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Fourty-six

Fourty-six:
wiedervereint

„Und Ihr beider Ziel bis Neujahr?" Ich seufzte, drückte Clints Hand.

„Darauf warten, dass die Fruchtblase platzt?", scherzte ich.

Clint schmunzelte. „Differenzen in Ruhe bereden und klären", wiederholte er.

„Okay, dann sehen wir uns in zwei Wochen Freitag um elf Uhr wieder."

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„Schokoeis?", hob Clint die Packung Eis an.

Ich sah zurück, schüttelte den Kopf. „Salted Caramel", bat ich. „Darauf habe ich Hunger", erklärte ich ihm.

Er zuckte mit den Schultern. „Finde ich okay." Er legte die Packung Eis zurück und suchte mit seinen Augen nach meiner Wunschsorte.

Ich sah in die nächste Abteilung. „Fungi heute Abend?", deutete ich auf die Tiefkühltruhe.

Er seufzte. „Auf Champignons hab ich eigentlich keinen Hunger", sagte er mir.

„Dann... was? Welche Pizza möchtest du?", fragte ich ihn. „Oder möchtest du was anderes essen?"

„Hm." Er legte Eis in den Einkaufskorb. „Nein, Pizza ist schon in Ordnung", stimmte er mir zu, lief zu mir. „Aber ich denke, ich nehme nur Pizza Salami."

„Du Langweiler du", scherzte ich, ergriff eine Salami und eine Fungi. „Dann nehme ich beide mit, denn ich möchte Champignons", stellte ich klar.

Er schmunzelte.

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„Okay, was steht heute an?", warf Tony ein.

„Schwimmen?", zog Carolina eine Augenbraue hoch. Ich seufzte und streichelte meinen Bauch. Auch sonst sah niemand überzeugt aus. „Kommt schon! Es ist zwar Winter, aber es gibt einen Pool! Und einen Whirlpool! Der ist heiß und der Sand, der dort verlegt wurde, damit es wie ein Strand wirkt, ist-"

„In Ordnung, überzeugt", sagte Sam, der hereinkam.

„Du weißt doch noch gar nicht, worum es geht", meinte ich irritiert.

„Brauch ich doch auch gar nicht", zuckte er mit den Schultern. „Carolina hat nur durchgeknallte Ideen, die schon so ziemlich cool sind."

Tony zeichnete hinter Sams Rücken Herzchen in die Luft, wobei Caro anfangen musste zu lachen, ehe sie mit einem Schlag verstummte. Und das nur, weil Taschen zu Boden krachten, jeder von uns zusammenzuckte.

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„Tata!", rief plötzlich Jane und rannte an Charlie vorbei, während ich losschrie und der Kleinen um den Hals fiel und sie sofort auf meinen Schoß hob.

„Jane!", rief ich lachend und knuddelte die Kleine. Das war... das war das erste Mal für mich, sie bewusst einfach wahrzunehmen, seit... ja. „Hi!" Ich löste mich leicht, knutschte ihr Gesicht ab und sich kicherte.

„Papa ist wütend", sagte sie noch immer kichernd. „Er hat ein blaues Auga."

Ich schmunzelte und sah dann zu Charlie, die grimmig dastand. Hä? Was hatte ich getan?

„Wieso seid ihr wieder hier?", zog Tony eine Augenbraue hoch und ich hob meine mit an.

„Weil ich vielleicht Weihnachten nicht nur mit Nathan verbringen möchte? Abgesehen davon würde ich gern wieder bei meiner Familie sein." Sie lief in die Küche, um den Kühlschrank zu öffnen. „Vielleicht solltest du dich außerdem mit ihm aussprechen. Ihr habt euch lange genug davor gedrückt."

„Er ist abgehauen."

„Liegt in der Familie."

Während Caro, Sam und ich nur irritiert hin und her zwischen der Diskussion von Charlie und Tony sahen, kuschelte sich Jane locker an meinen Bauch. „Hallo, Beanie", kicherte sie und streichelte sachte darüber.

Langsam strich ich Jane etwas das Haar aus ihrem Gesicht.

„Hätte ich davon gewusst, dann wäre ich nicht abgehauen", sagte Tony stinkig.

„Wärst du sehr wohl!"

„Woher möchtest du das wissen?!", meinte Tony ernst. „Katharina und-"

„Könntet ihr aufhören, zu streiten?", fragte Sam. „Ich hasse das."

„Du und Caro streiten sich alle zwei Stunden", meinte ich resigniert, wandte mich dann aber an beide Streithähne. „Und ja. Könntet ihr bitte aufhören, zu streiten? Mein Kind hört alles."

„Haha", sagte Tony zickig und schnaubte beleidigt, ehe er die Arme auch noch demonstrativ vor der Brust verschränkte.

Charlie seufzte, goss sich ihren Orangensaft in Ruhe ein, ehe sie daraus trank.

„Toller Einstieg, Lebedow", meinte ich und streckte einen Daumen hoch, was Jane nachmachte.

„Ja, Mama", grinste sie. „Toller Aufstieg."

„Einstieg", raunte ich ihr zu.

„Einstieg!", rief Jane und wandte sich dann wieder an mich. „Wo ist Onkel Clint?"

„Unten in der Trainingshalle", lächelte ich sie an. „Und wenn du brav bist, lässt er dich vielleicht Bogenschießen."

Sie klatschte in die Hände und sprang von meinem Schoß, ehe sie losrannte und ich aufstand, aber gleich von Charlie in meine Arme gezogen wurde.

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„Nate ist langsam unausstehlich", seufzte sie, während ich ihren Rücken entlangstreichelte.

„Bleib locker", riet ich ihr. „Das ist bestimmt nur eine Phase."

„Er redet nicht mehr mit mir." Sie schloss die Autotür ab, während ich mich vorsichtig von ihr löste.

„Das ist wirklich bestimmt nur so eine Phase, Char. Nichts Ernstes", sagte ich, deutete auf die Haustür. „Magst du aufn Kaffee mit hochkommen?", hakte ich nach. „Clint hatte erst welchen gekauft."

„Klar." Sie lächelte leicht.

Ich hatte all die letzten Monate nicht verstanden oder gewusst, warum Nathan Hals über Kopf nach Russland abgereist war. Ich hatte auch erst gedacht, es hatte an mir gelegen, doch viele sagten, sie glaubten nicht, dass ich Schuld daran trug.

Nur warum waren sie alle dann gegangen?

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„Okay, wobei liegt denn nun das Problem?", fragte ich nach, streichelte meinen Bauch, während Charlie aus dem Küchenfenster sah.

„Nathans Mutter ist vor zwei Monaten gestorben, Vik."

„Oh", entfuhr es mir. „Das tut mir so leid, Char."

„Das ist nicht alles." Sie seufzte und öffnete ihre Jacke, wobei ich schon befürchtete, nun würde etwas Schlimmes kommen. Sie hob ihre Tasse Kaffee an, während sie mit der anderen Hand einen Briefumschlag hervorholte. „Ich hatte ihr von dir erzählt. Sie wollte dich noch gerne kennenlernen, aber... ja." Ich nickte als sie rumdruckste. „Sie hat dir einen Brief geschrieben, weil sie wusste nicht mehr durchzuhalten."

Ich nahm ihn dankbar entgegen, las ihn mir aber noch nicht durch. Das konnte ich doch heute Abend machen, bevor Clint nach Hause kam. Ich hatte kein Bock darauf, morgen früh wieder zur Basis fahren zu müssen und den Rest des Jahres dort sein zu müssen – obwohl die Aussicht auf Charlies und Nathans Anwesenheit das Ganze etwas besser im Licht erscheinen ließ.

„Was macht ihn so wütend?", zog ich eine Augenbraue hoch und sie seufzte. „Denn er sah vorhin so... ungesund aus."

„Weißt du noch, wie ich meinte, Nathans Vater gefunden zu haben?" Ich nickte. „Ich habe mit Bruce alles Mögliche darüber in Erfahrung gebracht, was passen könnte und irgendwann fiel es mir beim Essen auf, wie ähnlich sich eigentlich Tony und Nathan sehen oder sich verhalten." Ich zog fragend eine Augenbraue hoch. „Ich habe hinter ihrem Rücken eine DNA-Analyse gemacht."

Ich seufzte. „Char, das war wahrscheinlich nicht das klügste, was du getan hast."

„Ich weiß", lachte sie. „Aber das Ergebnis war es mir wert."

Ich wartete, doch sie blieb ruhig. „Na und?", hakte ich dann doch nach und sie hob ihren Kopf.

„Hm?"

Ich musste kurz lachen, ehe ich sie in die Schulter stupste. „Was kam raus?"

„Ach so", lachte sie leise – doch verstummte sie sofort bei ihrer Antwort. „Tony ist Nathans Vater."

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„Was?!", platzte es aus mir heraus. „Wow", sagte ich, zog leicht die Brauen zusammen und stand auf, um mir einen Kakao zu machen. Ich brauchte jetzt Beschäftigung. „D-das ist-", ich zuckte zusammen als es in meinem Bauch ziepte. Meine Hände fuhren zu meinem Bauch. „Ah." Ich zuckte nochmal zusammen. „Bean, das war meine Rippe." Ich kniff die Beine leicht zusammen und streichelte mir die Seite entlang.

„Vika", sagte Charlie plötzlich mit komischem Tonfall. „Das war nicht deine Rippe."

„Huh?", sah ich auf, ehe ich sofort nach unten blickte als meine Hose einfach nass wurde, ich die Tasse ruckartig stockend auf dem Küchentresen abstellte. „Bitte sag mir, ich habe mir in die Hose gemacht?" Ich verzog die Miene als es nochmal in meinem Unterleib zog. „Ah", schüttelte ich schnell den Kopf. „Au", gab ich von mir, krallte mich in die Theke.

„Seit wann hast du schon Wehen?", legte mir Charlie plötzlich die Hand ins Kreuz.

„Huh?", sah ich sie an. „Noch gar nicht", sagte ich, sah auf meinen Bauch hinunter, schüttelte den Kopf.

„Aber das war die Fruchtblase." Sie seufzte, deutete nach unten. „Den Boden kann Clint heute Abend wischen", murmelte sie geistesabwesend für ein paar Sekunden. „Wie weit bist du?"

„Oh", machte ich, ehe ich einen Tritt gegen den Bauch bekam und innehielt, ihre Worte auf mich wirklich ließ. „Moment, was?!", schrie ich – so laut, dass sie zusammenzuckte. „Charlie, ich bin drei Wochen zu früh!"

Charlie seufzte, strich sich kurz das Haar zurück. „Bleib ruhig. Wir finden locker eine Lösung dafür."

„Bringst du mich ins Krankenhaus, Charlie?", platzte ich gleich damit hervor und hüpfte leicht nervös kurz auf der Stelle herum, an der ich stand. „Oh Gott, was sag ich Clint?" Ich strich mir das Haar zurück. „Hey, Barton, dein Sohn hat kein Bock, er will das Feuerwerk an Neujahr sehen, deswegen wird er wohl in wenigen Stunden da sein?!" Charlie schmunzelte leicht, während ich mich in Rage redete. „Charlie, hör auf zu lachen!"

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Datum der Veröffentlichung: 20.05.2020 13:58 Uhr

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