Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Sixteen

Sixteen:
kurze Prozedur

„Und du bist dir zu hundert Prozent sicher?", fragte Nate nach als wir auf dem Dach standen.

„Ja. Das wird lustig", kommentierte ich, sah mir das Chaos unten in der Stadt an.

Überall waren Schreie von den Menschen zu hören – selbst hier oben. Es gab hier und da Explosionen bis hin zur fünften, wenn ich mich nicht irrte.

„Für dich jedenfalls", hörte ich ihn murmeln.

„Die Menschen müssen dort weg", seufzte ich. „Bereit?", fragte ich ihn.

„Ehrlich? Nein", sagte er kleinlaut, kam jedoch einen Schritt näher, nachdem er nochmal tief durchgeatmet hatte.

Wir hatten uns entschieden, dass Charlie den Tower verteidigen und Nathan mit mir in den Central Park fliegen würde, um Loki aufzuhalten. Wer wusste, an wie viel Technologie von Stark die noch ranwollten.

Ich zog Nate in eine Umarmung. „Jarvis, du kannst losfliegen." Daraufhin startete der Iron Man Anzug. Was ein verdammt komisches Gefühl war.

Es ruckelte und vibrierte leicht, ehe ich mich fühlte als würde sich die Erde drehen. Dabei war ich das wahrscheinlich.

„Ich hasse dich!", schrie Nate mir über den Wind hinweg zu, weil ich zu Jarvis sagte, er sollte noch ein wenig schneller fliegen.

>Noch ein Wort und ich lasse dich fallen.
<Oh, ja! Das wäre lustig.

Die Entscheidung, Nate fallen zu lassen oder nicht, wurde mir allerdings abgenommen, als ein Jet vor uns auftauchte und Jarvis in die entgegengesetzte Richtung davonflog.

Bei dieser Wendung verlor Nathan den Halt, rutschte ab und fiel die Häuser hinunter. „Nathan!", rief ich erschrocken als ich mit den Fingern versuchte, nach ihm zu greifen. „Jarvis, sofort hinterher!", rief ich.

Jarvis flog ihm hinterher, doch tauchte Stark in einem anderen Anzug als erstes auf, rettete ihn und ließ ihn letztendlich auf einem Haus runter. Auf diesem landete ich kurz darauf ebenfalls.

„Wer ist in meinem Anzug drin?!", rief Tony wütend als er sein Visier hochgefahren hatte, ehe er seine Hand ausstreckte und Waffen auf mich richtete. Ich hob beide Hände.

„Jarvis, Visier hochfahren", sagte ich schnell, ehe genau das geschah und Tony eine Augenbraue hochzog.

Ich lächelte so unschuldig wie ich konnte.

„Ich hab ihn mir eben nur kurz ausgeborgt", lächelte ich entschuldigend als er die Hand sinken ließ, Nate im Hintergrund hechelte wie ein Hund.

„Das machen wir", er hustete, „Nie wieder."

„Was ist an diesem eigentlich so anders?", fragte ich kurzdarauf, sah Nate stirnrunzelnd an als er den Kopf schüttelte.

„Er ist das Upgrade aller meiner bisherigen Anzüge", erklärte er und stieg aus seinem bereits aus.

„Was wird das, wenn's fertig ist?", meinte ich, pinnte mich emotional schon am Anzug fest.

„Flieg diesen Anzug zurück, Jay", sagte er und seufzte. „Und mach den, indem Victoria drinsteckt, auf." Er stellte sich vor mich.

>Aber es ist so schön warm hier drin.

Letztendlich stieg ich trotzdem aus und machte Tony schmollend Platz. Tony streckte – kurz bevor er in den Anzug einstieg – die Hand aus, in dem ein kleiner Stöpsel lag, den ich als Kommunikationsgerät entschlüsselte und ihn mir schnell schnappte.

----------

Ich sprang die Stufen mehr hinunter, als das ich sie lief, und steckte mir nebenbei auch noch den Stöpsel ins Ohr, in dem ich schon eine Schimpftirade von Tony vernehmen durfte.

„Verdammter Drecksmist! Wo kommen all diese verfluchten Agenten her? Habt ihr noch nie was von rechts vor links gehört?", schimpfte er.

„Stark, die haben auch nichts davon gehört, Zivilisten in Ruhe zu lassen," seufzte Natasha. „Also reg dich nicht so auf."

„Diese Idioten dürfen auf keinen Fall den Tower betreten." Ich schrie auf als ich eine Stufe übersah und ein paar Stufen hinunterstolperte. Ich Idiot.

„Verdammt, wo bist du denn? Es ist so schön ruhig dort", meinte Clint im Plauderton. „Ich wäre gerade nämlich für eine Raucherpause, Leute."

„Du rauchst doch gar nicht", erwiderte Natasha irritiert.

„Dann eben eine Pause."

„So fürn Whiskey wäre ich jetzt auch", stimmte Tony zu und ein lauter Knall ein paar Stockwerke über mir ertönte. What the fuck?

„Ich bin zwar im Treppenhaus von irgendeinem Hochhaus, aber eine Pause mache ich gerade nicht wirklich", seufzte ich. „Ihr müsst mir vertrauen, keiner darf den Tower erreichen", schrie ich dann aber los, als die Eingangshalle unten explodierte und ich mich hinter einem Pfeiler versteckte. Was nicht die beste Idee gewesen war. Er stürzte ein und ich sprang weg bevor er mich zermalmen konnte.

>Wie schnell war ich denn hier unten? Ich sollte beim Marathon nächstes Jahr mitmachen.

„Warum?", fragte Rogers. „Hast du uns da was nicht erzählt?"

Ich kniff kurz die Augen zusammen. „Alex meinte, die wollen an den Reaktor vom Anzug dreiirgendwas", log ich schnell und dankte Nate insgeheim, dass er Alex mundtot geschossen hatte. Ich stürmte die Lobby entlang nach draußen. War jetzt sowieso nur noch ein Raum voller Staub, Dreck und Geröllbrocken – und mir.

„Und das sagst du erst jetzt? Wieso?", meinte Clint und es ertönte ein Pfeifen.

„Loki", erwiderte ich bloß, „Traute selbst mir nicht." Ich schlich schnell in eine Seitengasse, um einer Gruppe von mehreren Agenten vom KGB zu entkommen. Oder zu wem auch immer die gehörten.

„Okay, nur mal so", meldete sich Natasha. „Hast du uns irgendwas nicht mitgeteilt? Uns vielleicht angelogen?", warf sie ein.

„Ist doch jetzt unwichtig", winkte ich ab. „Macht euch auf den Weg zum Tower", flüsterte ich, schlich mich weiter in die 36th Street.

Von dort aus wusste ich vage von der Serie Gossip Girl, wie es zum Central Park ging. Doch die Entscheidung wurde mir abgenommen, denn der Captain rannte mir entgegen – beziehungsweise in mich rein.

----------

„Sie sehen aus wie Agent Romanoff", zog er mich hoch, bevor ich den Boden knutschte. „Nur... jünger", meinte er, zeigte auf mich und meine Figur.

„Ich bin Romanoff", zog ich eine Augenbraue die Stirn hoch. „Und Agentin", füge ich hinzu. „Wo geht es zum Central Park?", meinte ich schnellatmend – denn das Adrenalin klopfte schon stark an.

„Sie gehen die Straße rechts entlang und dann in die siebenundfünfzigste, links lang. Dann sollten Sie an der Südseite angelangt sein", antwortete er – und war sich gar nicht bewusst, was er mir gerade verraten hatte. Denn ich war schon losgestürmt, bevor er überhaupt richtig zu Ende gesprochen hatte.

------

Kurz bevor ich eins der vielen Eingangstore erreichte, wurde ich von den Füßen gerissen.

Ich flog einfach so gegen ein Taxi, das verlassen mitten auf der Straße stand, und versuchte mich daran so schnell wie möglich aufzurappeln.

Ich hörte aber – natürlich –, wie eine Waffe entsichert wurde – und konnte bei meinem Glück heute einfach sagen, dass sie auf mich gerichtet war. Nur zu meinem Missfallen war es Charlie, die mit ihrer Waffe auf mich zielte.

„Was soll das, Char?", hakte ich nach. „Nimm die Waffe runter", zog ich meine Brauen zusammen, wischte mir kurz unter der Nase entlang, weil ich glaubte, sie lief. Sie entsicherte die Waffe auch noch, legte ihren Kopf schief. „Lebedow, nimm die Waffe runter", meinte ich ernst.

„Interessant, nicht wahr?" Ich zuckte heftig zusammen. „Wie schnell jemand seine Meinung ändern kann", sagte Loki, während ich nochmal zusammenzuckte, da er mir über die Wange strich. Ich schlug seine Hand weg, drehte mich zu ihm um.

„Ich hatte dir gesagt, wie hätten zurück nach Hause gehen sollen", haute Charlie raus. „Loki zu folgen war immer der Weg, der uns vorbestimmt war, Vika", teilte sie mir auf Russisch mit. Ich zeigte ihr den Vogel, hielt aber in der Bewegung inne als Loki etwas leicht Schimmerndes aus seinem Mantel zog.

Er hatte einen Reaktor in der Hand. Wie? Ich hatte doch allen gesagt, sie sollten... Moment... Carlie.

„Mein letztes Souvenir", meinte er lächelnd und schmiss es zu Charlie herüber, die es locker auffing und dann ihre Waffe sinken ließ.

„Nimm den Bann von ihr", forderte ich ihn ruhig auf. „Sie hat nichts mit der Sache zu tun."

„Eh, lass mich kurz überlegen", lachte er. „Nein", schüttelte er den Kopf.

„Was muss ich tun?", seufzte ich. Es gab doch immer einen Harken. „Damit du sie zufriedenlässt, Loki?"

„Deinen Teil des Plans erfüllen", schoss es schon wie aus der Pistole aus seinem Mund. „Das, was ich dir versucht habe, in den vergangenen Wochen beizubringen", stellte er klar. „Oder ich werde deine kleine Freundin benutzen", deutete er auf Charlie und ich sah kurz zu ihr. „Sie hat zwar ein starkes Herz, aber deins, oh, deins übertrifft alles", flüsterte er, stellte sich hinter mich und legte mir seine Hände auf die Schultern. „Du bist die, die dafür geschaffen wurde, einem ewigen Winter zu trotzen."

„Nimm zuerst den Zauber von ihr", sagte ich, schüttelte seine Hände ab.

„Zuerst erfüllst du deinen Teil der Abmachung", stellte er klar. „Du hast schon einmal versucht, ihn zu brechen. Ein weiteres Mal dulde ich nicht."

„Nein", schüttelte ich den Kopf. „Du wirst zuerst den Bann von ihr nehmen müssen", zog ich eine Augenbraue hoch, sah ihn über meine Schulter hinweg an.

Seine Mundwinkel zuckten. „Charlie, weißt du noch, was wir abgemacht hatten, wenn Victoria sich weigert, ihren Teil der Abmachung einzulösen?"

Ich sah ruckartig zurück zu Charlie, die nickte und sich plötzlich ihre entsicherte Waffe an den Kopf hielt.

„Halt! Stopp!", rief ich, streckte beide Hände vor und Charlie hielt inne, sah mich an. „Okay, ich mach's als erstes", gab ich zu.

---------

„Gib mir den Reaktor", bat ich, streckte meine Hand danach aus als ich mit Loki an Charlie vorbeilief.

Sie verdrehte ihre Augen, streckte ihn vor, ehe ich ihn mir krallte, mich umdrehte und dann einmal ausholte. Mit einem kräftigen Schwung schlug ich Charlie einmal ins Gesicht.

Man hörte es knacken, was von meiner Hand herrührte, ehe sie zu Boden ging. „Au", rief sie, sah zu mir hoch. „Tickst du noch ganz rich-", ich trat einmal so heftig zu, dass sie danach nichts mehr von sich gab. Und hoffentlich hatte ich sie gerade nicht umgebracht.

„Wow, du schlägst ja kräftig zu", pfiff Loki anerkennend.

„Dann weißt du, wie du dich später zu fühlen hast", konterte ich kühl.

„Ein später wird es nicht geben", erwiderte er entspannt.

---------

„Und wie war es so in Italien?"

„Ich bin nicht hier, um mit dir Smalltalk zu halten, Loki." Ich ging ein wenig schneller, um Loki nicht ständig in meinem Blickwinkel zu haben, nur brachte das bei Loki nicht viel. Denn er war Loki. Das war die einzige Erklärung, die ich besaß und die zählte.

In meinem Ohr knackte es kurz, ehe ich die Stimme von Tony hörte.

„Wo bist du, Victoria? Du und Charlie sind die einzigen, die noch nicht hier sind. Abgesehen von deiner Schwester, die gleich hier sein wird." Keine Ahnung, woher er es wusste, aber er wusste es.

„Rede mit ihnen ruhig", meinte Loki schulterzuckend.

„Ich bin im Central Park, Leute", antwortete ich den anderen mit Blick auf Loki.

„Charlie ist nicht mehr im Tower", hörte ich Nate leise im Hintergrund sagen. „Wo ist sie?"

„Wo ist Charlie, Victoria?", fragte Clint seufzend und ich tat es ihm nach.

„Ist außer Gefahr. Keine Sorge", seufzte ich.

„Außer Gefahr? Sollten wir uns Sorgen machen?", fragte Natasha.

„Es wird in der Stadt gleich unerträglich kalt werden. Ihr müsst raus hier" sagte ich – meinen Blick noch immer auf Loki gerichtet als er und ich um eine Ecke liefen.

Da sah ich es. Das was ich zu tun hatte. Und ich wusste, es würde mich umbringen.

---------

Datum der Veröffentlichung: 02.09.2019 16:11 Uhr

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro