Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Fourteen

Fourteen:
die blonde mysteriöse Frau

Lachend trank ich noch einen Schluck aus meiner Cola. Ich hatte nicht mehr als zwei Cocktails getrunken. Josh passt da echt auf mich auf. Voll nett.

Mittlerweile saßen wir hier schon 'ne Weile, abgeschottet von allem – und unterhielten uns. Ich war etwas irritiert, angesichts dessen, dass ich sofort merkte, wie anders er als Emilia war. Denn sie waren beste Freunde und... das war komisch. Er war rücksichtsvoll, nahm aber trotzdem kein Blatt vor den Mund und sagte einem das was er dachte. Emilia war da etwas anders gestrickt. Sie nahm zwar auch kein Blatt vor den Mund, drückte sich aber auch nicht immer freundlich aus, wie mir bisher schien.

„Wie viel Uhr ist es?", hakte Josh immer wieder zwischendurch nach und ich zuckte mit meinen Schultern, ehe er mal wieder auf seine Armbanduhr sah, dessen Zeiger im Dunkeln leuchteten. Er vergaß nun schon zum dritten Mal, dass ich keine Uhr bei mir trug und mein Handy nicht gern aus der Tasche holte – selbst wenn es nur war, um auf die Uhr zu schauen. Ich hatte das Gefühl, es war respektlos, in einem Gespräch das Handy herauszuholen. „Oh, ist gleich soweit", wandte er plötzlich ein. „Ich muss gleich los."

„Schon?", schmollte ich etwas, musste aber kichern.

„Es ist schön, mit dir zu reden, Vika", lächelte er und umarmte mich, ehe er mir einen Kuss auf die Wange gab. „Aber mein Bruder wird sonst ziemlich zickig, sollte ich nicht pünktlich da sein, wie ich es ihm versprochen habe."

„Richte ihm von mir wirklich ein fettes danke aus", lächelte ich und nickte, ehe er aufstand.

„Eye, Ma'am", grinste er, zwinkerte mir zu und winkte mir, während er langsam durch die Menschen anfing durchzugehen, während ich ihm nachsah und noch etwas aus meiner Cola trank.

---------

„Er hat dich hoffentlich gerade nicht auf den Mund geküsst", grinste Pietro und setzte sich neben mich.

Ich schüttelte den Kopf und lächelte leicht. „Er ist echt nett. Gar nicht so, wie ich den ersten Eindruck hatte", erklärte ich. Ich sollte mich bei Emilia entschuldigen, gegenüber meiner Aussagen entsprechend des Themas rund um Josh.

„Der erste Eindruck ist der wichtigste", merkte er an und lehnte sich zurück.

„Wie haben wir uns kennengelernt, Pietro?"

„Sorry, keine Chance", lächelte er und ich lächelte mit.

„Bittttteee?", machte ich einen Hundeblick, doch er sah geradeaus, lächelte und schüttelte seinen Kopf. „Bitte mit extra Kirsche obendrauf?", zog ich meine Unterlippe noch weiter vor.

„Na dann", fing er an. „Nein."

Ich schmollte wirklich los. „Wanda hat mir auch hier und da etwas erzählt, Pietro."

„Aber wir haben uns nicht unter guten Umständen kennengelernt, Victoria", seufzte er. „Und vielleicht erkläre ich es dir ein andermal", winkte er ab. „Aber nicht heute." Er sah nach vorne, legte den Kopf schief. „Siehst du das Mädchen da?"

Ein Mädchen, selbe Haarfarbe, wie er, nur waren ihre Haare im Vergleich zu seinen sehr lang. Sogar länger als meine. „Ein Mädchen", kommentierte ich schulterzuckend. Ein sehr schönes Mädchen, ehrlich gesagt, wenn ich es zugab.

„Sie tanzt schon seit mehr als drei Stunden mit dem einen Typen."

„Und? Vielleicht ist er ihr Freund", gab ich zu bedenken.

„Sie scheint nicht besonders glücklich." Er machte einen nachdenklichen und gelichzeitig traurigen Eindruck. „Aber sie hat echt einen schönen Namen."

„Wie heißt sie denn?", fragte ich nach.

„Océane", sprach er aus und stützte sein Gesicht auf seinen Händen ab.

„Ein wirklich schöner Name", nickte ich zustimmend.

„Ich habe sie letzte Woche schon einmal getroffen", lächelte er, da setzte sich plötzlich Wanda zu uns.

„Ja, und er hat einen ganzen Kleidungsständer im Geschäft umgeworfen", kommentierte sie.

„Ich glaube, mich hat's schon jetzt erwischt." Er seufzte, legte den Kopf schief. „Diese Rundungen und der Arsch." Er pfiff. „Ihre Augen erst! Ich dachte echt, ich kriege sofort 'n Ständer." Ich wurde knallrot. „Sorry", winkte er ab. „Ich vergesse, dass du das Mauerblümchen unter uns allen geworden bist."

„Sie sieht gut aus, das ist alles." Er schlug nach seiner Zwillingsschwester, die schmunzelte.

„Das nenne ich Geschwisterliebe", schmunzelte auch ich und trank meine Cola aus.

„Nein, nur weiß ich, wie er denkt." Sie neigte ihren Kopf Richtung Pietro. „Und wie sie denkt." Sie wies auf diese Océane.

„Wie denkt sie denn?", hob ich beide Brauen an.

„Sie denkt nur an ihren nächsten Film, Pietro. Da ist kein Platz für Männer in ihrem Leben."

„Dann würde ich das freiwillig durchziehen, die vielen Filme", haute Pietro raus und erhob sich seufzend. „Nur um bei ihr zu sein." Er schüttelte seine Mähne. „Ich brauch 'nen Drink." Er wandte sich an uns. „Ihr auch?"

Ich nickte. „Eine Cola bitte", bat ich.

„Sunrise Tequila!", rief Wanda ihrem Bruder hinterher, ehe Clint auftauchte.

„Vika, es ist gleich eins, ich möchte langsam gehen", seufzte er.

„Ich mag noch hierbleiben", jammerte ich leicht und hängte mich an Wanda.

„Komm schon, bitte", meinte er quengelnd. „Deine Schwester trinkt sich gerade mit Stark durchs Sortiment, Rogers knutscht rum und ich bin müde", stellte er klar. „Der Abend war lang."

„Dann geh doch", zuckte ich mit meinen Schultern. „Mich wird schon jemand nach Hause bringen können. Und den Schlüssel habe ich bei", sagte ich ihm. „Ich bin auch leise, wenn ich nach Hause-"

„Heute ist Freitag, du kommst mit zur Basis", unterbrach mich Wanda, sah Clint an. „Aber du kannst gerne nach-", unter seinem Blick knickte sie ein. „Vielleicht solltest du dir auch eine Mütze Schlaf holen", lenkte sie ein und ich sah zwischen beiden hin und her, weil ich bei ihren kurz aufleuchtenden Augen irritiert war. Sie waren für den Bruchteil einiger Sekunden kurz rot gewesen.

„Okay", grummelte ich und stand auf, ehe ich losging und Pietro wiederkam.

„Ich habe gerade-", er drehte sich zu mir um. „Du gehst? Wozu musste ich dann das Trinken holen? Und jetzt schon?", schmollte er und stellte es auf einem Tisch daneben ab.

„Vika, geh bitte schon mal vor zum Ausgang, ich komme gleich", murmelte Clint und ich seufzte, ehe ich losging.

„Ja, red doch hinter meinem Rücken", nuschelte ich unzufrieden.

-------------

Wandas Perspektive:

„Du solltest ihr die Wahrheit sagen", raunte ich ihm zu. „Mit zwei Frauen zu schlafen kann übel ausgehen." Ich hob eine Braue. „Und ich hoffe, du verhütest, mein Freund."

„Ich hab es schon versucht", meldete Pietro sich und ich schlug mir kurz innerlich gegen die Stirn. „Sich um zwei Frauen kümmern zu müssen ist scheiße", stellte er trocken klar. „Echt, leckst du die eine, will die andere von dir auch so befriedigt werden, obwohl du sie gerade vögeln könntest."

„Alter, ich sitze neben dir", merkte ich an. „Tu mir, deiner Schwester, also bitte den Gefallen, nicht so über dein Sexualleben in meiner Gegenwart zu sprechen." Ich seufzte.

„Wenn man erpresst wird, hat man nicht gerade die-"

„Man hat immer eine Wahl." Einige Sekunden herrschte ein kleines Blickduell zwischen uns.

„Gott, verdammt!", fluchte er leise und wandte sich von uns ab. „Warum musst du auch immer Recht haben?"

Ich kann Gedankenlesen.

„Und halte dich bitte aus meinem Kopf fern", bat er und lief davon.

„Von wem wird er denn erpresst?", fragte Pietro als ich mich neben ihn setzte.

„Nichts wichtiges", winkte ich ab, weil ich sah, das Barton es alleine regeln wollte.

Ich blieb einige Sekunden ruhig, ehe ich meinem Bruder auf den Kopf haute. „Au!", rief er und sah mich wütend an.

„Man starrt nicht, Pietro."

„Was denn?!", streckte er die Hände von sich. „Sie hat einfach den Hammerkörper. Sie sieht voll toll aus."

„Ja, dann lad sie auf 'nen Drink ein. Starr sie nicht an."

„Sie hat bestimmt einen Freund."

„Sie hat einen Freund, ja", meinte ich. „Einen Verlobten trifft's eher."

„Und warum tanzt sie dann mit diesem Kerl?"

„Weil es ihr Verlobter ist", stellte ich augenverdrehend klar. „Manchmal bist du echt schwer von Begriff." Er schmollte. „Pietro, man kann nicht alles im Leben haben, das weißt du."

„Ich spüre aber, dass mit ihr nicht alles in Ordnung ist."

„Sei froh, dass ich noch niemandem gesagt habe, dass du sie stalkst."

„Ich stalke sie nicht!", meinte er eindringlich und wandte sich mir wieder zu. „Ich passe nur auf, dass ihr nichts passiert."

„Sie ist Schauspielerin, Pietro!", schnipste ich ihm gegen die Stirn. „Sie hat Sicherheitsleute dafür, die auf sie aufpassen."

„Aber ich traue denen nicht."

Ich schüttelte nur den Kopf.

Verliebtes Arschloch.

„Nur, weil du und Vision nicht aus dem Arsch kommt!", zischte er und ich schlug nach ihm, weswegen er wieder ein „au" von sich gab.

„Zwischen Vision und mir läuft alles prima", meinte ich wütend, stand auf. „Und damit du dich genauso unwohl fühlst", merkte ich an und hob einen Zeigefinger. „Er kann sich Zeit mit dem Oralsex lassen, ehe wir es miteinander treiben."

Ich drehte mich gerade um, da lief ich in Sarah hinein. „Wieso streitet ihr euch schon wieder?"

„Er hat angefangen!", zischte ich wütend.

„Ja, ja." Sie zog mich mit einem Mal am Arm mit sich. „Komm, ich mag tanzen", grinste sie mich an.

Deine Tochter hat einen an der Klatsche, Lyane.

-----------------

[Stand: 2016]

Ich sagte zwar, zehn Minuten, dann kommt das nächste Kapitel, aber da wusste ich noch nicht, das meine Mom mich damit beauftragt, meinen Schreibtisch aufzuräumen.
Räumt einen Schreibtisch ein Jahr nicht auf und wirft immer wieder Papiere darauf, dann könnt ihr euch vorstellen, wie meiner aussah xD
Okay, so schlimm war es nicht, aber ich durfte nicht einmal Musik hören, beim Aufräumen!
So eine Frechheit :D

Egal!
Kurze Anmerkung: Wer jetzt gut aufgepasst hat, hat einiges hier rauslesen können, was später auf die Maximoffgeschwister zutrifft ;)

Datum der Veröffentlichung: 20.05.2020 12:24 Uhr

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro