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Six

Six:
der arme Couchtisch

Clints Perspektive:

Ich presste die Lippen zusammen, starrte gegen die Decke, während ich das Handy in meiner einen Hand balancierte und immer wieder drehte.

Ich konnte nicht fassen, dass ich das doch getan hatte. Es reichte schon, dass ich sie hinterging, aber jetzt war ich wohl vollkommen übergeschnappt.

Meine Augenbrauen zogen sich leicht zusammen als mein Handy vibrierte.

Seufzend entsperrte ich es, rieb mir einmal über den Mund als mich die Helligkeit trotz dessen blendete, dass die Sonne durch die Fenster schien.

Charlie: Und? Hat's funktioniert?

Ich rollte mit den Augen.

Clint: Was glaubst du?! Natürlich nicht du Idiot.

Charlie: Tschuldige, dacht nur dass es wirklich klappen würde.

Clint: Kein Plan sie pennt noch.

Charlie: ... und dann nennst du mich einen idiot, idiot.

Ich verdrehte wieder meine Augen, ehe ich das Handy sperrte, es zurück auf den Nachttisch legte. Letzte Nacht war ein Fehler – das wusste ich als ich auf Vika hinuntersah. Doch es fühlte sich großartig an, sie wieder neben mir liegen zu haben. Ihr zusehen zu können, wie sie die bescheuertsten Schlafpositionen im Schlaf suchte, immer schmatzte, sobald sie sich bewegte oder wie sie mit leicht offenem Mund schlief. Das war jedes Mal wie eine Einladung, sie zu küssen.

Mir auf die Unterlippe beißend versuchte ich nicht, ihr auf die Brüste zu starren als sich die Decke verschob. Es gab zu viel, was ich an dieser Frau liebte, doch eins der schönsten Merkmale dieser Frau in meinem Bett waren diese zwei kleinen Muttermale, die sie zwischen ihren Brüsten hatte. Sie tanzten immer und bei jeder ihrer Bewegungen wie Sterne auf ihrer Haut – und das faszinierte mich. Leise schmunzelnd war ich gerade dabei, ihr die Decke wieder über die Brüste zu ziehen als sie sich abermals bewegte. Sie seufzte, schmatzte gleich mehrfach, was meine Mundwinkel zucken ließ, ehe sie sich in meine Richtung drehte, sich an meinen Oberkörper drückte. Das bedeutete wohl, dass sie bald aufwachen würde. Immer, bevor sie aufwachte, kuschelte sie sich an mich. Denn sonst war sie kein großer Kuschler im Bett – was ich an dieser Frau genauso faszinierend fand, wie ihre Muttermale.

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Victorias Perspektive:

Ich spürte Lippen. Lippen, die sich meinen Kinnknochen entlangküssten, weiter nach oben zogen. Über meine Wange rüber. Und meine Stirn, meine Schläfen, meine Nase, meine Augenlider. Die Lippen, die an meinen Lippen hielten und sie verwöhnten. Das war das erste, was ich spürte, sobald ich aufwachte.

Ich musste unwillkürlich kichern, schlug so auch kichernd die Augen auf.

Ich hörte Clints Schmunzeln als ich mich zur Seite drehte. Es war Richtung Fenster – nur dabei stöhnte ich qualvoll auf. Die Sonne knallte, dafür dass es gestern Nacht hier sehr dunkel war, nun voll durch die Gläser der Fenster.

„Hell?", fragte Clint leise als ich ihm blinzelnd mein Gesicht wieder zuwandte.

„Hm", nickte ich lediglich und er schmunzelte erneut. „Sehr hell."

Ich sah nur schwarze Punkte. Seufzend drehte ich mich noch mehr in Clints Richtung, bis er seine Arme um mich schloss und ich mich an seine Brust kuscheln konnte.

Ich spürte, wie er seinen Kopf auf meinem ablegte und hörte ihn dann seufzen. „Bist du noch müde?"

„Etwas", gestand ich und gähnte zum Beweis.

„Dann schlaf noch ein bisschen", schlug er vor. „Es ist erst acht."

„Um zwölf bin ich mit Mrs. Andrews verabredet. Zum Frühstück", sagte ich ihm, gähnte nochmal und schloss wieder meine Augen, hob den Arm und legte ihn um seinen. Ich strich leicht über seine Tattoos, seufzte und malte sie nach.

„Wo?", hakte er nach.

„Im Café hier um die Ecke", nuschelte ich.

„Da gibt es drei", lachte Clint und küsste meine Stirn.

„Dann such dir eins aus", murmelte ich noch und schlief einfach wieder ein.

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Als ich wieder aufwachte war das Bett verlassen.

Seufzend setzte ich mich auf, streckte mich und gähnte lautlos, ehe ich mir die Augen rieb. Dann sah ich blinzelnd und mit zusammengezogenen Augenbrauen an mir hinab und zog prompt die Decke bis zu meinem Kinn nach oben. Danach fing ich glorreich an zu lachen.

Ich hatte mit Clint geschlafen. Ich war mit meiner Egoismusschiene erfolgreich gewesen – irgendwie. Gott, er hatte mich auch gewollt, ja. Ich wusste es. Und wow, war das der Wahnsinn gewesen. Ich... wow.

Ich lachte, sah kurz gegen die Decke und war diesen einen Moment einfach nur wunschlos einmal glücklich. Dann sah ich, dass die Tür offen war hörte zu lachen auf. Mein Moment war wohl vorbei.

Ich seufzte als ich zum Bettende schielte und erkannte, dass dort Boxershorts und Shirt lagen. Ich sah verwirrt über den Bettrand. Meine Klamotten waren fort.

Mit gerunzelter Stirn krabbelte ich, die Bettdecke um mich gezogen, zum Bettrand und nahm mir die Sachen. Einige Sekunden lang sah ich sie mir an, ehe ich mit den Schultern zuckte und sie anzog. Es war urkomisch. Sie waren mir viel zu groß.

„Ja", hörte ich Clint leise sagen und spitzte meine Ohren. Er schien im Wohnzimmer zu sein.

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Ich lief aus dem Zimmer und wachsam durch den Flur entlang zum Wohnzimmer. War jemand zu Besuch?

Er sah mich kommen – und schien sich ein Grinsen verkneifen zu müssen, als er mich in seinen Klamotten sah. Oh... also... war mein Moment noch nicht vorbei? Denn er sah nicht ein bisschen wütend aus – eher gerade belustigt.

Es schien keiner zu Besuch da zu sein. Aber dafür hatte ich ihn ewig nicht so strahlen gesehen.

Er lief vor der Couch auf und ab. „Tyrone, er hat sich nur den Arm gebrochen. Mach jetzt also keinen Aufstand." Er seufzte einige Sekunden später als ich näherkam. „Morgen", formte er mit seinen Lippen und lächelnd kuschelte ich mich an ihn als er die Arme ausbreitete. „Tyrone, du weißt genau, das kleine Kinder schnell hinfliegen", seufzte er genervt. „Und Nathanael muss irgendwann ja das Fahrradfahren lernen. Oder magst du ihm direkt das Autofahren beibringen, wenn du da bist?" Ich hörte eine leise Stimme aus dem Telefon, verstand aber nicht, was diese von sich gab. „Ja, richte ihm schöne Grüße aus. Und sag ihm, sein Onkel hat ihn lieb." Ich kicherte leise – aber auch nur, weil er mir in die Seite piekte. „Ja, bis dann, Tyrone", lachte er und legte auf, ehe er sein Telefon aufs Sofa schmiss. Ich sah irritiert um ihn herum – doch von seinem Abendessen auf dem Boden war keine Spur mehr auszumachen. Er war also schon etwas länger wach.

„Wie viel Uhr ist es?", hakte ich nach. „Und ist jemand verletzt?"

„Elf Uhr zehn oder so", murmelte Clint und drehte sich mehr in meine Richtung, ehe er mich plötzlich hochhob und ich aufschrie. „Und mein Neffe hat sich nur den Arm gebrochen, nix dabei." Etwas über ihm schwebend sah ich auf ihn hinab.

„Oh", machte ich.

„Gut geschlafen?", fragte er nach und ich nickte.

„Äußerst gut sogar", lächelte ich. „Und du?"

Er fing an zu grinsen. „Könnte nicht besser sein", stimmte er zu, legte den Kopf schief. „Ich habe eine schöne Frau beim Schlafen beobachten können." Ich spürte, wie sich meine Wangen etwas erhitzten, ehe ich meinen Kopf zu seinem hinunterbewegte und meine Lippen auf seine drückte. „Darf ich dir mal was erzählen?"

„Hm?", machte ich nuschelnd, löste mich leicht.

„Ich bin vernarrt, in deinen Hals."

Ich runzelte die Stirn, zog mich noch etwas mehr zurück. „Ach echt?", hakte ich nach. „Was ist an meinem Hals so besonders?" Er seufzte leise – nur klang das weniger glückselig von ihm als ein Seufzer davor. Ich hatte ihn wohl irgendwie gerade... enttäuscht.

„Nichts, vergiss was ich gesagt habe." Ich quietschte kurz, lachte als er mir in den Hintern kniff. „Du solltest dich fertig machen, damit du pünktlich erscheinst, wenn du noch verabredet bist", nuschelte er.

Ich nickte, legte meine Hände um sein Gesicht. „Zehn Minuten hab ich aber noch", lächelte ich ihn an und sein Grinsen kam zurück aufs Gesicht.

„Na wenn das so ist", grinste er und legte seine Lippen wieder auf meine, wobei ich sofort begann, den Kuss zu erwidern.

Ehe ich mich aber versah, breitete ich meine Beine aus und schloss sie um seine Hüfte, wobei er mich kurz darauf auf dem Tisch ablegte, der definitiv kleiner als wir war. „Wenn du so weitermachst", nuschelte ich, „Schmeißen wir noch etwas um."

„Egal", murmelte er und küsste mich noch heftiger, was mich rot werden ließ, ehe er mir leicht mit seiner Zunge in die Unterlippe stieß und ich seufzte.

Ich wusste nicht, warum mein Körper dem ganzen gehorchte – oder warum mein Körper wusste, was zu tun war – aber mir gefiel das.

Ich stöhnte auf als er meinen Hals küsste, seine Hände kräftiger auf meine Hüfte drückte.

Doch das Klingeln der Tür riss uns schweratmend auseinander als ich gerade spürte, wie er anfing, seine harte Länge an mir zu reiben.

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Clint verdrehte seine Augen und schielte kurz hinter sich, während ich versuchte, zu Atem zu kommen. „Derjenige verschwindet auch wieder", sagte er lediglich und wollte mich wieder küssen, doch ich tat meine Hand dazwischen und sah ihn mit einem definierbaren Blick an. „Na schön", grummelte er und ich ließ ihn aufstehen, ließ mir dann eine Hand reichen und hochhelfen. „Vorschlag", grinste er und seine Hände fanden meine Taille, an der er mich zu sich zog. „Du machst dich fertig. Ich sehe nach, wer stört."

Ich nickte kurz, ehe er sich nochmal hinabbeugte und mir einen Kuss gab, aus dem dann mehrere wurden. Nase, Stirn, Wangen, Schläfen, Mund. Dies ging so ein paarmal, weswegen ich kichern musste. Dann wurde ich freigelassen und lief eilig in mein Zimmer und zu meinen Sachen.

Ich musste noch schnell duschen. Nachdem was Clint gestern Nacht mit mir angestellt hatte fühlte ich mich etwas schmutzig – wenn auch großartig.

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Clints Perspektive:

Hätte ich Victoria mal dazu überredet, das Vorspiel im Wohnzimmer weiterzutreiben.

Ich hatte nicht erwartet, Emilia so früh vor meiner Haustür stehen zu sehen.

„Was willst du hier?", fragte ich stirnrunzelnd, trat hinaus und lehnte die Tür hinter mir an.

Sie lächelte leicht. „Ich wollte eigentlich Vika besuchen."

„Sie ist gerade unter der Dusche und macht sich fertig für die Basis", log ich, zog leicht eine Augenbraue hoch. „Wir müssen heute beide dorthin."

„Ich dachte, du hättest schon früh rausgemusst?", legte sie ihren Kopf schief.

„War ich auch, um etwas aus dem Tower abzuholen", verdrehte ich meine Augen. „Emilia, du musst nicht alles über mein Leben wissen."

„Ja, aber ich weiß so gut wie gar nichts über dich, Clint. Ich wüsste gern mehr." Sie seufzte.

„Du weißt mehr als die meisten Frauen über mich", stellte ich verstimmt klar. „Also jetzt mal ganz ehrlich. Was willst du noch hier, außer Victoria zu sehen, huh?"

„Eigentlich..." Sie seufzte wieder. „Dich." Sie lächelte wieder leicht, zwinkerte mir zu, weswegen ich mich am Nacken kratzte.

„Ich kann nicht", schüttelte ich den Kopf, seufzte. „Wie schon gesagt, Victoria und ich müssen heute zur Basis."

„Wir hatten eine Abmachung, Clint", sagte sie mir. „Und-"

„Ja, aber ich habe heute etwas anderes vor, dass sich arbeiten nennt", log ich nachdrücklich. „Ich kann nicht einfach der Arbeit fernbleiben. Falls du vergessen hast, was ich mache, ich rette anderen das Leben", sagte ich.

„Clint, wer ist da?", fragte Victoria aus ihrem Zimmer laut.

„Der Postbote", antwortete ich ihr lediglich.

„Wieso kommt Victoria nicht her?", fragte Emilia sarkastisch und verdrehte ihre Augen. „Ich würde sie so gerne wiedersehen." Ich sah sie warnend an, doch sie lächelte nur wieder einmal leicht. „Gut, einmal halte ich es auch ohne dich aus, Baby", sagte sie nach einigen Sekunden des Blickduells zwischen uns und näherte sich mir, ehe ich tief einatmete als sie mir mit ihren Nägeln mein Shirt hochkrabbelte. Musste das echt sein? Das war abturned – und eigentlich hatte ich geplant, Victoria gleich nochmal zu vögeln. „Was hältst du von einem Mitternachtssnack heute Abend? Wir beide bei mir?"

Ich biss mir auf meine Lippen, um nichts Verletzendes von mir zu geben. „Gern", murmelte ich.

„Dann... würde ich sagen, bis heute Abend", zwinkerte sie mir nur wieder zu, entfernte sich und verschwand dann in ihrer Wohnung, während ich ihr nachsah.

>Verfluchte gottverdammte Scheiße.

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Victorias Perspektive:

„Clint?", fragte ich, nachdem ich gerade geduscht hatte.

Er saß so komisch da. Ich hatte erst mit mir gehadert, ob ich ihn wirklich stören sollte – weil er so verträumt ausgesehen hatte. Aber ich musste das tun, weil... ich mich irgendjemandem mitteilen wollte.

„Ja?", blinzelte er perplex und sah zu mir, ehe er den Kopf schüttelte und sich seufzend übers Gesicht fuhr.

„Alles in Ordnung?", hakte ich nach, runzelte meine Stirn.

„Ja", lächelte er leicht, legte den Kopf schief und betrachtete mich. „Du bist noch nicht fertig", stellte er klar als er mich in seinem Shirt und einem von meinen Slips entdeckte – das Handtuch noch auf meinem Kopf.

„Mrs. Andrews hat geschrieben, sie müsse zu ihrem Sohn fahren." Ich hob mein Handy an und zuckte dann mit meinen Schultern. „Also hab ich heute wohl doch nichts mehr vor." Ich seufzte. „Hättest du eine Idee, was ich machen kann?", fragte ich ihn. „Ich bin es leid, mir Touristentouren reinzuziehen."

Er schien kurz zu überlegen, während er meine Beine betrachtete. „Glaubst du, du könntest noch schwimmen?" Ich zog eine Augenbraue hoch. Er fing an zu grinsen. „Denn ich hab Bock, meine Arbeit heute zu schwänzen."

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Datum der Veröffentlichung: 20.05.2020 12:00 Uhr

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