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Fourty-eight

Fourty-eight:
er verhält sich komisch

Lächelnd sah ich zu, wie Clint Bean in seinen Armen wiegte und genoss es, mein Abendessen essen zu können. Das hatte ich mir doch mehr als nur verdient – und es kam ein paar Stunden zu spät.

„Schmeckt's?", hakte Clint schmunzelnd nach, wurde von ihm beim Starren erwischt, weswegen ich sofort die Gabel ausstreckte und ihm mein Fischfilet hinhielt. Er schüttelte den Kopf. „Ich kann auch noch später essen, Vika." Ich zuckte mit den Schultern und wollte das Filet gerade an der Gabel zurückziehen, als es herunterfiel und dann auch noch vom Bett. Dabei zuckte Bean wieder in seinen Armen zusammen. „Weißt du, was ich für ein Gefühl habe?", hakte er nach und strich Bean einmal mehr wieder über die Wange.

„Nein, was denn für eins?", hakte ich schmollend nach – da er es anscheinend nicht für sinnvoll besah, mein Filet vom Boden aufzuheben. Und ich hatte solch einen Hunger, dass ich es wirklich noch essen würde.

„Ich habe das Gefühl, das er mehr hört als ein durchschnittlicher Mensch."

„Vielleicht sind Babys nur empfindlich, was die Geräusche angeht?", entgegnete ich immer noch schmollend. „Und, Clint?"

Mein Mann sah endlich mal auf. „Ja?" Ich zeigte mit meinen Augen nach unten, doch er checkte es nicht. Also zeigte ich mit der Gabel nach unten und er sah zu Boden, was ihn zum belustigten Schnauben brachte. „Das wäre dann typisch du."

Ich grinste kurz. „Wie viel Uhr ist es eigentlich?", fragte ich nach.

„Um wie fünf Uhr."

„Herr Sohnemann sollte langsam ins Bett", scherzte ich.

„Er ist nicht müde", meinte Clint geistesabwesend und sah wieder zu Bean, ohne mein Filet aufzuheben.

„Und ich noch immer hungrig", stellte ich klar.

„Ja, gleich", meinte er abwesend und ich verschränkte meine Arme beleidigt vor der Brust, weswegen ich zischte. Es tat weh. Scheiß empfindliche Brüste.

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„Clint", jammerte ich, nachdem bereits fünf Minuten vergangen waren, und er seufzte, ehe er sich mit Bean vom Stuhl neben meinem Bett erhob und sich dann zum Boden hinabbeugte, um mir mein Abendessen vom Boden aufzuheben.

„Zufrieden?", hakte er nach und ich grinste leicht, während ich schnell nickte.

„Zufrieden", fügte ich leise hinzu und pustete gegen mein nur noch lauwarmes Filet, ehe ich wieder Gabel anlegte und es aufspießte.

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„Guten Morgen", grinste Clint, während ich meinen Kopf hob und er die Tür schloss.

„Hallo", winkte ich leise, da runzelte er die Stirn und ich zeigte mit dem Zeigefinger auf Bean, den ich gerade stillte und der dabei war, einzuschlafen.

Er nickte, lief zu mir und setzte sich neben mich aufs Bett. Ich seufzte, strich mir eine Haarsträhne umständlich aus dem Gesicht.

„Caro hat Tony und Steve breitgeschlagen, ihre Freunde herzufliegen", flüsterte er mir zu.

„Haben die nicht nur noch eine Woche Ferien?", fragte ich leise nach und er nickte, während er Bean über die Stirn streichelte. Bean öffnete nicht einmal mehr seine Augen. Nur seine Lider zuckten.

„In sieben Stunden sind sie auch schon da."

„Steve war schwerer zu überzeugen, oder?"

Er schüttelte den Kopf. „Tony ist zickig und streitet sich dauerhaft mit Nathan. Die Feiertage sind der Horror gewesen." Er sah mich wirklich eindeutig an. „Deswegen war er schwerer zu überzeugen", erzählte er zu Ende und wir beide sahen zu, wie Bean sich im Halbschlaf die Hand seines Vaters schnappte und seine eigene Hand um den Daumen von ihm wickelte. „Erst als Carolina zu weinen anfing, erlaubte er es."

„Sie hat nicht wirklich geweint, oder?", fragte ich bestürzt nach und er schmunzelte.

„Nein, natürlich nur so, dass Tony es glaubte", lachte er leise und Bean seufzte leise, ehe sich sein Mund von meiner Brustwarze löste und ich sie schnell hinter meinem Shirt verschwinden ließ.

Danach fing ich an, Bean in meinen Armen sanft hin- und herzuwiegen. „Er ist ein Engel", lächelte ich leicht.

„Dr. Add möchte dich heute nochmal untersuchen", teilte Clint mir leise mit. „Sollte alles soweit okay sein, dann darfst du morgen früh schon nach Hause."

„In Ordnung", lächelte ich und sah zu Clint hinauf. Da fiel mir das erste Mal der Schatten unter seinem Auge auf. „Hat dich jemand geschlagen?"

Clint schmunzelte erneut leise. „Nur so ein Raufbold gestern Abend bei der kleinen Mission."

Ich schaute etwas unzufrieden drein, drängte ihn aber nicht weiter, mir zu sagen, was nun die Wahrheit war. Denn ich wusste, dass Natasha ihn nicht auf eine Mission ließ, solange ich noch in Mutterschutz war. Das hatte sie mir erzählt.

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Vorsichtig stand ich mit Bean im Arm auf, lief zu dem kleinen Bettchen neben meinem und legte ihn dort hinein.

Danach umfasste ich den Metallrand des Bettes und schob es noch einige Sekunden hin und her, bis sich seine Augen wirklich nicht mehr öffneten.

„Hast du schon bemerkt, wie unglaublich er riecht?", schwärmte ich über unseren Sohn. „Der Geruch ist so... frisch und süß."

Er schmunzelte. „Ich liebe dich", murmelte Clint und ich spürte, wie sich seine Hände um meinen noch aufgedunsenen Bauch legten.

Langsam legte ich meine Hände auf seine.

„Ich dich auch", lehnte ich mich an ihn und seufzte erschöpft.

Gestern Nacht hatte Bean mich das erste Mal richtig geweckt – mehrfach. Ich wusste nicht, was in ihn gefahren war. Doch ich hatte Glück, das er kurz danach immer wieder eingeschlafen war.

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Carolinas Perspektive:

„Ich bin so aufgeregt!", quiekte ich.

„Wer ist denn nochmal alles dabei?", hakte Sam nach, während ich mir meine Mascara auftrug.

„Ganeesha, Tyrone, Patricia, Marla, Michelle und Michael", ratterte ich herunter.

„Und was war mit deinem Freund?"

„Marco?" Er nickte als ich ihn durch den Spiegel hinweg ansah. Ich schüttelte den Kopf. „Er ist auf Sylt. Urlaub im Norden Deutschlands."

„Wollte er nicht mit?"

Ich zuckte mit meinen Schultern. „Er ist nicht so ein Fan von vielen Menschen oder Menschen, die er nicht kennt."

„Und Lily?"

„Sie durfte doch nicht, weil ihr Bruder sich gerade das Bein gebrochen hat und ihre Mutter Hilfe im Haushalt braucht."

„Stimmt", nickte er nochmal und erhob sich seufzend. „Du solltest dich beeilen." Ich runzelte meine Stirn als ich mir durch meine blonden Haare bürstete. Er holte sein Handy hervor. „Denn in einer Stunde sind sie da und wir müssen bis Newark."

„Was?", rief ich und sprang mitten beim Auftragen des Lipliners auf, den ich vermalte. „Wir sind viel zu spät dran!"

„Ich weiß", zuckte er mit seinen Schultern. „Das ist ja alles auch viel zu unorganisiert gewesen."

„Du kennst mich doch", rief ich hektisch und schnappte mir eins meiner Abschminktücher, ehe ich mir alles von den Lippen wischte und meine restlichen Schminkutensilien schnell in meine Tasche kippte, die auf der Kommode stand, wo der Spiegel war, mit dem ich mich jeden Morgen schminkte. „Schnell!", schubste ich Sam aus dem Zimmer und schmiss ihm meine Tasche zu. „Wir treffen uns beim Wagen, ich zieh mich um."

Er schmollte als ich ihm die Zimmertür vor der Nase zuschlug.

So schnell wie ich war, brauchte ich zehn Minuten, bis ich das normalste Outfit gefunden hatte, mit dem ich mich in Amerika auf die Straßen traute.

Die Presse war meistens echt überall und nervte. Aber wenigstens hielt sie sich von Victoria etwas fern.

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„Fertig", sprang ich beinahe ins Auto und seufzte zufrieden als er direkt weiterfuhr.

„Du weißt, du sollst deine Kräfte außerhalb des Trainings nicht anwenden?", fragte Sam nach und ich seufzte genervt.

„Das war gerade nötig, denn sonst wärst du einfach weitergefahren."

Er zuckte mit den Schultern. „Kennst mich zu gut."

„Du bist ein Idiot", lachte ich und schlug ihm gegens Bein.

„I know", zwinkerte er mir zu. „Doch ich bin dein Idiot."

„Stimmt", nickte ich entschieden. „Und Marco ist mein Volltrottel."

Sam lachte los, während er etwas an Gas zulegte. Doch er verstummte nach kürzester Zeit wieder. „Ich habe mal eine Frage", fing er an.

„Frag", ermutigte ich ihn.

„Liebst du Marco?"

Ich wurde etwas rot um die Wangen, zuckte aber mit den Schultern. „Wir sind doch erst seit fünf Monaten zusammen."

„Ja, aber für andere ist dies eine lange Zeit."

Ich zuckte mit den Schultern. „Vielleicht liebe ich ihn... aber ich weiß nicht, ob dies die richtige Liebe wäre, die er mir geben würde."

„Und warum?"

„Weil ich ihn schon mehrmals gebeten habe, mit dem Trinken aufzuhören... und dem ritzen." Ich seufzte. „Egal, lass uns das Thema wechseln. Bitte."

„Stell ihm ein Ultimatum."

Ich zog beide Augenbrauen überrascht die Stirn hinauf. „Du bist doch sonst nicht so fies."

Er zuckte mit den Schultern. „Ich möchte nur wissen, ob er mein kleines Mädchen glücklich macht."

Ich wurde wieder etwas rot, nickte aber. „Momentan bin ich mehr als glücklich, Sam. Vertrau mir."

Er nickte, woraufhin ich das Radio einschaltete.

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Datum der Veröffentlichung: 20.05.2020 14:02 Uhr

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