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Fourty

Fourty:
Konfrontation

Natashas Perspektive:

„Okay, nein, jetzt mal ganz ehrlich." Clint rülpste und ich seufzte entnervt. „Duschen, sofort!" Ich zeigte in Richtung Dusche.

„Wozu?", zuckte Tony mit seinen Schultern, hörte kurz auf, herumzulaufen.

„Er hat ja offensichtlich zu nichts Lust", merkte Steve durchs Telefon an. Tony zeigte darauf.

„Ich hätte Lust auf ein Bier", gab Clint preis. „Vielleicht so eins aus Asgard, wie das letzte Mal als wir dort waren und Thors Geburtstag gefeiert haben."

„Ja... das wird nicht passieren", merkte Thor auch durchs Telefon an.

„Genauso wenig wie es passieren wird, dass Victoria hier jemals aufkreuzt." Ich zog meine Brauen zusammen. „Sie hasst mich. Sie will mich ja nicht mal als Vater des Kindes ansehen."

„Tja, da gibt's aber noch ein Wörtchen, dass ich mitzureden habe, wenn der Fall eintritt", hob Tony seinen Finger. „Ich hätte mich übrigens niemals so gehen lassen, wenn Pepper mir gesagt hätte, sie wolle nicht, dass ich Verantwortung für Morgan übernehme."

„Du bist aber erstaunlicher Weise ein guter Vater", wandte Clint ihm seinen Kopf zu. „Ich nicht."

„Hast du denn schon vergleichbare Beweise?", hakte er nach. „Hast du schon ein Kind?"

„Nein?", entgegnete er verwirrt und ich seufzte.

„Dann halt die Klappe, du hast nämlich keinerlei Ahnung, wie anstrengend das Ganze ist."

„Jungs, es geht hier nicht um das Baby", mischte ich mich ein. „Es geht um Vika. Und dich, Mr. Stinknase."

Er zuckte mit den Schultern, ließ sich noch tiefer in die Couch sinken. „Krieg ich noch Eis?", hob er die leere Schüssel auf seinem Schoß an.

Ich guckte resigniert. „Wenn du duschen warst", stellte ich meine Forderung.

„Dann nicht", haute er raus, seufzte, ehe er auf die leere Schüssel hinabsah. „Sie hat mir nicht mal Bescheid gegeben, was es wird", nuschelte er hinterher.

Ich verdrehte meine Augen, sah Tony ratlos an. Er zuckte hilflos mit den Schultern. „Was soll ich tun?", wisperte er. „Ihn zwingen?"

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Victorias Perspektive:

Ich seufzte, wischte mir über die Wangen.

„Geht's wieder?" Ich nickte. „Okay." Dr. Bolyn lächelte leicht.

„Entschuldigung, dass ich so reingeplatzt bin", murmelte ich.

„Das macht nichts", schüttelte er den Kopf. „Für sowas werde ich bezahlt." Ich lachte als er auf mein Gesicht deutete. „Für das hier arbeite ich", ließ er den Finger erhoben, deutete auf mein Lächeln. „Und jetzt erzählen Sie mir doch, Victoria, wieso Sie weinend in meine Praxis kamen."

Ich presste die Lippen zusammen. „Da muss ich stark ausholen", erklärte ich vorab und er schmunzelte, überschlug ein Bein und lehnte sich in seinem Sessel zurück.

„Ich hab Zeit", hob er kurz beide Hände, bevor er sie ineinander verschränkte. „Von mir aus bis heute Nacht, wenn Sie unbedingt Redebedarf haben."

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„Aber ich weiß nicht, was ich tun soll." Ich zuckte mit meinen Schultern. Dr. Bolyn lachte.

„Ich habe Ihnen gerade drei offensichtliche Schritte genannt, die Sie einleiten können, Victoria", sagte er. „Und Sie sagen mir noch immer, Sie wissen nicht, was Sie tun sollen."

Ich runzelte die Stirn. „Ich mag aber keinen der Wege eigentlich gehen."

Er zuckte mit den Schultern. „Viel bleibt Ihnen nicht übrig", sagte er. „Sie sind bald nicht mehr allein." Er lehnte sich auf seinen Ellenbogen vor. „Sie haben bald die Verantwortung für ein kleines Lebewesen." Er seufzte. „Sie müssen sich entscheiden, ob Sie dem Kleinen einen Vater bieten möchten oder nicht." Ich biss mir auf die Unterlippe. „Und denken Sie doch mal zurück an unsere Sitzungen im Juli und August." Ich schüttelte den Kopf, schloss die Augen. „Sie waren glücklich."

„Ja", nickte ich, lachte. „Bis ich herausfand, dass-"

„Dass Clint Sie betrogen hat, ich weiß", nickte er. „Aber er ist ein Mensch, Victoria. Menschen machen bekanntlich Fehler. Ich denke, Sie sind auch kein Unschuldslamm."

Ich lehnte mich zurück, holte Luft. „Und was soll ich Ihrer Meinung nach tun?", fragte ich meinen Therapeuten. „Soll ich einfach vor seiner Tür aufkreuzen und ihn um Verzeihung bitten, dass ich im Recht war, mich zickig verhalten zu dürfen, weil er sich unmöglich benommen hat?"

Seine Mundwinkel zuckten. „Wenn Sie das so sagen."

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Ich holte tief Luft, hob die Hand – und tat nichts mit ihr.

„Nein", schüttelte ich den Kopf, drehte mich um und lief bis zum Treppenanfang. „Obwohl", drehte ich mich wieder um und lief zur Tür zurück, ehe ich ein erneutes Mal die Hand hob. „Nein, auf keinen Fall", schüttelte ich den Kopf, lief diesmal die Treppen hinunter. „Doch, ich sollte", lief ich zurück, hob wieder die Hand. „Nein, das ist falsch." Ich murrte, lief wieder bis zum Treppenbeginn. „Oh." Ich hielt inne als ich das erste Mal einen richtig kräftigen Tritt verspürte. „Hey", sah ich hinunter auf meinen Bauch. „Nicht treten", schüttelte ich den Kopf, streichelte mir mit beiden Händen über den Bauch. „Okay, ich geh schon."

Ich murrte, drehte mich um und lief wieder bis zur Haustür. Ich presste die Lippe zusammen, holte dann tief durch die Nase Luft und hob die Hand – klopfte aber wieder nicht.

Ich wimmerte leicht, zweifelte noch immer. Doch bevor ich mich stoppen konnte klopfte ich gegen Clints Haustür. Zwar nicht gerade kräftig, doch laut genug, damit man's hören konnte.

„Okay, jetzt mal ganz ehrlich, Warring", hörte ich Clint hinter der Tür zornig sagen. „Was checkst du nicht daran, wenn ich sage-", er hielt die Luft an und hörte zu sprechen auf als er mir gegenüber die Tür öffnete. „Was möchtest du hier?"

Wow – er war angefressen. Womit hatte ich das verdient?

„Darf ich?", fragte ich, deutete in die Wohnung.

Er lehnte sich gegen den Türrahmen, verschränkte seine Arme vor der Brust. „Nein." Ich hob beide Augenbrauen, sah zu ihm hoch. „Was möchtest du hier?"

„Dir... von dem Kind erzählen?" Ich knirschte mit den Zähnen.

Er zuckte mit den Schultern. „Oh, was sollte ich schon übers Kind wissen, huh?" Er deutete kurz kopfnickend auf meinen Bauch. „Du hast nicht mal erwähnt, in welchem Monat du steckst. Das musste ich von deiner Schwester erfahren."

„Ja." Ich legte die Hände aneinander, wippte leicht auf den Fußballen hin und her. „Möchtest du nicht noch mehr wissen?"

Er sah kurz gegen die Decke, atmete tief ein. „Du hast deinen Standpunkt deutlich gemacht."

„Clint, ich-"

„Lass mich meinen deutlich machen." Er löste seine verschränkten Arme. „Du kannst mit meinem Anwalt übers Sorgerecht streiten."

Ich öffnete fassungslos meinen Mund. „Deshalb bin ich nicht hier!", schimpfte ich. „Nein, Clint, warte, ich-", ich öffnete noch weiter den Mund als er mir die Tür vor der Nase zumachte. „Clint!", klopfte ich schockiert gegen seine Haustür. „Öffne die Tür gefälligst wieder!"

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Clints Perspektive:

„Bitte, Clint, öffne die Tür."

Ich seufzte, legte die Teller übereinander. „Nop", antwortete ich leise, stellte alles in die Küche. Wenn ich sie in diesem Saustall hereinließ, würde sie wissen, sie hätte gewonnen – diesen Triumph wollte ich ihr nicht lassen.

„Clint!"

Ich verdrehte die Augen, richtete kurz die Kissen auf der Couch, ehe ich ihr Hämmern ignorierte und in mein Schlafzimmer lief, mir ein frisches Shirt anzog. Vielleicht hätte ich auf Natasha hören sollen, als sie meinte, ich sollte duschen, aber... ich hatte kein Bock.

„Hör auf, zu jammern", beschwerte ich mich auf den Weg zur Haustür.

„Dann lass mich endlich rein!", fluchte sie.

„Falls du es vergessen hast", öffnete ich die Tür nochmal. „Du wohnst hier nicht mehr, Victoria", rief ich ihr in Erinnerung. „Und du hast selbst gesagt, du willst mich nie wiedersehen." Ich legte den Kopf schief. „Ich bin es zufällig auch leid, mich mit dir über alles zu streiten", sagte ich. „Über meine Beweggründe, meine Gedanken, meine Handlungen, mein Sein", zählte ich auf. „Selbst wenn es nichts zur Beschwerde gäbe, würdest du dich noch darüber beschweren, dass wir dieselbe Luft atmen."

„Clint, hör endlich auf-"

„Nein", unterbrach ich sie, während sie mich mit zusammengezogenen feinen Augenbrauen zornig anstarrte. „Klar, ich bin ein Arschloch. Und ich bin nicht immer fair, ich weiß das. Weil ich egoistisch as fuck bin. Danke, das weiß ich auch", stellte ich zwischen uns klar. „Aber ich muss mir nicht schon zum tausendsten Mal erläutern lassen, wie falsch ich für dich bin und dass ich das schlimmste bin, was dir je passiert ist." Ich deutete auf ihren Bauch. „Denn offensichtlich liebst du dieses Kind. Du hast mich nicht einmal gefragt, ob ich mich nicht auch darüber freue, dass du schwanger bist." Ich verdrehte meine Augen. „Denn, um dich daran zu erinnern, wollte ich ein Kind mit dir. Hingegen dessen, dass ich dir seit Jahren gesagt habe, dass ich eigentlich keine Kinder möchte." Sie presste ihre Lippen zusammen. „Und du hast mir nicht einmal die Wahl gelassen, zu wählen. Also hab ich's dir wohl mit den Blumen heimgezahlt." Ich zog eine Braue hoch. „Ja, ich weiß", lehnte ich mich mit dem Kopf vor. „Ich bin ein Arsch." Ich lehnte mich wieder zurück. „Gibt's jetzt sonst noch etwas zu klären?"

Ich hielt ein paar Sekunden inne, wartete auf ihren Konter.

Sie hielt erst den Mund, schnaubte einmal. Doch dann sprach sie. „Ich hab 'ne Frage an dich. Und ich möchte eine ehrliche Antwort." Ich zog eine Augenbraue hoch.

„Die da wäre?", hakte ich nach als sie nicht antwortete, sich auf die Unterlippe biss. Und zu früher... machte es mich nicht mehr an, wenn sie das tat und wütend war. Es machte mich nämlich sauer – weil ich wusste, dass sie gleich losbrüllen würde. Und ich hatte es satt, mich anschreien zu lassen – nicht nur sie. „Wird das heute noch was?", gestikulierte ich leicht.

„Das ist nicht leicht für mich." Sie atmete tief ein. „Er sagte, ich soll ins kalte Wasser springen."

„Wer?", zog ich meine Braue noch höher.

„Clint?"

„Boah, was denn jetzt?", entgegnete ich angefressen.

„Willst du mich heiraten?"

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Dam Dam Daaammmm

Datum der Veröffentlichung: 20.05.2020 13:42 Uhr

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