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Hello darkness my old friend

Ich schlage die Augen auf. Um mich herum wabert die Dunkelheit, sie umgibt mich wie Teer und versucht mich am fortkommen zu hindern. Ich schwimme halb und laufe halb, aber meine Augen könnten genauso gut geschlossen sein,so dunkel ist es. Ich habe keine Orientierung. Wo bin ich hier? Warum bin ich hier? Wie komme ich hier wieder heraus? So viele Fragen. Ich weiß nicht wo die Antworten sind. Ich suche im Dunkeln, versuche irgendwo ein Licht zu sehen, etwas das mir Hoffnung gibt. Alles was ich finde, ist erdrückende leere und gähnende Dunkelheit.

Ich versuche weiterzugehen, ein Schritt nach dem anderen, aber nichts, absolut garnichts verändert sich. Ich versuche es schneller, beschleunige immer mehr. Meine Beine bewegen sich, versuchen ihren Job zu machen, aber es fühlt sich an, als würde ich mich nicht vom Fleck bewegen. Als wäre kein Boden unter mir. Ich fühle mich langsamer werden, als ich merke das ich nicht vorankomme. Mein Kampfgeist schwindet immer mehr und mit ihm auch mein Körper. Müdigkeit überkommt mich, ganz plötzlich fühle ich wie mein Körper seine Funktionen ausschaltet, einer nach dem anderen, zusammensackt und zu der leeren Hülle wird, die er schon lange ist. Ich fühle wie das Band zwischen mir und meinem Körper immer schwächer wird, fühle wie er mir Gewaltsam entrissen wird. Aber ich kann nichts tun. Will nichts tun. Müdigkeit erfüllt jede Pore meines Daseins. Mein innerstes scheint die Dunkelheit um mich herum zu imitieren, nein es wird zu der Dunkelheit um mich herum, saugt sie in sich auf. Ich fühle. Ich fühle. Fühle nichts. Drifte immer mehr in die Dunkelheit. Raum spielt keine Rolle mehr. Zeit spielt keine Rolle mehr. Ich fühle mich lächeln. Alles ist ruhig. Ich bin eins mit der Dunkelheit. Alles ist gut. So soll es sein.

Der erste Schrei dringt nur schwach zu mir durch. Am äußersten Rande meines Bewusstseins behme ich ihn wahr, aber er wird von mir ignoriert. Der Zweite dringt zu mir durch und weckt mich auf, aus dem Moment der inneren Ruhe und rüttelt an meiner Psyche. Die Dunkelheit um mich herum bekommt Risse als ich den dritten Schrei vernehme. Ein vierter Schrei zerbricht sie vollends und sie zerbirst in tausende kleine, dunkle Splitter. Das Licht kommt von allen Seiten, hüllt mich ein, wärmt meinen wieder mit mir verbundenen Körper und trägt mich davon. Mir wird plötzlich bewusst, dass der letzte Schrei meiner gewesen ist. Ich fühle mich frei. Ich werde zu einer gleisenden Lichtquelle geführt. Ich berühre sie, voller Zuversicht. Dann wache ich auf.

Als ich meine Augen aufmache, schließe ich sie sofort wieder. Aber das helle Licht blendet mich sogar durch meine Augenlider. Als ich meine Augen wieder öffne, sehe ich jemanden über mich gebeugt. Ich kann nicht ganz verstehen, was die Person sagt.

Ich höre nur „Dank sei Dank“ „Glück“ und „Arzt“.

Aber alles andere vermischt sich zu einem Rauschen. Meine Augen sehen nicht viel mehr, als meine Ohren hören. Ich fühle wie der Schlaf mich wieder zu sich ruft. Bevor ich ihm folgen kann, höre ich noch etwas:„Victoria, geht es dir gut?” „Victoria“, sage ich mir. Wer ist diese Person, um die sich jemand sorgt. Bin ich das? Ich beschließe es zu sein. Zu wissen das jemand auf mich wartet und sich um mich kümmert, das ist schön. Ich werde zu dieser Person zurückkehren. Ich weiß es mit Bestimmtheit. Ich halte mich fest an diesen Gedanken, als ich in dem Gesang des Schlafs folge. Als ich die Augen wieder öffne, stehe ich in einem langen Gang. Links und rechts sind Türen. Sie haben verschiedene Formen und Farben und der Gang geht so weit wie das Auge reicht, wahrscheinlich noch viel weiter. Auf jeder Tür steht eine Nummer. Die ersten sechs Türen sind in weichen Farben gehalten und mit Blumen und Spielzeugen bestückt, aber danach ändert sich die Farbpalette und das Aussehen. Kratzer und dunklere Farben bestimmen das Thema der nächsten sieben Tűren, unter einigen läuft sogar Blut heraus. Die nächsten drei Türen sind in militärischem Stil gehalten und repräsentieren die drei Arten von Camouflage: blau-weiß, braun-grün und gelb-braun. Die Tür direkt danach, ist komischerweise von weißen Partikeln umgeben. Ich traue mich nicht sie zu berühren. Alle anderen Türen haben nur einen Holzrahmen und eine Nummer über ihnen. Da wo die Tür wäre, herrscht die mir bekannte dunkle Leere. Mir fällt auf, dass die Türen nicht willkürlich sondern aufsteigend nummeriert sind. Ich entscheide mich durch eine Tür hindurch zu gehen und zwar durch eine nummerierte. Die sieben ist die Mitte, also reiße ich sie auf und schreite hindurch. Sofort falle ich hindurch und meine Schrei werden immer leiser als ich falle. Die Tür schließt sich hinter mir.
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Na wie gefällt euch die Geschichte bisher? Es werden voraussichtlich nur noch ein paar Kapitel kommen, kann ich schon mal verraten. Aber die haben es in sich. Es bleibt spannend.

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