Twenty-one
Twenty-one:
die Rückkehr
Ich seufzte, während ich mich schnell durch die Menge an Menschen quetschte, die bereits um diese Uhrzeit unterwegs waren.
„Victoria!" Ich hob den Kopf als Mrs. Andrews Stimme ertönte. „Hier drüben, Liebes!"
Ich lächelte in mich hinein. Es war doch jedes Mal derselbe Tisch im selben Café. Sie musste nicht extra aufmerksam auf sich machen – obwohl ich das charmant an ihr fand.
„Guten Morgen", lächelte ich als sie sich von ihrem Stuhl erhob, mich kurz umarmte. „Wie geht es Ihnen?", fragte ich, während ich mich ihr gegenübersetzte.
„Oh, ich kann nicht klagen!", grinste sie mich breit an. „Sie können sich nicht vorstellen, was mein Junge letzte Woche mit mir alles unternommen hat."
„Ja", ich kratze mich am Hinterkopf, „Nochmal Entschuldigung, dass ich in letzter Zeit so wenig Zeit erübrigen konnte.
„Ach, was!", winkte sie es ab, als Carrie an unseren Tisch trat. Wir hatte immer dieselbe Kellnerin an unserem Tisch – was mich anfangs noch irritierte, nun aber für mich schon beinahe selbstverständlich war. Ich blickte lächelnd auf ihren leichten Babybauch, der sich unter ihrer dunkelblauen Schürze abzeichnete. Die Nachricht war voll toll gewesen, als ich sie vor Wochen fragte, warum sie plötzlich so rasant zunahm. Sie hatte fast geweint als ich ihr breit lächelnd meine Glückwünsche ausgesprochen hatte.
„Ach, hi!", grinste sie strahlend. „Sie zwei wieder." Sie ließ ihren Block sinken. „Ich denke mal das Frühstück mit extra Bacon, zwei Tässchen Kaffee mit Milch und extra Zucker und zwei Stücke vom besten Himbeerkuchen der Stadt im Anschluss?" Sie zwinkerte uns beiden zu und ich schmunzelte.
„Genauso soll's sein", nickte Mrs. Andrews bestätigend. „So und nicht anders."
Nun lachte ich auf. „Sie sehen wundervoll aus, Carrie", sagte ich. „Die Schwangerschaft steht Ihnen."
„Dankeschön, Victoria", grinste sie noch immer, streichelte kurz ihren Bauch. „Matt und ich sind schon ganz gespannt, ob's ein er oder eine sie wird."
„Sie müssen mich da bitte auf dem Laufenden halten", bat ich und beugte mich vor. „Ich hab echt was für Kinder übrig."
„Ach, Sie und Mr. Barton kriegen doch bestimmt auch irgendwann Kinder."
Meine Wangen wurden leicht rot, während ich einfach nur nickte. Ich war mir ziemlich sicher, dass... ich davon noch lange mit Clint entfernt war.
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„Und nächste Woche versuchen wir uns mal an dem neuen Supermarkt, abgemacht?"
Ich lachte, schloss die Haustür auf. „Unbedingt, Mrs. Andrews", stimmte ich zu, stellte kurz die Tüten im Flur ab, ehe ich mich nochmal umdrehte. „Und nochmal danke, dass Sie mich wieder beim Einkaufen begleitet haben", bedankte ich mich und umarmte sie kurz.
„Ach, Herzchen, für Sie alles", lächelte sie breit und drehte sich dann zu ihrer Haustür um. „Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Tag."
„Danke", erwiderte ich. „Wünsche ich Ihnen auch." Ich trat in die Wohnung ein, ehe ich die Tür schloss. Ich seufzte, entledigte mich meiner Sandalen, ehe ich die Tüten wieder anhob und mich auf dem Weg in die Küche machte. In der Küche angekommen begann ich gleich, das Eis das ich heute gekauft hatte, wegzupacken. Ich machte weiter mit dem Obst und Gemüse, dass ich teils in den Kühlschrank und teils in die Obstschale auf dem Esstisch packte. Währenddessen summte ich glücklich einen kleinen Song vor mich hin, der mir irgendwie in den Sinn kam. Ich brauchte mehrere Minuten, ehe mir etwas Entscheidendes in der Küche auffiel. Die Spülmaschine war an. Ich konnte mich aber nicht daran erinnern, sie heute früh angemacht zu haben, bevor ich das Haus verlassen hatte. „Clint?", fiel es mir nur ein, ehe ich mich umdrehte. „Clint?!", rief ich durch die Wohnung, stoppte aber direkt schon im Wohnzimmer.
„Hi", grinste er und ich lief rot an, ehe ich zu strahlen anfing.
„Clint!", rief ich erleichtert, rannte quer durchs Wohnzimmer auf ihn zu, ehe ich ihn ansprang als ich ihn umarmte. „Du bist wieder da!", meinte ich, legte meine Hand an seinen Hinterkopf und drückte ihn so doll ich konnte an mich, schloss meine Augen.
Er lachte, hielt mich fest. „Ich sollte öfters ein paar Tage wegbleiben, wenn ich solch eine Begrüßung entgegengebracht bekomme." Ich seufzte, sog den Duft nach Minze und Moschusduft tief ein. Wie sehr hatte ich diesen Duft die letzten Tage vermisst?
„Es tut mir leid", plapperte ich los. „Ich wollte dich nicht wütend machen und mich mit dir streiten."
Er strich meinen Rücken entlang, lachte verwirrt auf. „Was?", fragte er mich.
Ich löste mich, strich mir an beiden Seiten Haarsträhnen hinter die Ohren, ehe er mich langsam wieder auf die Beine stellte.
„Das Telefonat", sprach ich drauf an. „Am Montag", half ich ihm auf die Sprünge. „Ich hätte dich nicht ärgern dürfen."
Es fiel ihm anscheinend ein, weil er lachte. Er sah mich an, schüttelte den Kopf. „Ich war nicht wütend", sagte er mir. „Rogers hat mir das Handy weggenommen und einfach aufgelegt." Er seufzte. „Und ich hab mein Ladekabel hier liegengelassen. Der Akku war am Abend leer und blieb über die letzten Tage leer." Ich seufzte nochmal erleichtert als ich feststellte, dass er mir wirklich nicht wütend war.
Danach kuschelte ich mich gleich wieder an ihn, schlang die Arme um seine Mitte. „Ich hab dich so vermisst", nuschelte ich, kniff die Augen kurz zusammen, ehe ich den Kopf hob und ihn ansah.
Seine Mundwinkel zuckten, ehe er die Hand hob, mir mit dem Daumen über die Wange streichelte. „Ich hab dich auch vermisst", presste er kurz die Lippen zusammen, ehe ich die Augen bereits schloss als er sich zu mir hinabbeugte, seine Lippen gegen meine drückte. „Du ahnst echt nicht, wie sehr", murmelte er, ehe ich aufschrie als er mich anhob. Ich lachte verlegen als er Schritte Richtung Küche unternahm. „Wollen wir erstmal das auspacken, was du eingekauft hast?", fragte er mich.
Ich nickte, ehe er mich wieder herunterließ.
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„Erstaunlich, dass du echt gesund einkaufen warst." Ich kicherte, legte den Kopf schief, während ich auf den Knieen sitzend aufm Stuhl mit dem Hintern in der Luft herumwackelte.
„Tja, in mir stecken zwiegespaltene Persönlichkeiten", scherzte ich augenverdrehend und betrachtete Clints schönen breiten Rücken, während er das Abendessen zubereitete.
„Ah ja", schmunzelte er und ich seufzte, legte den Kopf schief und fuhr mit meinen Augen seinen Körper hinab.
„Hast du schon mein Piercing gesehen?", deutete ich stolz auf mein Ohr.
„Ja, aber ich habe eigentlich nur gewartet, bis du es ansprichst", grinste er mir kurz über die Schulter zu. „Es steht dir."
Ich nickte. „Natasha war ganz erstaunt, dass ich nicht gezuckt habe als es gestochen wurde."
„Du bist halt hart im Nehmen", zuckte er mit den Schultern.
„Genau", stimmte ich nickend zu und sah auf als er sich mir mit einem Esslöffel in der Hand umdrehte.
„Probier mal bitte und sag, ob das noch mehr Würze braucht."
Er pustete gegen den Löffel und ich öffnete brav meinen Mund, wartete auf den Löffel, ehe ich mich beinahe verschluckte als er mich mit der Soße fütterte – weil ich kichern musste.
Ich schmatze, während ich die Soße auf meine Zunge zergehen ließ – obwohl sie noch sehr warm war.
„Lecker", urteilte ich. „Könnte aber noch etwas mehr Curry vertragen", fügte ich nickend hinzu, sah zu ihm hoch. „Was ist?"
„Warte." Ich schaute irritiert, ehe er mein Kinn ergriff, sich zu mir hinabbeugte und mich küsste. „Hast Recht", löste er sich kurz, schmatze scherzhaft. „Könnte noch mehr Curry vertragen." Ich seufzte als er seine Lippen wieder auf meine legte.
Es war eigentlich ein ungeeigneter Zeitpunkt, jetzt mit ihm zu knutschen, aber... er war so gut darin.
Ich seufzte nochmal als er mich ruckartig vom Stuhl auf den Tisch zog und sich zwischen meine Beine stellte. Er legte seine Hand an meinem Steißbein ab, drückte mich an sich.
Ich keuchte ihm in den Mund, fuhr mit meinen Händen seinen Rücken hinauf.
Sobald er mein Top ergriff und es hochzog, löste ich mich von seinen Lippen, ließ ihn gewähren, mich auszuziehen.
„Warte", keuchte er, löste sich mit meinem Top in den Händen und drehte sich zum Herd hin, ehe er den Topf nach hinten schob und den Herd ausmachte. „Jetzt können wir weitermachen." Er zog mich am Hinterkopf mithilfe seiner Hand wieder heran, versiegelte seine Lippen mit meinen. Ich stöhnte leicht auf als er sich an mir rieb, mir zeigte, wie hart er bereits nur durch einen Kuss wurde. Ich wünschte, es wäre so einfach, ihm zu zeigen, wie schnell ich auch von ihm angeturnt war.
„Clint", keuchte ich, schloss die Augen als er seine Hand gegen meinen Hals legte und auf der anderen Seite Küsse entlang verteilte, die runter zu meinen Brüsten zogen.
Ich hob die Arme, schlang sie ihm um den Hals, ehe er ruckartig an meiner Hüfte zog, mich vom Tisch hob.
„Lass uns ins Schlafzimmer", sah er zu mir hinunter.
Ich nickte eilig, stellte mich auf die Zehenspitzen und küsste ihn, ehe ich kicherte als er mich herumwirbelte und mich nach hinten dirigierte. So würden wir das Schlafzimmer niemals finden.
Ich keuchte als er meine kurze Hose im Flur packte, an ihrem Knopf und Reißverschluss zog. Stolpernd und mich an ihm festhaltend schälte ich mich aus der Hose, während Clint mich am Rücken stützte und meinen BH öffnete, ihn mir vom Körper zerrte.
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„Du bist so wunderschön", flüsterte er, betrachtete mich. „Ich habe über die zwei Jahre vergessen, wie schön."
Ich kicherte als ich mich mit den Fingern daran machte, sein Hemd aufzuknöpfen. „Und du hast eindeutig zu viel an", gab ich von mir.
Er fing zu grinsen an, während meine Finger von seinem offenen Hemd zu seiner Gürtelschnalle wanderten, auf seiner Haut einen Tanz vollführten. Für ihn wirklich untypisch, ließ er mich gewähren, ihn in Ruhe auszuziehen. Ich drückte ihn an den Schultern auf sein Bett hinunter und er schmunzelte, als ich ihm die Hose herunterzog.
Seine Erektion drückte sich gegen seine Boxershorts, das sah man überdeutlich. Ich konnte nicht anders, konnte den Blick nicht abwenden, als meine Hand unter dem Bund verschwand und ich sie über seine Länge gleiten ließ.
Clint biss die Zähne zusammen und warf den Kopf zurück. „Fuck", fluchte er, atmete tief ein. Die Hitze zwischen meinen Schenkeln stieg auf und ich presste leicht die Beine zusammen. Eilig zog ich ihm die Boxer aus, stellte mich zwischen seine Beine. Unsere Blicke trafen sich als er den Kopf in den Nacken legte, mich betrachtete, wie ich halbnackt vor ihm seit einigen Sekunden stand. Ich stöhnte heiser auf als er mir zwischen die Beine fasste, meinen Slip gegen mich drückte. „Zieh ihn aus", forderte er mich ruhig aus und ich gehorchte sofort. „Verflucht, so... feucht, so willig", keuchte er, zog mich auf seinen Schoß, ehe er meinen Hals mit feuchten Küssen begrüßte.
„Ich hab dich so vermisst", sagte ich, fuhr ihm von hinten durchs Haar, während ich mich an ihm rieb, ihn zu mehr zu animieren versuchte. „Bleib nie wieder fast eine ganze Woche weg, bitte", zog ich an seinem Haar, damit er mich ansah.
„Ich versprech's", nickte er ernst, ehe ich die Lippen zusammenpresste als er seinen Schwanz direkt an meinem Eingang platzierte, mich an der Hüfte packte und sanft auf sich schob. Ich keuchte mehrfach, konnte die Lippen nicht zusammengepresst lassen, als er Zentimeter um Zentimeter in mich eindrang. Das war absoluter Wahnsinn. Wir blickten einander in die Augen, als war es unser erstes Mal, als sähen wir uns nun das erste Mal. Ich wusste um meine Gefühle für diesen Mann, aber das hier war... überwältigend. Es war als hätte ich in dieser Woche vergessen, wie er mich dehnte, mich ausfüllte. Als hatte ich alles Körperliche mit ihm vergessen und erlebte es nun das erste Mal. Ich zog mich auf die Knie, in der Hoffnung, weiter zu werden. „Himmel, du bist so eng", keuchte er, fing mein Dekolleté zu küssen an, während er die Worte hervorstieß, als fiele es ihm schwer, sie noch länger zurückzuhalten. „Du fühlst dich immer, wirklich immer so großartig an, Victoria."
Ich keuchte, hob meine Hüfte mithilfe seiner Hände an und ließ mich wieder sinken. Während unser Rhythmus langsam und intensiv blieb, wir zwischen dem Ein- und Ausgleiten durchatmeten und uns in die Augen blickten, packte ich seine Schultern, bohrte meine Fingernägel in seine Haut.
Er fing meinen Hals zu lecken an, saugte an ihm und küsste ihn in dem Rhythmus, wie er mich sonst vögelte, während er weiterhin so sanft zu mir blieb. Es war liebevoll und intim, dieses Mal. Es war rau und perfekt zwischen uns... eine perfekte Mischung.
Ein dünner Schweißfilm bedeckte unsere Körper, während wir einander liebkosten, miteinander schliefen und uns weiterhin so langsam bewegten.
„Oh, Gott", legte ich den Kopf in den Nacken als ich spürte, wie sich langsam ein Orgasmus aus den Tiefen meiner Mitte ankündigte. „Ich... ich..."
Clint keuchte, packte mich ruckartig und drehte mich plötzlich, ehe er sich in mir vergrub, meinen Hals noch mehr zu küssen begann und sich einem schnelleren Tempo anpasste, welches mich wahnsinnig machte.
„Ich liebe es, wie du für mich stöhnst", keuchte er. „Als gäbe es niemanden, der das mit dir anstellen kann, wie ich es tu."
Ich lächelte, stöhnte und fuhr mit meinen Händen zu seinen Wangen, damit er mir in die Augen blickte. „Es gibt auch niemanden", beteuerte ich. „Gott", schrie ich vor Lust auf. „Härter", bat ich ihn als ich mich fallenließ, aufhörte nachzudenken. Es war immer der Moment, wo ich keine Kontrolle mehr über meinen Mund hatte und was er von sich gab. „Bitte, Clint, ich bin so kurz davor", keuchte ich, fuhr mit den Nägeln grob seinen Rücken hinauf und hinunter und er erschauerte unter mir. Sein Gesicht berührte meinen Hals, seine Zähne streiften meine Haut, während er immer schneller wurde, meine Hüften fest packte und auch die zu seinem Rhythmus mitbewegte. „Oh Gott, oh Gott, oh Gott", rief ich als der Orgasmus mich gefühlt in Stücke riss, mich das Gefühl überkam, Clint wäre überall.
Clint keuchte, stöhnte und ließ mich ruckartig los, um sich über mir abzufangen, während er kam und ich hob die Beine, schloss sie fest um seine Hüfte, um ihn noch mehr in mich aufzunehmen.
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Datum der Veröffentlichung: 20.05.2020 12:45 Uhr
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