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Wer hat mich ausgezogen?

Lange hielten Luin und ich uns in die Arme, also er mit seine Arme, mein linker war gebunden und fühlte sich seltsam taub an.
Als wir uns voneinander lösten, sah ich ihn an und strich ihn die Tränen aus dem Gesicht.
"Es ist alles gut, ainu nín, mir geht's es wieder etwas besser. Die Frage nur, wie lange war ich ohne Bewusstsein?"
Er holte tief Luft, um nicht wieder zu weinen. "Fast zwei Tage. Ich war schnell bei dir und habe dich aufgefangen, aber du warst schon ohne Bewusstsein, als ich dich fing. Ich bat dich ununterbrochen verzweifelt, aufzuwachen, doch du reagiertest nicht. Dann kamen Aragorn, Legolas und Gimli und sahen, was los war. Sie baten mich, dich so schnell wie möglich nach Minas Tirith zureiten, wo du dann, als Aragorn und die andern dann auch ankamen, geheilt werden solltest. Aragorn und Legolas hatten dir das Gift und so aus dir entfernt und dich mit elbischer Arznei geheilt. Doch dein Körper war geschwächt und musste warten, aber jetzt bist du wieder wach. Und wieder bei mir."

Ich atmete leise und tief, war trotz allem erleichtert wieder hier bei ihn zu sein. Langsam lächelnd wollte ich ihn was wichtiges sagen, aber die Tür öffnete sich und es trat Gandalf ein, der überglücklich zu sein schien, dass ich wieder unter die Lebenden bin.
"Willkommen zurück, Jini", begrüßte er mich. "Du hast uns allen einen Heidenschreck eingejagt."
Ich kicherte leicht. "Sorry, dass ich euch allen Angst eingejagt habe", entschuldigte ich mich.
"Alles gut, mein Kind, du brauchst dich nicht zu entschuldigen. Wir sind nur froh, dass du wieder wach bist."
"Ja", nickte ich. "Ich bin auch froh, wieder wach zu sein, aber ich möchte mich jetzt am liebsten frisch machen und umziehen."
"Das verstehe ich mein Kind", sagte er und wies aufs Bettende. "Hier liegen einpaar Kleider, du kannst dir aussuchen, was du tragen möchtest und dazu noch ein paar Sandaletten."
"Danke, Gandalf." Und als er gerade das Zimmer verlassen wollte, fiel mir da noch etwas ein.

 "Wie geht es Sam und Frodo?"
"Oh, Sam geht es gut und Frodo wird auch bald aufwachen, es wird bestimmt morgen in der Frühe sein."

Erleichtert, dass es den beiden gut ging, konnte ich nicht anders als zu lachen. Ich versuchte aus dem Bett zustehen, doch kaum das ich aufstand, überkam mich der Schwindel und ich fiel fast, aber Luin fing mich rechtzeitig auf und meinte, er würde mich noch bis zum Bad begleiten und im Zimmer auf mich warten solange ich mich frisch machte. Ich war so dankbar, dass er bei mir war und ich wieder bei ihn.

Nachdem ich lange gebadet habe, stieg ich aus der Wanne und trocknete mich ab.
Mein Haar ließ ich in aus, damit sie kein Spliss kriegen oder sich verknoteten und ich sah mir die Kleider an, die mir Luin noch reingebracht hatte, damit ich mir was aussuchen konnte.
Es lagen auf der Bank drei richtig schöne Kleider. Das erste war dunkelrot mit Spitze besetzt und hatte keine Ärmeln. Das zweite war zartrosa mit schlichte Blumenstickerei, die silbern funkelte und dessen Ärmeln aus Chiffon bestanden. das dritte und mein Favorit jetzt war ein mehrschichtiges Chiffonkleid, hellbau, besaß Wasserfallärmel und hatte ein Band, was unter der Brust begann.
Das Kleid ließ sich leicht anziehen, doch es wurde ein Korsett darunter angebracht und mit meinem noch tauben Arm konnte ich nichts und brauchte Hilfe.

"Luin!", rief ich.
"Was gibt's?"
"Könntest du mir beim Kleid helfen?"
"Bist du angezogen?"
Ich lachte. "Ja, bin ich."
Luin trat ein und langsam zu mir und fing auch schon an, die Kordeln zuzuziehen und dann nach quälenden Minuten es zuzubinden. Ich reichte ihn das Band und er band es mir hinten zu.
"Danke", bedankte ich mich und ließ mein hochgehaltenes Haar wieder los, ehe ich mich zu ihn umdrehte.
"Kein Problem."

Ich atmete seufzend aus und dachte nach, wie ich mit ihn reden konnte, ihn sagen konnte, dass ich Haldir wiedergesehen habe, als ich zwischen Leben und Tod stand. Und dann fiel mir was ein. Ich war wieder aufgestanden und trug nur ein ärmelloses weißes Baumwollnachthemd.
Wer hat mir umgezogen?

"Luin", fing ich an. "Wer hat mich ausgezogen, als ich noch bewusstlos war?"
Verdattert sah er mich an. "Äähh...", brachte er raus und ich bekam heiße Wangen, während zeitgleich seine Ohren rot wurden.
"Luin ...", fing ich langsam an. "Gibt's etwas, was ich wissen sollte?"
"Ja, schon gut, schon gut, ich habe dich umgezogen, du musstest aus die Sachen raus." Es hat's echt zugegeben.
"Luin!"
"Was? Ich musste irgendwie helfen!", verteidigte er sich und schielte leicht nach unten. "Was hätte ich bitte schön können?"
Meine Wangen waren immer noch ganz erhitzt. Was er hätte tun können? Mir fiel selbst nicht ein.

"Aber ... du hattest deine Augen bei dir behalten, oder?", fragte ich vorsichtshalber nach.
"Ja, hatte ich", sagte er. "Ich habe mich hauptsächlich auf dein Gesicht konzentriert und dich zeitgleich ausgezogen, aber nicht allein. Legolas hatte den größten Teil übernommen, während du gepflegt wurdest." Ich nickte verstehend. "Und in übrigen, sind wir jetzt quitt."
Ich sah auf. "Quitt?"
"Du hattest mich gebadet, als ich noch klein war, erinnerst du dich?"
Ja, ich erinnerte mich. Aber es gab da ein Unterschied zwischen vorher und eben. Er war noch ein Kind und jetzt war er erwachsen und ... weiß er eigentlich schon bescheid?

"Ähm, Luin, ich glaube, dass du ... ich, nun ja ... du bist jetzt alt genug, um zu ..."
"Nana, versuchst du gerade ein Aufklärungsgespräch zuführen?", fragte er und lachte leise. "Nana, also wirklich, das hatte ich schon längst mit Herr Elrond geführt, als ich anfing zu reifen ..."
"Okay, okay, gut", stoppte ich ihn mit gehobenen Händen, bevor er weitererzählen konnte. "Am besten wir beenden das ganze jetzt sofort, bevor es hier noch peinlich wird!"
Jetzt lachte er wirklich schallend und meinte dann, das wir gehen sollten, also verließen das Badezimmer und gingen zu die anderen, die auf uns draußen warteten.

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