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Kapital 11

Mirko

Angespannt sehe ich zu, wie Mia diesem Chandelier um den Hals fällt. Wütend auf mich selber, balle ich meine Hand zur Faust. Eine Hand auf meiner Schulter lässt mich den Blick abwenden. "Ich habe es dir gesagt Mann. Wenn du nicht in den Angriff gehst, schnappt sich ein anderer Sie. So eine Frau findest du nicht wieder. Zumal Sie scheinbar ehrliches Interesse an dir hat und nicht an deinem Geld." spricht Evan zu mir.

"Ach und warum weicht Sie dann zurück?" "Beleidigt sein, steht dir nicht. Du kennst Ihre Gründe nicht, oder hast du Sie inzwischen gefragt?" Verneinend schüttel ich meinen Kopf. "Du hättest mal ihre Blicke sehen sollen, als wir trainiert hatten. Sie hat dich regelrecht verschlungen." zwinkert Evan mir zu.

Hoffend blicke ich zu ihm "Wirklich?" Evan schmunzelt "Du bist ja fast schlimmer als ein Teenie. Nehm sie doch mal mit in unseren Club. Das könnte lustig werden." schlägt er vor.

Überlegend schaue ich wieder zum Konferenzraum und bemerke, dass Mia wohl abgeschlossen hat, denn das Glas ist getrübt. "Na komm, überlegen wir uns einen Schlachtplan für Mr. Chandelier. Das ist unsere Chance auch Bekanntheit im Personenschutz zu bekommen und nicht nur Gebäudesicherheit."

Nach einer Stunde des arbeiten, verlasse ich mein Büro, um Evan und mir einen Kaffee zu holen. Auf dem Weg zur Kaffeemaschine bleibe ich stehen und beobachte die Szene vor mir.

Mia und Mr. Chandelier stehen in einer Umarmung vorm Fahrstuhl. Es schaut fast so aus, als würde sich Mia an ihn klammern. Vorsichtig löst er ihre Hände von ihm. Er wischt ihr eine Träne von der Wange und küsst sie anschließend auf die Stirn. Dabei spüre ich einen Stich in meinem Herzen. So wie sich beide verhalten, müssen sie sich schon länger kennen, doch woher?

Mia nickt und wendet sich dann abrupt ab und verschwindet in ihrem Büro. Da ich ihr nachschaue, merke ich nicht, das Mr. Chandelier zu mir getreten ist. "Sie mögen sie." stellt er fest. Ich öffne schon meinen Mund zum protestieren, als er weiter spricht. "Passen Sie auf sie auf, wenn ihr was passiert, mache ich Sie dafür verantwortlich."

Mal wieder balle ich meine Hand zur Faust. Natürlich passe ich auf sie auf. Was denkt sich dieser Wicht bloß? Aber da er ein wichtiger Kunde ist, kann ich das natürlich nicht sagen. "An ihrer Reaktion sehe ich, dass ich Recht habe." Verwirrt hebe ich eine meiner Augenbrauen. Mr. Chandelier wendet sich schon zum gehen um, als er sich wieder zurückdreht. "Brechen Sie ihr das Herz, vernichte ich Sie." Dann geht er, als hätte er nichts gesagt.

Was zum Teufel? Woher kennt Mia einen bekannten Schauspieler?

Mia

Ich presse meine Hand auf meinen Mund, um einen weiteren Schluchzer daran zu hindern, hervorzubrechen. Tom nach diesem ganzen Chaos wieder gegenüber zu stehen, hat mir schmerzlich vor Augen geführt, wie sehr sich mein Leben im Moment verändert hat.

Auch wenn es mir wirklich gut tat, mit Tom über alles sprechen zu können. Er hat mir versprochen, mit meiner Mutter zu sprechen und ihr zu versichern, dass es mir gut geht.

Zudem hat er mir berichtet, dass die anderen Produzenten darauf bestanden hatten die letzten Szenen zu drehen und ein Double für mich zu nehmen. Doch die gesamte Filmcrew und alle anderen Schauspieler hatten sich geweigert auch nur irgendwas zu drehen, ohne mich. Ich liebe unser Team. Es ist besonders, denn seit unserem ersten Film, sind so gut wie alle immer geblieben. Das heißt, wir kennen uns schon seit 6 Jahren. Klar kamen auch mal Neue dazu oder welche hatten andere Projekte, aber die meisten blieben gleich.

Nachdem ich mich endlich wieder beruhigt habe, werfe ich einen kleinen Blick in meinen Handspiegel und erschrecke leicht. Oh je, so kann ich nicht zum nächsten Termin.

Schnell eile ich auf die Toilette und bin froh, dass ich niemanden begegnet bin. Schnell wasche ich mein Gesicht ab, wobei ich darauf achte, dass die Kontaktlinsen an ihrem Ort bleiben. Zudem fahre ich mit den Fingern nochmal durch die Haare.

Gerade ich als mich wieder für in Ordnung halte, wird die Tür geöffnet und ein kleines Mädchen kommt rein. Als sie mich sieht, erschreckt sie und bleibt bei der Tür stehen.

Ich gehe zu ihr hin und hocke mich vor sie. "Hallo, wie heißt du denn? Mein Name ist Mia." Skeptisch mustert sie mich, ehe sie antwortet "Mein Name ist Zoe Black."

Mirko Blake hat eine Tochter? Gut, dass hätte ich nicht gedacht. "Und was machst du hier?" Zoe mustert mich, ehe sie ihre Abwehrhaltung aufgibt und zu mir kommt. Sie stützt sich an meinem Knie ab. Dann flüstert sie mir ins Ohr "Ich bin vor meiner Mom geflüchtet. Mir geht es heute gut und da wollte ich meinen Onkel sehen. Er ist so cool. Kennst du ihn?" "Bestimmt. Aber was machst du dann hier in der Toilette?" Zoes Strahlen nimmt etwas ab.

"Er hat keine Zeit heute für mich und wollte mich zurück bringen." "Das geht ja gar nicht." spiele ich mit. "Komm, vielleicht kannst du ja bei mir bleiben und dein Onkel kann zu uns kommen, wenn er kurz Zeit hat?" Zoe beginnt wieder zu strahlen. "Oh ja, komm, wir fragen ihn gleich."

Schon geht sie wieder zur Tür und drehr sich auffordernd zu mir um. Lächelnd stehe ich auf und muss mich nun selber erstmal stabilisieren. Das war zu lange in der Hocke. Sobald ich wieder sicher stehe, reicht mir Zoe ihre kleine Hand, welche ich ergreife und zusammen gehen wir raus.

Kaum sind wir einige Schritte gegangen, kommt ein aufgelöster Mirko um die Ecke. Als er uns sieht, kommt er sofort zu uns. "Zoe wo warst du?" "Ich war bei Mia. Kann sich Mia nicht um mich kümmern und du kommst dazu, wenn du Zeit hast?"

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