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29. Leo

Einen schönen ersten Advent. Leo und ich stiften hierzu ein Kapitel. Viel Spaß!

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Bunte Farbkreisel schwirrten vor ihm und er versuchte sie zu fassen, aber es gelang ihm nicht. Laute drangen zu ihm durch, aber er war nicht in der Lage zu verstehen, was passierte. Alles schien sich zu drehen und ihm schien jeglicher Halt verloren. Außerdem hatte er Schmerzen im Oberkörper, im Bein, an der Stirn und am Arm und grundsätzlich fühlte es sich an, als wäre sein Körper ein einzig großer Schmerzhaufen.

Das Gefühl in seinem Körper kam aber nur langsam wieder und so schien es noch erträglich.

Die bunten Punkte tanzten weniger und die Geräusche waren komplett verschwunden.

Ruhe legte sich um ihn, aber er konnte sie nicht aufnehmen. In ihm herrschte Krieg. Sein Körper kämpfte gegen sich selbst und seine Gedanken kämpften gegen den Nebel in seinem Kopf. Er wollte schreien, denn er hatte das Gefühl das tun zu müssen. Einfach all den Schmerz heraus schreien und am Ende mit klaren Gedanken verstummen. Das wollte er, aber er würde es nicht bekommen.

Langsam versuchte er sich zu ordnen und in die Realität zu kommen, aber immer wenn ihm ein bisschen klarer wurde verschwamm wieder alles und er fühlte sich wieder wie in Watte gepackt.

Bewegen konnte er sich nicht und im Moment konnte er sich auch nicht erinnern, was geschehen war.

Es kostete ihn einiges an Kraft gegen all das anzukämpfen und sein geschwächter Körper begann zu kapitulieren.

Er fiel in eine Art Schlaf. Bilder flogen dabei vor seinem inneren Auge entlang und auch wenn er nicht begreifen konnte, was sie darstellten, wenn er es gekonnte hätte, wäre er sicher erschrocken und hätte lange darüber nachgedacht.

Hermione in grüner Unterwäsche, Draco, seine Frau und sein Sohn Arvid, Hermione neben ihm und auch mal zusammen mit Draco, Astoria und Arvid. Als wären sie alle zusammen eine Familie. Oder nur Freunde?

Wenn er hätte denken können, hätte er die Frage beantworten können?

Er stand in einem großen, hellen Raum und vor ihm war ein imposanter Tisch, reichlich gedeckt für 5 Personen.

Noch war er alleine im Raum, saß auf einem Stuhl an der Stirnseite und vor ihm stand ein Teller mit Suppe und er war hungrig, also begann er zu essen.

"Kannst du nicht mal warten bis wir kommen? Wo sind deine Manieren?", erklang die Stimme von Hermione direkt hinter ihm.

Eine kleine Hand legte sich auf seine Schulter und lächelnd beugte sie sich zu ihm, um ihm einen Kuss auf die Wange zu drücken, bevor sie sich neben ihn setzte.

Bevor er zu einer überraschten Entschuldigung ansetzen konnte, krähte eine Kinderstimme durch den Raum.

"Opa!"

Ein kleiner Junge, vielleicht 3 Jahre, stolperte auf ihn zu und klammerte sich an sein Bein.

Lächelnd strich Lucius ihm durch sein blondes Haar und sah zu dessen Eltern die eben durch die Tür traten.

Draco und Astoria ließen sich auf der rechten Seite nieder und nahmen ihren Sohn in die Mitte, nachdem er sich von Lucius getrennt und auch Hermione begrüßt hatte.

Zusammen begannen sie zu essen und redeten über Nichtigkeiten. Das Gespräch war locker, unverkrampft, freundlich und voller Nettigkeiten. Ungewohnt für Lucius.

Hermione berichtete davon, dass ihre Rosen im Garten nun blühen würden und die Kirschbäume endlich zu wachsen schienen. Lucius nickte ihr zu, mit einem Lächeln auf den Lippen.

Er lauschte ihrer Erzählung, während er aß und er fühlte sich sehr zufrieden.

Draco begann irgendwann mit Hermione über ihre Forschung zu fachsimpeln und Astoria versuchte Arvid zum weiteressen zu überreden.

Lucius sah in die Runde und er war wirklich sehr zufrieden. Glücklich konnte man es schon nennen.

Als Hermione im Laufe ihrer Unterhaltung dann nach seiner Hand griff und locker mit dem Daumen Kreise auf seinen Handrücken zog, lächelte er breiter. Merlin hatte ihn gesegnet.

Lucius öffnete unter Schmerzen die Augen, bekam diese aber nicht ganz auf. Er fühlte sich schwach und als er den Arm heben wollte, um seine Augen zu befühlen überraschte ihn der stechende Schmerz im Oberarm so stark, dass er ihn liegen ließ.

Leise stöhnend versuchte er sich zu erinnern. Als erstes kam ihm sein Traum wieder in den Sinn und seine Gedanken blieben dabei hängen. Hermione... Irritiert schüttelte er den Kopf. Was hatte sie für eine Rolle in diesem merkwürdigen Traum gespielt?

Er versuchte an etwas anderes zu denken und ihm fiel ein wieso er hier lag. Todesser. Ein Ausbruch in Azkaban. Wie er es gesagt hatte.

Hermione! Lucius wollte sich hochstemmen, wollte aufstehen, jemanden finden, nach ihr fragen, sie beschützen.

Aber es gelang ihm nicht. Er blieb nach wie vor unter Schmerzen in seinem Bett liegen, starrte unter halb geöffneten Augen an die Decke.

Irgendwann schlief er ein und wachte erst zwei Stunden später wieder auf.

Seine Augen ließen sich ein kleines Stück weiter öffnen und die starken Kopfschmerzen, die er vorhin noch gehabt hatte, hatten nachgelassen. Er wollte wissen, wo er war, wo Hermione war und wo sein Sohn war.

Lucius stieß zischend die Luft aus, als er sich ein winziges Bisschen aufrichtete und dabei versuchte alle Schmerzen zu ignorieren. Wütend auf seine Schwäche, ballte er die Hände zu Fäusten. Nicht seine beste Idee, musste er zugeben.

Sein Blick fiel auf einen Brief und einen kleinen Zettel auf dem Nachtschrank. Stöhnend griff er danach und versuchte dabei angestrengt nicht angestrengt auszusehen.

Mit dem Brief auf dem Buch liegend suchte seine zitternde Hand nach dem Knopf am Bett um die Lehne minimal nach oben zu stellen. Nicht zu viel, das würde sein eingebundener Bauch wohl nicht verzeihen, aber genug um einigermaßen ruhig lesen zu können.

Konzentriert versuchte er den Brief zu lesen. Zu seiner Freude war dieser von Hermione und so verschlang er ihn quasi. Sie war hier gewesen! Es ging ihr zumindest zu dem Zeitpunkt gut.

Seine Sicht verschwamm ab und an und die Kopfschmerzen nahmen zu, aber er war nicht allzu lang, also konnte er ihn lesen.

Lucius fühlte sich am Ende ihrer Worte komisch. Er hatte so ein seltsames Gefühl und wusste nicht, was es war. Eine Schwere um sein Herz, die ihm das Atmen schwer machte und seine Gedanken vernebelte. Er war... berührt von diesem Brief.

Er wusste nicht bei welchem ihrer Worte er anfangen sollte nachzudenken, alle waren so... Er wusste nicht was sie waren. Wundervoll? Berauschend?

Als er so da saß, das Pergament an die Brust gepresst und ins Leere starrend, fiel ihm das andere Pergamentstück ein und er hob es an um zu lesen was darauf stand. Sofort erkannte er Hermiones Schrift.

Er war ein Idiot, aber er hielt seine Versprechen. 

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