Johnathan
"Ja, bitte, holen sie ihn ab", bat Felicia Alex's Onkel und sah rüber zu den Jungen, der sich einen weiteren Keks nahm.
Nachdem sie zu Ende telefoniert hat, sah sie zu der Uhr und musste erkennen, dass sie zum Glück nur fünf Minuten verloren hat, aber immer noch fünf Minuten zu viel, da sie sich noch immer um wichtige Papier hat kümmern müssen.
Deshalb ging sie wieder an die Arbeit, während Felicia Alex erlaubt, sich die einigen wenigen Stücke hier im Büro anzusehen.
Doch kaum das sie die letzte Unterschrift setzen wollt, fragte Alex sie:"Was ist das?"
Sie sah auf und wollte wissen, was er meinte, doch ehe er was sagen konnte, hörten beide jemand jammern.
"Man, warum muss ich Alex an einem Ort wie diesen holen? Ich hasse Mumien, die bringen nur Schwierigkeiten!!!"
Welcher Jammerlappen war das?
Vielleicht der Onkel von Alex? Sie erinnert sich noch von ihn gesagt bekommen zu haben, dass sein Onkel ein Angsthase sei.
Alex rannte raus und rief laut:"Onkel John!"
"Hey!", rief sie, stand hastig auf und lief den Jungen hinterher. "Alex, bleib stehen!"
Felicia folgte die schnellen Schritte des Jungen und kam am Eingang an, wo dort Alex bei einen Mann Mitte bis Ende dreißig. Der schaut auf und sah sie.
"Wow, Alex, hattest du nicht gesagt, dass die neue Chefin streng ist?"
"Ja schon, aber auch nett."
"Und sehr hübsch! Hättest du erwähnen sollen!"
"Sie sind also der Onkel des Jungen?", fragte sie, in Geschäftsmodus übergegangen.
Die Arme verschränkt sah zu den Mann hoch, er so den Eindruck bei Felicia macht, dass er so schnell wie möglich von hier verschwinden will.
"Ja, der bin ich. Ich habe zwar damit gerechnet, dass der neue Besitzer des Museums streng ist, aber nicht, dass sie jung und ganz hinreizend ist", gab er zu verstehen und sah sie interessiert an. Die neue Kuratorin sah schon, er baggert sie an und hat anscheinend keine Skrupel, junge Schönheiten anzumachen und ihnen verständlich zu machen, dass er noch ledig ist.
"Wenn es ein Kompliment sein soll, dann Danke, aber wenn es eine billige Anmache sein soll, dann sage ich nur, kein Interesse!"
Jonathan schwieg, mit der Zurückweisung hat er nicht gerechnet. Aber als er sich wieder beruhigt hatte von der Absage, sagte er nur danke.
"Hab mich gerne um ihn gekümmert", sagt sie nur und verabschiedet sich von den beiden. Sie wollte sich abwenden, als Alex rief:"Warte nochmal!"
"Was gibts noch, Alex?", fragte sie den blonden Jungen.
"Ich habe dich vorhin gefragt, was das sein sollte!", erinnert er sie daran, dass er ihr wirklich diese Frage gestellt hat und deutet mit dem Zeigefinger auf ihr Armband.
Ihren Arm hob sie an, sah auf das erhaltene Gold und der schöne Amethyst, dass das Schmuckstück schmückte.
Es ist Felicia noch immer ein Rätsel, was es mit dem Armband auf sich hat. Sie sah Alex an, der selbst neugierig drauf schaut und es analysierte.
"Den habe ich schon seit ich achtzehn geworden war. Ein uraltes Erbstück, es wurde an jede Tochter, die achtzehn wurde, weitergegeben."
"Wow", staunte Alex nur, "das heißt dann, dein Armband ist schon mehrere Hundert Jahre alt!"
"Über dreitausend Jahre, um genau zu sein. Hat man mir gesagt."
"Das ist ja ein Schatz, den man unbedingt haben will, aber ich habe ja diesen riesigen Diamant schon, also brauch ich das Armband nicht", meinte Jonathan Schulter zuckend.
"Sagt ihr nur, weil es euch nicht kleiden würde und eure Augen nicht betonen würden oder aber weil ihr keine Freundin habt, die es sehr gerne haben würde!", neckte Felicia den älteren und er stutzte.
Ihm blieb nur Gestotter, was Alex und die junge Frau zum lachen brachte.
"Vielleicht rede ich mit meiner Mam darüber. Sie ist sehr schlau und ist sehr vertraut mit das alte Ägypten, als wäre sie in deren Zeit geboren. Vielleicht hat sie ja eine Ahnung, was es mit dem Armband auf sich hat", schlug Alex vor, war neugierig über das Ergebnis, was das Schmuckstück angeht.
"Ich beherrsche selbst das Altägyptisch, aber vielleicht kann sie mich ja, wenn sie Zeit hat, mich besuchen und mir beim suchen helfen, das würde mir dabei helfen, herauszufinden, von woher das kommt und was es für eine Verbindung mit mir hat?", schlug sie vor und Alex stimmte sofort zu und verspricht ihr, dass er sie fragen würde, verabschiedet sich dann von Felicia und rannte raus.
"Alex, warte doch!", ruft ihr Onkel ihm hinterher und folgte ihn hastig.
"Auf Wiedersehen euch beiden!"
Dann wandte sie sich ab und ging wieder in ihr Büro.
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