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Silmeril

Seit einigen Woche verweilte ich nun hier in Bruchtal und noch immer wusste och nicht, wer ich bin und warum ich hier war.
Einiges hatte sich verändert, das Wetter, die Zeiten, die Freundschaften, die ich mit den Zwillingen und Arwen geschlossen hatte, und das nähere Kennenlernen von Luinion. Etwas an diesem Jungen lässt Vertrautheit in mir hochkommen, doch will mir nicht klar werden, was es sei. Lange versuchte ich herauszufinden was war, doch nichts als Leere herrschte in meinen Kopf. Da schienen einige darüber bedrückt, sogar besorgt darüber zu sein.
Doch Gedanken machte ich mir kaum welche, egal was scheint, es wird sich bestimmt wieder richten.

Zurzeit machte ich einen Ausritt mit den Zwillingen und lernte auf einem Pferd zu reiten und es klappte ganz gut. Zwar ganz langsam, aber gut.
Nach einigen Minuten rasteten wir und Elladan, ich kann die Zwillinge nun unterscheiden, meinte stolz zu mir:"Das war schon ganz gut, wenn nicht sogar noch besser als vor einigen Tage!"
"Da kann ich nur zustimmen", kam's von Elrohir und er stieg ab, wir folgten seinen Beispiel und gingen dann mit den Pferden ein Stückchen zu Fuß.
"Danke", sagte ich nur und schaute leicht beschämt nach unten. "Aber ich bin eigentlich noch ganz schlecht in sowas."
"Man lernt mit der Zeit", gab Elrohir mir zu verstehen.
"Genauso wie kämpfen, man kann es nicht von der ersten Sekunde an."
"Kämpfen?" Ich war verwirrt.
"Ja, kämpfen, das wirst du eines Tages auch bald lernen", versicherte Elladan mir.
"Oder wieder", nuschelte sein Zwilling, aber so, dass ich es nicht vernehmen sollte, doch es tat.

Was sollte das mal wieder bedeuten? Hatte ich früher mal gekämpft?
So wirklich vorstellbar ist es nicht, und doch ... da war doch was.
Meine rechte Hand kribbelte leicht, so als würde sie einst ein Schwert gehalten haben, doch falls es stimmen sollte, wann war das passiert?

"Wieder?"
Die beiden schauten zu mir. "Was?", fragten beide wie aus einem Mund.
"Hatte ich einst ein Schwert oder so geführt? Ein Bogen? Was genau?", stellte ich viele Fragen.
Deren Blicke waren erschrocken, dann blickten sie einander an, danach wieder zu mir zurück.
"Wir verstehen nicht, was du meinst!"
"Ihr wisst genau, wovon ich rede! Ich hatte einst gekämpft, nicht wahr?", verlangte ich eine Antwort. "Gibt es ZU!" Eine Wiederrede duldete ich nicht.

Eine Antwort kam keine, denn ihre Köpfe zuckten leicht. Ich wusste noch, dass Elben ein gutes Gehör hatten, ob sie was vernommen hatten?
Doch das Rätsel löste sich wie von selbst, die Zwillinge zückten ihre Schwerter und befahlen mir, aufs Pferd zu steigen und fortzureiten, aber ich rührte mich nicht von der Stelle.
"LOS!"
Das löste mich aus der Starre, ich stieg auf und riet davon, daraufhin hörte ich schon die Orks, von denen mir die Zwillinge erzählt hatten.

Aus voller Angst trieb ich das Pferd an, immer und immer wieder, bis es scheinbar keine Lust mehr hatte und ich fiel. Ich hatte versucht mich festzuhalten, doch es waren leider nicht seine Mähne oder die Zügeln, sondern an was etwas anderes.
Als ich mich aufsetzte und auf das, was in meiner Hand lag, sah, erschrak ich leicht. In meiner Hand lag ein Schwert. Mit einem blauen Griff versehn, griff ich danach, zog das Schwert aus der Scheide heraus und es erschien eine schlichte zierliche Klinge mit schöne Dornen- und Rosenverzierungen. Sie war leicht, federleicht könnte man schon sagen, und so vertraut in meiner Hand, dass es mir fast unmöglich erscheint, es zu ignorieren.
Vor meinem geistigen Auge erschien ein Ereignis aus meiner Vergangenheit.

Auf die Knie gegangen, hebe ich ihn auf, wische den Dreck beiseite und betrachte das Schwert genau. Man kann erkennen, dass das Schwert extra für eine Frau gemacht wurde und es sehr schlicht und weiblich wirkte. Der Griff war mit blauem Samt ummantelt, damit es einem nicht aus der Hand rutschte. Die Schwertscheide war ganz gewöhnlich, aber mit weiblicher Schlichtheit versehen. Als ich das Schwert aus der Scheide ziehe, sehe ich mir die Klinge gründlich an. Sie war weiß-silbrig, mit schönen Verzierungen, die einem an einer Dornenranke erinnern ließen und ich konnte an einigen Stellen winzige Rosen darin erkennen.

Ich hatte dieses schwert einst gefunden?
Doch warum hatte ich dort rotes Haar?

"Wage es ihn anzurühren und du bist tot!"

Oh mein Gott, was geschieht denn hier?
Und da war noch mehr, es tauchte einen Namen auf, den ich einst wählte.

Silmeril

Sicht Elladan:
Die Orks waren erledigt, doch es kamen immer mehr, ich und mein Bruder waren in Schwierigkeiten.
"Wir sollten Hilfe rufen!", schlug mein Bruder vor, doch es war bereits zu spät und das rief ich ihn sogar zu.
Es war ein ganzes Gemetzel mit den hässlichen Kreaturen und sie sind in der Überzahl. Das sah nicht gut aus.
Einen der Orks vor mir hatte ich erledigt und drehte mich um, als ich ein plötzliches röcheln wahrnahm. Ein Ork versuchte mich von hinten anzugreifen, doch wurde er durchstochen von einem Schwert. Erst wollte ich Elrohir danken, als ich mitbekam, dass er noch kämpfte.
Jetzt war ich stutzig. Wenn es nicht mein Bruder war, wer dann?

Die Antwort erschien dann, als der Ork tot umfiel und hinter dem erschien ... Sie.
Sie stand da, mit einem wilden Blick in ihren Augen ..., und hatte Silmeril in ihren Händen.
das Schwert hielt sie, als ob sie es nie aus der Hand gelegt.
Mit ihrer Unterstützung kämpften wir weiter, bis wir die Chance nutzen konnten und fort konnten.

Wieder zurück in Bruchtal, staunten mein Bruder und ich immer noch. Wie es sein kann, dass sie Silmeril bei sich hatte und wie sie an diese gekommen ist.
"Wie kam es, dass du das Schwert bei dir hattest?", wollte Elrohir wissen.
Sie erklärte uns, was die Ursache war.
"Ihr hattet mich fortgeschickt, damit ihr euch um diese Kreaturen kümmert, da habe ich das Pferd zu sehr beansprucht und bin dadurch gefallen. Hatte versucht, mich an ihn festzuhalten, doch statt seiner Mähne lag das Schwert in meinen Händen. So kams es dazu."
"Und wie kam es, dass du es geführt, als hättest du es nie aus deiner Hand gelegt?"
Sie schien selbst ratlos. "Ich weiß auch nicht. Ich hatte es einfach aus der Scheide gezogen und ich bekam mit einem mal Erinnerungsfetzen an Silmeril."
Elrohir und ich starrten einander an, ehe wir zu ihr zurückschauten und sie fassungslos ansahen.
Dass wir sie anstarrten bemerkte sie und wollte wissen:"Was ist?"
"Du erinnerst dich an etwas?"
Ihre Antwort war zögernd. "Ja."
Und ab da wussten wir es. Earáneé's Erinnerungen kehrten nach und nach zurück.

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