Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Fifty-seven

Fifty-seven:
dunkle Magie

„Okay, noch zehn Stunden, bis die Zeit abgelaufen ist."

„Ja", wandte ich ein. „Allerdings gibt es ein Problem."

„Das da wäre?", zog Steve eine Augenbraue hoch.

„Ich kann den Zauber da nicht ausführen", zuckte ich mit den Schultern.

„Wie jetzt?", meinte Loki missmutig, der sich wieder etwas beruhigt zu haben schien.

„Naja, nur die Person, die das dunkelste Potenzial hat, kann den Zauber mithilfe dunkler Magie anwenden", sagte ich. „Owen sagte, dunkle Magie besiegt man mit dunkler Magie."

„Was wiederrum im Umkehrschluss bedeutet-", fing Natasha an.

„Carolina muss dunkle Magie erlernen", nickte ich und alle Blicke flogen zu Carolina, die sich unten auf der Wiese mit Sam und Pietro unterhielt.

„Wie soll man ihr denn dunkle Magie beibringen, wenn keiner sie von uns anwendet?", fragte Mary rhetorisch. „Sie hat's nicht einmal mehr bis jetzt geschafft, herauszufinden, in welche Richtung sie geht. Tod oder Leben."

„Ich bin sogar noch niemals in meinem Leben irgendwohin teleportiert", machte Sarah ihre Meinung kund. „Außerdem kann ich die Magie, die wir von Mum geerbt haben, gerade mal soweit kontrollieren, dass ich eine Mikrowelle ohne Hände bedienen könnte."

„Ja", stimmte Buck ihr zu und wandte sich an sie. „Versuche aber nie wieder, Popcorn so herzustellen." Sie schmollte leicht.

„Ich könnte es versuchen", erklärte ich mich bereit, doch Kainsta schnaubte nur belustigt.

„Die Königin Avalons würde dazu nicht bereit sein, denn sie müsste es selbst erst einmal erlernen", erklärte er sich dann nach einigen Sekunden.

„Loki?", fragte Thor. „Könntest du so etwas?"

„Nicht in einem solchen Zeitfenster", schüttelte er den Kopf. „Einem Totenkind sowas beizubringen..." Er seufzte. „Das würde zu viel Zeit in Anspruch nehmen und dann wäre sie um, und wir hätten noch immer keinen Sieg erreicht."

„Kannst du es versuchen?"

„Ich habe versucht, es dir beizubringen, binnen weniger Wochen", sagte er knapp. „Damals, in Italien."

Ich sah Steve resigniert an. „Es wird nichts bringen", stellte ich kopfschüttelnd klar.

„Strange?", warf Stark in die Runde und Thor lachte.

„Bevor dieser einen Finger rühren würde, würde die Zeit um sein", kommentierte er.

Steve seufzte. „Gut, wir haben wortwörtlich gerade die Arschkarte des Universums gezogen", pustete er die Luft aus seinen Lungen und Buck lachte.

Er lachte, wie ein Irrer. Demnach sah ihn auch jeder so an. „Was?", lachte er und wischte sich die Lachtränen weg. „Ich kenne nur jemanden, der ihr das beibringen könnte."

„Und wer wäre das?", fragte Banner an der Tür lehnend, neben Natasha und Wanda.

„Jemand Totes."

„Wie bitte?", hakte ich nach und zog die Nase kraus und die Stirn in Falten.

„Jemand aus deiner Familie", fiel es Toby ein und Buck nickte. „Jemand, der mit Magie vertraut ist, sie anwenden kann und sich vielleicht auch noch mit der dunklen Magie auskennt."

„Niemand in unserer Familie wendet dunkle Magie an", winkte ich ab und stellte mich auf stur. Dachte ich zumindest. Denn eigentlich gab es tatsächlich jemand kleinen, der dunkle Magie für Streiche und Scherze anwendete.

Loki fing auch noch an zu schmunzeln. „Das ist gelogen, Victoria." Ich schnaubte. Und alle sahen Toby, Buck, Loki und mich verwirrt an, ehe Loki es erklärte. „In Avalon gibt es jemanden, der einem gerne Streiche spielt, um andere zu ärgern. Doch auch das ist dunkle Magie, wenn auch nicht wirklich stark schädlich", verzog er kurz die Miene. „Und vielleicht reicht das aus."

„Wer?", fragte Natasha irritiert und sah zu mir, während ich grummelte.

„Unsere Großtante. Anastasia", gab ich dann noch immer grummelnd und unzufrieden kund.

„Und? Wer stirbt?", grinste Mary, da sah plötzlich jeder sie an und ich lachte.

„Vergisst es!" rief ich und sprang auf. „Kein Totenkind!"

„Dann geh ich oder so", wandte Natasha ein.

„Nein!", meinte plötzlich Pandora und sah mich an. „Ich geh, so ist's sicher, dass auch Anastasia wirklich mitkommt." Sie seufzte. „Und wenn ich sie an ihren roten Haarschopf packen und herschleifen muss, tue ich das auch."

Ich seufzte, nickte dann aber. „Bring doch gleich Sunna und Damon mit. Die sollten nämlich schon längst wieder da sein."

„Ach, da ist der hin", lachte Bones. „Und ich dachte schon, er hätte sich in der nächstbesten Ecke verkrochen."

„Ich hab ihn umgebracht", erwiderte ich trocken.

„Oh, wie nett", lachte Natasha auf und verschränkte ihre Arme vor der Brust. „Und sowas hier, meine Damen und Herren, nennt sich meine Schwester."

„Ja", grinste ich ironisch. „Leck mich, Bitch."

Sie warf mir lächelnd einen Luftkuss zu und ich gab ein belustigtes Geräusch von mir. „Na dann", klatschte Bones in seine Hände. „Worauf warten wir noch? Zehn Stunden."

-----

„Okay", seufzte ich. „Caro?!", schrie ich danach über die Wiese.

„Excuse me?!", antwortete sie und Sam lachte los, weil Pietro einen Witz riss.

„Los, Schlafenszeit!", erklärte ich und sie lief irritiert mit den Jungs zu mir.

„Was?", lachte sie und Sam sah auf seine Armbanduhr.

„Es ist gleich erst Mitternacht."

„Erst?", spottete ich lachend. „Ja, erst", nickte ich.

„Aber Carolina muss früh aufstehen", erklärte Bones neben mir. „Weil jemand dich trainieren muss, schnell und dringend."

„Eh, okay", murmelte sie leise und strich sich ihr kurzes Haar hinter die Ohren.

„Gut, ab ins Bett." Sam wollte ihr folgen, doch den hielt ich erstmal zurück.

Nur für einen Moment. „Was ist los?", fragte er und ich trat näher heran.

„Lass sie unter keinen Umständen aus den Augen", bat ich ernst und sah ihn danach auch so an, ehe er ebenso ernst nickte. Auch wenn ich niemandem außer Bones gerade wirklich trauen konnte, konnte ich nicht zulassen, dass Carolina alleine blieb.

„Geht klar", lächelte er. „Dann brauch ich aber auch Bettzeug, damit ich schlafen kann, Mummy."

Ich schlug ihm schmunzelnd gegen den Arm, ehe er lachend mit Pietro nach drinnen verschwand.

---------

„Was glaubst du, wie lange sie braucht?", fragte Bones mich.

„Ich gib ihr vier Stunden", gähnte ich und streckte mich kurz danach. „Und in dieser Zeit sollte sich jeder eine Mütze Schlaf holen."

Er seufzte. „Und du denkst das mit deiner Feis-Theorie wirklich?" Ich nickte, während er kurz die Arme vor der Brust verschränkte, hinter sich sah. „Ich bezweifle, dass es Sam ist."

Ich zuckte mit den Schultern. „Es könnte theoretisch jeder außer Carolina und mir sein. Denn a weiß ich doch wohl, wer ich selbst bin und b ist es sie, hinter denen sie her sind. Wenn sie nicht mehr wirklich hier wäre, hätten sie eigentlich keinen Grund, uns weiterhin anzugreifen." Er nickte kurz angebunden und ich seufzte nun.

„Na, dann bin ich mal beobachten", teilte er mir mit, löste seine verschränkten Arme wieder. „Gute Nacht", schmunzelte er und beugte sich zu mir hinab, „Mummy."

Auch nach ihm schlug ich lachend, ehe Clint, als Bones im Inneren des Gebäudes verschwand, nach draußen kam.

„Alles okay?", fragte er, umarmte mich von hinten.

„Hm", machte ich und schmiegte mich an ihn. Ich bezweifelte auch, dass Clints Geist beeinflusst wurde. Denn anders als früher fühlte ich mich ihm seit Monaten näher verbunden als je zuvor und... ich glaubte nicht, dass er als Ziel für Carolina wirklich gut geeignet wäre. Mehr wären Personen wie Pietro, Loki oder auch Sam tatsächlich dafür geeignet gewesen.

„Du hast mir ziemliche Angst bereitet, Vika", murmelte er und faltete seine Hände auf meinem Bauch zusammen, ehe ich meine drauf tat. „Tu das bitte nicht mehr."

„Darum bittest du mich jedes Mal", seufzte ich. „Doch irgendwie mach ich dir doch immer Angst."

„Ich weiß", schmunzelte er in meine Halsbeuge hinein. „Aber das würde sich auch niemals ändern, weil ich mir halt ständig um dich Sorgen machen muss, da du die Veranlagung besitzt, dich in Gefahr zu begeben."

Ich kicherte leise, ehe ich mich zu ihm umdrehte. „Clint?", grinste ich und faltete meine Hände in seinem Nacken zusammen.

„Ja?"

„Ich liebe dich", sagte ich.

„Ich dich auch", schmunzelte er und sah kurz zur Seite, ehe er eine kleine Grimasse zog, „Mrs. Barton."

„Hey!", schlug ich leicht nach ihm. „Wir leben im einundzwanzigsten Jahrhundert. Ein Doppelname ist auch möglich."

„Hm", überlegte er. „Romanoff-Barton oder Barton-Romanoff?"

„Du wirst ihn also heiraten, huh?", fragte plötzlich Nate an der Tür stehend und wir fuhren beide herum. „Und du bist dir bei Barton auch sicher?", fragte er – und das auch noch in Clints Beisein. Das war ganz schön unverschämt.

„Ja", antworte ich trotzig.

------------

Datum der Veröffentlichung: 25.01.2020 20:19 Uhr

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro