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24. Pueschi

Gestern war Hermione noch bei Draco gewesen und die Beiden hatten sich beraten, was sie wegen Lucius Vermutung, eines Ausbruches aus Azkaban, machen könnten. Beide hatten einen gewissen Einfluss im Ministerium, wobei der von Hermione etwas größer war, als der von Draco. Dennoch waren Hermiones Versuche schon gescheitert. Was sie vor ein größeres Problem stellte.

Der Artikel am Morgen im Propheten hatte Hermione rasend vor Wut gemacht. Wie konnte Narzissa Malfoy nur so über Lucius reden? Er hatte ihr weiß Merlin nichts getan. Alleine dafür, dass er es mit dieser geisteskranken Frau ausgehalten hatte und sie verteidigte, verdiente er einen Orden. Sie musste ihm auf der Nase herum getanzt sein. Irgendetwas musste geschehen, damit auf ein Neues der Ruf von Lucius Malfoy wieder hergestellt wurde und sein Imperium nicht doch durch diese verlogenen Zeilen gestürzt wurde.

Ein Treffen mit Draco stand am Abend an. Momentan machte Hermione eine Pause, da der Trank, den sie gerade entwickelte ziehen musste. Nachdenklich sah sie aus dem Fenster und dachte über die Möglichkeiten nach, die sie hatte, um Lucius zu helfen. Er konnte nicht viel tun. Schließlich saß er in Azkaban.

Unbewusst beobachtete sie einen kleinen Punkt in der Ferne, der sich immer weiter auf sie zu bewegte. Es dauerte einige Minuten bis Hermione bemerkte, dass dieser Punkt eine Eule war und sie öffnete erst das Fenster, als klar wurde, dass dieses Tier zu ihr wollte. Völlig aufgeregt wartete sie auf die Ankunft der Eule. Sie konnte nur aus Azkaban kommen.

Mit zittrigen Fingern löste sie den Brief von dem Bein des Tieres, welches sogleich davon flog.

Noch im Stehen faltete sie das Pergament auseinander und begann die Zeilen hastig in sich aufzusaugen. Ihre Hände zitterten immer mehr und ihr begannen die Tränen über das Gesicht zu laufen. Es fiel ihr sehr schwer noch den letzten Absatz des Briefes zu entziffern, da ihre Sicht durch den Tränenschleier verschwommen war.

Lucius Malfoy hatte sie völlig überrumpelt mit seinen Worten und jetzt stand erst recht für sie fest, dass sie ihm helfen würde. Die Worte von der Kimmkorn und von Narzissa Malfoy würde sie nicht auf ihm sitzen lassen. Komme was da wolle. Dieser blöde Ausbruch in Azkaban würde sie auch zu verhindern wissen. Sie würde nur heute Abend noch einmal mit Draco über ihren Plan sprechen, dann könnte sie einen Brief an Lucius verfassen und ihm sagen, dass alles gut werden würde. Es wäre doch gelacht, wenn Hermione Granger mal ein Problem nicht lösen könnte.

Lieber Luc,
ich hoffe, dass ich aus deinem letzten Abschiedsworten schließen darf, dass ich dich so nennen darf. Wenn ich damit nicht richtig liege, dann denke dir deinen vollen Namen in diesem Brief und sage mir, dass ich diese Anrede nicht mehr verwenden soll.

Dein letzter Brief hat mich zum Weinen gebracht. Bitte erschrick nicht. Es war nicht so, dass du mich verletzt hättest. Du hast mir etwas gegeben, was nie jemals jemand vor dir getan hat. Du hast dich für mich eingesetzt und mir so viel Schutz gegeben, wie es dir in deiner Position erlaubt ist. Niemals hat sich jemand, um meinen Schutz gekümmert.

Im Krieg habe ich Harry beschützt, ich habe Ron beschützt und meine Eltern. Nie hat sich jemand um meine Sicherheit gekümmert, aber du… du sorgst dich nicht nur um mich, nein du hast gleich eine Lösung gesucht und auch umgesetzt. Ich danke dir, Luc. Du weißt nicht, was du mir damit geschenkt hast. Wenn du jetzt bei mir wärst, dann würde ich dir um den Hals fallen und dir einen Kuss auf drücken.

Ich weiß nicht, was ich sagen soll. Ich bin so überwältigt von meinen Gefühlen. Selbstverständlich habe ich nichts dagegen, wenn du John geschrieben hast. Ich habe sogar Kontakt zu ihm aufgenommen. Denn ich habe hoffentlich eine Lösung gefunden, wie ich den Ausbruch verhindern könnte. Ich bin mir noch nicht sicher, ob es funktioniert aber auf jeden Fall wird es zwei Frauen nicht besonders schmecken.

Draco und ich haben uns nämlich nicht nur an die Lösung des Azkaban Problems gesetzt, sondern auch daran das diese Verleumdungen deiner Person aufhören. Ich hatte mir schon vorgenommen etwas zu unternehmen, bevor dein Brief bei mir ankam. Aber als er mich dann erreicht hatte, wusste ich, dass ich es niemals zulassen würde, dass man so über dich sprach. Du mich manipuliert? Ha! Das ich nicht lache. Man kann viel über mich behaupten, aber ich lasse mich nicht manipulieren.

Ich hoffe, dass du nicht sauer bist, was John, Draco und ich getan haben. Wir haben das alles nur zu deinem Wohl getan. Die anderen Beiden haben sich dabei sehr unwohl gefühlt, weil sie Angst vor deiner Reaktion haben. Deshalb möchte ich hier sagen, dass es meine Idee war und sie mir nur geholfen haben. Sie hatten nicht wirklich eine andere Wahl. Wenn du also sauer auf jemanden sein willst, dann sei es auf mich. Ich kann die Konsequenzen tragen. Also bitte, richte deinen Zorn nicht gegen sie. Ich kann sehr überzeugend sein, wenn ich es will.

Du wirst jetzt sicherlich nur Bahnhof verstehen, aber ich lege eine Erklärung in Form eines Artikels bei. Es ist noch eine Vorausgabe und wurde mir zum Absegnen zugesandt. Aber ich finde den Artikel so völlig perfekt und daher wird er so veröffentlicht werden. Bitte bedenke, dass ich das nur getan habe, damit dein Ruf wieder hergestellt ist und damit deine Firma nicht den Bach runter geht. Wenn ich zu weit gegangen bin, dann bitte ich um Verzeihung.

Es ist gar nicht so verwunderlich, dass ich die Vorlieben meines Vaters und meines Onkels kenne. Ich bin schon ein sehr neugieriges kleines Kind gewesen und bin daher auch, nachdem ich eigentlich schlafen gehen sollte, immer wieder zu unserem großen Bücherregal geschlichen, um mir ein neues Buch zu holen. Meine Mutter war nicht zuhause und sie hatten ein Gespräch. Ich glaube mein Onkel wollte seiner Frau zum Hochzeitstag einige Dessous schenken. Aber es ist auch nicht mehr relevant.

Da du nur den Wunsch geäußert hast, dass ich mich in der Unterwäsche wohlfühlen soll, werde ich dem auch nachgehen. Eigentlich ist es unfair von mir mich immer weiter mit dir über dieses Thema zu unterhalten. Gerade weil ich dir schlecht ein Bild nach Azkaban schicken kann oder zu dir in die Zelle spazieren und mich dir in der Unterwäsche präsentieren. Wenn dir dieses Thema unangenehm ist, dann bitte sag es mir. Ich möchte dir keine Unannehmlichkeiten bereiten.

Und nun zu deinem letzten Satz. Ich passe immer auf mich auf, schließlich muss das doch einer Machen. (Naja vielleicht hilfst du mir nun etwas dabei.) Ich bin ein wichtiger Mensch? Was ist an mir denn schon wichtiger als an anderen Menschen? Nichts. Ich bin genauso wichtig wie jeder andere Mensch. Natürlich ist das eine subjektives Sicht. Ich bin genauso wichtig, wie du. Aber du bist mir zu einem engen Vertrauten geworden und daher bist du für mich zu einer sehr wichtigen Person geworden.

Ich kann dir nur noch einmal danken, du hast mir etwas gegeben, was vor dir niemals ein Mensch getan hat. Ich hoffe du vergibst mir den Artikel.

In Liebe
Deine Hermione

Unsicher schloss sie den Brief, den sie ganz in Gedanken beendet hatte und griff nochmal nach dem Artikel, der in wenigen Tagen im Propheten veröffentlicht werden würde.

Die Lügenmärchen zweier verbitterter Frauen

Vor einigen Tagen veröffentlichte der Tagesprophet ein Interview, dass Narzissa Malfoy Rita Kimmkorn gab. Darin verleumdeten sie Lucius Malfoy. Sie behaupteten nicht nur, dass das Malfoy Imperium am Rande des Bankrotts steht, sondern auch, dass er Hermione Granger manipulieren würde.

Nun hat sich der Sohn von Lucius Malfoy zu Wort gemeldet und zusammen mit einem Angestellten des Malfoy Imperiums die Bilanzen der Firma dargelegt. Noch nie hat sich die Firma Malfoy so offen präsentiert. Wir haben für sie die Jahres Bilanz des letzten Jahres am Ende dargestellt, daraus geht eindeutig hervor, dass es der Firma Malfoy durch aus sehr gut geht.

Des Weiteren berichtete uns Draco Malfoy von der Rolle seiner Mutter in der Firma.

„Meine Mutter hat meinem Vater Jahre in den Ohren gelegen, dass sie auch mit in der Firma helfen wolle. Sie hätte ein Händchen dafür. Er hat sich ihrer dann irgendwann erbarmt, ich gehe davon aus, dass er ihr Gejammere leid war, und er hat ihr einen gewissen Betrag des Firmenvermögens zur Verfügung gestellt. Mit diesem durfte sie sich ein eigenen Zweig aufbauen. Was kaum einer weiß, dass zum Malfoy Imperium für eine kurze Zeit auch eine Modelinie gehörte. Diese hatte meine Mutter ins Leben gerufen. Hier ich habe Ihnen die Bilanzen mitgebracht. Was man sagen kann ist, dass diese Modelinie sich effektiv 4 Monate gehalten hat, bis das Geld, welches mein Vater zur Verfügung gestellt hatte, aufgebraucht war. Danach hat er sich geweigert sie weiter in der Firma mithelfen zu lassen.“

Ich habe mir die Bilanzen angesehen und auch diese haben wir für sie abgedruckt. Narzissa Malfoy hätte dem Malfoy Imperium sehr geschadet. Auch der Mitarbeiter des Malfoy Imperiums hat sich zu Wort gemeldet.

„Mister Malfoy war uns immer ein guter und fairer Chef. Er hat immer ein offenes Ohr und kümmert sich gut um seine Angestellten. Wenn es ein Problem gibt, auch im Privaten können wir immer zu ihm kommen. Im Moment macht er sich Gedanken darum, dass es einen Ausbruch einiger Todesser aus Azkaban bevorstehen könnte. Mister Malfoy hat sich also mit Hermione Granger in Verbindung gesetzt, damit diese das Ministerium warnt. Zu meinem Missfallen hat das Ministerium diese Sorge nicht ernst genommen. Sie haben diesen Verdacht nicht einmal überprüft. Selbst der Minister hat Miss Granger ausgelacht und ihre Bedenken abgewunken. Mister Malfoy hat sich demnach mit mir in Verbindung gesetzt, damit, falls es diesen Ausbruch geben sollte, meine Leute sich um die Sicherheit seiner Familie und Miss Granger kümmern können. Denn dem Ministerium kann er in diesem Fall nicht vertrauen. Miss Granger ist einer der Personen, die für die Inhaftierung vieler Todesser mit verantwortlich ist und Mister Malfoys Familie ist in Gefahr, da er sich von ihnen und ihrer Gesinnung abgewandt hat. Deshalb nehmen die Sicherheitsleute des Malfoy Imperiums die Sicherheit dieser ausgewählten Personen selber in die Hand.“

Ist das zu glauben? Das Ministerium nimmt einen Hinweis von unserer Kriegsheldin und einem Insassen von Azkaban nicht ernst. Sie überlassen uns unserem Schicksal. Haben wir das von unserer neuen Regierung erwartet? Haben wir Bürger nicht das Recht auf unsere Sicherheit? Sind die Auroren nicht dazu da, um solchen Hinweisen nachzugehen?

Auch Miss Granger hat sich zu Wort gemeldet:

„Guten Tag. Dieser letzte Artikel des Tagespropheten war wirklich beschämend für ihre Zeitung. Ich verstehe bis heute nicht, weshalb sie Rita Kimmkorn noch für ihre Zeitung schreiben lassen. Sie hat in ihrer Kariere nur einen einzigen Richtigen Artikel geschrieben und das war das Interview mit Harry Potter für den Klitterer. Dieses Interview war aber nur ein vernünftiger Artikel, da sie ihre flotte Schreibefeder nicht benutzen durfte. Sie war nicht begeistert darüber. Ich kann Ihnen aber auch verraten, woher sie ihre vielen Informationen hat. Sie ist ein nicht registrierter Animagus und bespitzelt ihre Opfer. Ihre Animagusgestallt ist eine Grille und ihr Zeigen ist, dass ihre Füller das Muster ihrer Brille hat. Das ist doch ein Skandal. Dann lässt sie auch noch Lügen drucken. Wollen Sie wirklich, dass Ihre Zeitung seinen Ruf verliert durch diese Frau? Miss Malfoy ist schon eine Nummer für sich.

Lucius Malfoy soll mich also manipuliert haben? Ich kann Ihnen sagen, dass dem nicht so ist. Wir haben uns oft gestritten in der Zeit in der wir Kontakt miteinander haben. Ich bin aber gut mit seinem Sohn befreundet und habe ihn daher behandelt. In der Zeit dieser Behandlung haben wir einen gemeinsamen Nenner gefunden und wir haben uns angefreundet. Er ist für mich ein enger Vertrauter geworden und ich kann Ihnen sagen, dass er nicht hinter dem Reinblutidealen steht. Er ist der Muggelwelt sogar sehr offen gesinnt. Ich habe regelmäßigen Kontakt zu ihm und er ist mittlerweile den Todessern so fern wie ich. Er ist gezeichnet durch das dunkle Mal, aber ich bin selber gezeichnet. Meinen Unterarm ziert eine Narbe die mir jeden Tag zeigt, dass ich ein Schlammblut bin. Aber Lucius Malfoy war die Person, die mich dazu gebracht hat mich selber nicht mehr so zu nennen. Ich kann Ihnen sagen, dass ich mit dieser Aussage schon wieder einen Streit angezettelt habe. Ihm wird es nicht passen, dass ich mich selber als Schlammblut bezeichne. Er hat auch Momentan keinen Einfluss auf die Firmen Geschäfte. Dazu ist er Gesundheitlich nicht in der Lage und die Wärter von Azkaban  würden das auch nicht zulassen. Er ist dort nicht auf Erholungsurlaub. Die Leitung des Imperiums ist an Draco übergegangen.

Ich hoffe, dass nur weil ich Menschen eine zweite Chance geben kann, die Menschen nun nicht schlechter von mir denken und wenn, dann ist es mir egal. Ich habe genug getan. Nun ist die Regierung an der Reihe und ich hoffe, dass ihre Zeitung keine Lügen mehr abdruckt.“

In der Rede von Hermione Granger funkelte die ganze Zeit eine Intensität in ihren Augen. Wenn ich es nicht besser wüsste, dann würde ich sagen, dass sie Gefühle für den alten Malfoy entwickelt hat. Jedoch ist das hier Hermione Granger. Wir vom Propheten können sagen, dass unsere drei Zeugen jeweils Beweise für ihre Aussagen vorgelegt haben. Aus Gründen der Privatsphäre werden wird dennoch nur ausgewählte Beweise Abdrucken.

Hiermit entschuldigen wir uns in aller Form bei Lucius Malfoy und Hermione Granger für unseren letzten Artikel und versprechen, dass wir gegen die Methoden von Rita Kimmkorn vorgehen, die ab sofort keine Journalistin des Tagespropheten ist. Sehen wir einmal, ob unser Ministerium hier genauso tatenlos ist, wie bei der Warnung vor einem Azkaban Ausbruch.

Redaktion des Tagespropheten

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