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Jason will zur Familie gehören

Ich... Ich lade das einfach hier ab und gehe wieder in der Ecke heulen... 

Keine Sorge, es gibt ein schönes Happy End, auch wenn es zwischendurch ein *bisschen* Depri wird. 

Jason sitzt dort an seinem Lieblingsplatz, oder zumindest ist es das was andere darin sehen würden. Sicher, die Aussicht ist wegen der Position des Wolkenkratzers wunderbar, aus dieser Höhe kann man Gotham und den Sonnenaufgang in all seiner Pracht beobachten, aber der berühmt berüchtigte Antiheld Red Hood stoppt aus einem anderen Grund am jeden Ende einer Patrolie dort.

Jeden Morgen, egal bei welchem Wetter, sitzt er dort, betrachtet Paradies und Hölle aller Verbrecher zugleich und fragt sich was sein Platz in dieser Welt ist. Ob er ihn schon verwirkt hat, als der Joker ihn in die Luft gesprengt hat. Oder ob er ihn verlor, als Ra's al Guhl ihn wieder unter die Lebenden brachte und er mit siebzehn Jahren die Kontrolle über die wohl verbrechensreichste Stadt Amerikas übernahm.

Er wird es wohl nie erfahren, denn das einzige was er weiß ist, dass es sich falsch anfühlt, er nicht hierhin, er nirgendwo hin gehört. Dass er sich vielleicht einfach von diesem Dach stürzen sollte und das Leiden so vieler Personen beenden sollte.

Die Sache ist, selbst seine Familie wollte ihn nicht, obwohl sie angeblich das stärkste Band sein sollte, ihm immer helfen sollte... Doch er hatte in dieser Hinsicht mehrere Chancen und hat sie alle vermasselt.

Er hat Catherine nicht von ihren Drogen abbringen können, hat sie an einer Überdosis sterben lassen. Ohne ihn wäre Willis vielleicht nicht so verzweifelt gewesen, hätte sich nicht auf den Alkohol konzentriert und hätte nicht seine geliebte Frau geschlagen. Wäre nie im Kampf mit Two-Face geraten und wäre nie als Krokodilfutter geendet.

Ohne ihn würde Sheila noch leben, anderen Menschen in Äthopien helfen und nicht sechs fuß unter der Erde liegen, vom Joker in die Luft gesprengt. 

Ohne ihn wäre das Band zwischen Bruce und Dick nie so stark gerissen, ohne ihn wären sie immer noch das dynamische Duo. 

Ohne ihn würden die anderen Outlaws, Roy, Artemis und Bizarro, noch leben.

Ohne ihn würden noch so viele unschuldige Menschen leben, sie alle sind Opfer der Wellen gewesen, die er, Red Hood, bei seiner Ankunft geschlagen hat. 

Und was am schlimmsten ist, er kann sich einfach nicht bessern. 

Nach dem ganzen Chaos, als der Joker wieder in Arkham war, Tims Wunde geheilt war, er hat seinem kleinen Bruder und ehemaligen bestem Freund die Kehle durchgeschnitten, wie kann Jason bitte gut sein?, hatte er einige lange Gespräche mit den anderen der Batfamily. Sie sind zwar nicht mehr verfeindet, doch keiner kann ihm in die Augen sehen, er bemerkt die abwertenden Blicke und wie sie beim Ziehen seiner Waffen zusammenzucken, obwohl er seit sechs Monaten keine einzige Person getötet hat. Sie vermeiden ihn so gut wie es geht, spielen vor ihm zwar Friede Freude Eierkuchen, aber selbst er weiß von den verstärkten Überwachungsprotokollen, die über jeden einzelnen seiner Schritte wachen und richten. Sie misstrauen ihm immer noch, obwohl er vor einem Jahr die Gangbosskarriere aufgegeben hat um wieder dem Batclan beizutreten. 

Er betrachtet seine vernarbten Hände. "Was bringt das alles hier eigentlich?", murmelt er frustriert. Mit einem lauten Schrei erhebt er sich und wirft seine Handschuhe gegen die Lüftungsanlage auf dem Dach hinter ihm, vergräbt seine Finger in seinen Haaren und zieht so fest wie er kann an den wuscheligen schwarzen mit weißen gemischten Stränen. Weinend und mental erschöpft von seinem Zusammenbruch lässt er sich wieder auf die ein Meter breite Dachkante fallen. So erschöpft, dass er nicht einmal Red Robins leises Auftreten auf dem hellen  Kies hinter ihm bemerkt. 

"Wie kann ich mich bessern? Wie kann mich irgendjemand irgendwann so akzeptieren wie ich bin? Wie kann ich einfach wieder ich sein, mein altes Ich? Ich wünschte jemand von ihnen würde überhaupt bemerken, dass ich seit drei Monaten mit Gummikugeln arbeite. Roy, warum hast du mich hier unten im Stich gelassen? Ich brauche dich." Er hält inne um sich die Tränen aus den Augen zu wischen, zuckt leicht zusammen als er spürt wie seine rauen mit Striemen gezeichneten Hände die empfindliche rote Haut unter seinen Augen berühren. Er blickt wieder hoch in Richtung erwachende Sonne. "Wenn du hier wärst würdest du mir wahrscheinlich irgendetwas von "Wir Rotschöpfe müssen doch zusammenhalten, wenn wir wenigstens keine Seelen haben" erzählen. Doch du bist  nicht hier, du wurdest verraten und getötet und so langsam pisst es mich wirklich an. Es pisst mich an, dass wir nicht mehr das Rotschopf Duo von früher sind, verdammt wie auch?! Ich bin kein Ginger mehr, werde wahrscheinlich meine echte Haarfarbe nie wieder sehen UND DU BIST VERDAMMT NOCHMAL TOT! Und ich sitze hier, heule mich darüber aus wie nutzlos ich bin, heule verdammt nochmal wegen meiner Haarfarbe und wünsche mir, dass ich tot bin." 

Jason fasst einen Entschluss, lässt seine Hand in seine Jackentasche mit der Munition fahren  und sucht nach der kleinen Innentasche, die sein letztes Notfall Magazin mit scharfer Munition enthält. Er steht auf, zieht dabei mit geschickten Bewegungen seine rechte Pistole, entlädt sie und lässt das neue Magazin einrasten. Er sagt ein leises "Ich hoffe du hast auf mich gewartet, Mr. Seelenlos", bevor er seinen Mund öffnet und die Pistole darin versenken will, abdrücken will und einfach nur hofft, dass sein Körper nach vorne auf den achzig Meter entfernten Bürgersteig zu fällt. 

Doch bevor seine  rissigen Lippen den silbernen Lauf berühren können, hört er hinter sich knirschende Schritte und ein hastiges "JASON!". Er wirbelt herum, die Waffe in seiner Hand zeigt nun auf den unerwünschten Gast, auf Tim. Sofort senkt er sie, als er seinen kleinen Bruder entdeckt. "Timbo, was willst du hier?" "Dich von einem sehr dummen Fehler abhalten.", antwortet der Teenager und drückt seinen Notfall Knopf. Jasons  Augen weiten sich, als er das Piepsen aus seinem am Boden liegenden Helm wahrnimmt. "Warum hast du die anderen gerufen?" "Weil das hier ein Notfall ist. Egal was du denkst, du gehörst zur Familie, du bist mein Bruder, mein bester Freund. Und darum wirst du dich nicht vor meinen Augen erschießen. Wir beide warten jetzt auf die anderen und suchen dann gemeinsam Lösungen. Ich weiß du willst das nicht hören, ich war auch schon einmal in deiner Situation, aber du brauchst Hilfe, Jason."

"Jeder hasst mich, Tim! Bruce ließ lieber zu, dass ich meine Hand verliere, als dass ich den Joker, MEINEN MÖRDER, tötete! Dick hasst mich seitdem ich einen Fuß ins Herrenhaus gesetzt habe! Ich habe dir die Kehle durchgeschnitten, soll ich etwa es ein zweites Mal versuchen?!" 

So sehr Jason es hasst, Tim hat in einer Sache Recht, er würde sich niemals vor ihm oder einer anderen ihm bekannten Person das Hirn rauspusten, ganz besonders nicht vor Timbukto oder einem seiner Familienmitglieder. Egal wie hasserfüllt er ist, das wird nie passieren. 

Dick landet wenige Sekunden nachdem das letzte Wort von Jasons kurzer Rede verhallt ist auf dem Dach und schätzt die Situation offensichtlich falsch ein. Er starrt sofort Jason an, den ach so bösen Red Hood mit der Waffe in der Hand, und bewegt sich schützend vor Tim. Ein verletzter Ausdruck huscht über Jasons Gesicht und er umfasst seine Pistole sofort fester. Tim hingegen funkelt Dick böse an und stößt ihn zur Seite. "Siehst du Tim?", ruft Jason einfach nur über das Dach, der Wind nimmt zu und verweht fast seine Worte. "Jason, du weißt, dass es gerade nur scheiße rüberkam und Dick viel zu impulsiv ist!", erwidert er in der selben Lautstärke. Noch immer Dick wütend anfunkelnd, zischt er ihn jetzt leiser an. "Du Vollidiot! Wer von uns beiden steht wohl an der Dachkante mit einer mit scharfer Munition geladener Waffe in der Hand und hat einen so ziemlich traurigen Gesichtsaudruck?! Denk nochmal ordentlich nach warum ich das Notsignal aktiviert habe!" 

Dicks Augen weiten sich auch durch die Dominomaske deutlich erkennbar und jegliche Wut fällt von seinem Gesicht, von Entsetzen und Trauer ersetzt. "Little Wing?" Seine Stimme bricht leicht  und er macht einen Schritt in Richtung Dachkante, in Richtung Jason. "Du weißt, dass du mein geliebter kleiner Bruder bist, du weißt, dass du mir alles erzählen kannst?" Jason lacht bitter, das Geräusch hört sich gruselig an auf den zehn Meter Distanz zwischen ihnen. "Bist du dir da sicher, Goldener Junge? Ich mache wirklich alles, alles nur damit sich vielleicht ein bisschen mehr repariert. Und was ist? Du bemerkst nicht einmal, dass ich seit drei Monaten Gummigeschosse verwende! Es ist dir egal, dass ich bustäblich zu jeder Uhrzeit auf deine Anrufe und Nachrichten reagiere um deine Drecksarbeit zu machen! Hast du überhaupt die Kaffees und die Cornflakes, die ich dir immer mitbringe bemerkt? Ich glaube nicht! Du bist zu beschäftigt mich damit zu stalken und doch zu ignorieren, alle deine Geschwister mit Liebe und Umarmungen zu überschütten und nicht einmal zu bemerken, dass ich alleine in der Ecke stehe und zusehe!" 

Dick bleibt der Atem weg, all das hat er nie bemerkt. Aber wenn er sich jetzt zurückerinnert kann  er sich an all die Momente zwischen ihnen erinnern, die so viel besser hätten genutzt werden können. Zum Beispiel hätte er nachfragen können ob es seinem Bruder gut geht oder ihm einfach nur Hilfe bei seinen Fällen anbieten können, anstatt immer nur die Hilfe des Red Hood einzufordern.

Das leise Zischen eines Greifhakens wird vom Wind verweht und der große düstere Batman landet wie immer unbemerkt auf dem Dach. Doch es bleibt nicht lange so, Tim bemerkt seine Anwesenheit und wirft ihm einen hoffnungsvollen Blick zu. Hoffentlich zeigt sich Bruce einmal anstatt dem Batman und erledigt seinen Job als Vater. 

"Was ist hier los?", fragt der dunkle Ritter mit seiner tiefen rauen Stimme, die er ausschließlich im Einsatz benutzt. Dick wirft ihm einen verzweifelten Blick zu und hat keine Ahnung wie er es erklären soll. Jason erstarrt bei der Stimme, nicht die seines Vaters, sondern die seines Mörders. Tim ist hilflos und weiß nicht was er tun soll. 

Dann taucht auch Cassandra hinter der blechernen Lüftungsanlage auf, versteckt ihre Anwesenheit für keinen und alle bemerken sie auch. Anstatt etwas zu sagen hält sie einfach nur ein schlichtes Aufnahmegerät hoch und drückt die Play Taste. 

Als Jasons eigene Stimme aus dem blechernen Gerät ertönt, schließt er seine Augen und der Griff um seine Pistole lockert sich, geschwächt vom Zittern seiner Hand. Alles was er in den letzte Minuten gesagt hat wird nochmal abgespielt, ist nochmal ein Pfahl, der in sein Herz gerammt wird. Als die Aufnahme endet starrt ihn jeder auf die ein oder andere Art traurig an. Starrt ihn an wie er zitternd da steht, die Augen geschlossen und die Tränen nicht stoppend. Die salzigen Wassertropfen laufen einfach seine Wangen herunter und tropfen auf den kalten Beton unter seinen Füßen. 

"Jason... Stimmt das, mein Sohn? Denkst du wirklich, dass wir dich hassen?" Der fast noch Jugendliche blickt zur Seite, knapp an Bruce vorbei und nickt fast unmerklich. Die Tränen laufen immer noch. Bruce bildet fassungslos ein Oh  und  tritt einen Schritt vor. Jason will einen Schritt zurück, sein linker Fuß tritt aber ins Leere und schnell setzt er ihn wieder zurück aufs Dach. Vorsicht macht Bruce langsame Schritte nach vorne, endlich nah genug an Jason herangekommen zieht er seinen Sohn von der Dachkante weg und in eine feste Umarmung. 

Der Siebzehnjährige erstarrt erst, dann festigt Bruce seinen Griff noch etwas und der Antiheld schmilzt praktisch in seine Umarmung hinein. "Jason, ich könnte dich niemals hassen. Du bist mein Sohn und ich liebe dich. Und das wird immer so bleiben, egal was du tust." "B... " Dick und Tim treten von hinten an die beiden heran. "Du bist unser Bruder, Jay. Wir lieben dich auch über alles." Tim nickt bestätigend und fügt noch etwas hinzu. "Auch wenn es manchmal nicht so scheint, du bist uns wichtig. So unfassbar wichtig." Cassandra taucht plötzlich auf und schlingt ihre Arme um Jasons Taille. "Liebe dich Bruder", sagt sie vorsichtig und langsam, stockend in ihrer Sprache, doch vollkommen ehrlich. Dick wirft Tim einen schelmischen Blick zu, der jüngere erblasst und will abwehrend die Hände heben, doch Dick stürzt sich schon auf ihn und zieht ihn mit zu den anderen. "FAMILIENUMARMUNG!" 

Sie alle enden in einem großen Haufen aus Panzerung, Haut und fest umschlungenen Körperteilen, vor allem Dick hält seine Familie fest in seinem Griff und will nie mehr loslassen. 

Am Ende umarmen sie sich geschlagene zwanzig Minuten auf diesem Dach, bevor Tim niest und die anderen ihn aus Besorgnis zurück zum Herrenhaus ziehen. Mit einer fehlenden Milz ist nicht zu spaßen. Alfred wickelt sie in flauschigen Decken, packt sie alle auf die große Couch und versorgt sie mit heißer Schokolade und Jane Austen Filmen, bis sie alle zufrieden einschlafen. 

In den nächsten Tagen wird die Familienbindung wird immer stärker bis Jason wieder ins Herrenhaus zieht und alle glücklich sind. 

Keine Ahnung warum ich das geschrieben habe, ich... Habe echt keine Ahnung xD.
Aber dieser 2170 Worte Oneshot hat mich echt um ne Menge Schlaf gebracht und mir einen Haufen Kopfschmerzen beschert.

Ach, falls ihr irgendwo vielleicht noch ein gebrochenes Herz findet, das ist meins, bitte zurückgeben!

Bye Fancrew!

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