also-", stotterte sie und Steve seufzte.

„Nächste Frage", mischte sich Tony ein. „Und am besten nicht an Miss Romanoff gewandt", sagte er hinzu und sah zu mir, während ich meine Augen verdrehte.

„Gut", sagte der nächste Pressesprecher und trat in den Vordergrund. „Wie wär's mit der Frage zu Ihren momentanen Neuzugängen, den beiden neben Miss Romanoff?" Er deutete auf Pandora und zeigte dann auf Sif. „Und der Frage, warum Lady Sif momentan auf der Erde ist."

„Oder was diese Massenmorde des mysteriösen Serienkillers hier zu tun haben", warf eine Frau hinter der Kamera ein und ich schnaubte, ehe ich einen erneuten Stromschlag verpasst bekam.

„Oder warum sie eine Sonnenbrille in einem geschlossenen Raum trägt?", lachte einer und Carolina wurde feuerrot, was mir leidtat.

„Nicht jeder möchte erkannt werden, wissen Sie?", meinte Sam diskret. „Spider-Man mag es doch genauso wenig."

„Und wie sollten wir die neue ‚Superheldin' nennen?", schmunzelte jemand sarkastisch und verdrehte seine Augen.

„Noelle", sagte Pandora ruhig. „Ihr Name ist Noelle."

„Hübscher Name, doch ist es ihr richtiger?"

„Geht es Sie denn etwas an?", sagte Carolina plötzlich seufzend. „Ich habe mein Leben so zu leben, wie ich möchte, da brauch ich den Pressekram nicht. Auch wenn ich der Welt nur helfen möchte, ihrem Untergang zu entgehen." Sie zuckte mit ihren Schultern.

„Ist dem denn so?", hakte Blondinchen nach.

„Ja. So, wie Menschen mit diesem Planeten umgehen, ist es. Ich sage nicht, das ich besser bin, aber so ist es."

„Hört, hört", lachte Scott. „Das nenn ich mal 'ne Ansage, Baby."

„Sind Sie ein Paar?"

„Nein", sagten beide gleichzeitig. Carolina wirkte total konfus. Ja, so war das, wenn man seine Klappe öffentlich nicht halten konnte.

Und dann ging die Gerüchteküche los, bis Tony anfing zu lachen. „Mein Gott, heute sind wir doch eigentlich nur hier, um ein Statement zu den neusten Fakten des Massenmords und den Neuzugängen zu liefern."

„Mr. Barton, stimmt es, dass Sie und Miss Romanoff sich einige Jahre Auszeit nahmen und jetzt wieder anfangen?"

„Nein", schüttelte Clint seinen Kopf. „Wir haben komplett aufgehört, doch helfen lediglich dem Team für diese Mission, weil es gefährlicher scheint, als es am Anfang schien."

„Es gibt Gerüchte, die besagen, dass Sie und Miss Romanoff eine Affäre miteinander hegen. Stimmt dies?"

Und das war der Moment, in dem ich in schallendes Gelächter ausbrach und sich plötzlich alle an mich wandten. „Eine Affäre?", zog ich glucksend eine Augenbraue hoch. „Wer verbreitet solch einen Mist?", fragte ich pissig. „Falls es noch keiner bemerkt haben soll, führe ich mit Mr. Barton seit mehr als fünf Jahren eine Beziehung", stellte ich klar. „Aber danke der Nachfrage, wie es um unser Privatleben so steht."

„Ist ja gut, Victoria. Langsam reicht's, oder?", hakte Steve nach und ich schnaubte.

„Wenn sich alle heute mit mir anlegen", hob ich beide Arme. „Was sind wir? Promis oder wie? Wir sind Superhelden, keine Promis die hier Stellung zum nächsten Blockbuster nehmen."

„Hast du schon wieder deine Tage?", zischte mir Pandora zu.

„Ich weiß nicht, was los ist", entgegnete ich genauso leise.

„Halt dich einfach zurück", bat sie.

„So, zu ihrer Arielle im Team hätten wir auch noch ein paar Fragen", wandte sich ein Journalist augenverdrehend an Pandora.

„Entschuldigen Sie?", zog sie eine Augenbraue leicht hoch. „Ich heiße Pandora und nein, nicht interessiert", stellte sie ruhig klar. „Ich bin nur moralische Unterstützung, da ich in Asgard lebe."

„Aber die Sprache der Erde perfekt zu beherrschen ist normal für Götter?"

„Auf jeden Fall", schmunzelte Thor und schielte zu Pandora. „Wer mag es denn nicht ‚Scheiße' zu sagen?" Er seufzte. „Hören Sie, da wir das mit den Neuzugängen nun so gut wie geklärt haben, würde ich vorschlagen, es wäre an der Zeit für-", ich sah zum Eingang und mein Atem stockte.

„Verdammte Scheiße!", sprang ich auf und zückte die Waffe aus meinem Hosenbund, wobei fast alle aufschrien.

„Geht's noch?!", rief Steve und sprang auf. „Romanoff, die Waffe runter!", brüllte er. Ich ließ sie nicht sinken.

„Victoria", stellte Clint warnend klar und Sam legte leicht seine Hand auf meine als ich den Mund öffnete.

„Austin, Hand runter, sofort", befahl ich und Clints Blick schoss Richtung Eingang.

Ein tiefes Lachen erklang, ehe er sich seine Sonnenbrille abnahm und die Menge zurücksprang als er einfach mit diesen leuchtenden Augen loslief.

„Weißt du eigentlich, was für ein Gefühl es ist, solche Macht zu besitzen, Babe?"

„Ich bin nicht dein Babe", sagte ich, zog die Augenbrauen zusammen und einige in der Reihe standen auf, so auch Pandora.

Sein Blick flimmerte zu ihr. „Verschwinde, Fee, oder du stirbst wie deine Schwester."

Ich entsicherte meine Waffe. „Vika, nimm die Waffe runter", sagte Steve. „Er wird nicht vor allen jemanden angreifen", stellte er klar. „Er braucht nur Publikum, um sich wichtig zu fühlen."

„Oh, seien Sie sich da mal nicht so sicher, Captain Rogers", lächelte Austin. „Ich kann ganz schnell... feurig werden." Er lachte leise in sich hinein.

„Ich kotz gleich", sagte Clint seufzend. „Und mit dem hattest du echt was?"

„Spielt das jetzt eine Rolle?!", sah ich Clint an. „Halt doch einfach mal im richtigen Moment die Klappe."

„Ja, Schnauze, Barton, wenn ich mit meiner Freundin ein Wort zu wechseln habe."

„Eh, wir sind kein Paar?", meinte ich irritiert.

„Dem bin ich mir bewusst", stimmte er mir nickend zu und lief eine Linie an uns entlang. „Doch ich weiß", grinsend schielte er zu Barton, „Wie sehr es Barton nervt, wenn er weiß, dass du auch mal an jemanden anderem hingst... oder mit demjenigen zum Beispiel Sachen getan hast, die mir selbst fragwürdig erscheinen."

Die nächste Waffe wurde entsichert. „Okay, Justin, Klappe zu oder der Affe ist tot", sagte Sam und ich verdrehte meine Augen.

„Wilson, er ist noch immer Austin, nicht Justin", stellte ich klar.

„Ach, da war ja was", lachte Austin und kam mit ein paar Metern vor Caro zum Stehen. „Weißt du eigentlich, was für ein dunkles Potenzial du besitzt?" Er zeigte auf sie. Carolina sah ihn nur stumm an, bewegte sich keinen Millimeter. „Feis beobachtet dich seit einigen Tagen", schmunzelte er und ich runzelte die Stirn. „Er sagt, dein Potenzial sei schlimmer als Shivas, die sich von Anfang an der Dunkelheit zuwandte."

„Austin, Hand runter", befahl ich zum letzten Mal. „Oder ich schieße."

Er lachte nur leise in sich hinein und wandte mir plötzlich die leuchtende Hand zu. „Du hast es noch immer nicht verstanden, Romanoff", verdrehte er leicht seine Augen, knabberte kurz an einem Henkel seiner Sonnenbrille. „Austin ist tot", sagte er. „Aber anderes", legte er den Kopf schief, während ich rot anlief. „Soll ich schießen?", fragte er mich, zog beide Augenbrauen hoch. „Dann bist du deinen Eltern näher als du denkst." Er lachte leicht. „Nun ja, deinem Vater wohl eher, oder?", grinste er. „Deine Mutter ist ja ganz woanders."

„Was möchten Sie hier?", fragte Wanda nun das erste Mal und stand mit roten Augen auf, ehe er kurz zu ihr blickte.

Sein Blick flimmerte danach direkt zu Pandora. „Naja, ursprünglich war ich Ablenkung." Er drehte sich kurz um, wandte sich in Richtung der Presse. „Damit das mal jeder in die Birne kriegt." Er deutete auf sich. „Mich gibt's zweimal", stellte er klar. „Und für euch", trat er breitbeinig wieder vor uns. „Ich bin Feuer", deutete er sich auf die Brust, grinste wie die Arroganz in Person. „Zu deiner Frage", zeigte er auf Wanda. „Ich bin wegen Damon hergekommen." Er rollte mit den Augen. „Aber... sie reicht mir auch." Im nächsten Moment ertönten mehrere Knalle gleichzeitig, doch nur einer von fünf Menschen, die schossen, traf.

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Datum der Veröffentlichung: 25.01.2020 20:10 Uhr

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